ImmerLüüter hat geschrieben: 01.03.2025, 11:31
Variante 3: Gegenangriff, sehe dabei "nur" das es dann zum 3 Weltkrieg kommen wird. Brics gegen Nato. Das wollen die Natostaaten verständlicherweise nicht, bei Russland bin ich mir nicht so sicher ob diese nicht doch einen 3 Weltkrieg wollen.
Falls es so weit kommen wird, wo wird sich die USA positionieren? Wo wird sich die "neutrale" Schweiz positionieren? Wo werden sich die anderen nicht Nato-Staaten positionieren?
#FCKPutin #FCKSVP #FCKAFD #FCKTrump #FCKFPÖ #FCKOrban
Eben. Leider ist es so, dass du recht hast mit Variante 3. Aber das wollen 99 % oder noch mehr Menschen auf der Welt nicht.
Bleiben nur noch Varianten 1 und 2.
Und weil leider Gottes auf der Welt das Recht des Stärkeren gilt, ist es im Interesse des Wohlergehens auf der Erde so, dass man die Stärkeren nicht zu sehr vor den Kopf stossen kann.
2 Beispiele:
1) Statt sich mit Israel abzufinden, provozieren die schwächeren Palästinenser die weitaus stärkeren Israeli ständig. Das Resultat heisst Not und Elend für die Palästinenser. Daher sollten die Palästinenser das stärkere Israel nicht mehr provozieren, damit sie irgendwann wieder ein normales Leben führen können.
2) Kuba leistet sich seit 1959 eine Politik, die für einen US-Boykott sorgt und das Land so arm gemacht hat, dass fast alle Kubaner gerne in die USA ausreisen würden. Lösung: Eine USA genehme Regierung und Kuba würde zu blühen beginnen.
Daher hätte die Ukraine spätestens schon im Jahr 2013 seinen russisch orientierten Landesteilen eine Autonomie à la Südtirol gewähren sollen. Hat sie aber nicht. Schon mit Europa- und USA-Hilfe reichte es nicht, um Gebiete zu halten, sondern nur um nicht noch schneller noch mehr zu verlieren. Und nun ohne USA-Hilfe? Wenn die Ukraine nicht noch mehr Gebiete gegen ihren Willen an Russland abtreten will, ist sie dazu verdammt, die jetzige Frontlinie als Grenze zu schlucken. Wenn nicht, herrscht noch mehr Freude im Kreml.
Es war schon damals zynisch. Aber nun ist es noch viel viel zynischer. Im April 2022 standen Russland und die Ukraine vor einem Waffenstillstandsabkommen. Dann kam das Masseker von Butscha. Offiziell war das der Grund, dass USA (unter Biden) und GB (unter Johnson) der Ukraine soviel Hilfe versprachen, dass man das eigene Territorium zurückholen kann. Dabei hätte das Massaker von Butscha das Gegenteil zur Folge haben müssen, um noch weiterr solche Massaker, die dann leider folgten, zu verhindern.
Bis jetzt behauptet die Putin-Administration, die Ukrainer hätten das Butscha-Massaker selber verursacht und den Russen in die Schuhe geschoben. Ich glaube das nicht. Und wohl auch fast alle oder alle, die hier lesen auch nicht.
Leider sind Politik und Frieden kein Wunschkonzert.