Willkommen Adam Szalai!
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Ist doch OK, langfristige Perspektiven aufzuzeigen, solange man diese nicht zusichert, ist doch alles im Lot?
Der Grund warum Szalai nicht mehr spielt, ist weiterhin unbekannt.
Die Existenz des Anschlusskontrakts, basiert vorerst nur auf Blick-Infos.
Der Grund warum Szalai nicht mehr spielt, ist weiterhin unbekannt.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
«Irgendwann muss man sich entscheiden», sagt Alex Frei zu diesem Thema knapp und ergänzt: «Ich habe mich festgelegt. Meine vier Stürmer sind Bradley Fink, Andy Zeqiri, Jean-Kévin Augustin und Kaly Sène.»
https://www.bazonline.ch/auf-ein-wieder ... 8628446907
Ich wüsste nicht, was hier noch unklar ist.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Tee hat geschrieben: 16.12.2022, 12:58Goldust hat geschrieben: 15.12.2022, 15:37 ich erwarte nicht, dass man die vokalharmonie versteht und das à mit und das a ohne grave richtig betont. das ist für ungeübte ohren schwer.
es geht darum, dass der name "salai" und nicht "schalei" ausgesprochen wird. "s" statt "sch". würde mir genügen.
Weder noch.... Er spricht sich "Soloi" aus. Du Experte kannst es gerne in seinem Vorstellungsvideo anhören und ihm sonst direkt selber erklären, dass er seinen Namen falsch ausspricht.
das isch genau wasi mit vokalharmonie mein. wende nit drmit uffgwaggse bisch, hörsches nid. á tönt wie s dütsche a, a OHNI grave tönt ähnlich wie o, aber ebbe nid genau wie o. i bi zweisprochig uffgwaggse, erklär mr also nüt
Zuletzt geändert von Goldust am 20.12.2022, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Willkommen Adam Szalai!
https://www.deepl.com/translator-mobile#hu/de/szalai
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Vielleicht, was im gleichen Artikel steht?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 20.12.2022, 12:37 Ich wüsste nicht, was hier noch unklar ist.
«Was genau der Grund ist, dass Szalai beim FCB nicht mehr erwünscht ist, wird vom Verein nicht kommuniziert.»
Es ist klar, dass sich Frei nicht für ihn entschieden hat.
Ob dann aber «Trötzeln» der Grund ist, dass Szalai nicht mehr für den FCB spielen wird – unabhängig der Frage, wer Cheftrainer ist – bleibt unklar.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Ein Anschlussvertrag kann aber muss noch nicht unterschrieben sein.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Das soll auch völlig Irrelevant sein. Es hat meine indirekten Arbeitskollegen auch nicht zu interessieren, warum ich jemand entlassen habe.Lällekönig hat geschrieben: 20.12.2022, 13:16Vielleicht, was im gleichen Artikel steht?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 20.12.2022, 12:37 Ich wüsste nicht, was hier noch unklar ist.
«Was genau der Grund ist, dass Szalai beim FCB nicht mehr erwünscht ist, wird vom Verein nicht kommuniziert.»
Es ist klar, dass sich Frei nicht für ihn entschieden hat.
Ob dann aber «Trötzeln» der Grund ist, dass Szalai nicht mehr für den FCB spielen wird – unabhängig der Frage, wer Cheftrainer ist – bleibt unklar.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Guter Punkt!Rojoazul hat geschrieben: 20.12.2022, 13:23 Ein Anschlussvertrag kann aber muss noch nicht unterschrieben sein.
Ohne Unterschrift des FCB, stellt man eine Perspektive in Aussicht.
Mit Unterschrift des FCB, sicherte man eine Perspektive zu.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Ich halte dies auch für irrelevant.BaslerBasilisk hat geschrieben: 20.12.2022, 13:30 Das soll auch völlig Irrelevant sein. Es hat meine indirekten Arbeitskollegen auch nicht zu interessieren, warum ich jemand entlassen habe.
Ich bin nur der Meinung, dass man über die Gründe zwar spekulieren kann, aber man sollte dabei darauf achten, Spekulation, offizielle Aussagen und Realität stets zu unterscheiden.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Lällekönig hat geschrieben: 20.12.2022, 13:16Vielleicht, was im gleichen Artikel steht?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 20.12.2022, 12:37 Ich wüsste nicht, was hier noch unklar ist.
«Was genau der Grund ist, dass Szalai beim FCB nicht mehr erwünscht ist, wird vom Verein nicht kommuniziert.»
Es ist klar, dass sich Frei nicht für ihn entschieden hat.
Ob dann aber «Trötzeln» der Grund ist, dass Szalai nicht mehr für den FCB spielen wird – unabhängig der Frage, wer Cheftrainer ist – bleibt unklar.
Es ging ja um die Frage, warum er nicht mehr spielte. Diese Frage ist mit der Aussage von Frei klar zu beantworten. Darauf bezog sich meine Aussage.
Die Frage warum er nicht mehr erwünscht ist, darauf haben wir keine klare Antwort, da gehe ich mit dir einig. Der Artikel liefert einige mögliche Gründe dafür. Sollten diese stimmen und Szalai hat sich negativ verhalten, wurde zum Störfaktor und hat sich vom Cupspiel abgemeldet ohne dass er so richtig verletzt war, dann verstehe ich die Reaktion des Vereins. Dann verstehe ich auch, warum Degen von Seiten Verein eine Rückkehr aufs Feld kategorisch ausschliesst.
Aber eben, WENN. Wir wissen es nicht. Wir können aber davon ausgehen, dass es der Verein und Degen wissen. Sie werden also Gründe für die Verbannung haben.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Fair. Ich hätte schreiben sollen: «Der Grund, warum Szalai nicht mehr spielen wird, solange Degen das Sagen hat, ist weiterhin unbekannt.»Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 20.12.2022, 15:43 Es ging ja um die Frage, warum er nicht mehr spielte. Diese Frage ist mit der Aussage von Frei klar zu beantworten. Darauf bezog sich meine Aussage.
Die Frage warum er nicht mehr erwünscht ist, darauf haben wir keine klare Antwort, da gehe ich mit dir einig.
Da haben wir uns wohl missverstanden. Ich bezog mich auf Degen, weil die Diskussion um Szalai wegen Degens Aussage an der PK wieder aufgeflammt ist und habe angenommen, dass du dich mit «keine Zukunft mehr haben» auch auf Degens Machtwort bezogen hast. Sorry für meine Ungenauigkeit.
