EHC Basel

Der Rest...
Mindl
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Beitrag von Mindl »

mues dr EHC au fürd bulle zahle?
sind eppe 500-1000 plätz lähr gsi (s stadion fasst doch über 6000 zueschauer) würdi also über 5000 ahwäsendi mache...


schade isch hüt chli e langsams spiel gsi :( , und dä schirri isch eppe gliech schlächt gsi wie bim fcb gäge d bärner... s schönste isch natirlig dä assist vom linierichter bim 3:1 fürd bärner, wieso fangt dä dotsch plötzlich a mit sine schlitschueh dä puk ahfange ginge?
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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel besiegt Bern in der Verlängerung

Basel. Si/baz. Basel mauserte sich auch in der 7. Runde der NLA zum Favoritenschreck. Der Aufsteiger bezwang den Titelaspiranten Bern 4:3. Neuer Leader ist Zug, das nach dem 6:4-Erfolg gegen Kloten weiter ungeschlagen ist.

Die Innerschweizer überholten die ZSC Lions (0:3 in Davos) an der Tabellenspitze. Am Tabellenende verpasste Fribourg gegen Ambri- Piotta (2:2) trotz 2:0-Führung den ersten Saisonsieg, holte aber immerhin den zweiten Punkt und schloss so etwas zu Langnau (2:4 in Lugano) und Rapperswil-Jona (0:6 bei Genf-Servette) auf.

Sieg in der Verlängerung
Zum zweiten Mal binnen drei Tagen setzte sich der EHC Basel in der Overtime durch: Auf das 3:2 vom Dienstag gegen Rapperswil folgte vor 4565 Zuschauern ein 4:3 über den grossen SC Bern. Eric Landry erzielte nach 199 Sekunden der Verlängerung das Siegtor.

Für Landry war es bereits Saisontreffer Nummer 8. Sein Treffer zum 4:3 während einer angezeigten Strafe gegen den SCB bildete die Krönung des unterhaltsamen, spannenden Hockeyabends. Coach Kent Ruhnke kam zum Sieg über sein ehemaliges Meisterteam, was den Kanadier riesig freute.

Basel hätte die Partie schon vor der Overtime gewinnen können. Bei Spielmitte führten die Basler durch drei Kontertore 3:0. Erst dank doppelter Unterstützung gelang Bern in der 32. Minute das 1:3: Erst hielt der Linienrichter den Puck in der Basler Abwehrzone, dann fälschte Stefan Schnyder eine Hereingabe von Kimmo Kuhta ins eigene Netz ab. Dieses kuriose Gegentor hätte die Basler beinahe einen Punkt gekostet, denn dank zwei Powerplaytoren schaffte Bern im Schlussabschnitt noch den Ausgleich. In der Verlängerung wurde der Basler Mut zur Offensive aber wie schon am Dienstag wieder belohnt.

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Mindl
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Beitrag von Mindl »

s beste isch sport aktuell: im letzten drittel wurden die berner von der einseitigen strafenverteilung bevorteilt...

währet d kommentatore vom fuessball halbwägs so kompetent wie die vom hockey, den würdi dr sfv märge das sie ändli mol eppis mit ihrne schiedsrichter miend mache (vo 3 spiel isch mindestens 1 schiedsrichterleistig e katastrophe. und solang i dä medie kei mäldige wäge dä misserable leistige vo dä schiedsrichter chunt, wird sich au nüt ändere. d schirri experte vom sfv wüsset scho das d leistige ungniegend sind, aber wenn d öffentlichkeit nüt weis, mues dr sfv jo kei stuzz fürd us/wieterbildig vo dä schirris ussgäh.)
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dasto
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Beitrag von dasto »

Taratonga hat geschrieben:i gloube dr Kent isch itze vor auem am Schmunzle... :o
für das das vorher so gross gkotzet gschriebe hesch, bisch etz recht ruhig ;)
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

[quote="dasto"]für das das vorher so gross gkotzet gschriebe hesch, bisch etz recht ruhig ]
grosskotzet? zeig mir bitte diä Passage... Grosskotzet würdi nid säge, das überla'ni de Basler, dir heit da meh Routine....

