Presseartikel zu Türkei - Schweiz

Alles über Fussball, ausser FCB.
komposchti
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Beitrag von komposchti »

BadBlueBoy hat geschrieben:die asiaten sind in ZRH gelandet, schliesst eure velos wieder ab ...
:confused: WAS ??? :confused:
Wenn kümmert's denn, wenn einem Zürcher plötzlich das Dreirad fehlt ?

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SCAR
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Beitrag von SCAR »

komposchti hat geschrieben: :confused: WAS ??? :confused:
Wenn kümmert's denn, wenn einem Zürcher plötzlich das Dreirad fehlt ?
Die halbe Schweiz, wenn es Keitas Velo ist......
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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Heute geht das Einvernahmeprotokoll weiter, am 4i wird Benjamin 'Rächer' Huggel vorgeladen. Verkauf deine Haut so teuer wie möglich, Benjamin, sage
nicht, was dir in jenem Moment durch den Kopf geschossen ist, sondern nur dein Unrechtsempfinden den Fusstritten Behramis gegenüber.
Diplomatisch bleiben. ;)

quasimodo
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Beitrag von quasimodo »

Tages-Anzeiger vom 29.11.2005

Die schlechte Laune Fatih Terims

Die Fifa eröffnete gestern die Untersuchung der Vorfälle beim WM-Barragespiel in Istanbul. 14 Personen wurden bereits befragt, auch Terim, der herrische Coach der Türken.

Von Thomas Schifferle, Zürich

Der Tag war lang für Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim. Morgens um 8 Uhr begann der Scheich aus Bahrein mit der Anhörung von Johan Vogel, abends um 9 lud er Davut Disli, den türkischen Verbandsvertreter, als Letzten ins Auditorium der Fifa vor. Dazwischen hatte er im Namen der Kontroll- und Disziplinarkommission der Fifa gleich ein Dutzend Personen befragt.

Es war der erste von zwei Tagen der Aufarbeitung der Vorfälle vom 16. November, als die Schweiz in Istanbul das Rückspiel der WM-Barrage bestritt. Die Fifa gab sich alle Mühe, dem Anlass gebührende Ernsthaftigkeit zu verleihen. Für Journalisten blieben die Türen geschlossen, und Fotografen, die sich auf der Suche nach einem Bild bis zum Seiteneingang vortasteten, wurden von Fifa-Leuten mit einer Klage wegen Hausfriedensbruchs eingeschüchtert.

Vom Aufwand her sei das zweifellos der grösste Disziplinarfall der Fifa-Geschichte, liess sich Andreas Herren zitieren, der Medienchef des Weltverbandes. Weitere Auskünfte gab er nicht, selbst den Zeitplan der Anhörung erklärte er zur Geheimsache. Was nichts daran änderte, dass eine komplette Liste, wer wann befragt wurde, in Umlauf kam. Der freundliche Informant war der türkische Verbandspräsident Levent Bicakci.

Terims drohender Zeigefinger

Nach dem Schweizer Captain Vogel waren an der Reihe: Michal Listkiewicz, Fifa-Inspizient in Istanbul; der belgische Schiedsrichter Frank de Bleeckere; Alan Hutchings, auch er für die Fifa als Beobachter im Fenerbahce-Stadion; der türkische Spieler Emre; dann Bicakci selbst; nach der Mittagspause Lütfi Aribogan, der Generalsekretär des türkischen Verbandes; Peter Gilliéron, der Schweizer Generalsekretär. Um 16.30 Uhr hatte Fatih Terim seinen Termin im Auditorium, wo neben dem Scheich der Fifa-Hausjurist Heinz Tännler, Protokollführer und vereidigte Dolmetscher auf ihn warteten.

Der Wüterich von Istanbul war nicht bei guter Laune, zumindest dann nicht, als er Fotografen sah. «Herr Terim möchte nicht fotografiert werden», hatte er schon am früheren Nachmittag in seinem Hotel durch irgendeine Sicherheitskraft ausrichten lassen. Mit drohendem Zeigefinger verliess er später das Waldhaus, wo die türkische Delegation für die Zeit der Anhörung bei der Fifa Quartier bezogen hat.

Als er nach rund einer Stunde aus der Befragung kam, war er immer noch nicht an Bildern von sich interessiert. Selbst am Sitz der Fifa herrschte er Sicherheitsleute an, die Ausgänge so abzusichern, dass er nicht gesehen werde. Bicakci gab sich redseliger und den rund 20 aus Istanbul angereisten türkischen Journalisten ausführlich Interviews. Er sei nur zu den Vorgängen während des Spiels befragt worden, erklärte er, und ja, es sei alles gut gegangen.

