Russland

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LeTinou
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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

Basler Beobachter hat geschrieben: 19.02.2025, 22:14
OutLander hat geschrieben: 19.02.2025, 10:19 Die Russen wollen nicht mit den Ukrainern direkt verhandeln.
Die Russen wollen keine territorialen Zugeständnisse machen.
Die Russen wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine.
...
...

Kurz gesagt: Die Russen wollen keinen Frieden. 


Alle wollen Frieden. Einfach nur zu ihren Bedingungen. Und diese sind diametral entgegengesetzt. 
Da nun Trumpel der Ukraine die Schuld für den Krieg anhängt und Selenskij sowohl als nicht demokratisch im Amt und auch als Diktator bezeichnet, läuft es im Moment darauf aus, dass eine Einstellung der Kämpfe im Ukraine-Krieg die Bedingungen der Russen zementiert. 

Ich selber kann mir noch lange wünschen, dass die russische Armee hinter die Grenzen von vor 2014 zurückgedrängt wird und dass Gebietszugehörigkeiten demokratisch an der Urne besiegelt werden sollten, aber die Faktenlage sieht anders aus. 

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Ukraine die 2 auf den Rücken bekommt. Trumpel lässt grüssen. Die bisherige NATO- und EU-Politik im Sinne von "wir geben der Ukraine soviel, dass sie nicht stirbt, aber nicht das, was sie braucht, um die Russen zurückzudrängen" hat offensichtlich nicht geklappt, sondern nur vielen Ukrainern das Leben gekostet. Sollte nun der Krieg wegen Trumpels Aktivismus zu einem Ende kommen, endet immerhin das massenhafte Töten. Daher wäre es besser gewesen, man hätte sich vor dem 24.2.2022 auf ein Abkommen geeinigt, denn dann hätte die Ukraine viel mehr behalten können als das was jetzt wegen Trumpel im Raum steht. 

Oder aber die EU hätte gleich nach dem 24.2.2022 in der Grössenordnung von 1 Billion Euros die Ukraine unterstützt, hätten Ukrainer ihre Grenzen halten und zurückerobern können. Aber die entscheidenden Politiker in der NATO hatten Angst, dass die Russen dann hochkarätige Bomben nach Westeuropa abgeschossen hätten. 

Fragen an Outlander: 
Sollte Trumpel einen Diktatfrieden durchsetzen, bist du dafür, dass die EU gegen den Willen der Trumpel-Administration mit 1 Billion Euros pro Jahr die Ukraine so unterstützt, damit diese ihr Territorium zurückerobert? Oder soll man die vollendeten Tatsachen schlucken? Oder soll man 4 Jahre warten bis Trumpel weg ist und dann mit Hilfe des neuen US-Präsidenten den Russen die eroberten Territorien zu entreissen versuchen? Oder hast du eine andere Idee, wie man trotz momentaner Faktenlage die alten Grenzen wieder herstellen kann?



Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.


 

BSL>ZRH
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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:31
Basler Beobachter hat geschrieben: 19.02.2025, 22:14
OutLander hat geschrieben: 19.02.2025, 10:19 Die Russen wollen nicht mit den Ukrainern direkt verhandeln.
Die Russen wollen keine territorialen Zugeständnisse machen.
Die Russen wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine.
...
...

Kurz gesagt: Die Russen wollen keinen Frieden. 


Alle wollen Frieden. Einfach nur zu ihren Bedingungen. Und diese sind diametral entgegengesetzt. 
Da nun Trumpel der Ukraine die Schuld für den Krieg anhängt und Selenskij sowohl als nicht demokratisch im Amt und auch als Diktator bezeichnet, läuft es im Moment darauf aus, dass eine Einstellung der Kämpfe im Ukraine-Krieg die Bedingungen der Russen zementiert. 

Ich selber kann mir noch lange wünschen, dass die russische Armee hinter die Grenzen von vor 2014 zurückgedrängt wird und dass Gebietszugehörigkeiten demokratisch an der Urne besiegelt werden sollten, aber die Faktenlage sieht anders aus. 

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Ukraine die 2 auf den Rücken bekommt. Trumpel lässt grüssen. Die bisherige NATO- und EU-Politik im Sinne von "wir geben der Ukraine soviel, dass sie nicht stirbt, aber nicht das, was sie braucht, um die Russen zurückzudrängen" hat offensichtlich nicht geklappt, sondern nur vielen Ukrainern das Leben gekostet. Sollte nun der Krieg wegen Trumpels Aktivismus zu einem Ende kommen, endet immerhin das massenhafte Töten. Daher wäre es besser gewesen, man hätte sich vor dem 24.2.2022 auf ein Abkommen geeinigt, denn dann hätte die Ukraine viel mehr behalten können als das was jetzt wegen Trumpel im Raum steht. 