übrigens bin ich in der Lage Spiele objektiv zu beurteilen, und obwohl ich das Spiel nur kurz in der Zusammenfassung gesehen habe, denke ich, dass der Sieg vollkommen in Ordnung geht. Wenn Basel 3:0 vorne liegt...
Basel hat entgegen aller Prognosen doch wohl eine schlagkräftige Truppe beisammen, einen Trainer den ich nach wie vor gerne in Bern gesehen hätte und wird wohl eine durchaus ansprechende Quali spielen. Tut der Liga nur gut und bleibt zu hoffen, dass die Basler die bisherigen Leistungen zu würdigen wissen und vermehrt die Spiele besuchen werden.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 1.10.05


Ein Abend voller Leidenschaft

ERIC LANDRY SCHIESST DEN EHC BASEL IN DER VERLÄNGERUNG ZUM SIEG GEGEN DEN SC BERN

Oliver Gut



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Intensive Schlussphase. Kurz vor Ende des Schlussdrittels lieferten sich die Basler und Berner eine Schlägerei. Foto Kefalas


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Mit 4:3 nach Verlängerung bezwingt der Aufsteiger aus Basel in der heimischen St.-Jakob-Arena den Meisterschaftsfavoriten aus der Hauptstadt und betreibt vor 4565 Zuschauern beste Werbung in eigener Sache.

Am Ende gab es kein Halten mehr: Als Eric Landry nach 63 Minuten und 19 Sekunden mit seinem Schuss ins Basler Glück den emotionalen Höhe- und Schlusspunkt unter eine attraktive Partie setzte, da standen sie, die 4565 Zuschauer in der St.-Jakob-Arena. Sie jubelten, klatschten und freuten sich. Ja, sie waren erstmals in dieser Saison ein richtiges Eishockey-Publikum.

Die ganze Szene war der gerechte Lohn für eine grossartige Leistung des EHC Basel gewesen: Die Mannschaft von Kent Ruhnke bot den erstmals zahlreich erschienen Zuschauern (mindestens ein Drittel davon waren allerdings Gästefans) gegen den SC Bern einen Abend voller Leidenschaft: Mit 3:0 führte der EHC nach der Hälfte des Spiels, hatte bis dahin den behäbigen Titelaspiranten aus der Hauptstadt im Griff gehabt. 3:3 stand es zum Ende der regulären Spielzeit, als der SCB zugelegt und Schiedsrichter Peer von vielen Pfiffen begleitet abgebaut hatte.

DAVID GEGEN GOLITATH. David wehrte sich unverdrossen weiter gegen Goliath; der eher kleingewachsene Stefan Voegele sorgte für Jubelstürme, als er den als Haudegen bekannten Berner Rolf Ziegler im Faustkampf bodigte. Und schliesslich traf Landry, als eine Strafe gegen die Gäste angezeigt war, nach Pässen von Nüssli und Plavsic zum 4:3-Sieg in der Overtime. Mehr Stimmung war in der Arena noch selten.

«Wir haben gezeigt, dass mit Herz, Dampf und Kampf vieles möglich ist. Kaum einer hätte gedacht, dass wir Bern besiegen», sagte ein strahlender Kent Ruhnke nach der Partie. Dass es für ihn, der vor eineinhalb Jahren mit einem Titel aber nicht nur im Frieden von Bern geschieden war, auch persönlich ein grosser Abend gewesen sei, verneinte der EHC-Trainer: «Es war besonders, weil wir eine der besten Mannschaften geschlagen haben. Aber wir müssen auf dem Boden bleiben.»

Für den grossem Sieg mitverantwortlich war der Auftakt gewesen: Der EHC Basel erwischte einen Blitzstart u2013 keine 5 Minuten waren verstrichen, als der Aufsteiger gegen den mächtigsten Eishockey-Club des Landes 2:0 führte. Erst erwischte Landry den Berner Goalie Marco Bührer nach feiner Passstafette zwischen den Schonern. 36 Sekunden später fuhr Thomas Nüssli einen Konter, zog Alex Chatelain kraftvoll ab und drückte Harold Druken den von der Latte geprallten Puck über die Linie.

LEKTION. Die Berner wussten nicht, wie ihnen geschah. Die Mannschaft ihres einstigen Meistertrainers Ruhnke erteilte ihnen bis zur Spielhälfte eine Lektion in punkto System-Disziplin, Aggressivität und Einsatzbereitschaft. Hinzu kam das Basler Glück: Als Alex Chatelain in der 30. Minute abzog, griff SCB-Keeper Bührer daneben und gestattete den Gastgebern so das 3:0.

Wäre Fortuna den Baslern weiter zur Seite gestanden, der EHC hätte den SCB noch mit einer Packung durch den Belchen geschickt. Doch das Glück wendete sich mit einem Linesman: Captain Chatelain blieb bei einem Gegenstoss an ihm hängen, die Scheibe kehrte ins Basler Drittel zurück und fand nach einem Querpasss von Kuhta via EHC-Stürmer Stefan Schnyder den Weg ins Tor. Torhüter Daniel Manzato, der gestern eine weitere Topleistung bot, war machtlos.