Bicakci redete noch auf dem kleinen Platz vor dem Haupteingang, als im Hintergrund bereits das Gerücht die Runde machte, seine Ablösung als Verbandspräsident sei in der Heimat bereits beschlossen. Aber nicht nur er müsse gehen, sondern die ganze Verbandsführung. Die Nachfolger seien bereits bestimmt und würden eingesetzt, sobald dieser ganze Fall erledigt sei. Die Regierung habe ihre Macht spielen lassen, die Gruppe der Verbandssponsoren auch. Wir werden irgendwann erfahren, was alles daran stimmt.

Ein anderer türkischer Informant machte die Geldgier von Terim für diesen Skandal in Istanbul verantwortlich. «Für ihn geht es nur um Geld, Geld, Geld», sagte er, «400 000 Dollar hätte er als Prämie erhalten, wenn sich die Türkei für die WM qualifiziert hätte.» Und er begann, von der Rolle zu reden, welche die Mafia bei diesen wüsten Vorgängen unmittelbar nach dem Schlusspfiff gespielt habe, von ihren Beziehungen zu Terim und vor allem zu Disli, der die Attacke auf die Schweizer organisiert habe. Zumindest der Rahmen passte nicht, als dass er einfach ein Märchen aus 1001 Nacht erzählt hätte. Es war kalt und schneite, und der Türke fror im dünnen Regenmantel.

Nach Terim war die Reihe an Köbi Kuhn, die beiden Trainer begegneten sich kurz. Wie alle Schweizer kommentierte auch Kuhn seine Vernehmung nicht. Er verliess das Fifa-Haus abends durch die Tiefgarage. Ernst Lämmli, der Nationalmannschaftsdelegierte, Goalietrainer Erich Burgener, der zurückgetretene Terim-Assistent Mehmet Özdilek, der Valon Behrami noch auf dem Platz getreten hatte, und eben Disli beschlossen den Tag.

Huggel wird zuletzt vernommen

Heute um 9.30 Uhr geht es weiter. Zuerst mit dem Schweizer Mannschaftsarzt Roland Grossen, dann der Reihe nach mit Verbandspräsident Ralph Zloczower, dem türkischen Goalie Volkan, mit Raphael Wicky, Valon Behrami, dem türkischen Haudegen Alpay, dem Schweizer Physiotherapeuten Stephan Meyer. Um 16 Uhr ist als Letzter Benjamin Huggel geladen, jener Huggel, der Özdilek getreten hatte. Aus gesundheitlichen Gründen ist Stéphane Grichting dispensiert. Er hat seine Version letzten Freitag der Fifa per Fax zugestellt.

Ein Urteilsspruch ist erst im Januar zu erwarten. Das Strafmass lässt der zuständigen Fifa-Kommission ausreichend Spielraum: von einer Busse über lange Sperren für Einzeltäter bis zum Ausschluss der Türkei aus der nächsten WM-Qualifikation. Die Türken werden zweifellos alle Rechtsmittel ausschöpfen, um so gut als möglich wegzukommen. Letzte Instanz wäre das Sportgericht Cas in Lausanne.
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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Ist Bin Mladen denn auch vorgeladen? :eek:

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

benni hat ausgesagt du gucken jetzt auf sf2... oder wiederholen auf sfinfo.


.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

quasimodo hat geschrieben:Tages-Anzeiger vom 29.11.2005

Die schlechte Laune Fatih Terims

Die Fifa eröffnete gestern die Untersuchung der Vorfälle beim WM-Barragespiel in Istanbul. 14 Personen wurden bereits befragt, auch Terim, der herrische Coach der Türken.

Von Thomas Schifferle, Zürich

Der Tag war lang für Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim. Morgens um 8 Uhr begann der Scheich aus Bahrein mit der Anhörung von Johan Vogel, abends um 9 lud er Davut Disli, den türkischen Verbandsvertreter, als Letzten ins Auditorium der Fifa vor. Dazwischen hatte er im Namen der Kontroll- und Disziplinarkommission der Fifa gleich ein Dutzend Personen befragt.

Es war der erste von zwei Tagen der Aufarbeitung der Vorfälle vom 16. November, als die Schweiz in Istanbul das Rückspiel der WM-Barrage bestritt. Die Fifa gab sich alle Mühe, dem Anlass gebührende Ernsthaftigkeit zu verleihen. Für Journalisten blieben die Türen geschlossen, und Fotografen, die sich auf der Suche nach einem Bild bis zum Seiteneingang vortasteten, wurden von Fifa-Leuten mit einer Klage wegen Hausfriedensbruchs eingeschüchtert.