Oder aber die EU hätte gleich nach dem 24.2.2022 in der Grössenordnung von 1 Billion Euros die Ukraine unterstützt, hätten Ukrainer ihre Grenzen halten und zurückerobern können. Aber die entscheidenden Politiker in der NATO hatten Angst, dass die Russen dann hochkarätige Bomben nach Westeuropa abgeschossen hätten. 

Fragen an Outlander: 
Sollte Trumpel einen Diktatfrieden durchsetzen, bist du dafür, dass die EU gegen den Willen der Trumpel-Administration mit 1 Billion Euros pro Jahr die Ukraine so unterstützt, damit diese ihr Territorium zurückerobert? Oder soll man die vollendeten Tatsachen schlucken? Oder soll man 4 Jahre warten bis Trumpel weg ist und dann mit Hilfe des neuen US-Präsidenten den Russen die eroberten Territorien zu entreissen versuchen? Oder hast du eine andere Idee, wie man trotz momentaner Faktenlage die alten Grenzen wieder herstellen kann?



Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.


 

Hatte man das 2020 bei der Abwahl nicht auch gesagt? MAGA ist zurück und stärker den je. MAGA und die damit verbundene politische Denkweise ist gekommen um zu bleiben. Selbst wenn 2028 die Dems gewinnen, so kann 2032 oder 2036 ein MAGA Republikaner wieder kommen. Trump ist in der Ansicht zu Europa und der Ukraine nicht so isoliert in den USA, wie Europa sich das wünschen würde.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:31
Basler Beobachter hat geschrieben: 19.02.2025, 22:14
OutLander hat geschrieben: 19.02.2025, 10:19 Die Russen wollen nicht mit den Ukrainern direkt verhandeln.
Die Russen wollen keine territorialen Zugeständnisse machen.
Die Russen wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine.
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Kurz gesagt: Die Russen wollen keinen Frieden. 


Alle wollen Frieden. Einfach nur zu ihren Bedingungen. Und diese sind diametral entgegengesetzt. 
Da nun Trumpel der Ukraine die Schuld für den Krieg anhängt und Selenskij sowohl als nicht demokratisch im Amt und auch als Diktator bezeichnet, läuft es im Moment darauf aus, dass eine Einstellung der Kämpfe im Ukraine-Krieg die Bedingungen der Russen zementiert. 

Ich selber kann mir noch lange wünschen, dass die russische Armee hinter die Grenzen von vor 2014 zurückgedrängt wird und dass Gebietszugehörigkeiten demokratisch an der Urne besiegelt werden sollten, aber die Faktenlage sieht anders aus. 

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Ukraine die 2 auf den Rücken bekommt. Trumpel lässt grüssen. Die bisherige NATO- und EU-Politik im Sinne von "wir geben der Ukraine soviel, dass sie nicht stirbt, aber nicht das, was sie braucht, um die Russen zurückzudrängen" hat offensichtlich nicht geklappt, sondern nur vielen Ukrainern das Leben gekostet. Sollte nun der Krieg wegen Trumpels Aktivismus zu einem Ende kommen, endet immerhin das massenhafte Töten. Daher wäre es besser gewesen, man hätte sich vor dem 24.2.2022 auf ein Abkommen geeinigt, denn dann hätte die Ukraine viel mehr behalten können als das was jetzt wegen Trumpel im Raum steht. 

Oder aber die EU hätte gleich nach dem 24.2.2022 in der Grössenordnung von 1 Billion Euros die Ukraine unterstützt, hätten Ukrainer ihre Grenzen halten und zurückerobern können. Aber die entscheidenden Politiker in der NATO hatten Angst, dass die Russen dann hochkarätige Bomben nach Westeuropa abgeschossen hätten. 

Fragen an Outlander: 
Sollte Trumpel einen Diktatfrieden durchsetzen, bist du dafür, dass die EU gegen den Willen der Trumpel-Administration mit 1 Billion Euros pro Jahr die Ukraine so unterstützt, damit diese ihr Territorium zurückerobert? Oder soll man die vollendeten Tatsachen schlucken? Oder soll man 4 Jahre warten bis Trumpel weg ist und dann mit Hilfe des neuen US-Präsidenten den Russen die eroberten Territorien zu entreissen versuchen? Oder hast du eine andere Idee, wie man trotz momentaner Faktenlage die alten Grenzen wieder herstellen kann?



Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.


 

Da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Meinst du wirklich, dass in vier Jahren alles wieder so sein wird wie vor Trumps Wiederwahl?