Der Berner Bär war nun geweckt. Der Druck der Gäste nahm zu, die Angriffe wurden geradliniger und die Schüsse präziser. Die Tore zum Ausgleich u2013 beide in Überzahl erzielt u2013 waren nur logische Konsequenz daraus. Was zunächst ärgerlich war, erwies sich schliesslich als Glücksfall: Hätten die Berner nicht ausgeglichen, wäre es nie zu einem derart emotionalen Schlusspunkt gekommen.

Wortmeldung
«Natürlich ist es ein viel besseres Gefühl, vor 4500 als vor 2000 Zuschauern anzutreten. Das ganze Spiel war für mich ein Riesenspass mit einem perfekten Ende. Besser hätte es gar nicht laufen können.»
EHC-Captain Alex Chatelain, der 2004 mit dem SC Bern noch Meister geworden war und gestern eine beeindruckende Leistung bot.

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Don Diego
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Beitrag von Don Diego »

Corleone hat geschrieben:Scheint so, dass die Basler Eishockeyaner einen besseren Schiri als der FCB gegen die Berner erwischt haben. ]
Schiri war eine riesen Pfeife! :rolleyes:
Taratonga hat geschrieben:4'600? das ist doch mal was.... denke es waren wohl über 1000 Berner da?
War wohl so, jedoch schätze ich die aus dem Kanton Bern stammenden Fans
auf ca. 300 (von 1000).

Die SCB-Fans wussten wohl auch nicht, welcher Sport gespielt wurde:
Vor dem Spiel sangen sie irgendwas in richtung "Wir gewinnen sowieso",
und nach dem Spiel sangen sie irgendwas von Thun -> Champions-
League.

Wuaha, scheiss Berner! :cool:


P.S. Geile Choreo!
Ich bin dagegen gegen alles zu sein.

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Auginho Basel
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Beitrag von Auginho Basel »

Super Leistung gestern. Danke EHC. Jetzt ist nur zu hoffen, dass der eine oder andere sich auch mal in die Arena aufrafft, wenns z.B. an einem Dienstag gegen Rappi geht.

Im Vergleich zum NLA Abenteuer vor 2 Jahren ist schon jetzt ganz klar die Handschrift des Trainers zu erkennen.Die Mannschaft spielt was sie kann und glänzt mit unermüdlichem Einsatzwillen. Der EHC ist in der NLA angekommen und wird hoffentlich auf dem 8.Platz landen.....

Herausragend natürlich Manzato (hätte er auch gegen Zug gespielt, wären nochmals 2 Punkte mehr auf dem Konto.)

Landry spielt ebenfalls konstant auf SuperNiveau mit enorm viel Eiszeit,
auf den anderen Ausländerpositionen ist noch Verbesserungspotenzial.Morgan und vor allem Druken könnten noch ersetzt werden.

Von den Schweizer Spielen überzeugen mich vor allem Chatelain und Keller.

Vielleicht ist ja jetzt auch Zuschauermässig dr Knoten geplatzt und die Mannschaft erhält die Unterstützung von den Baslern, welche sie verdient.

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walliser
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Beitrag von walliser »

ist hockeygott anger immer noch verletzt?
Regazzoni siamo sempre per voi
oi oi oi oi oi oi oi regazzoni uno di noi
Le FC Sion à Martigny? Une trahison

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Baselu2013SC Bern 4:3 (2:0, 1:1, 0:2, 1:0) n.V.

St.-Jakob-Arena. u2013 4565 Zuschauer. u2013 SR Peer, Simmen/Sommer. u2013Tore: 4. (3:50) Landry (Anger, Friedli) 1:0. 5. (4:26) Druken (Chatelain, Nüssli) 2:0. 30. Chatelain (Bundi, Astley/Ausschlüsse Marco Käser; Olivier Keller) 3:0. 32. Kuhta (Rüthemann, Bordeleau) 3:1 (Eigentor Schnyder). 44. Schrepfer (Reichert, Perrin/Ausschluss Druken) 3:2. 52. Kuhta (Steinegger, Trépanier/Ausschluss Bundi) 3:3. 64. (63:19) Landry (Olivier Keller, Plavsic/Strafe angezeigt) 4:3. u2013 Strafen: 9-mal 2 plus 5 Minuten (Voegele) plus Spieldauer (Voegele) gegen Basel, 6-mal 2 plus 5 (Rolf Ziegler) plus 10 Minuten (Söderholm) plus Spieldauer (Rolf Ziegler) gegen Bern.

Basel: Manzato; Bundi, Astley; Plavsic, Voisard; Keller, Wüthrich; Schäublin; Forster; Voegele, Morgan, Schnyder; Anger, Landry, Friedli; Druken, Chatelain, Nüssli; Walker, Weibel, Collenberg.