Vom Aufwand her sei das zweifellos der grösste Disziplinarfall der Fifa-Geschichte, liess sich Andreas Herren zitieren, der Medienchef des Weltverbandes. Weitere Auskünfte gab er nicht, selbst den Zeitplan der Anhörung erklärte er zur Geheimsache. Was nichts daran änderte, dass eine komplette Liste, wer wann befragt wurde, in Umlauf kam. Der freundliche Informant war der türkische Verbandspräsident Levent Bicakci.

Terims drohender Zeigefinger

Nach dem Schweizer Captain Vogel waren an der Reihe: Michal Listkiewicz, Fifa-Inspizient in Istanbul]Huggel wird zuletzt vernommen[/B]

Heute um 9.30 Uhr geht es weiter. Zuerst mit dem Schweizer Mannschaftsarzt Roland Grossen, dann der Reihe nach mit Verbandspräsident Ralph Zloczower, dem türkischen Goalie Volkan, mit Raphael Wicky, Valon Behrami, dem türkischen Haudegen Alpay, dem Schweizer Physiotherapeuten Stephan Meyer. Um 16 Uhr ist als Letzter Benjamin Huggel geladen, jener Huggel, der Özdilek getreten hatte. Aus gesundheitlichen Gründen ist Stéphane Grichting dispensiert. Er hat seine Version letzten Freitag der Fifa per Fax zugestellt.

Ein Urteilsspruch ist erst im Januar zu erwarten. Das Strafmass lässt der zuständigen Fifa-Kommission ausreichend Spielraum: von einer Busse über lange Sperren für Einzeltäter bis zum Ausschluss der Türkei aus der nächsten WM-Qualifikation. Die Türken werden zweifellos alle Rechtsmittel ausschöpfen, um so gut als möglich wegzukommen. Letzte Instanz wäre das Sportgericht Cas in Lausanne.
Fatih Terim, der herrische Trainer der Türken, dass ich nicht lache, der ist gut,
ein Brüller. :D
Er ist ein Fass ohne Boden, er driftet immer mehr ins Bodenlose hinab. :rolleyes:
Die aufwändige Beweisaufnahme kommt ins Rollen, basta.
Er soll bloss die Schnauze halten. :eek:

Der Witz ist, dass die Journalisten beim Seiteneingang etwas ganz Anderes im Schilde führten, die wollten ins Archiv der FIFA vordringen wegen Veruntreuungsaffäre, doch das hat nichts zur Sache. :rolleyes:

Das Wissenswerte ist, dass der türkische Journalist das Verhalten der eigenen Leute gerügt hat, Terim gehe es nur ums Geld. Der Schlimmste ist dieser Ganove Davut Disli, der schnellstmöglich aus dem Verkehr geräumt werden müsste, am besten gleich von den Türken selbst. Die inoffizielle Version, wonach Terim das Heranziehen illegaler Mittel zur Erreichung des hehren Ziels erwogen und die ihm von der Gesinnung her nahestehenden Leute im Dunstkreis von Disli wahrscheinlich damit beauftragt hatte, blieb der FIFA sicher nicht verborgen. Vernehmt noch mehr türkische Journalisten, verdammi!

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Türken immer frecher u2013 jetzt behaupten sie:
«Huggel ist ein Lügner»

VON SANDRO COMPAGNO UND MARCEL SIEGENTHALER

ZÜRICH u2013 Die Türken und ihre fiese Taktik: Der türkische Fussball-Verband baut auf Ablenkungsmanöver, Lügen und Verleumdungen.
Zwei Tage lang nahmen die Fifa-Richter unter Al Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim 22 Personen ins Verhör. Während auf Schweizer Seite vornehm geschwiegen wurde, gaben die Türken am Zürcher Sonnenberg munter Statements ab.

Von Einsicht keine Spur. Dafür sagen die Türken lachend, sie erwarteten eine milde Strafe. Sie faseln von einer Geldstrafe, weil die Zuschauer gepfiffen hätten. Kein Wort zu der wüsten Prügelei nach dem Spiel in Istanbul.

Pure Taktik! Die Türken lenken ab, sie lügen und sie verleumden.

Ablenkungsmanöver I: Verbandspräsident Levent Biçakci griff gestern die Disziplinar-Kommission an: «Man glaubt uns nicht. Man glaubt nur den Schweizer Spielern.» Vor allem ein Sekretär beeinflusse die Situation negativ. «Wir wurden zwei-, dreimal gefragt, ob wir die Wahrheit sagen. Ich bin enttäuscht.» Der «Sekretär» ist Fifa-Jurist Heinz Tännler.


Ablenkungsmanöver II: Davut Disli, Scharfmacher im türkischen Verband, behauptet, die Schweizer Medien seien der Türkei «mit beleidigenden und erniedrigenden Berichten begegnet». Er hebt die Affäre auf eine politische Ebene: «Wir müssen im Namen der Türkei geradestehen. Die Schweiz mit 7 Millionen arbeitet gegen die Türkei mit 70 Millionen.»


