Das Feigenblatt-Argument mit den „Gastautoren“ bei der Weltwoche vergleichbar mit „Charlie Kirk hat sich den Debatten gestellt“.
Die Woz war eigentlich für mich schon immer unlesbar, weil so dermassen offensichtlich links, dass es schon fast wie eine Parodie anmutet. Für alt-Linke, Gymler und andere steckengebliebene Sozi-Romantiker gewiss das, was sie an journalistischer Leitplanke brauchen. Item.
Die Weltwoche wiederum ganz andere Funktion, mit der Woz absolut nicht zu vergleichen. Bei der Woz gelten tatsächlich redaktionelle Standards, bei der Weltwoche gilt was von oben verordnet. Wer sich da wie Bodenmann als Feigenblatt bezahlen lässt, macht sich gleichfalls zum Täter. Mitgegangen-mitgefangen. Die Weltwoche ist ohne wenn und aber wie Nius strammrechte Propaganda.
Und dass in der Deutschschweiz eigentlich nur noch TX und AZ den Medienmarkt dominieren…nicht gut. Die NZZ leider auch final nach rechts weggekippt.
Bedeutet: Rechts/Bürgerlich dominiert die Meinungsbildung. Gut für entsprechend aufgestellte Lobbyistenverbände, siehe aktuell KK-Prämien und Militär. Linke und Grüne Anliegen finden quasi nicht mehr statt in den Medien. Woz zu hundertprozent absolut bedeutungsloser und mit relevanten Inhalten aufmunitionierter Nischentitel, Republik leider nur online und finanziell eher unterdotiert, de facto buchstäblich kein Staat mit zu machen.
Und einen Link zu dieser „neutralen Untersuchung“ wäre nicht falsch.
(Wir brauchen einen (Print-)Medien-Thread hier im Board…

)