Bern: Bührer; Trépanier, Steinegger; Gerber, Söderholm; Dominic Meier, Rolf Ziegler; Furrer; Rüthemann, Bordeleau, Kuhta; Schrepfer, Perrin, Reichert; Raffainer, Thomas Ziegler, Monnet; Daniel Meier, Rötheli, Marco Käser.

Bemerkungen: Basel ohne Peltonen (rekonvaleszent), Tschuor (krank), Tambijew (überzählig), Stalder (verletzt) und Debrunner (an NLB-Partner Olten ausgeliehen). Bern ohne Jobin und Dubé (beide verletzt).u2013 Timeout EHC Basel (52.).

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

War gestern Abend noch im Schiefen Eck und da kamen ein paar SC Bern Fans herein, haben umhergegröhlt und ab und zu mal "Zirü" in die Runde gerufen.
Ich hatte keinen Schimmer, dass sie verloren haben und ehrlich gesagt sahen sie noch recht glücklich aus... habe es erst dann vernommen als ich lautstark nachgefragt habe.

Mein Kollege darauf: "Was söll's ihr sind jo eh nur Buure" :D
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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d123
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Beitrag von d123 »

so geil

dr EHC Basel gwünnt gäge Kloten Flyers mit 4:3.. !!

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Basilou
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Beitrag von Basilou »

d123 hat geschrieben:so geil

dr EHC Basel gwünnt gäge Kloten Flyers mit 4:3.. !!
...und das nach eme 1:3-Rückstand!! :cool:

No 1 Punkt bis zur Tabällespitze!! (OK, mit e paar Spiel meh als d Konkurränz... ;) )
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Domingo
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Beitrag von Domingo »

RESPEKT :eek:
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

EHC Basel düpierte auch Kloten - ZSC wieder Leader


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Die beiden Topscorer Eric Landry (Basel, rechts) und der Klotener Kimmo Rintanen im Kampf um den Puck. Foto Keystone

Kloten/Zürich. Si/baz. Der weiterhin imponierende Aufsteiger Basel wandelte beim ehemaligen Leader Kloten einen 1:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg um.

Mit dem vierten Spiel ohne Niederlage stiess Basel über dem Trennstrich auf Platz 5 vor und befindet sich nach Pluspunkten gar auf gleicher Höhe wie der Tabellenzweite Bern.

Basels siegweisende Tore zum 3:3 und 4:3 von Oliver Schäublin und Sandro Tschuor fielen dank letztem Körpereinsatz der Gäste-Spieler. Eric Landry hatte elf Minuten vor Spielende mit seinem sehenswerten Anschlusstreffer zum 2:3 die Wende eingeleitet. Der Kanadier war mit einem Tor und zwei Assists letztlich die überragende Figur.

Der ZSC ist dank dem 4:2-Erfolg im Spitzenkampf gegen Zug nach der 8. Runde wieder Leader in der NLA. Überraschend zum Verfolgerquartett der Zürcher gehört neben Bern, Zug und Lugano auch Aufsteiger Basel (4:3-Sieg in Kloten).

Fribourg blieb auch im achten Saisonspiel sieglos (1:3 in Bern) und ist weiter Tabellenletzter. Ebenfalls bereits leicht abgeschlagen sind Rapperswil-Jona (0:2 gegen Lugano) und Langnau (1:1 gegen Genf-Servette). Ergänzt wird das Quartett unter dem Strich von Ambri-Piotta, das zuhause gegen Davos nach 0:2-Führung noch 2:3 verlor.

Kloten - Basel 3:4 (2:0, 0:1, 1:3)
Schluefweg. - 3582 Zuschauer. - SR Stricker, Mauron/Rebillard. - Tore: 7. (6:11) Quint (Hlinka/Ausschluss Chatelain) 1:0. 7. (6:55) Stancescu (Guignard) 2:0. 28. Astley (Landry, Tambijew) 2:1. 45. Rintanen (Quint, Hlinka/Ausschluss Walker) 3:1. 49. Landry (Anger/Ausschluss Stancescu) 3:2. 52. Schäublin (Morgan) 3:3. 55. Tschuor (Landry, Anger) 3:4. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Kloten, 9mal 2 Minuten gegen Basel.

Kloten: Tobias Stephan; Klöti, Ramholt; Fabian Stephan, Quint; Gossweiler, Guignard; Seydoux; Rothen, Hlinka, Rintanen; Bärtschi, Lemm, Jenni; Simek, Ehrensperger, Stancescu; Rufener, Peter, Bühler.