Lügen: Ohne mit der Wimper zu zucken, behauptet Newcastle-Söldner und Heisssporn Emre, er sei nur als Zeuge geladen, nicht als Beschuldigter: «Sie haben nichts gegen mich in der Hand.»

Das ist eine glatte Lüge. Provokateur Emre sitzt auf der Anklagebank wie auch der üble Treter Alpay.


Verleumdung: «Jeder soll wissen, dass Huggel ein Lügner ist. Schreibt das in euren Zeitungen», fordert Sekip Mosturoglu, Vizepräsident des türkischen Fussballverbandes, von den türkischen Medienvertretern u2013 und ausschliesslich in türkischer Sprache. Benjamin Huggel soll vor der Disziplinar-Kommission ausgesagt haben, er sei von Nihat getreten worden. «Es war die Nummer 8, Nihat, ich kenne den Spieler», habe Huggel gesagt, so Mosturoglu, «dabei sass Nihat während des Istanbul-Spiels auf der Tribüne.»

Verleumdung! BLICK weiss: Huggel sagte zwar aus, er sei getreten worden. Er sagte aber auch, er wisse nicht genau von wem. Er glaube lediglich, die Nummer 8 erkannt zu haben.

Der Schweizer Verbandspräsident Ralph Zloczower macht derweil gute Miene zum bösen Türken-Spiel: «Das ist die Taktik der Türken. Ich bin überzeugt davon, dass die Fifa trotzdem ein ausgewogenes Urteil fällen wird.»

Zloczower dürfte richtig liegen. Ein Insider, der Einsicht in den Bericht des Fifa-Beobachters und polnischen Verbandspräsidenten Michal Listkiewicz hatte, liess gegenüber BLICK durchblicken: «Ich bin sicher, dass die Türken an seinem Bericht keine Freude haben werden.»

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Sind das schweinehünd die Türke, nei aber ächt jetzt han i definitiv d schnauze voll! Nöd mal isischtig und was wänds en chrig mit waffe a zettle.... 70 millione gäge 7 millione ....ui das arme scheiss Pak!!!!!! nägscht WM def nöd debi ganz eifach, ui dene würd i am liegscht jedem einzeln so richtig d frässi polliere!!!

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Beppi hat geschrieben:Sind das schweinehünd die Türke, nei aber ächt jetzt han i definitiv d schnauze voll! Nöd mal isischtig und was wänds en chrig mit waffe a zettle.... 70 millione gäge 7 millione ....ui das arme scheiss Pak!!!!!! nägscht WM def nöd debi ganz eifach, ui dene würd i am liegscht jedem einzeln so richtig d frässi polliere!!!
ganz armes post. die türkische boulevard-medie sind no um einiges radikaler und armseeliger als e bligg. e bligg zählt au nid für d meinig vode schwiiz also kah mr nid vo armseelige türgge rede, wenn settige schlagziile in dr türkische regebogepress stönd..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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schniposa
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Beitrag von schniposa »

Beppi hat geschrieben:Sind das schweinehünd die Türke, nei aber ächt jetzt han i definitiv d schnauze voll! Nöd mal isischtig und was wänds en chrig mit waffe a zettle.... 70 millione gäge 7 millione ....ui das arme scheiss Pak!!!!!! nägscht WM def nöd debi ganz eifach, ui dene würd i am liegscht jedem einzeln so richtig d frässi polliere!!!
obwohl ich die ganzen vorfälle in istanbul verurteile und mich auf eine gehörige bestrafung freue und die türkische mentalität mir in diesem falle gar nicht zusagt, erlaube ich mir dir folgenden rat zu geben: trink einen grüntee der beruhigt und überlege dir dann das nächste mal was du schreibst, bevor du genau das tust, was du den anderen vorwirfst.
Disclaimer: meine obige Aussage, unabhängig von Form und Inhalt, kann ohne meine schriftliche Einwilligung in keinem laufenden oder zukünftigen Verfahren von Dritten gegen mich oder andere Personen verwendet werden.

ja, ich bin huber!

Akkreditierter Ticketdealer UEFA EURO 2008u2122

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Asselerade hat geschrieben:ganz armes post. die türkische boulevard-medie sind no um einiges radikaler und armseeliger als e bligg. e bligg zählt au nid für d meinig vode schwiiz also kah mr nid vo armseelige türgge rede, wenn settige schlagziile in dr türkische regebogepress stönd..
Opfer zu Täter machen ist lächerlich, und immer noch behaupten sie hätten keine Fehler gemacht, nein sogar noch Radikaler, die Schweizer sind an allem schuld :o und nochmals scheiß Pack!!