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 10:47
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:31
Basler Beobachter hat geschrieben: 19.02.2025, 22:14


Alle wollen Frieden. Einfach nur zu ihren Bedingungen. Und diese sind diametral entgegengesetzt. 
Da nun Trumpel der Ukraine die Schuld für den Krieg anhängt und Selenskij sowohl als nicht demokratisch im Amt und auch als Diktator bezeichnet, läuft es im Moment darauf aus, dass eine Einstellung der Kämpfe im Ukraine-Krieg die Bedingungen der Russen zementiert. 

Ich selber kann mir noch lange wünschen, dass die russische Armee hinter die Grenzen von vor 2014 zurückgedrängt wird und dass Gebietszugehörigkeiten demokratisch an der Urne besiegelt werden sollten, aber die Faktenlage sieht anders aus. 

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Ukraine die 2 auf den Rücken bekommt. Trumpel lässt grüssen. Die bisherige NATO- und EU-Politik im Sinne von "wir geben der Ukraine soviel, dass sie nicht stirbt, aber nicht das, was sie braucht, um die Russen zurückzudrängen" hat offensichtlich nicht geklappt, sondern nur vielen Ukrainern das Leben gekostet. Sollte nun der Krieg wegen Trumpels Aktivismus zu einem Ende kommen, endet immerhin das massenhafte Töten. Daher wäre es besser gewesen, man hätte sich vor dem 24.2.2022 auf ein Abkommen geeinigt, denn dann hätte die Ukraine viel mehr behalten können als das was jetzt wegen Trumpel im Raum steht. 

Oder aber die EU hätte gleich nach dem 24.2.2022 in der Grössenordnung von 1 Billion Euros die Ukraine unterstützt, hätten Ukrainer ihre Grenzen halten und zurückerobern können. Aber die entscheidenden Politiker in der NATO hatten Angst, dass die Russen dann hochkarätige Bomben nach Westeuropa abgeschossen hätten. 

Fragen an Outlander: 
Sollte Trumpel einen Diktatfrieden durchsetzen, bist du dafür, dass die EU gegen den Willen der Trumpel-Administration mit 1 Billion Euros pro Jahr die Ukraine so unterstützt, damit diese ihr Territorium zurückerobert? Oder soll man die vollendeten Tatsachen schlucken? Oder soll man 4 Jahre warten bis Trumpel weg ist und dann mit Hilfe des neuen US-Präsidenten den Russen die eroberten Territorien zu entreissen versuchen? Oder hast du eine andere Idee, wie man trotz momentaner Faktenlage die alten Grenzen wieder herstellen kann?


Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.




Hatte man das 2020 bei der Abwahl nicht auch gesagt? MAGA ist zurück und stärker den je. MAGA und die damit verbundene politische Denkweise ist gekommen um zu bleiben. Selbst wenn 2028 die Dems gewinnen, so kann 2032 oder 2036 ein MAGA Republikaner wieder kommen. Trump ist in der Ansicht zu Europa und der Ukraine nicht so isoliert in den USA, wie Europa sich das wünschen würde.

Du meinst, sie werden weiter solchen menschlichen Abfall wählen, wenn sie merken, dass der gar keine Politik für sie macht?

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 10:48
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:31
Basler Beobachter hat geschrieben: 19.02.2025, 22:14


Alle wollen Frieden. Einfach nur zu ihren Bedingungen. Und diese sind diametral entgegengesetzt. 
Da nun Trumpel der Ukraine die Schuld für den Krieg anhängt und Selenskij sowohl als nicht demokratisch im Amt und auch als Diktator bezeichnet, läuft es im Moment darauf aus, dass eine Einstellung der Kämpfe im Ukraine-Krieg die Bedingungen der Russen zementiert. 

Ich selber kann mir noch lange wünschen, dass die russische Armee hinter die Grenzen von vor 2014 zurückgedrängt wird und dass Gebietszugehörigkeiten demokratisch an der Urne besiegelt werden sollten, aber die Faktenlage sieht anders aus. 

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Ukraine die 2 auf den Rücken bekommt. Trumpel lässt grüssen. Die bisherige NATO- und EU-Politik im Sinne von "wir geben der Ukraine soviel, dass sie nicht stirbt, aber nicht das, was sie braucht, um die Russen zurückzudrängen" hat offensichtlich nicht geklappt, sondern nur vielen Ukrainern das Leben gekostet. Sollte nun der Krieg wegen Trumpels Aktivismus zu einem Ende kommen, endet immerhin das massenhafte Töten. Daher wäre es besser gewesen, man hätte sich vor dem 24.2.2022 auf ein Abkommen geeinigt, denn dann hätte die Ukraine viel mehr behalten können als das was jetzt wegen Trumpel im Raum steht. 