Basel: Manzato; Bundi, Voisard; Wüthrich, Keller; Schäüblin, Astley; Forster; Anger, Landry, Tambijew; Nüssli, Chatelain, Druken; Walker, Morgan, Voegele; Collenberg, Weibel, Tschuor.

Bemerkungen: Kloten ohne Brimanis, Pittis, Lindemann und Hofer (alle verletzt), Basel ohne Peltonen, Friedli (verletzt) und Plavsic (überzähliger Ausländer). - 37. Pfostenschuss Rintanen. - 59:41 Timeout Kloten, anschliessend ohne Torhüter.

http://www.baz.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Auch ein schöner Anblick:

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

1.10.2005 | Basel mit verletzten/Morgan geht

(mm) Der EHC Basel und der britisch-kanadische Center Gavin Morgan trennen sich per Ende Woche. Morgan bestreitet heute in Kloten seine letzte Partie. Es wird von einer Ausstiegsklausel im Vertrag Gebrauch gemacht. Der EHC Basel war zwar mit den Leistungen Morgans in seiner Rolle zufrieden, es sei für einen NLA-Ausländer aber zuwenig, die dritte Linie zu stabilisieren, so der Sportdirektor Ueli Schwarz. Man wollte deshalb nur einen neuen Vertrag bis Mitte Dezember offerieren. Morgan dagegen suchte einen Vertrag bis Ende Saison und fand diesen nun bei den Peoria Rivermen, ein ehemaliger ECHL-Club, der eine Franchise in der AHL eingekauft hat und dort eines der neuen Expansionsteams ist.

Die gestrige Partie gegen Bern hat bei den Baslern zwei Verletzte gefordert. René Friedli fehlt vorläufig wegen einer Schulterverletzung, auch Stefan Schnyder fehlt wegen einer Verletzung am Fussgelenk.

http://www.hockeyfans.ch

bslrules
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Beitrag von bslrules »

Ich freu mi fir e EHC Basel ass er in dr NLA mithalte cha!

:) :) :)

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DangerMouse
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Beitrag von DangerMouse »

jopo .. es isch voll geil das sie das johr voll mithalte.. hoffentlich schaffe sie playoffs :D

Säufer86
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Beitrag von Säufer86 »

e hammer weekend gsi. hofentlich gohts wider so. s einstige negative am dem erfreuliche weekend sind die ver......e scheiss deltas gsi in klote,mit ihrne unötige aktione. scheiss truppe sinders :mad:
UEFACUP MIR CHÖME :cool:

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Säufer86 hat geschrieben:s einstige negative am dem erfreuliche weekend sind die ver......e scheiss deltas gsi in klote,mit ihrne unötige aktione. scheiss truppe sinders :mad:
Der Fanbeauftragte des EHC freut sich über jeden Augenzeugenbericht (er war selber leider nicht am Spiel). Einfach PN an Megge im EHC-Forum oder Mail an max.mueller@bhv.ch.

fcbianer
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Beitrag von fcbianer »

Säufer86 hat geschrieben:e hammer weekend gsi. hofentlich gohts wider so. s einstige negative am dem erfreuliche weekend sind die ver......e scheiss deltas gsi in klote,mit ihrne unötige aktione. scheiss truppe sinders :mad:
ihr wart nicht die einzigen die unter willkür am samstag in kloten leiden mussten.. war ein schwarzer tag.. --> http://www.be03.ch

weiter ist ja neuerdings laut sehv fluchen im stadion nicht mehr erlaubt und die dämmliche security von kloten(wohl die einzigen) greift da noch hart durch und holt doch tatsächlich leute aus dem stadion, weil sie auch abundzue emotionen zeigen und lieder gegen den gegner singen.. der höhepunkt an repression den ich im eishockey erlebt habe!