Ich halte dies alles für sehr wahrscheinlich, aber halt auch für unbestätigt. Mir war es bloss wichtig, auf diese Unklarheit hinzuweisen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 20.12.2022, 15:43Der Artikel liefert einige mögliche Gründe dafür. Sollten diese stimmen und Szalai hat sich negativ verhalten, wurde zum Störfaktor und hat sich vom Cupspiel abgemeldet ohne dass er so richtig verletzt war, dann verstehe ich die Reaktion des Vereins. Dann verstehe ich auch, warum Degen von Seiten Verein eine Rückkehr aufs Feld kategorisch ausschliesst.
Aber eben, WENN. Wir wissen es nicht. Wir können aber davon ausgehen, dass es der Verein und Degen wissen. Sie werden also Gründe für die Verbannung haben.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Ich gehe mal davon aus, dass es im Interesse von Herrn Szalai ist, dass nichts über die Gründe seiner Unerwünschtheit bekannt wird.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
nobilissa hat geschrieben: 20.12.2022, 18:52 Ich gehe mal davon aus, dass es im Interesse von Herrn Szalai ist, dass nichts über die Gründe seiner Unerwünschtheit bekannt wird.
Ich gehe mal davon aus, dass es im Interesse von Herrn Degen ist, dass nichts über die Verträge und Versprechungen bekannt wird.
Edit: Unerwünscht könnte er auch nur schon sein, weil er das macht, wofür er geholt wurde und das einlöst, was in seiner Jobbeschreibung steht und das einfordert, was ihm zugesagt worden ist. Da muss der Grund seiner Unerwünschtheit nicht unbedingt bei ihm liegen.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Die neue Führung plaudert generell nichts raus ... ausser vielleicht in einer PK mit etwas Nervösität. Und der Maulwurf ist weg. Als herrscht Stillschweigen. Und das ist gut so.RotBlauStift hat geschrieben: 20.12.2022, 22:05 Ich gehe mal davon aus, dass es im Interesse von Herrn Degen ist, dass nichts über die Verträge und Versprechungen bekannt wird.
Edit: Unerwünscht könnte er auch nur schon sein, weil er das macht, wofür er geholt wurde und das einlöst, was in seiner Jobbeschreibung steht und das einfordert, was ihm zugesagt worden ist. Da muss der Grund seiner Unerwünschtheit nicht unbedingt bei ihm liegen.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Es gibt ganz viele einfach nachvollziehbare Gründe, wieso der Verein seine Begründung der Entscheidung nicht kommuniziert. Mir fallen spontan zB Anstand, Respekt und Diskretion ein.
Daher fand ich Degens klare Worte in dieser Angelegenheit auch inhaltlich gute Kommunikation*. Er hat genau so viel neue Information geliefert, wie es die Presse etwas angeht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Frei wäre in der Position des Angestellten kaum in der Lage gewesen, mehr Informationen preiszugeben, ohne Gefahr zu laufen, einen dieser drei Aspekte zu verletzen oder durch seinen Vorgesetzten widerlegt zu werden.
Daraus lässt sich aber nicht ableiten, ob nun der FCB oder Szalai «Schuld» daran sind, dass die Zusammenarbeit nicht funktionierte, sondern nur dass sie auf zwischenmenschlicher Ebene für beendet erklärt wurde. Was vermutlich noch Gegenstand von Abklärungen ist, sind rechtliche Ansprüche und Verpflichtungen, etc.
Ich stelle mir eine gescheiterte, aber noch nicht geschiedene Ehe so ähnlich vor. Verstand in solchen Fällen auch selten, wieso einer der Partner dann alleine schuld und der andere komplett unschuldig sein soll, dass sie beide nicht miteinander konnten.
* über den Stil lässt sich selbstverständlich streiten.
Daher fand ich Degens klare Worte in dieser Angelegenheit auch inhaltlich gute Kommunikation*. Er hat genau so viel neue Information geliefert, wie es die Presse etwas angeht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Frei wäre in der Position des Angestellten kaum in der Lage gewesen, mehr Informationen preiszugeben, ohne Gefahr zu laufen, einen dieser drei Aspekte zu verletzen oder durch seinen Vorgesetzten widerlegt zu werden.
Daraus lässt sich aber nicht ableiten, ob nun der FCB oder Szalai «Schuld» daran sind, dass die Zusammenarbeit nicht funktionierte, sondern nur dass sie auf zwischenmenschlicher Ebene für beendet erklärt wurde. Was vermutlich noch Gegenstand von Abklärungen ist, sind rechtliche Ansprüche und Verpflichtungen, etc.
Ich stelle mir eine gescheiterte, aber noch nicht geschiedene Ehe so ähnlich vor. Verstand in solchen Fällen auch selten, wieso einer der Partner dann alleine schuld und der andere komplett unschuldig sein soll, dass sie beide nicht miteinander konnten.
* über den Stil lässt sich selbstverständlich streiten.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
SubComandante hat geschrieben: 20.12.2022, 22:27Die neue Führung plaudert generell nichts raus ... ausser vielleicht in einer PK mit etwas Nervösität. Und der Maulwurf ist weg. Als herrscht Stillschweigen. Und das ist gut so.RotBlauStift hat geschrieben: 20.12.2022, 22:05 Ich gehe mal davon aus, dass es im Interesse von Herrn Degen ist, dass nichts über die Verträge und Versprechungen bekannt wird.
Edit: Unerwünscht könnte er auch nur schon sein, weil er das macht, wofür er geholt wurde und das einlöst, was in seiner Jobbeschreibung steht und das einfordert, was ihm zugesagt worden ist. Da muss der Grund seiner Unerwünschtheit nicht unbedingt bei ihm liegen.
Das ist sogar sehr gut so. Ich wollte hier unbedingt den Spiegel vorhalten. Die Aussage von Nobilissa ist sehr suggestiv in Richtung "Szalai könnte froh sein" usf. Bitte niemanden vorverurteilen und schon gar nicht aufgrund von Unbekanntem oder Unbenanntem. Bislang haben sich alle Parteien gegen aussen professionell verhalten. So soll es bleiben. Das Wischiwaschi findet im Moment hier statt im oben zitierten Beitrag, nicht aber bei Szalai und nicht bei DD. So soll es bleiben.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
... und laufende VerfahrenLällekönig hat geschrieben: 20.12.2022, 23:34 Es gibt ganz viele einfach nachvollziehbare Gründe, wieso der Verein seine Begründung der Entscheidung nicht kommuniziert. Mir fallen spontan zB Anstand, Respekt und Diskretion ein.
Ich stelle mir eine gescheiterte, aber noch nicht geschiedene Ehe so ähnlich vor. Verstand in solchen Fällen auch selten, wieso einer der Partner dann alleine schuld und der andere komplett unschuldig sein soll, dass sie beide nicht miteinander konnten.
