Was ich auch nie gesagt habe.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Genau!![]()
Ok, bi mitem yyverstande as Ambri ins A ghört... was aber nid usschliesse muess as dr EHC nid au im A dörft bliibe![]()
@Loucie: Überlass Eishockey den Experten...

So würde ich das nicht sagen. Die drei Siege in Serie haben der Mannschaft einiges an Selbstvertrauen zurückgegeben. Dass heute nicht viel zusammengepasst hat, lag zum grossen Teil auch am starken ersten Drittel von Ambri.CdaMVvWgS hat geschrieben:wenn das so blyybt, sind die drey erkämpfte sieg letschtlich nüt wärt gsi...
wenn si so spiile, wie am samschtig in de erschte zää minute, denn schaffe si s sicher nit, aber grundsätzlig dängg i, es sott meeglig syy.Basel_myhome hat geschrieben:Was glaubsch das packe sie gege Langnau oder nit?
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Habe ich das behauptet? Und warst du vor Ort?tommasino hat geschrieben:genau... langnau hat 9 tore wegen dem schiri gemacht...![]()
11. März 2007, NZZ am Sonntag
Schwalben-Alarm auf Schweizer Eis
Die Play-off-Schiedsrichter fallen durch Uneinheitlichkeit auf
Das Sozialprestige von Schiedsrichtern ist äusserst beschränkt - es bewegt sich (ungefähr) zwischen demjenigen von Hausabwarten («Fussballspielen verboten») und Türstehern («Wir bleiben draussen»). Treten Schiedsrichter in den Mittelpunkt, hat das in der Regel nichts Gutes zu bedeuten. Der Schweizer Gottfried Dienst beispielsweise tat es im Final der Fussball-WM 1966, als er den berühmtesten Lattenschuss der Sport-Historie zum entscheidenden (Wembley-)Tor veredelte, sein Branchenkollege Klötzli, als er im Oktober 1989 in Sitten (nach Wettinger Einschätzungen) zu früh Schluss machte, und der Ecuadorianer Moreno, als er an der WM 2002 in Südkorea Totti und das übrige Italien in blankes Entsetzen stürzte - und quasi über Nacht berühmter wurde als Michelle Hunziker und Eros Ramazzotti zusammen.
Auf Schweizer Eis gehören die Unparteiischen zu den zoologischen Raritäten. Denn im (reglementarischen) Zweifelsfall werden sie vom Publikum als «Zebra, du Drecksau» betitelt. Trotzdem müssten sie von ihren Kollegen aus der Fussballbranche beneidet werden. Denn sie dürfen auf Assistenten mit erweitertem Kompetenzbereich, auf zwei Torrichter, auf die beruhigende Wirkung von Spielunterbrüchen und auf elektronische Hilfsmittel (Torkameras) zurückgreifen. Auch in der Dauer der Nachspielzeit können sie nichts falsch machen. Schluss ist, wenn die Sirene ertönt - oder der Sudden Death zuschlägt.
Trotzdem ist seit anderthalb Jahren nichts mehr, wie es früher war. Seit nämlich die NHL die Nulltoleranz-Weisung diktiert und dem Rest der Welt den Tarif erklärt hat, gelten auf Glatteis andere Umgangsformen. Im Idealfall reduziert das die «Obstruktions-Vergehen» (wie Halten, Behinderung, Haken) und steigert das Spektakel, im weniger idealen Fall macht es den Referee zum Hauptdarsteller und führt den alten Grundsatz («Ein Schiedsrichter ist dann gut, wenn er nicht wahrgenommen wird») ad absurdum.
In den Schweizer Play-offs stellt vor allem die Uneinheitlichkeit der Regelauslegung die Direktbeteiligten vor Rätsel. Vertritt etwa Danny Kurmann - einer von drei Profirefs der Nationalliga - eine sehr liberale Haltung und drückt im Zweifelsfall zugunsten der gesunden Härte ein Auge zu, scheint sein Kollege Mandioni pro Pfiff bezahlt zu werden. Das führt zur absurden Situation, dass beispielsweise in der Serie zwischen Davos und den ZSC Lions zwei verschiedene Sportarten zu sehen waren - je nachdem, welcher Schiedsrichter gerade im Einsatz war. Die Spieler reagieren mit dem üblichen Opportunismus - und verlieren (wenn Mandioni auf dem Eis steht) das Gleichgewicht erstaunlich schnell. Dass eine Schwalbe noch keinen Frühling macht, ist ihnen egal. Sie sind ja Wintersportler.