Oder aber die EU hätte gleich nach dem 24.2.2022 in der Grössenordnung von 1 Billion Euros die Ukraine unterstützt, hätten Ukrainer ihre Grenzen halten und zurückerobern können. Aber die entscheidenden Politiker in der NATO hatten Angst, dass die Russen dann hochkarätige Bomben nach Westeuropa abgeschossen hätten. 

Fragen an Outlander: 
Sollte Trumpel einen Diktatfrieden durchsetzen, bist du dafür, dass die EU gegen den Willen der Trumpel-Administration mit 1 Billion Euros pro Jahr die Ukraine so unterstützt, damit diese ihr Territorium zurückerobert? Oder soll man die vollendeten Tatsachen schlucken? Oder soll man 4 Jahre warten bis Trumpel weg ist und dann mit Hilfe des neuen US-Präsidenten den Russen die eroberten Territorien zu entreissen versuchen? Oder hast du eine andere Idee, wie man trotz momentaner Faktenlage die alten Grenzen wieder herstellen kann?


Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.




Da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Meinst du wirklich, dass in vier Jahren alles wieder so sein wird wie vor Trumps Wiederwahl?

Nein, das Land wird in einem desolaten Zustand sein. Das wird einige zum Aufwachen bringen.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:54
Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 10:48
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:31


Wenn die Russenfaschisten Frieden wollten, hätten sie keinen Krieg begonnen. Und nein, ein Diktatfrieden analog Chamberlain'schem Münchner Abkommen von 1938 wird nicht zu weniger Toten, sondern zu weiteren russenfaschistischen Aggressionen führen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als würde dieser Trump-Wahnsinn ewig weitergehen, in vier Jahren geht diese Periode vorüber, und wird als Vogelschiss der Weltgeschichte in Erinnerung blieben.




Da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Meinst du wirklich, dass in vier Jahren alles wieder so sein wird wie vor Trumps Wiederwahl?

Nein, das Land wird in einem desolaten Zustand sein. Das wird einige zum Aufwachen bringen.
Europa hat nun die Chance, sich von USA endgültig zu lösen. Egal wer/was nach Trump kommt. E Figg uf d'Amis.
Der EU-Binnenmarkt ist der grösste Wirtschaftsraum der Welt!

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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 12:22
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:54
Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 10:48

Da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Meinst du wirklich, dass in vier Jahren alles wieder so sein wird wie vor Trumps Wiederwahl?

Nein, das Land wird in einem desolaten Zustand sein. Das wird einige zum Aufwachen bringen.
Europa hat nun die Chance, sich von USA endgültig zu lösen. Egal wer/was nach Trump kommt. E Figg uf d'Amis.
Der EU-Binnenmarkt ist der grösste Wirtschaftsraum der Welt!

Die EU ist die Nummer 3, hinter den USA und China. Das ist auch der EU bewusst. Und die Wachstumsprognosen für die USA und für China sind beide wesentlich besser als die der EU. Etwas Realismus sollte trotz der Trump-Freakshow schon noch vorhanden sein.

Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/web/produ ... 20240530-2

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LeTinou
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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 12:29
Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 12:22
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 10:54

Nein, das Land wird in einem desolaten Zustand sein. Das wird einige zum Aufwachen bringen.
Europa hat nun die Chance, sich von USA endgültig zu lösen. Egal wer/was nach Trump kommt. E Figg uf d'Amis.
Der EU-Binnenmarkt ist der grösste Wirtschaftsraum der Welt!

Die EU ist die Nummer 3, hinter den USA und China. Das ist auch der EU bewusst. Und die Wachstumsprognosen für die USA und für China sind beide wesentlich besser als die der EU. Etwas Realismus sollte trotz der Trump-Freakshow schon noch vorhanden sein.

Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/web/produ ... 20240530-2

Er sprach vom Binnenmarkt.

BSL>ZRH
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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 13:13
BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 12:29
Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 12:22
Europa hat nun die Chance, sich von USA endgültig zu lösen. Egal wer/was nach Trump kommt. E Figg uf d'Amis.
Der EU-Binnenmarkt ist der grösste Wirtschaftsraum der Welt!

Die EU ist die Nummer 3, hinter den USA und China. Das ist auch der EU bewusst. Und die Wachstumsprognosen für die USA und für China sind beide wesentlich besser als die der EU. Etwas Realismus sollte trotz der Trump-Freakshow schon noch vorhanden sein.

Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/web/produ ... 20240530-2

Er sprach vom Binnenmarkt.