Schönes, treffsicheres Bild, nur sind wir bereits bei der Scheidung wie mir scheint. Ich frage mich, unter welchem Posten diese Einigung aufgeführt wird ...
Lucas Giuven, NLB.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Die Spekulationen über ein mögliches Fehlverhalten von Adam Szalai sind doch völlig für die Tonne. Wenn du einen Strafraumstürmer dieses Kalibers verpflichtest und ihn dann nicht spielen lässt, dann passt das - aber nur wenn die anderen treffen ohne Ende. Wenn die anderen aber immer und immer wieder nur 'Lösungen suchen' (den Scheiss kann ich echt nicht mehr hören), dann kann es sein, dass sich ein Stürmer wie Szalai auch mal gegen sein Schicksal auflehnt und halt die eine oder andere kritische Bemerkung macht. Ich an seiner Stelle würde es tun. Ist aber auch egal, irgendwie. Wir brauchen keine 'Lösungen', sondern Tore. Ob die Torschützen nett sind oder nicht interessiert mich einen feuchten Kehricht. 6 unserer 9 Kontrahenten in der NLA haben mehr Tore erzielt als wir! Und wir schicken einen Szalai in die Wüste, weil er vielleicht als Bankdrücker nicht so nett war, wie er hätte sein sollen? WTF!! Für meine Begriffe geht es bei uns zu sehr um das 'Atmosphärische' und nicht um das Essentielle.
Ich bin nicht mit Szalai verwandt oder so. Man kann ihn gerne gehen lassen, aber dieser Bullshit von wegen "Lösungen suchen" in der Offensive geht einfach nicht mehr. YB, SG, Lugano, Luzern, GC, Sion schiessen mehr Tore als wir? Hallo? Mit welchen Spielern am Start auch immer: Alles, was funktioniert, ist richtig. Alles andere ist falsch. Mit oder ohne Szalai oder wem auch immer.
Mal ganz ehrlich: Wären die Ergebnisse unserer Angriffsbemühungen wenigstens anständig - und nicht kläglich, jämmerlich, erbärmlich - wäre der Abgang von Szalai nur eine Randnotiz. Würde keinen kümmern. Aber alleine die Diskussion um seinen Abgang belegt, dass wir ein Problem haben. Wir suchen "Lösungen". Und suchen, und suchen, und suchen...
Ich bin nicht mit Szalai verwandt oder so. Man kann ihn gerne gehen lassen, aber dieser Bullshit von wegen "Lösungen suchen" in der Offensive geht einfach nicht mehr. YB, SG, Lugano, Luzern, GC, Sion schiessen mehr Tore als wir? Hallo? Mit welchen Spielern am Start auch immer: Alles, was funktioniert, ist richtig. Alles andere ist falsch. Mit oder ohne Szalai oder wem auch immer.
Mal ganz ehrlich: Wären die Ergebnisse unserer Angriffsbemühungen wenigstens anständig - und nicht kläglich, jämmerlich, erbärmlich - wäre der Abgang von Szalai nur eine Randnotiz. Würde keinen kümmern. Aber alleine die Diskussion um seinen Abgang belegt, dass wir ein Problem haben. Wir suchen "Lösungen". Und suchen, und suchen, und suchen...
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Re: Willkommen Adam Szalai!
@footbâle:
Amen!
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Die anderen Stürmer (Zeqiri und Fink) treffen zwar nicht am Laufmeter, aber statistisch gesehen immer noch mehr als Szalai in seiner FCB Zeit und sind auch noch nicht über ihrem Zenit von dem her verständlich das sie spielen. Eher problematisch ist das sie wenig bis gar keine Bälle vorallem über die Flügel erhalten.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Und für meine Begriffe IST das "Atmosphärische" das Essentielle! Ich denke nicht, dass Argentinien WM geworden wäre, wenn das "Atmosphärische" nicht gestimmt hat. Dass die Atmosphäre im CH-Team nicht so gut ist, wie vor der WM immer wieder betont wurde, hat man bei den unterschwelligen Schuldzuweisungen (z.B. Seferovic) nach dem Ausscheiden feststellen können und ist wohl eine Erklärung für den leidenschaftslosen Auftritt gegen Portugal.footbâle hat geschrieben: 21.12.2022, 02:51 ...Für meine Begriffe geht es bei uns zu sehr um das 'Atmosphärische' und nicht um das Essentielle...
Re: Willkommen Adam Szalai!
Das ‚Atmosphärische‘ ist gut, wenn ein Team erfolgreich ist. Ein Team ist erfolgreich, wenn es gewinnt. Gewinnen tut ein Team, wenn es Tore schiesst.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
footbâle hat geschrieben: 21.12.2022, 02:51 Die Spekulationen über ein mögliches Fehlverhalten von Adam Szalai sind doch völlig für die Tonne. Wenn du einen Strafraumstürmer dieses Kalibers verpflichtest und ihn dann nicht spielen lässt, dann passt das - aber nur wenn die anderen treffen ohne Ende. Wenn die anderen aber immer und immer wieder nur 'Lösungen suchen' (den Scheiss kann ich echt nicht mehr hören), dann kann es sein, dass sich ein Stürmer wie Szalai auch mal gegen sein Schicksal auflehnt und halt die eine oder andere kritische Bemerkung macht. Ich an seiner Stelle würde es tun. Ist aber auch egal, irgendwie. Wir brauchen keine 'Lösungen', sondern Tore. Ob die Torschützen nett sind oder nicht interessiert mich einen feuchten Kehricht. 6 unserer 9 Kontrahenten in der NLA haben mehr Tore erzielt als wir! Und wir schicken einen Szalai in die Wüste, weil er vielleicht als Bankdrücker nicht so nett war, wie er hätte sein sollen? WTF!! Für meine Begriffe geht es bei uns zu sehr um das 'Atmosphärische' und nicht um das Essentielle.
Ich bin nicht mit Szalai verwandt oder so. Man kann ihn gerne gehen lassen, aber dieser Bullshit von wegen "Lösungen suchen" in der Offensive geht einfach nicht mehr. YB, SG, Lugano, Luzern, GC, Sion schiessen mehr Tore als wir? Hallo? Mit welchen Spielern am Start auch immer: Alles, was funktioniert, ist richtig. Alles andere ist falsch. Mit oder ohne Szalai oder wem auch immer.