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

schniposa hat geschrieben:obwohl ich die ganzen vorfälle in istanbul verurteile und mich auf eine gehörige bestrafung freue und die türkische mentalität mir in diesem falle gar nicht zusagt, erlaube ich mir dir folgenden rat zu geben: trink einen grüntee der beruhigt und überlege dir dann das nächste mal was du schreibst, bevor du genau das tust, was du den anderen vorwirfst.
Hast recht, rege mich gewaltig auf.......Rauche seit 9 Tagen nicht mehr egal, so berichte Nerven mich gewaltig.....Merci für deine Anregung mit dem Tee ;)

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Fart
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Beitrag von Fart »

Leserbrief im Schundblatt:

Langweile droht
Die Schweiz wird an der Stelle der Türkei an der WM in Deutschland teilnehmen. Ich langweile mich schon heute.
Simona Carabana, Reinach

:confused:
No more blues...

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Unglaubliches Pack.

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Beppi hat geschrieben:Türken immer frecher u2013 jetzt behaupten sie:
«Huggel ist ein Lügner»

VON SANDRO COMPAGNO UND MARCEL SIEGENTHALER

ZÜRICH u2013 Die Türken und ihre fiese Taktik: Der türkische Fussball-Verband baut auf Ablenkungsmanöver, Lügen und Verleumdungen.
Zwei Tage lang nahmen die Fifa-Richter unter Al Khalifa Sheik Salman Bin Ibrahim 22 Personen ins Verhör. Während auf Schweizer Seite vornehm geschwiegen wurde, gaben die Türken am Zürcher Sonnenberg munter Statements ab.

Von Einsicht keine Spur. Dafür sagen die Türken lachend, sie erwarteten eine milde Strafe. Sie faseln von einer Geldstrafe, weil die Zuschauer gepfiffen hätten. Kein Wort zu der wüsten Prügelei nach dem Spiel in Istanbul.

Pure Taktik! Die Türken lenken ab, sie lügen und sie verleumden.

Ablenkungsmanöver I: Verbandspräsident Levent Biçakci griff gestern die Disziplinar-Kommission an: «Man glaubt uns nicht. Man glaubt nur den Schweizer Spielern.» Vor allem ein Sekretär beeinflusse die Situation negativ. «Wir wurden zwei-, dreimal gefragt, ob wir die Wahrheit sagen. Ich bin enttäuscht.» Der «Sekretär» ist Fifa-Jurist Heinz Tännler.


Ablenkungsmanöver II: Davut Disli, Scharfmacher im türkischen Verband, behauptet, die Schweizer Medien seien der Türkei «mit beleidigenden und erniedrigenden Berichten begegnet». Er hebt die Affäre auf eine politische Ebene: «Wir müssen im Namen der Türkei geradestehen. Die Schweiz mit 7 Millionen arbeitet gegen die Türkei mit 70 Millionen.»


Lügen: Ohne mit der Wimper zu zucken, behauptet Newcastle-Söldner und Heisssporn Emre, er sei nur als Zeuge geladen, nicht als Beschuldigter: «Sie haben nichts gegen mich in der Hand.»

Das ist eine glatte Lüge. Provokateur Emre sitzt auf der Anklagebank wie auch der üble Treter Alpay.


Verleumdung: «Jeder soll wissen, dass Huggel ein Lügner ist. Schreibt das in euren Zeitungen», fordert Sekip Mosturoglu, Vizepräsident des türkischen Fussballverbandes, von den türkischen Medienvertretern u2013 und ausschliesslich in türkischer Sprache. Benjamin Huggel soll vor der Disziplinar-Kommission ausgesagt haben, er sei von Nihat getreten worden. «Es war die Nummer 8, Nihat, ich kenne den Spieler», habe Huggel gesagt, so Mosturoglu, «dabei sass Nihat während des Istanbul-Spiels auf der Tribüne.»

Verleumdung! BLICK weiss: Huggel sagte zwar aus, er sei getreten worden. Er sagte aber auch, er wisse nicht genau von wem. Er glaube lediglich, die Nummer 8 erkannt zu haben.

Der Schweizer Verbandspräsident Ralph Zloczower macht derweil gute Miene zum bösen Türken-Spiel: «Das ist die Taktik der Türken. Ich bin überzeugt davon, dass die Fifa trotzdem ein ausgewogenes Urteil fällen wird.»

Zloczower dürfte richtig liegen. Ein Insider, der Einsicht in den Bericht des Fifa-Beobachters und polnischen Verbandspräsidenten Michal Listkiewicz hatte, liess gegenüber BLICK durchblicken: «Ich bin sicher, dass die Türken an seinem Bericht keine Freude haben werden.»
Ihr getränkten Döner,
geht doch alle ins Pfefferland! :eek: :p

Das ist ja der Gipfel an Unverfrorenheit, unverhohlene Verleumdung und Rufmord.