Und wie gross ist denn der Binnenmarkt zwischen den einzelnen Amerikanischen Bundesstaaten (Interstate Commerce), oder zwischen den Chinesischen Provinzen? Gibt es dazu aussagekräftige Zahlen? Sonst ist das eine Bullshitaussage und keine Messgrösse von Bedeutung.

Gurkensalat
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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

Wenn ich das richtig im Kopf habe war die EU der grösste Binnenmarkt bis vor 3-4-5 Jahren, wurde aber von China überholt und USA eingeholt und dürfte in den kommenden Jahren definitiv überholt werden, falls Trump es nicht versaut.

Zählt man die EFTA Staaten (CH, NO, FL, Grönland) und EUCU (TR?) Staaten zum EU-Binnenmarkt dazu (was einige machen) wäre er grösser als USA und glaubs auch CN

BSL>ZRH
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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

Gurkensalat hat geschrieben: 20.02.2025, 13:36 Wenn ich das richtig im Kopf habe war die EU der grösste Binnenmarkt bis vor 3-4-5 Jahren, wurde aber von China überholt und USA eingeholt und dürfte in den kommenden Jahren definitiv überholt werden, falls Trump es nicht versaut.

Zählt man die EFTA Staaten (CH, NO, FL, Grönland) und EUCU (TR?) Staaten zum EU-Binnenmarkt dazu (was einige machen) wäre er grösser als USA und glaubs auch CN

Wenn man nur das BIP (GDP) betrachtet, die wichtigere Messgrösse, dann haben die USA die EU leider bereits deutlich abgehängt.

Gurkensalat
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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

Wie gesagt ich habe das vor 1-2 Jahren mal so gelesen. Demnach also gut möglich, dass die USA schon vorbeigezogen sind.

Prinzipiell wird der Binnenmarkt am BIP der Mitglieder gemessen.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 13:21
LeTinou hat geschrieben: 20.02.2025, 13:13
BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 12:29

Die EU ist die Nummer 3, hinter den USA und China. Das ist auch der EU bewusst. Und die Wachstumsprognosen für die USA und für China sind beide wesentlich besser als die der EU. Etwas Realismus sollte trotz der Trump-Freakshow schon noch vorhanden sein.

Quelle: https://ec.europa.eu/eurostat/web/produ ... 20240530-2

Er sprach vom Binnenmarkt.

Und wie gross ist denn der Binnenmarkt zwischen den einzelnen Amerikanischen Bundesstaaten (Interstate Commerce), oder zwischen den Chinesischen Provinzen? Gibt es dazu aussagekräftige Zahlen? Sonst ist das eine Bullshitaussage und keine Messgrösse von Bedeutung.

Sorry, gibt zuviele Quellen, die alle etwas anderes behaubpten:

Hier ist es USA:
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... t-101.html

Hier ist es Europa:
https://dievolkswirtschaft.ch/de/2018/0 ... 8-09-2018/

https://european-union.europa.eu/achiev ... 20weltweit.

https://www.bpb.de/themen/europaeische- ... nnenmarkt/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Binnenmarkt
Zuletzt geändert von Aficionado am 20.02.2025, 13:55, insgesamt 3-mal geändert.

Gurkensalat
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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

@Afi
Die sind schon ein paar Jahre alt… deswegen ist die Aussage nicht mehr ganz richtig.

Vor allem China hat mächtig zugelegt seit 2020

Aber generell spielt es jetzt nicht so eine Rolle. An der Aussage deines ursprünglichen Posts verändert sich mit der Änderung zu „einen der grössten „ von „der Grösste“ nicht wirklich was.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben: 20.02.2025, 13:46 @Afi
Die sind schon ein paar Jahre alt… deswegen ist die Aussage nicht mehr ganz richtig.

Vor allem China hat mächtig zugelegt seit 2020

Aber generell spielt es jetzt nicht so eine Rolle. An der Aussage deines ursprünglichen Posts verändert sich mit der Änderung zu „einen der grössten „ von „der Grösste“ nicht wirklich was.

Wiki sagt das gleiche. EU sei der grösste.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Binnenmarkt
Datum?, Kenngrössen?

Sicher ist:
Europa hat mehr zahlungskräftige Konsumenten als USA. Ca. 450 Mio vs ca. 350 Mio.