hier noch der regelauszug vom sehv (unglaublich):
Undiszipliniertheiten von Zuschauern in mannigfaltiger Art und Weise in den Schweizer Eishockeystadien werden zunehmend zum Problem. Sie beeinflussen den Spielfluss auf der Eisfläche, und sie gefährden die Sicherheit der Spieler, Offiziellen und Zuschauer. Aus diesem Grund will die Schweizerische Eishockey Nationalliga GmbH im Schulterschluss mit den Clubs in der kommenden Saison 2005/06 dezidiert gegen undiszipliniertes Zuschauerverhalten und gegen Verstösse im Bereich Ordnung und Sicherheit, insbesondere gegen das Werfen von Gegenständen während des Spiels auf die Eisfläche und das verbotene Mitführen und Abbrennen von Feuerwerk jeglicher Art in den Schweizer Eishockeystadien vorgehen. Auch das Skandieren von Sprüchen und/oder das Zeigen von Transparenten mit ehrverletzenden und/oder rassistischen Inhalten stellen eine uner-wünschte Randerscheinung dar, die ebenfalls nicht mehr toleriert wird. Mittel dazu sind verstärkte Kontrollen durch Organe der Nationalliga GmbH und bei entsprechenden Vorfällen die Eröffnung von Tarifverfahren durch den Einzelrichter. Um dies wirkungsvoll tun zu können, gilt es neu das Verursacherprinzip einzuführen und strikt anzuwenden. Es soll und darf nicht sein, dass Clubs gebüsst werden, weil sich die Fans des Gast-Clubs fehlverhalten haben. Bussen sollen gegen jene Clubs ausgesprochen werden, deren Fans eindeutig und zweifelsfrei die Verstösse begangen haben. Dazu werden in den meisten Stadien Videosysteme zur Überwachung der Zuschauer eingesetzt. Somit wird es möglich sein, fehlbare Fans zu identifizieren und gegebenenfalls zur Rechenschaft zu ziehen. (30.08.2005)

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 3.10.05


«Wir haben Kloten schlafen gelegt»

DER EHC BASEL ÜBERRASCHT WEITER UND BEZWINGT DIE KLOTEN FLYERS AUSWÄRTS MIT 4:3

REMO MEISTER, Kloten


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Im Sandwich. Klotens Patrick Bärtschi zwischen EHC-Torschütze Mark Astley (links) und Goalie Daniel Manzato. Foto Keystone


Dank einer starken Charakterleistung «entführte» der Aufsteiger trotz raschen 0:2-Rückstands zwei Punkte aus dem Schluefweg.

«Warum sollen wir 60 Minuten hart spielen, wenn 10 Minuten ausreichen?» Diese freche Frage musste sich Kent Ruhnke von seinen Spielern nach dem 4:3-Sieg in Kloten in der Garderobe stellen lassen - und er konnte darüber nur schmunzeln. 1:3 lag sein Team im Schluefweg bis zur 49. Minute im Rückstand - Eric Landry, Olivier Schäublin und Sandro Tschuor aber sorgten bis zur 55. Minute für den 4:3-Endstand. Um die Wende und eine neuerliche Überraschung herbeizuführen, benötigten die Basler also nicht einmal zehn, sondern lediglich sechs Minuten. Und da steht er nun, der Aufsteiger, nach zehn gespielten Partien an fünfter Stelle der NLA-Tabelle. Die letzten drei Spiele hat der EHC gewonnen, seit vier Spielen ist Ruhnkes Mannschaft ungeschlagen. «Ich habe für die erste Runde neun Punkte budgetiert, und jetzt haben wir bereits elf», sagt der Cheftrainer, wenn er Zwischenbilanz zieht. «Es ist kein Geheimnis, dass ich total überrascht bin.»

Wachrütteln. Einen überraschten Eindruck machten auch die Kloten Flyers, als sie nach einem schnellen 2:0-Vorsprung am Ende als Verlierer vom Eis mussten. Durch einen Doppelschlag in der 7. Minute - Quint im Powerplay und Stancescu hatten getroffen - waren die Zürcher 2:0 in Führung gegangen. «Die Flyers kamen zu Beginn wirklich wie die Flieger, der Trainer musste uns nach den zwei Toren wachrütteln», sagte Sandro Tschuor nach der Partie.

Erstaunlich war in der Folge, mit welch reifer Teamleistung der Aufsteiger nach dem verpatzten Start den Rhythmus der Flyers brach und selbst zurück ins Spiel fand. Oder wie es Ruhnke ausdrückte: «Wir haben Kloten schlafen gelegt.» Der erste Lohn folgte in der 28. Minute, als Mark Astley mit sattem Schuss denAnschlusstreffer erzielte.

Zwar musste der EHC mit dem 3:1 durch Rintanen nochmals einen Rückschlag hinnehmen. Doch dann machten die Basler deutlich, dass sie im Begriff sind, zu einem konkurrenzfähigen NLA-Team heranzuwachsen: Eric Landry, der erneut starke EHC-Aggressivleader, machte mit dem 2:3-Anschlusstreffer (49.) den Anfang. Der Ausgleich folgte durch Olivier Schäublin. Und schliesslich war es Tschuor, der die Scheibe fünf Minuten vor Schluss im Fallen zum 4:3-Siegtreffer über die Linie bugsierte.

Dass der EHC danach auch die Schlussphase und zwei Unterzahlsituationen schadlos überstand, vermochte nicht mehr zu überraschen. Mit einer Charakterleistung hatten die Basler gegen abbauende Klotener ihr Glück erzwungen. «Wir waren nicht unbedingt die bessere Mannschaft, aber wir haben im richtigen Moment die Tore gemacht», fasste Ruhnke zusammen.