Mal ganz ehrlich: Wären die Ergebnisse unserer Angriffsbemühungen wenigstens anständig - und nicht kläglich, jämmerlich, erbärmlich - wäre der Abgang von Szalai nur eine Randnotiz. Würde keinen kümmern. Aber alleine die Diskussion um seinen Abgang belegt, dass wir ein Problem haben. Wir suchen "Lösungen". Und suchen, und suchen, und suchen...
"Wer sucht der findet!" oder "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn"
Spass beiseite, würde Szalai wenigstens ein Torgarant sein (in dem Alter Vergleichbar mit Streller) würde ich es noch verstehen...
Aber wie war seine Ausbeute noch gleich in der Hinrunde? Sorry aber nee, der verstolpert auch jeden Ball aus dem Spiel heraus und nur für die hohen Bälle vorne reinstellen - naja! Nicht mal annähernd gewinnt er ein Kopfballduell im Strafraum.
Sorry bei allem Respekt, aber da lass ich auch lieber die jungen rennen, welche in der Lernphase sind und länger beim FCB sein werden, als Szalais Vertrag noch dauert. Wenn er dann noch aufmuckt und bei AF oder DD den Max macht, ist er beim falschen, aber das sollte mittlerweile bei jedem angekommen sein.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Das "Atmosphärische" sollte eben nicht nur dann gut sein, wenn's läuft. Wenn's nicht läuft und das "Atmosphärische" aber trotzdem stimmt, wird man auch wieder auf die Erfolgsspur finden. Stimmt das "Atmosphärische" hingegen nicht, wird Misserfolg schnell einmal eine Negativspirale in Gang setzen, aus der es kaum mehr ein Entrinnen geben wird.Gaston hat geschrieben: 21.12.2022, 10:05 Das ‚Atmosphärische‘ ist gut, wenn ein Team erfolgreich ist. Ein Team ist erfolgreich, wenn es gewinnt. Gewinnen tut ein Team, wenn es Tore schiesst.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
Insofern bin ich zuversichtlich, dass der FCB wieder in die Spur finden wird, da ich von aussen den Eindruck habe, dass es zwischen Trainer/Staff/Clubleitung und Spielern "atmosphärisch" stimmt.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Quo hat geschrieben: 21.12.2022, 13:41Das "Atmosphärische" sollte eben nicht nur dann gut sein, wenn's läuft. Wenn's nicht läuft und das "Atmosphärische" aber trotzdem stimmt, wird man auch wieder auf die Erfolgsspur finden. Stimmt das "Atmosphärische" hingegen nicht, wird Misserfolg schnell einmal eine Negativspirale in Gang setzen, aus der es kaum mehr ein Entrinnen geben wird.Gaston hat geschrieben: 21.12.2022, 10:05 Das ‚Atmosphärische‘ ist gut, wenn ein Team erfolgreich ist. Ein Team ist erfolgreich, wenn es gewinnt. Gewinnen tut ein Team, wenn es Tore schiesst.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
Insofern bin ich zuversichtlich, dass der FCB wieder in die Spur finden wird, da ich von aussen den Eindruck habe, dass es zwischen Trainer/Staff/Clubleitung und Spielern "atmosphärisch" stimmt.
Sehe ich auch so, nur sehe ich den Rest des Kommentars anders. Wenn man von aussen betrachtet, den Eindruck hat, dass die "Atmosphäre" stimmt, dann frage ich mich was dazu die Belege sind?
Von aussen betrachtet sieht man eher ein kaputter zusammengewürfelter Haufen, dass erst noch zu einer richtigen Einheit geformt werden muss. Die Reduzierung des Kaders trägt hoffentlich dazu bei.
Man hat doch an dieser WM gesehen, was man erreichen kann, auch wenn die Qualität fehlt(oder man kein Topteam hat) aber als richtige Einheit mit Hunger, Leidenschaft und Kampf von Beginn an auftritt.
Alles Dinge die beim FCB fehlen zumindest zurzeit. Und bevor man mir wieder vorwirft das sei eine Masche, würde ich schon sagen, dass die bisherige Saison diesen Eindruck wiederspiegelt. Wieviele spiele gab es denn, wo man von Minute 1 bis zum Schluss richtig überzeugt hat, und gesehen hat, dass eine richtige Mannschft auf dem Platz steht, die Leidenschaft, Kampf und Wille zeigt?
Und um den Bogen zurück zu Szalai zu spannen: Es wäre nicht abwegig, wenn Szalai eben auch gewisse Misstände angesprochen hat und das Degen eben nicht gepasst hat. (Spekulation).
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Also Szalai wäre der erste Spieler der mir ohne lange zu überlegen einfällt, bei dem man Hunger, Leidenschaft und Kampf am meisten vermisst hat. Seine Einsätze waren derart lustlos und die Körpersprache nicht gerade förderlich für das Teamgefüge (z.B. Hände verwerfen). Dazu kommt noch die Geschichte mit dem Cupspiel und der Wunderheilung 5 Tage später. Ich behaupte damit nicht, dass er eine Verletzung vorgetäuscht hat. Für "Hunger, Leidenschaft und Kampf" spricht das alles aber nicht.il_mister hat geschrieben: 21.12.2022, 14:06Quo hat geschrieben: 21.12.2022, 13:41Das "Atmosphärische" sollte eben nicht nur dann gut sein, wenn's läuft. Wenn's nicht läuft und das "Atmosphärische" aber trotzdem stimmt, wird man auch wieder auf die Erfolgsspur finden. Stimmt das "Atmosphärische" hingegen nicht, wird Misserfolg schnell einmal eine Negativspirale in Gang setzen, aus der es kaum mehr ein Entrinnen geben wird.Gaston hat geschrieben: 21.12.2022, 10:05 Das ‚Atmosphärische‘ ist gut, wenn ein Team erfolgreich ist. Ein Team ist erfolgreich, wenn es gewinnt. Gewinnen tut ein Team, wenn es Tore schiesst.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
Insofern bin ich zuversichtlich, dass der FCB wieder in die Spur finden wird, da ich von aussen den Eindruck habe, dass es zwischen Trainer/Staff/Clubleitung und Spielern "atmosphärisch" stimmt.
Sehe ich auch so, nur sehe ich den Rest des Kommentars anders. Wenn man von aussen betrachtet, den Eindruck hat, dass die "Atmosphäre" stimmt, dann frage ich mich was dazu die Belege sind?
Von aussen betrachtet sieht man eher ein kaputter zusammengewürfelter Haufen, dass erst noch zu einer richtigen Einheit geformt werden muss. Die Reduzierung des Kaders trägt hoffentlich dazu bei.
Man hat doch an dieser WM gesehen, was man erreichen kann, auch wenn die Qualität fehlt(oder man kein Topteam hat) aber als richtige Einheit mit Hunger, Leidenschaft und Kampf von Beginn an auftritt.