Gurkensalat
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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

Wikis letzte Zahlen sind von Zahlen von 2017.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europ%C ... innenmarkt

Guckst du bei internationaler Bedeutung

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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

Die EU hat sehr viele ärmere Bürger im Osten und Süden. Der Durchschnitts-Ammi ist um einige vermögender als der EU Bürger. Vergleiche USA mit Rumänien, Griechenland oder Portugal. Wie gesagt, die entscheidende Messgrösse ist das BIP (Bruttoinlandsprodukt), und da sind die Zahlen eindeutig beim Vergleich EU, USA und China. Ausserdem ist die EU wirtschaftlich im Sinkflug, nicht so die USA und China.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 14:12 Die EU hat sehr viele ärmere Bürger im Osten und Süden. Der Durchschnitts-Ammi ist um einige vermögender als der EU Bürger. Vergleiche USA mit Rumänien, Griechenland oder Portugal. Wie gesagt, die entscheidende Messgrösse ist das BIP (Bruttoinlandsprodukt), und da sind die Zahlen eindeutig beim Vergleich EU, USA und China. Ausserdem ist die EU wirtschaftlich im Sinkflug, nicht so die USA und China.
Doch, Chinas Wirtschaft schwächelt ebenso.
Und ihre E Kutschen lassen sich nicht verkaufen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... m-108.html

Vielleicht könnten wir auch noch die Staatschulden einbeziehen. Die Amis und Chinesen kennen keine Schuldenbremse:

"Nun will die Regierung in Peking der angeschlagenen Branchen mit weiteren Krediten in Milliardenhöhe unter die Arme greifen. Bis Ende des Jahres soll die Unterstützung für Wohnungsbau-Projekte der sogenannten "weißen Liste" auf insgesamt bis zu vier Billionen Yuan (rund 517,4 Milliarden Euro) ausgeweitet werden."

Den vielen Latinos in USA wird es kaum besser gehen als den Rumänen.

BSL>ZRH
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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 14:20
BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 14:12 Die EU hat sehr viele ärmere Bürger im Osten und Süden. Der Durchschnitts-Ammi ist um einige vermögender als der EU Bürger. Vergleiche USA mit Rumänien, Griechenland oder Portugal. Wie gesagt, die entscheidende Messgrösse ist das BIP (Bruttoinlandsprodukt), und da sind die Zahlen eindeutig beim Vergleich EU, USA und China. Ausserdem ist die EU wirtschaftlich im Sinkflug, nicht so die USA und China.
Doch, Chinas Wirtschaft schwächelt ebenso.
Und ihre E Kutschen lassen sich nicht verkaufen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... m-108.html

Vielleicht könnten wir auch noch die Staatschulden einbeziehen. Die Amis und Chinesen kennen keine Schuldenbremse:

"Nun will die Regierung in Peking der angeschlagenen Branchen mit weiteren Krediten in Milliardenhöhe unter die Arme greifen. Bis Ende des Jahres soll die Unterstützung für Wohnungsbau-Projekte der sogenannten "weißen Liste" auf insgesamt bis zu vier Billionen Yuan (rund 517,4 Milliarden Euro) ausgeweitet werden."

Den vielen Latinos in USA wird es kaum besser gehen als den Rumänen.

Schlecht Wirtschaft in China bedeute WACHSTUM von 3-4% (Offizielle Zahlen sagen 5%). Deutschland wohlgemerkt hat 3 Jahre 0 Wachstum und eine schlechte Perspektive für 2026+. Vielen wird leider erst jetzt richtig bewusst wie verheerend die EU Wirtschaftspolitik seit 2008 ist und was die Konsequenzen für das Leben der Menschen hat. Die aktuelle Konjunkturpolitik Chinas ist zwar nicht optimal, wohlgemerkt gibt aber die Regierung in China den Unternehmen KREDITE, welche evtl. zum grossen Teil zurückgezahlt werden. Dies wird auf die langfristige Staatsverschuldung nicht den grössten Einfluss haben. Nicht wie Staatsverschuldung für Renten oder Sozialleistungen, welche nur in geringem Umfang über Steuern zurückfliessen.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... d-100.html


Bezüglich Latinos in den USA noch folgendes:

The 2023 median incomes of Hispanic ($65,540) and Black ($56,490) households were not statistically different from 2022 and remained the lowest among all race and ethnic groups. Median income of Asian households did not change either but it remained the highest ($112,800) among all race and Hispanic origin groups.

Quelle: https://www.census.gov/library/stories/ ... n%20groups.

Du kannst ja noch Rumänien, Einkommen und Lebenssituationen googlen und dir dann dein eigenes Urteil bilden. In Europa herrscht oft ein falsches Bild der USA, gerade in Linken Kreisen. Wenn man selbst dort lebt oder gelebt hat, dann weiss man mehr.