Morgans Abschied. An einem dieser Treffer war auch Gavin Morgan beteiligt: Zu Schäublins 3:3 gab er das Assist. Es war wohl sein letzter Skorerpunkt für den EHC Basel. Der bis am 2. Oktober befristete Vertrag des Kanadiers mit britischem Pass wurde nicht verlängert. «Wir haben ihm ein faires Angebot bis im Dezember unterbreitet», sagt Sportchef Ueli Schwarz. Doch Morgan bevorzugte es, in der American Hockey League (AHL) einen Kontrakt bis Ende Saison zu unterschreiben. Schwarz streicht zwar die guten Dienste heraus, die Morgan dem EHC Basel erwiesen habe. Er macht indes keinen Hehl daraus, dass «seine offensive Ausbeute insgesamt weniger hoch war, als man es von einem Ausländer erwarten darf».

Bereits heute Montag will Schwarz einen Nachfolger präsentieren. Allerdings wird auch dieser zunächst nur einen befristeten Vertrag erhalten. Der Grund: Am Mittwoch startet die National Hockey League. Sind dort die ersten Partien gespielt und die letzten Kaderreduktionen erfolgt, dürfte es interessante Alternativen geben.

Wortmeldung
«Die Jungs, das Eishockey, die Stadt - alles war super in Basel. Leider konnten wir uns vertraglich nicht finden. Ein wenig traurig bin ich schon. Aber auch froh, dass ich einen Club gefunden habe, der mir einen Vertrag bis Saisonende anbietet.»
EHC-Stürmer Gavin Morgan, der nach dem Spiel in Kloten in die USA flog. Dort wird er für die Peoria Rivermen in der American Hockey League spielen.

Gascht
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Medienmitteilung EHC Basel:

Basel ersetzt Morgan mit Tero Lehterä und lässt Weibel ziehen

Der EHC Basel nimmt für 3 Wochen (6 Spiele) als Ersatz für den in die Heimat zurückgekehrten Gavin Morgan den finnischen Stürmer Tero Lehterä (33) unter Vertrag. Lehterä nimmt das Training bereits am Dienstag auf und sollte für das kommende Wochenende spielberechtigt sein.

Der Weltmeister von 1995 und olympische Bronzemedaillengewinner von Lillehammer hat in der finnischen Liga 513 Partien für Blues Espoo, Jokerit Helsinki, Tappara Tampere und HPK Hämmenlinna bestritten und dabei 105 Tore, 148 Assits und 253 Punkte erzielt. Er wurde 2x finnischer Meister mit Jokerit, 2x Vizemeister mit Jokereit und Tappara, sowie einmal Dritter mit Hämmenlinna. Er spielte zudem eine Saison in Malmö mit 12 Toren und 12 Assists in 46 Spielen, sowie die beiden letzten Saisons in Russland bei Nizhnekamsk mit 83 Spielen, 18 Toren und 19 Assists. Lehterä kann sowohl als Flügel als auch als Center eingesetzt werden.

Der befristete Vertrag von Sacha Weibel wurde hingegen nicht verlängert. Wo er seine Karriere fortsetzen wird, ist nicht bekannt.

Mit freundlichen Grüssen

Ueli Schwarz
Sportdirektor EHC Basel AG

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Grga Mali
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Beitrag von Grga Mali »

Gascht hat geschrieben:Der befristete Vertrag von Sacha Weibel wurde hingegen nicht verlängert.
Bravo! In dr pfierte Linie chasch au e Junior lo spile...
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)

aber nid dr Josef

Gascht
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Beitrag von Gascht »


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f_i_u_e_FCB!!
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Beitrag von f_i_u_e_FCB!! »

Offener Brief an die Geschäftsstelle - Vorfälle vom Samstagsspiel gegen den EHC Basel

Sehr geehrte Geschäftsführung der Kloten Flyers,

Ich bin nun schon seit gut 7 Jahren Kloten-Fan, habe dieses Jahr meine 6. Saisonkarte bei unserem geliebten Verein erworben und fühlte mich bei diesem Verein äusserst wohl, bis ich sah, was letzten Samstag im Schluefweg vor sich ging.

Auch ich habe von der neuen Bussenregelung des SEHV gehört, die darauf abzielt, ethisch und rassistisch bedenkliche Fan-Gesänge und Spruchbänder etc. aus den Stadien zu verbannen. Es wurde aber leider versäumt, darüber zu informieren dass:
1. Diese neue Regelung per sofort gilt.
2. Über die auf eine Missachtung folgenden Sanktionen für die betreffenden Personen.