Alles Dinge die beim FCB fehlen zumindest zurzeit. Und bevor man mir wieder vorwirft das sei eine Masche, würde ich schon sagen, dass die bisherige Saison diesen Eindruck wiederspiegelt. Wieviele spiele gab es denn, wo man von Minute 1 bis zum Schluss richtig überzeugt hat, und gesehen hat, dass eine richtige Mannschft auf dem Platz steht, die Leidenschaft, Kampf und Wille zeigt?
Und um den Bogen zurück zu Szalai zu spannen: Es wäre nicht abwegig, wenn Szalai eben auch gewisse Misstände angesprochen hat und das Degen eben nicht gepasst hat. (Spekulation).
Die Kritik am Team kann ich nicht ganz verstehen. Gerade zu Beginn der Saison hat man einige Spiele gepowert und sich über 20 Abschlüsse erspielt. Man hat die Dinger einfach nicht gemacht und danach fehlte der jungen Mannschaft etwas das Selbstvertrauen und auch die Konstanz.
Ja, sicherlich gab es auch Spiele, in denen die Mentalität fragwürdig war. Gerade gegen die unterklassigen europäischen Gegner. Das kann man dem Team sicher vorwerfen. Allerdings bin ich der Meinung, die Mentalität ist in dieser Mannschaft ein deutlich kleineres Problem als z.B. das spielerische Offensivspiel und die Kreativität.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Ein Beispiel für die gute Atmosphäre ist das "Herzen" der Spieler durch AF bei Auswechslungen. Gepaart mit seinen positiven Kommentaren zur Mannschaft in Interviews zeigt mir, dass es zwischen Trainer und Mannschaft stimmt.il_mister hat geschrieben: 21.12.2022, 14:06Quo hat geschrieben: 21.12.2022, 13:41Das "Atmosphärische" sollte eben nicht nur dann gut sein, wenn's läuft. Wenn's nicht läuft und das "Atmosphärische" aber trotzdem stimmt, wird man auch wieder auf die Erfolgsspur finden. Stimmt das "Atmosphärische" hingegen nicht, wird Misserfolg schnell einmal eine Negativspirale in Gang setzen, aus der es kaum mehr ein Entrinnen geben wird.Gaston hat geschrieben: 21.12.2022, 10:05 Das ‚Atmosphärische‘ ist gut, wenn ein Team erfolgreich ist. Ein Team ist erfolgreich, wenn es gewinnt. Gewinnen tut ein Team, wenn es Tore schiesst.
Wir schiessen keine Tore. Das ist ein Problem. Für die Punkte, für die Tabelle, für den Trainer, für die Finanzen, für alle.
Ob Szalai die Lösung für alle unsere Probleme ist? Wohl kaum. Aber ihn, ohne wirkliche Erklärungen und ohne andere Lösungen in der Hinterhand zu haben, auf die Tribüne zu verbannen, ist schon bemerkenswert.
Insofern bin ich zuversichtlich, dass der FCB wieder in die Spur finden wird, da ich von aussen den Eindruck habe, dass es zwischen Trainer/Staff/Clubleitung und Spielern "atmosphärisch" stimmt.
Sehe ich auch so, nur sehe ich den Rest des Kommentars anders. Wenn man von aussen betrachtet, den Eindruck hat, dass die "Atmosphäre" stimmt, dann frage ich mich was dazu die Belege sind?
Von aussen betrachtet sieht man eher ein kaputter zusammengewürfelter Haufen, dass erst noch zu einer richtigen Einheit geformt werden muss. Die Reduzierung des Kaders trägt hoffentlich dazu bei.
Man hat doch an dieser WM gesehen, was man erreichen kann, auch wenn die Qualität fehlt(oder man kein Topteam hat) aber als richtige Einheit mit Hunger, Leidenschaft und Kampf von Beginn an auftritt.
Alles Dinge die beim FCB fehlen zumindest zurzeit. Und bevor man mir wieder vorwirft das sei eine Masche, würde ich schon sagen, dass die bisherige Saison diesen Eindruck wiederspiegelt. Wieviele spiele gab es denn, wo man von Minute 1 bis zum Schluss richtig überzeugt hat, und gesehen hat, dass eine richtige Mannschft auf dem Platz steht, die Leidenschaft, Kampf und Wille zeigt?
Und um den Bogen zurück zu Szalai zu spannen: Es wäre nicht abwegig, wenn Szalai eben auch gewisse Misstände angesprochen hat und das Degen eben nicht gepasst hat. (Spekulation).
Die Spieler selber loben in Interviews auch immer wieder den Teamgeist. Wenn dem nicht so wäre, könnten sie dazu ja einfach nichts sagen.
Auch mir fehlt auf dem Platz oft der letzte Wille und die Leidenschaft. Ich wüsste auch gerne, woran das liegt. Ich denke aber nicht, dass dies mit atmosphärischen Störungen zu tun hat. Und deine Spekulation bezüglich Szalai kann ich überhaupt nicht teilen. Für mich war er der Spieler, der am wenigsten Leidenschaft auf dem Platz zeigte.
- Lällekönig
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Re: Willkommen Adam Szalai!
Ausgehend von footbâles Beitrag, wird intensiv «das Atmosphärische» diskutiert und dabei werden viele andere Bereiche gestreift. Meine Gedanken hierzu.
Dem Atmosphärischen wird Beachtung geschenkt, wenn das Essentielle unter den Erwartungen liegt
Der sportliche Erfolg des FCB liegt sicher unter den Erwartungen und würden wir auf dem ersten Platz stehen, würde die Causa Szalai im Verhältnis zur Freude über Rang 1 einigen sicher als Randnotiz erscheinen. Sehe ich auch so. Ich halte aber Rang 1 nicht für das Essentielle.
Das Essentielle vs das Atmosphärische
Meiner Meinung liegt die Essenz des Sports darin, den sportlichen Erfolg anzustreben. Die Atmosphäre im Team aufs Spiel zu setzen und den vermeintlich besseren Stürmer spielen zu lassen, kann ebenso ein Weg zu sportlichem Erfolg darstellen, wie einen vielleicht besseren Stürmer nicht spielen zu lassen, um die Atmosphäre im Team zu wahren. Vor allem in einer Mannschaftssportart. Es ist also abhängig davon, wie man den Wert des riskierten Einsatzes, die Aussicht auf Erfolg und den möglichen Gewinn bei dieser «Wette» bewertet und ins Verhältnis zueinander setzt.
Ist das Essentielle für jeden gleich?