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Aficionado
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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 17:00
Aficionado hat geschrieben: 20.02.2025, 14:20
BSL>ZRH hat geschrieben: 20.02.2025, 14:12 Die EU hat sehr viele ärmere Bürger im Osten und Süden. Der Durchschnitts-Ammi ist um einige vermögender als der EU Bürger. Vergleiche USA mit Rumänien, Griechenland oder Portugal. Wie gesagt, die entscheidende Messgrösse ist das BIP (Bruttoinlandsprodukt), und da sind die Zahlen eindeutig beim Vergleich EU, USA und China. Ausserdem ist die EU wirtschaftlich im Sinkflug, nicht so die USA und China.
Doch, Chinas Wirtschaft schwächelt ebenso.
Und ihre E Kutschen lassen sich nicht verkaufen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... m-108.html

Vielleicht könnten wir auch noch die Staatschulden einbeziehen. Die Amis und Chinesen kennen keine Schuldenbremse:

"Nun will die Regierung in Peking der angeschlagenen Branchen mit weiteren Krediten in Milliardenhöhe unter die Arme greifen. Bis Ende des Jahres soll die Unterstützung für Wohnungsbau-Projekte der sogenannten "weißen Liste" auf insgesamt bis zu vier Billionen Yuan (rund 517,4 Milliarden Euro) ausgeweitet werden."

Den vielen Latinos in USA wird es kaum besser gehen als den Rumänen.

Schlecht Wirtschaft in China bedeute WACHSTUM von 3-4% (Offizielle Zahlen sagen 5%). Deutschland wohlgemerkt hat 3 Jahre 0 Wachstum und eine schlechte Perspektive für 2026+. Vielen wird leider erst jetzt richtig bewusst wie verheerend die EU Wirtschaftspolitik seit 2008 ist und was die Konsequenzen für das Leben der Menschen hat. Die aktuelle Konjunkturpolitik Chinas ist zwar nicht optimal, wohlgemerkt gibt aber die Regierung in China den Unternehmen KREDITE, welche evtl. zum grossen Teil zurückgezahlt werden. Dies wird auf die langfristige Staatsverschuldung nicht den grössten Einfluss haben. Nicht wie Staatsverschuldung für Renten oder Sozialleistungen, welche nur in geringem Umfang über Steuern zurückfliessen.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... d-100.html


Bezüglich Latinos in den USA noch folgendes:

The 2023 median incomes of Hispanic ($65,540) and Black ($56,490) households were not statistically different from 2022 and remained the lowest among all race and ethnic groups. Median income of Asian households did not change either but it remained the highest ($112,800) among all race and Hispanic origin groups.

Quelle: https://www.census.gov/library/stories/ ... n%20groups.

Du kannst ja noch Rumänien, Einkommen und Lebenssituationen googlen und dir dann dein eigenes Urteil bilden. In Europa herrscht oft ein falsches Bild der USA, gerade in Linken Kreisen. Wenn man selbst dort lebt oder gelebt hat, dann weiss man mehr.

Ist halt schwierig, eine hochsubventionierte China und US Wirtschaft gegen eine Europäische zu vergleichen. D gibt nicht einmal staatliche Subventionen für die für Wirtschaftswachstum notwendige Infrastruktur aus. Deren Nachkommen werden zwar einmal tiefe Schulden haben aber dafür keine Wirtschaft mehr und statt eine funktionierende Eisenbahn Kutschen mit Pferdegespann (ja, ich übertreibe. Macht mich halt wütend diese Kack-Schuldenbremse.).

Rumänien ist ja auch ein Extrembeispiel in Europa. In Italien, Spanien oder Frankreich würden die Leute auf die Strasse gehen und ihre Regierungen lynchen, hätten die die gleich miesen Sozialleistungen wie die Amis
(Gesundheitssystem, Rentensystem, Arbeitsrecht, Ferien,....).

Man müsste alle Parameter akribisch gegeneinander vergleichen. Wohlbefinden, soziale Absicherung, Einkommen, Steuern,...

Du darfst auch nicht die Integration der Ostblockländer in die EU ausser Acht lassen.
Das braucht halt mehr Zeit als nur 35 Jahre und kostet sehr viel Geld zu Lasten von Westeuropa.

Gurkensalat
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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

Kurz zusammengefasst sind die Verdienste von Gewerkschaftlich zusammengeschlossenen Berufen im Privatsektor in den USA sehr hoch im Vergleich zu Europa. Das betrifft vor allem die Logistkberriche. Hafenarbeiter, Lkw Fahrer und so ähnlich bringen Löhne nach Hause da träumen diese Gruppen in Europa davon

Streiks sind in den USA etwas ganz anderes. Wenn Hafenarbeiter streiken, dann ist dicht. Nicht für 1 Woche oder so. Die Nachwehen und Verzögerungen ziehen sich dann noch Monate hin. Das ist kein Vergleich zu Europa.