Für uns wäre es schon eine Strafe, wenn wir als Strafablass 24h vor Ofengrill Kebab schaufeln müssten. ;)

Eine Geldbusse allein würde den Zweck einer drakonischen Strafe zur Abschreckung nur verfehlen.

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

[quote="Éder de Assis"]Ihr getränkten Döner,
geht doch alle ins Pfefferland! :eek: :p

Das ist ja der Gipfel an Unverfrorenheit, unverhohlene Verleumdung und Rufmord.

Für uns wäre es schon eine Strafe, wenn wir als Strafablass 24h vor Ofengrill Kebab schaufeln müssten. ]
Éder, bin sonst gegen forumspolizeiliche Massnahmen, aber ist es nötig, jedes Mal den ganzen Artikel zu quoten?! :confused:

Das zukünftige Unterlassen dieser Methode würde sehr geschätzt.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax »

Polizisten ärgerten türkische Fans

Wie ans Licht kam, haben in Deutschland zwei Polizisten türkische Fussballfans provoziert, indem sie mit einer Schweizer Fahne im Heck des Polizeiautos auf Streife waren.

Zwei junge Streifenpolizisten aus der deutschen Stadt Düren sind strafversetzt worden, weil sie mit einer provokanten Aktion den Unmut türkischer Fussballfans in Deutschland provozierten.

Die zwei Beamten fuhren mit einer Schweizer Flagge im Heck des Fahrzeugs durch einen von vielen Türken bewohnten Stadtteil. Die Vorfälle sollen sich während des WM-Qualifikationsspiels Schweiz-Türkei ereignet haben.

Als die Polizisten vor einem türkischen Restaurant Halt machten und sich dort nach dem Spielstand erkundigten, rief ein dort Anwesender Fan die Polizei an.

Der Polizeipräsident von Düren bestätigte gegenüber der Aachener Zeitung die Flaggen-Fahrt der jungen Kollegen. Die Aktion sei nicht zu entschuldigen.

Quelle: http://www.20min.ch
:D :D :D

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BadBlueBoy
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Beitrag von BadBlueBoy »

keep cool. das ist nur das letzte aufbaeumen vor dem untergang. vergleichbar, wenn man eine forelle feumert. die asiaten werden mit offenem mund in ihrem dreck untergehen :)

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Hey Türke hend Ihr kei anderi Problem? Sind Ihr lächerlich!!! EU???

Doch am Bosporus werden bereits weitergehende Pläne geschmiedet: Die Türken wollen an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im französischen Strasbourg gelangen. Vor allem wegen Tännler soll Artikel 6 (Recht auf ein faires Verfahren) durch die Fifa verletzt werden.


Der Fifa-Chefjurist ist die neue Hassfigur der Türken
Wegen Tännler sollen die Verfahren unkorrekt verlaufen

VON FRANÇOIS SCHMID
30.11.2005 | 23:29:02

ISTANBUL u2013 Die türkische Fussball-Mafia hat eine neue Hassfigur. Sie kommt aus dem Kanton Zug, ist 45-jährig und heisst Heinz Tännler.
Fifa-Chefjurist Heinz Tännler ist als Sekretär der Fifa-Disziplinarkommission mit dem Verfahren gegen den türkischen Fussballverband beschäftigt. Als am Montag und am Dienstag in Zürich 22 Personen wegen der Skandalnacht von Istanbul befragt wurden, war er stets dabei. Tännler: «Meine Hauptaufgabe besteht darin, darüber zu wachen, dass die Verfahren, die nach schweizerischem Recht abgewickelt werden müssen, korrekt verlaufen.»

Doch wegen Tännler sollen die Verfahren unkorrekt verlaufen, reklamieren mehrere türkische Zeitungen. Die Millionen-Blätter aus Istanbul zitieren Levent Biçakci, den Präsidenten des türkischen Fussballverbandes: «Nicht einmal ich als Rechtsgelehrter verstehe das Verfahren der Fifa. Die Sitzungen wurden von einem Schweizer Sekretär geleitet. Das Schweizer System verunmöglichte uns, einzugreifen.»

Sowohl am Montag als auch am Dienstag ist es am Fifa-Sitz immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Tännler und den Türken gekommen. Happigster Vorwurf aus der Türkei: Tännler habe versucht, die Befragungen der Schweizer so zu lenken, dass die Aussagen mit seiner vorgefertigten Urteilsfindung übereinstimmen.