Ich erinnere an die Causa Kuzmanovic. Wer mit Rang 1 (dem vermeintlich Essentiellen) bereits glücklich war, empfand die Unstimmigkeiten (das Atmosphärische) als Randnotiz. Wer trotz Rang 1 (dem vermeintlich Essentiellen) unglücklich war (weil wir zB einen langweiligen/bünzligen/zürcher Trainer an der Seitenlinie hatten), stilisierte die Unstimmigkeiten (das Atmosphärische) hoch, weil er damit seine Unzufriedenheit über den Trainer begründen konnte. Das kann daran liegen, dass jemand vielleicht das Identifikationspotenzial mit Exponenten des Vereins als essentieller einstuft, als die Resultate oder den Rang und bereit gewesen wäre, den sportlichen Erfolg aufs Spiel zu setzen, um Identifikationspotenzial zu gewinnen.
Inwiefern ist Sportlich-erfolgreich-Sein essentiell?
Aus dem Vorangegangen postuliere ich, dass das Essentielle subjektiv und nicht zwingend mit erreichtem Erfolg oder geschossenen Toren gleichzusetzen ist. Das Streben nach Erfolg ist Ziel des sportlichen Wettbewerbs, darüber sind sich wohl die meisten Fans einig. Wie man diesen anstrebt und ob man ihn auch erreichen muss, scheint aber subjektiv zu bleiben. Brisant: Die finanziellen Umstände bedingen zur Zeit aber sportlichen Erfolg und machen Sportlich-erfolgreich-Sein daher essentiell für den Verein.
Was ist mir essentiell?
Aus meiner Sicht ist das Essentielle, wenn ich den Eindruck habe, dass der FCB von der Führung, über das Team bis hin zum Materialwart und der Wäscherei am gleichen Strick ziehen und alles ihnen Mögliche für das gemeinsame Ziel (den sportlichen Erfolg) gegeben haben. Solange ich diesen Eindruck habe, kann ich auch über schlechte Resultate hinwegsehen. Ob alle am gleichen Strick ziehen oder nicht, drückt sich für mich im Atmosphärischen aus.
Kann das Atmosphärische zu sportlichem Erfolg führen?
Das Atmosphärische ist mir wichtig, weil ich der Ansicht bin, dass man über diesen Weg zum Erfolg kommt. Wenn alle ihre Positionen und Aufgaben im Gefüge (Hierarchie) einnehmen und erfüllen, Positionen und Aufgaben der Mitspieler und -arbeiter auf dem Rasen oder im Verein kennen und sich auf diese verlassen können, dann entfaltet sich der Erfolg im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Rahmen der gegebenen Voraussetzungen. Alles dafür zu geben, besser zu werden (nicht der Beste sein), ist für mich die Essenz des Sports. Der Weg dorthin, führt für mich über das Atmosphärische.
Atmosphärische Störungen
Das Atmosphärische ist also aus meiner Sicht Ausdruck davon, wie bereitwillig Individuen eine Hierarchie akzeptieren und sich einfügen. Dabei bin ich absolut der Ansicht, dass es unbequeme und kritische Spieler und Mitarbeiter braucht, welche die bestehenden Strukturen stets in Frage stellen und so deren Entwicklung vorantreiben. Es geht mir also nicht um stillschweigende und duckmäuserische Ja-Sager, sondern darum, dass man sich einordnen und liefern muss, um die Hierarchie in Frage stellen zu dürfen und darin den einem zustehenden Platz einnehmen zu können. Absenz von Kritik ist für mich nicht das gleiche wie gute Atmosphäre. «Wenn alles läuft» kann aber eine Ursache für «Absenz von Kritik» und eine für «gute Atmosphäre» sein. Und meiner Meinung nach kann es nur laufen, wenn jeder seinen Platz kennt und einnimmt.
Wie wichtig ist Hierarchie?
In der Causa Kuzmanovic gab es mMn verschiedene Fehler. Man hoffte darauf, dass er Leader werden würde, stellte ihm dies in Aussicht und bekräftigte dies mit einem langjährigen «Rentenvertrag». Anscheinend gingen aber Trainer und Spieler von unterschiedlichen Vorstellungen aus, wo in der Hierarchie Kuzmanovics stand, respektive starten sollte. Ich hatte auch den Eindruck, dass die restlichen Teammitglieder ihn auch noch nicht als den Leader anerkannten, für den er sich selbst bereits hielt, ohne erst seine Leistungen den anderen Mitspielern gezeigt zu haben. Und dass er von einer steileren Hierarchie ausging, als Fischer etabliert hat (Annahme beruht auf Schuhe putzen lassen).
Thorsten Fink andererseits hatte ein sehr gutes Verständnis für klare Hierarchien und etablierte diese auch in der Mannschaft. Niemand stellte ihn, seine eigene Position und Entscheidungen als Trainer oder seine für die Mannschaft vorgesehene Hierarchie und Spielweise in Frage. Es war auch keine Frage, dass Frei in der Mannschaftshierarchie auf ähnlichem Level wie Streller anzusiedeln war, obwohl Streller die Captainbinde trug und Frei nicht. Es schien auch klar, dass sich ein Shaqiri als Jungspund zwar extrem viel wegen seiner Leistungen erlauben konnte, aber schlussendlich immer noch unter einem Alten wie Huggel stand. Die Atmosphäre war gut, weil die Hierarchie nicht angefochten wurde und sich jeder auf seinem Platz wohl fühlte und entfalten konnte. Trotz mieserablem Start und harter Kritik von aussen, blieb die Atmosphäre ungebrochen gut und die eigentlich als Übergangssaison vorgesehene Spielzeit endete mit dem Double und setzte sich mit der Champions League Qualifikation fort.
Insofern kann ich in einem möglichen Machtkampf zwischen Trainer und Spieler (sofern er stattgefunden hat, wie kolportiert), die Stützung des Trainers begrüssen. Es unterstreicht die bestehende Hierarchie und verhilft ihr, sich besser zu etablieren. Dies sorgt für Orientierung und ist ein langfristig wichtiger und somit nachhaltiger Baustein des Erfolgs.
Stand heute?