http://www.nzz.ch/2007/03/11/sp/articleEZYKC.html
Habe ich das behauptet? Und warst du vor Ort?tommasino hat geschrieben:genau... langnau hat 9 tore wegen dem schiri gemacht...![]()
11. März 2007, NZZ am Sonntag
Schwalben-Alarm auf Schweizer Eis
Die Play-off-Schiedsrichter fallen durch Uneinheitlichkeit auf
Das Sozialprestige von Schiedsrichtern ist äusserst beschränkt - es bewegt sich (ungefähr) zwischen demjenigen von Hausabwarten («Fussballspielen verboten») und Türstehern («Wir bleiben draussen»). Treten Schiedsrichter in den Mittelpunkt, hat das in der Regel nichts Gutes zu bedeuten. Der Schweizer Gottfried Dienst beispielsweise tat es im Final der Fussball-WM 1966, als er den berühmtesten Lattenschuss der Sport-Historie zum entscheidenden (Wembley-)Tor veredelte, sein Branchenkollege Klötzli, als er im Oktober 1989 in Sitten (nach Wettinger Einschätzungen) zu früh Schluss machte, und der Ecuadorianer Moreno, als er an der WM 2002 in Südkorea Totti und das übrige Italien in blankes Entsetzen stürzte - und quasi über Nacht berühmter wurde als Michelle Hunziker und Eros Ramazzotti zusammen.
Auf Schweizer Eis gehören die Unparteiischen zu den zoologischen Raritäten. Denn im (reglementarischen) Zweifelsfall werden sie vom Publikum als «Zebra, du Drecksau» betitelt. Trotzdem müssten sie von ihren Kollegen aus der Fussballbranche beneidet werden. Denn sie dürfen auf Assistenten mit erweitertem Kompetenzbereich, auf zwei Torrichter, auf die beruhigende Wirkung von Spielunterbrüchen und auf elektronische Hilfsmittel (Torkameras) zurückgreifen. Auch in der Dauer der Nachspielzeit können sie nichts falsch machen. Schluss ist, wenn die Sirene ertönt - oder der Sudden Death zuschlägt.
Trotzdem ist seit anderthalb Jahren nichts mehr, wie es früher war. Seit nämlich die NHL die Nulltoleranz-Weisung diktiert und dem Rest der Welt den Tarif erklärt hat, gelten auf Glatteis andere Umgangsformen. Im Idealfall reduziert das die «Obstruktions-Vergehen» (wie Halten, Behinderung, Haken) und steigert das Spektakel, im weniger idealen Fall macht es den Referee zum Hauptdarsteller und führt den alten Grundsatz («Ein Schiedsrichter ist dann gut, wenn er nicht wahrgenommen wird») ad absurdum.
In den Schweizer Play-offs stellt vor allem die Uneinheitlichkeit der Regelauslegung die Direktbeteiligten vor Rätsel. Vertritt etwa Danny Kurmann - einer von drei Profirefs der Nationalliga - eine sehr liberale Haltung und drückt im Zweifelsfall zugunsten der gesunden Härte ein Auge zu, scheint sein Kollege Mandioni pro Pfiff bezahlt zu werden. Das führt zur absurden Situation, dass beispielsweise in der Serie zwischen Davos und den ZSC Lions zwei verschiedene Sportarten zu sehen waren - je nachdem, welcher Schiedsrichter gerade im Einsatz war. Die Spieler reagieren mit dem üblichen Opportunismus - und verlieren (wenn Mandioni auf dem Eis steht) das Gleichgewicht erstaunlich schnell. Dass eine Schwalbe noch keinen Frühling macht, ist ihnen egal. Sie sind ja Wintersportler.
Jetzt ist mir alles klar. Kein Wunder flogen die Langnauer so schnell aufs Eis.Die Spieler reagieren mit dem üblichen Opportunismus - und verlieren (wenn Mandioni auf dem Eis steht) das Gleichgewicht erstaunlich schnell. Dass eine Schwalbe noch keinen Frühling macht, ist ihnen egal. Sie sind ja Wintersportler.
Schön, dass wenigstens du deine Sprüche cool findest.Agent Orange hat geschrieben:Wenn man, wie euer Super-Sportchef, in völliger Verzweiflung alles was noch zu haben ist verpflichtet, braucht man sich über solche "Sprüche" nicht zu wundern!![]()