Jetzt warten die Türken erst einmal das Urteil der Fifa ab. Wenn es ihnen nicht passen sollte, wollen sie an den Sportgerichtshof im schweizerischen Lausanne gelangen (gestern im BLICK).

Doch am Bosporus werden bereits weitergehende Pläne geschmiedet: Die Türken wollen an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im französischen Strasbourg gelangen. Vor allem wegen Tännler soll Artikel 6 (Recht auf ein faires Verfahren) durch die Fifa verletzt werden.

Tännler ist seit dieser Woche die neue Hassfigur der Türken. In der Schweiz wurde er als früherer Eishockey-Einzelrichter bekannt. Am 27. September 2001 überlebte der damalige FDP-Kantonsrat das Leibacher-Attentat im Zuger Parlament. 2002 kandidierte Tännler dann als SVP-Mann erfolglos für den Regierungsrat.

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Tännler entscheidet für die Schweiz und nicht sachlich, Huggel ist ein Lügner, die Türken sollte man wegen Beleidigung und falschen Unterstellungen von begangenen Tatsachen Anklagen!!! Manns sollte noch viel weitergehen….

Das nächste mal wenn mich ein Polizist mit 3 Pro Mille beim Autofahren erwischt, beschimpfe ich den Bulle mal richtig (Wixer, Arsch, es stimmt nicht etc) und beim Prozess, sage ich der Bulle sei gefahren und ich hätte in erwischt…..Super macht weiter so, die EU wird Freude an euch haben…….

tsakras
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Beitrag von tsakras »

laut bild kommt lediglich auf alpay und huggel ein einzelverfahren zu.
Karten sind des Teufels ABC

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Beitrag von SCAR »

tsakras hat geschrieben:laut bild kommt lediglich auf alpay und huggel ein einzelverfahren zu.
Macht nix, dass kompensiert die FIFA mit einem richtig heftigen Schlag ins Gesicht des türk. Verbandes inkl.Mannschaft...

Da MUSS ganz einfach noch etwas kommen!
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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

SCAR hat geschrieben:Macht nix, dass kompensiert die FIFA mit einem richtig heftigen Schlag ins Gesicht des türk. Verbandes inkl.Mannschaft...

Da MUSS ganz einfach noch etwas kommen!
geldbusse für den verband, 2-3 geisterspiele, sperren gegen alpay und huggel. alles andere würde mich doch sehr (positiv) überraschen........
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Gestern wurde die FIFA-Site gehackt. Da war ein riesen Türkenbanner drauf.

blubb
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Beitrag von blubb »

sergipe hat geschrieben:Gestern wurde die FIFA-Site gehackt. Da war ein riesen Türkenbanner drauf.
das isch vor über ere wuche gsi... oder gescht nomol?

http://www.zone-h.org/defacements/mirror/id=3060067/

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

[quote="Beppi"]Das nächste mal wenn mich ein Polizist mit 3 Pro Mille beim Autofahren erwischt, beschimpfe ich den Bulle mal richtig (Wixer, Arsch, es stimmt nicht etc) und beim Prozess, sage ich der Bulle sei gefahren und ich hätte in erwischt&#8230]
Das ist halt die typische Argumentation, wenn man am Abhang steht. Lügen, Verleumden, sich schön reden.

Da gibts nur eins: 'Ne Ladung Gummischroth in den Rücken geballert. :eek:
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

PastaBasta!
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Beitrag von PastaBasta! »

baslerstab hat geschrieben:geldbusse für den verband, 2-3 geisterspiele, sperren gegen alpay und huggel. alles andere würde mich doch sehr (positiv) überraschen........
in etwa so wird es ausgehen.
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.

Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!

Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si) Die FIFA hat die Befragungen zum skandalösen Tumult im
Anschluss an die WM-Barrage zwischen der Türkei und der Schweiz
noch nicht abgeschlossen. Ein Urteil wird der Fussball-Weltverband
frühstens Ende Januar oder Anfang Februar fällen. Nun sickerte aber
durch, dass einer der vermutlich wichtigsten Zeugen nicht
einvernommen wird.

Vor über sieben Wochen qualifizierte sich die Schweizer
Nationalmannschaft in Istanbul für die WM. Nicht jene
Erfolgsmeldung umkreiste den Erdball, sondern die Bilder der wüsten
Jagdzenen vor und im Spielertunnel. Mitten im Brennpunkt hielt sich
am 16. November der ARD-Reporter Nick Golücke auf. Er interviewte
just in dem Moment, als die Schweizer Spieler auf dem Weg in die
Garderobe attackiert wurden, den in der zweiten Hälfte
ausgewechselten Verteidiger Philipp Degen.