Das Atmosphärische im FCB liegt aber aktuell – wie der sportliche Erfolg auch – unter meinen Erwartungen. Das Essentielle aber, nämlich den sportlichen Erfolg anzustreben, sehe ich aber immer noch im Fokus der Führung liegen. Es holpert nicht nur auf der Ebene des sportlichen Erfolges und dem Atmosphärischen, auch auf der Führungsebene selbst. Degen scheint aber nicht taub für Kritik zu sein, sonst hätte er nicht frühzeitig einen Sportdirektor eingestellt, aber er scheint die bisherige Struktur und ihre Hierarchien grösstenteils bestehen lassen zu wollen, dem Atmosphärische Rechnung zu tragen. Gleichzeitig aber mit Erweiterung auf die Kritik einzugehen. Vogel kann Frei bei der «Lösungssuche» im Sturm helfen, aber auch die Technische Kommission davor bewahren, eine Mannschaft mit zu wenigen Strukturspielern als komplett zu betrachten. In der Frage Szalai wird Vogel aber keinen Einfluss mehr nehmen können, weil Degen hier einen Grundpfeiler eingeschlagen hat. Er war nicht bereit, bestehende Strukturen bei der Wette, ob Szalai der bessere Stürmer ist, aufs Spiel zu setzen und womöglich Atmosphärische Störungen in Kauf zu nehmen. Ohne eine Aussage über die sportlichen Konsequenzen zu machen, hat mich dieser klare Standpunkt positiv überrascht.
Dem Atmosphärischen wird Beachtung geschenkt, wenn das Essentielle unter den Erwartungen liegt
Der sportliche Erfolg des FCB liegt sicher unter den Erwartungen und würden wir auf dem ersten Platz stehen, würde die Causa Szalai im Verhältnis zur Freude über Rang 1 einigen sicher als Randnotiz erscheinen. Sehe ich auch so. Ich halte aber Rang 1 nicht für das Essentielle.
Das Essentielle vs das Atmosphärische
Meiner Meinung liegt die Essenz des Sports darin, den sportlichen Erfolg anzustreben. Die Atmosphäre im Team aufs Spiel zu setzen und den vermeintlich besseren Stürmer spielen zu lassen, kann ebenso ein Weg zu sportlichem Erfolg darstellen, wie einen vielleicht besseren Stürmer nicht spielen zu lassen, um die Atmosphäre im Team zu wahren. Vor allem in einer Mannschaftssportart. Es ist also abhängig davon, wie man den Wert des riskierten Einsatzes, die Aussicht auf Erfolg und den möglichen Gewinn bei dieser «Wette» bewertet und ins Verhältnis zueinander setzt.
Ist das Essentielle für jeden gleich?
Ich erinnere an die Causa Kuzmanovic. Wer mit Rang 1 (dem vermeintlich Essentiellen) bereits glücklich war, empfand die Unstimmigkeiten (das Atmosphärische) als Randnotiz. Wer trotz Rang 1 (dem vermeintlich Essentiellen) unglücklich war (weil wir zB einen langweiligen/bünzligen/zürcher Trainer an der Seitenlinie hatten), stilisierte die Unstimmigkeiten (das Atmosphärische) hoch, weil er damit seine Unzufriedenheit über den Trainer begründen konnte. Das kann daran liegen, dass jemand vielleicht das Identifikationspotenzial mit Exponenten des Vereins als essentieller einstuft, als die Resultate oder den Rang und bereit gewesen wäre, den sportlichen Erfolg aufs Spiel zu setzen, um Identifikationspotenzial zu gewinnen.
Inwiefern ist Sportlich-erfolgreich-Sein essentiell?
Aus dem Vorangegangen postuliere ich, dass das Essentielle subjektiv und nicht zwingend mit erreichtem Erfolg oder geschossenen Toren gleichzusetzen ist. Das Streben nach Erfolg ist Ziel des sportlichen Wettbewerbs, darüber sind sich wohl die meisten Fans einig. Wie man diesen anstrebt und ob man ihn auch erreichen muss, scheint aber subjektiv zu bleiben. Brisant: Die finanziellen Umstände bedingen zur Zeit aber sportlichen Erfolg und machen Sportlich-erfolgreich-Sein daher essentiell für den Verein.
Was ist mir essentiell?
Aus meiner Sicht ist das Essentielle, wenn ich den Eindruck habe, dass der FCB von der Führung, über das Team bis hin zum Materialwart und der Wäscherei am gleichen Strick ziehen und alles ihnen Mögliche für das gemeinsame Ziel (den sportlichen Erfolg) gegeben haben. Solange ich diesen Eindruck habe, kann ich auch über schlechte Resultate hinwegsehen. Ob alle am gleichen Strick ziehen oder nicht, drückt sich für mich im Atmosphärischen aus.
Kann das Atmosphärische zu sportlichem Erfolg führen?
Das Atmosphärische ist mir wichtig, weil ich der Ansicht bin, dass man über diesen Weg zum Erfolg kommt. Wenn alle ihre Positionen und Aufgaben im Gefüge (Hierarchie) einnehmen und erfüllen, Positionen und Aufgaben der Mitspieler und -arbeiter auf dem Rasen oder im Verein kennen und sich auf diese verlassen können, dann entfaltet sich der Erfolg im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Rahmen der gegebenen Voraussetzungen. Alles dafür zu geben, besser zu werden (nicht der Beste sein), ist für mich die Essenz des Sports. Der Weg dorthin, führt für mich über das Atmosphärische.
Atmosphärische Störungen
Das Atmosphärische ist also aus meiner Sicht Ausdruck davon, wie bereitwillig Individuen eine Hierarchie akzeptieren und sich einfügen. Dabei bin ich absolut der Ansicht, dass es unbequeme und kritische Spieler und Mitarbeiter braucht, welche die bestehenden Strukturen stets in Frage stellen und so deren Entwicklung vorantreiben. Es geht mir also nicht um stillschweigende und duckmäuserische Ja-Sager, sondern darum, dass man sich einordnen und liefern muss, um die Hierarchie in Frage stellen zu dürfen und darin den einem zustehenden Platz einnehmen zu können. Absenz von Kritik ist für mich nicht das gleiche wie gute Atmosphäre. «Wenn alles läuft» kann aber eine Ursache für «Absenz von Kritik» und eine für «gute Atmosphäre» sein. Und meiner Meinung nach kann es nur laufen, wenn jeder seinen Platz kennt und einnimmt.
Wie wichtig ist Hierarchie?
In der Causa Kuzmanovic gab es mMn verschiedene Fehler. Man hoffte darauf, dass er Leader werden würde, stellte ihm dies in Aussicht und bekräftigte dies mit einem langjährigen «Rentenvertrag». Anscheinend gingen aber Trainer und Spieler von unterschiedlichen Vorstellungen aus, wo in der Hierarchie Kuzmanovics stand, respektive starten sollte. Ich hatte auch den Eindruck, dass die restlichen Teammitglieder ihn auch noch nicht als den Leader anerkannten, für den er sich selbst bereits hielt, ohne erst seine Leistungen den anderen Mitspielern gezeigt zu haben. Und dass er von einer steileren Hierarchie ausging, als Fischer etabliert hat (Annahme beruht auf Schuhe putzen lassen).