Anstattdessen werden beim Spiel gegen Basel willkürlich (und mit Vorliebe minderjährige) Mitglieder der Fangruppen SSK und BE03 herausgepickt, mit in die Katakomben geschleppt und dort verhört. Allfällige Fragen dieser Personen wurden mit Antworten wie u201EWeisst Du überhaupt, wer ich binu201C und u201EWerdu2019 mal nicht frech, Kleineru201C quittiert. Anstatt die Leute aufzuklären über den genauen Sachverhalt dieser Untersuchung wird die Undurchsichtigkeit dieser ganzen Angelegenheit noch verstärkt und noch mehr Unmut in die sowieso schon brodelnde Stimmung im Schluefweg gebracht.

Die Stimmung eskalierte dann auch beinahe, als die Delta Security versucht hat, den Basler Capo aus dem Stadion zu bringen. Wohlgemerkt haben sie ihn nicht einfach nur weggeführt, sondern sich erstmal richtiggehend durch die Basler Kurve gekämpft, gedrängelt und geschlagen, dabei sogar noch eine Mitarbeiterin des Basler SiDiu2019s verletzt und schlussendlich den Capo der Basler abgeführt, wie einen Schwerverbrecher, im Polizeigriff versteht sich. Die Härte dieser Aktion war mehr als überflüssig und heizte die Aggressionen nur noch weiter an.

Warum man die Fanclubs dann schriftlich verwarnt hat und einem Fanclub gar ein komplettes Verbot zu Choreographien erteilt hat, ist mir nicht bekannt. Ich hoffe aber, dass es triftige Gründe und vor allem Beweise dafür gibt, da nämlich auch hier sonst Willkür geltend gemacht werden könnte. Sind es doch genau diese Fanclubs, die immer wieder für gute Stimmung im und um den Schluefweg sorgen und sind es doch genau diese Fanclubs, die Ihrem Verein bis nach Tschechien hinterherreisen, um Ihn auch in der Fremde tatkräftig zu unterstützen. Sind es doch diese Fanclubs, die auch bei den Leistungen der letzten Saison jedes Spiel gesehen haben und sind es doch diese Fanclubs, die bis zum letzten (Playouts) zu Ihrem Verein stehen. Natürlich gilt die Clubtreue für viele der anderen Stehplatzzuschauer ebenfalls.

Ich will hier niemanden anprangern wegen eines fehlerhaften Sicherheitskonzeptes, da die betreffenden Personen hier sicherlich mehr Ahnung und Hintergrundwissen besitzen, wie ich das tue. Was ich aber gerne möchte, wäre eine klare Information der Geschäftsstelle über das Geschehene an diesem Samstag um endgültig alle Unklarheiten aus der Welt zu schaffen. Ich möchte eine schriftliche Stellungnahme zu den Verwarnungen und Verweisen, die an diesem Samstag ausgeteilt wurden. Wir Fans haben auch ein Recht darauf zu erfahren, was genau falsch gemacht wurde und vor allem wie man das in Zukunft zur Zufriedenheit beider Parteien verhindern kann.

Eine offene Kommunikation von seitens EHC Kloten Sport AG würde die Situation erheblich entschärfen und viele Gemüter beruhigen. Dass man diese Bussen-Regel nicht einfach wieder ungeschehen machen kann, ist uns allen klar, da sie von der höchsten Instanz (SEHV) kommt und Sie diese einfach auszuführen haben. Ich bitte Sie aber inständig, von nochmaligen Einsätzen wie am Samstag abzusehen und die Regelung vielleicht zur Entlastung von beiden Seiten zu lockern. Wir sind alles erwachsene Menschen und darum schlage ich ein offenes Gespräch zwischen den folgenden Parteien vor:

- EHC Kloten Sport AG
- Betroffene Fanclubs
- SiDi

Die Unklarheiten könnten so in einem gemeinsamen Gespräch erklärt werden und man kann sich im Dialog auf gewisse Dinge einigen. Ebenfalls würden die Kloten Flyers so zum Vorbild für die anderen Vereine der NLA. Denn ich bin mir hundertprozentig sicher, dass Ihnen die Stehplatz u2013 Zuschauer nicht so egal sind, wie das am letzten Samstag für alle den Anschein hatte.

Ich hoffe auf eine positive Antwort und verbleibe

--

Mit freundlichen Grüssen
**Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.**

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Gauchos
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Beitrag von Gauchos »

Wo kann man im web choreos von EHC fans ankucken :confused:
http://www.muehliraideufel.de



Alla Boneur


Basel und Der BTSV


Do Ohni I.D. und doch V.I.P.

Hansli
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Hansli
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Beitrag von Hansli »


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