Golücke wurde live Zeuge eines jämmerlichen Schauspiels und
kommentierte die Szenen entsprechend. Der Deutsche war einer der
wenigen «neutralen» Personen im entsprechenden Sektor. Doch
ausgerechnet der TV-Mann der ARD wurde bislang nicht in Zürich
befragt. FIFA-Sprecher Andreas Herren bestätigte den brisanten
Fakt. Er wies allerdings darauf hin, dass ein Anwalt der deutschen
TV-Station der FIFA übermittelt habe, der aufgebotene Golücke würde
von einer Befragung lieber absehen. «Und die FIFA hat in einem
solchen Fall keine Verfügungsgewalt.»

Die Version von Golücke zur Nichtbefragung ist zumindest nicht
bis ins Detail deckungsgleich. «Die FIFA hat mir ein ziemlich
forderndes Fax-Schreiben zukommen lassen. Daraufhin habe ich in
Absprache mit unserem Justiziar verlangt, dass ich über die Art und
Weise der Einvernahme und allfällige Konsequenzen genau in Kenntnis
gesetzt werde», stellt Golücke klar. Er wollte (in Anbetracht der
Grössenordnung des Skandals) exakt wissen, wer Zugang zu seinen
Daten bekommt. «Seit rund fünf Wochen habe ich nun nichts mehr
gehört von der FIFA», wundert sich der TV-Mann.

«Weder die ARD noch ich haben den Schwanz eingezogen», hält er
fest. «Ich wäre ja weiterhin bereit gewesen, eine Aussage zu
machen, wollte aber den Rahmen des Verfahrens genau kennen.» Seiner
Auffassung nach haben sich in Instanbul «unrechte» Dinge
zugetragen. Gegenüber dem Schweizer Fernsehen hatte Golücke wenige
Tage nach den gravierenden Vorfällen öffentlich Stellung bezogen.
Jene Sequenzen liegen der FIFA vor. Wie sie gewichtet werden, weiss
nur die Disziplinarkommission. Das von Al Khalifa Sheik Salman Bin
Ibrahim geführte Gremium wird in den kommenden Wochen tagen und
urteilen.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Blick.ch
Prügel-Türken
Urteil erst im Februar

VON MARCEL SIEGENTHALER
11.01.2006 | 00:23:08

ZÜRICH – 56 Tage sind seit dem Skandal-Spiel von Istanbul vergangen – und noch immer ist kein Fifa-Urteil in Sicht. Das Zaudern hat Folgen: Die Prügel-Türken können von der EM in der Schweiz kaum mehr ausgeschlossen werden.


«Wir fällen das Urteil frühestens Anfang Februar.» Mehr war vom Weltfussball-Verband Fifa auch gestern nicht zu erfahren. Funkstille am Zürcher Sonnenberg!

Dabei hatte Fifa-Boss Sepp Blatter (69) doch am 17. November 2005, dem Tag nach dem Skandal von Istanbul, sofort versprochen: «Bis zur WM-Gruppenauslosung am 9. Dezember muss die Disziplinarkommission ihr Urteil gefällt haben.» Heute ist der 11. Januar! Und es wird im besten Fall noch weitere drei Wochen dauern, bis vom Zürcher Zauderberg ein Urteil zu vernehmen ist.

Die Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die EM 2008 in der Schweiz und in Österreich findet aber bereits in 16 Tagen statt. Das heisst: Am 27. Januar werden die Türken in Montreux einer EM-Qualigruppe zugelost.

Beim Europäischen Fussball-Verband schliesst man praktisch aus, dass die Türkei im Februar von der Fifa dann doch noch vom Marsch Richtung Schweiz und Österreich ausgeschlossen wird. Denn eine nachträgliche Sperre für die Euro 08 würde am Uefa-Sitz in Nyon einen Rattenschwanz an komplizierten und teuren Problemen nach sich ziehen.

2:4 hatte die Schweiz am 16. November in Istanbul verloren – und damit das Ticket für die WM in Deutschland gewonnen. Für diesen Erfolg mussten unsere Nati-Stars schwer büssen: Nach dem Spiel wurden sie im Kabinengang von den rasenden Türken richtiggehend verprügelt.

Schon in den Tagen zuvor war es am Bosporus zu hässlichen Szenen gekommen. Sepp Blatter am Tage nach der Skandalnacht: «Der türkische Verband hat in seiner Rolle als Gastgeber und Organisator des Spiels in allen Belangen versagt.» Blatter damals weiter: «Bis zu einem Ausschluss des türkischen Verbandes von den kommenden internationalen Wettbewerben kann alles passieren.»

Der kommende internationale Wettbewerb, für den sich die Türkei qualifizieren kann, ist die EM 2008. Wegen dem Zögern der Fifa kann ein Ausschluss der Prügel-Türken von der Fussball-Party bei uns und in Österreich praktisch nicht mehr passieren.

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