Thorsten Fink andererseits hatte ein sehr gutes Verständnis für klare Hierarchien und etablierte diese auch in der Mannschaft. Niemand stellte ihn, seine eigene Position und Entscheidungen als Trainer oder seine für die Mannschaft vorgesehene Hierarchie und Spielweise in Frage. Es war auch keine Frage, dass Frei in der Mannschaftshierarchie auf ähnlichem Level wie Streller anzusiedeln war, obwohl Streller die Captainbinde trug und Frei nicht. Es schien auch klar, dass sich ein Shaqiri als Jungspund zwar extrem viel wegen seiner Leistungen erlauben konnte, aber schlussendlich immer noch unter einem Alten wie Huggel stand. Die Atmosphäre war gut, weil die Hierarchie nicht angefochten wurde und sich jeder auf seinem Platz wohl fühlte und entfalten konnte. Trotz mieserablem Start und harter Kritik von aussen, blieb die Atmosphäre ungebrochen gut und die eigentlich als Übergangssaison vorgesehene Spielzeit endete mit dem Double und setzte sich mit der Champions League Qualifikation fort.
Insofern kann ich in einem möglichen Machtkampf zwischen Trainer und Spieler (sofern er stattgefunden hat, wie kolportiert), die Stützung des Trainers begrüssen. Es unterstreicht die bestehende Hierarchie und verhilft ihr, sich besser zu etablieren. Dies sorgt für Orientierung und ist ein langfristig wichtiger und somit nachhaltiger Baustein des Erfolgs.
Stand heute?
Das Atmosphärische im FCB liegt aber aktuell – wie der sportliche Erfolg auch – unter meinen Erwartungen. Das Essentielle aber, nämlich den sportlichen Erfolg anzustreben, sehe ich aber immer noch im Fokus der Führung liegen. Es holpert nicht nur auf der Ebene des sportlichen Erfolges und dem Atmosphärischen, auch auf der Führungsebene selbst. Degen scheint aber nicht taub für Kritik zu sein, sonst hätte er nicht frühzeitig einen Sportdirektor eingestellt, aber er scheint die bisherige Struktur und ihre Hierarchien grösstenteils bestehen lassen zu wollen, dem Atmosphärische Rechnung zu tragen. Gleichzeitig aber mit Erweiterung auf die Kritik einzugehen. Vogel kann Frei bei der «Lösungssuche» im Sturm helfen, aber auch die Technische Kommission davor bewahren, eine Mannschaft mit zu wenigen Strukturspielern als komplett zu betrachten. In der Frage Szalai wird Vogel aber keinen Einfluss mehr nehmen können, weil Degen hier einen Grundpfeiler eingeschlagen hat. Er war nicht bereit, bestehende Strukturen bei der Wette, ob Szalai der bessere Stürmer ist, aufs Spiel zu setzen und womöglich Atmosphärische Störungen in Kauf zu nehmen. Ohne eine Aussage über die sportlichen Konsequenzen zu machen, hat mich dieser klare Standpunkt positiv überrascht.
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Re: Willkommen Adam Szalai!
footbâle hat geschrieben: 21.12.2022, 02:51 Die Spekulationen über ein mögliches Fehlverhalten von Adam Szalai sind doch völlig für die Tonne. Wenn du einen Strafraumstürmer dieses Kalibers verpflichtest und ihn dann nicht spielen lässt, dann passt das - aber nur wenn die anderen treffen ohne Ende. Wenn die anderen aber immer und immer wieder nur 'Lösungen suchen' (den Scheiss kann ich echt nicht mehr hören), dann kann es sein, dass sich ein Stürmer wie Szalai auch mal gegen sein Schicksal auflehnt und halt die eine oder andere kritische Bemerkung macht. Ich an seiner Stelle würde es tun. Ist aber auch egal, irgendwie. Wir brauchen keine 'Lösungen', sondern Tore. Ob die Torschützen nett sind oder nicht interessiert mich einen feuchten Kehricht. 6 unserer 9 Kontrahenten in der NLA haben mehr Tore erzielt als wir! Und wir schicken einen Szalai in die Wüste, weil er vielleicht als Bankdrücker nicht so nett war, wie er hätte sein sollen? WTF!! Für meine Begriffe geht es bei uns zu sehr um das 'Atmosphärische' und nicht um das Essentielle.
Ich bin nicht mit Szalai verwandt oder so. Man kann ihn gerne gehen lassen, aber dieser Bullshit von wegen "Lösungen suchen" in der Offensive geht einfach nicht mehr. YB, SG, Lugano, Luzern, GC, Sion schiessen mehr Tore als wir? Hallo? Mit welchen Spielern am Start auch immer: Alles, was funktioniert, ist richtig. Alles andere ist falsch. Mit oder ohne Szalai oder wem auch immer.
Mal ganz ehrlich: Wären die Ergebnisse unserer Angriffsbemühungen wenigstens anständig - und nicht kläglich, jämmerlich, erbärmlich - wäre der Abgang von Szalai nur eine Randnotiz. Würde keinen kümmern. Aber alleine die Diskussion um seinen Abgang belegt, dass wir ein Problem haben. Wir suchen "Lösungen". Und suchen, und suchen, und suchen...
Mit Szalai hätte man sich den halben Trainerstaff sparen können. Schade.
Lucas Giuven, NLB.
Re: Willkommen Adam Szalai!
Danke für die Reaktionen auf meinen Beitrag. Der war eigentlich super einfach und könnte auf seine Kernaussage reduziert werden: "Alles, was funktioniert, ist richtig. Alles andere ist falsch." Die Personalie Szalai ist nur ein 'Hook' dafür. Bei uns kann spielen, wer will. Ist mir ziemlich egal. Aber wenn wir uns einen wie Szalai leisten, muss a) der Mann spielen oder b) die anderen die Tore schiessen oder man hätte c) ihn gar nicht verpflichten sollen.
Ich stelle einfach nüchtern fest, dass wir in der Offensive komplett versagen und offenbar auch keinen Plan haben, ausser 'Lösungen' zu suchen. Keine Ahnung, ob das mit mehr Einsatzzeit für Szalai anders wäre. Aber, wie gesagt,.. siehe Fettgedrucktes oben.
Ich stelle einfach nüchtern fest, dass wir in der Offensive komplett versagen und offenbar auch keinen Plan haben, ausser 'Lösungen' zu suchen. Keine Ahnung, ob das mit mehr Einsatzzeit für Szalai anders wäre. Aber, wie gesagt,.. siehe Fettgedrucktes oben.