Anders siehts dann wieder in Bereichen wir Lehrer/Polizei und ähnlichen Bereichen aus. Das ist extrem schwer zu vergleichen. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Lebenserhaltungskosten in USA je nach Ort ähnlich wie in der CH sind , teils deutlich teurer, aber natürlich teils auch günstiger.

Nach 3 Tagen sind die Arbeitgeber eingebrochen. Wohlwissend was droht..

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... t-100.html

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

OT ich weiss sorry @ all

Im Endeffekt zählt eigentlich nur, wie es den jeweiligen Mittelschichten in den zu vergleichenden Staaten geht als Wohlstandsindikator. Das BIP interessiert mich als Bürger nicht. Ich möchte einen Job unter fairen Bedingungen. Ein faires Einkommen, soziale und gesundheitliche Absicherung und natürlich ein gutes Bildungssystem.
Man müsste den Bundesstaat Mississippi mit Bulgarien oder Rumänien vergleichen. Was passsiert bei Krankheit oder Rente? Wenn man die bulgarischen Häuser mit amerikanischen Holzbaracken vergleicht, würde ich mich für Bulgarien entscheiden. In Bulgarien fahren auch noch Züge, falls ich altersbedingt nicht mehr Autofahren kann.

Kalifornien, New York und Massachusetts bilden die Ausnahme. Diese Staaten setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. Trotzdem würde ich lieber in Dänemark arbeiten und alt werden wollen als in genannten Bundesstaaten. In diesen drei Bundesstaaten ticken aber wenigstens die Menschen mehrheitlich noch normal und stehen unserer Kultur (naja, eigentlich auch nur der stätdischen) nahe.

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Re: Russland

Beitrag von Basler Beobachter »

Ich wusste erst nach dem Lesen dieses Artikels, dass sich dieses Grab in D befindet.
München: Tiktoker schändet Grab von ukrainischem Nationalistenführer Bandera - Urteil - München - SZ.de

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Re: Russland

Beitrag von SubComandante »

Basler Beobachter hat geschrieben: 24.02.2025, 20:13 Ich wusste erst nach dem Lesen dieses Artikels, dass sich dieses Grab in D befindet.
München: Tiktoker schändet Grab von ukrainischem Nationalistenführer Bandera - Urteil - München - SZ.de
Auch wenn der unter der Erde liegende eine miese Figur und Verbrecher war. Ob jetzt Hamas-Honks sich spöttisch um ein Grab verhalten oder ob ein Arschloch aufs Bandera Grab pinkelt. Totenruhe ist Totenruhe. Das ist ein no-go.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Die Ukraine ist, so leid es mir tut, auf die CDU/CSU angewiesen. Alle anderen Parteien* im Bundestag lassen die Ukraine im Stich und lassen sich auf Putins Spielchen ein. Die SPD ist zu zögerlich, nicht nur was die Tauruslieferung betrifft.
Europa muss jetzt handeln. Auf die Nato ist kein Verlass.
Merz wird seine Versprechen nicht alle einhalten können. Ich rechne aber schon damit, dass Fritze etwas entschlossener vorgehen wird als Olaf (und die Grünen) es tat.
Mehr und bessere Waffen für die Ukraine und mit dem französischen Plauderi Macron und Starmer ein europ. Militärbündnis voranbringen. Alle Länder Europas sollen 2% des BIP in die Kriegskasse einbezahlen müssen. In einem EU unabhängigen Mimitärbündnis soll die Verteidigung Europas im Mittelpunkt stehen. Gemeinsame Waffensysteme, Ausbildung, etc.

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Re: Russland

Beitrag von Basler Beobachter »

Aficionado hat geschrieben: 24.02.2025, 21:00 Mehr und bessere Waffen für die Ukraine und mit dem französischen Plauderi Macron und Starmer ein europ. Militärbündnis voranbringen. Alle Länder Europas sollen 2% des BIP in die Kriegskasse einbezahlen müssen. In einem EU unabhängigen Mimitärbündnis soll die Verteidigung Europas im Mittelpunkt stehen. Gemeinsame Waffensysteme, Ausbildung, etc.
Alles gut und recht, aber schweineteuer. Nun gibt es in dieser Sache kein Geld mehr aus USA. Zumindest 4 Jahre lang. 
Daher fehlt in deinem Vorschlag die Finanzierung. Höher Steuern? Oder höhere Staatsverschulung? Oder zu Lasten bisheriger Staatsfinanzierungen?

Aber vielleicht schafft es Trump, den Krieg Ukraine/Russland zu beenden. Dann fallen aber Kosten für den Wiederaufbau an. 

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Basler Beobachter hat geschrieben: 24.02.2025, 23:03
Aficionado hat geschrieben: 24.02.2025, 21:00 Mehr und bessere Waffen für die Ukraine und mit dem französischen Plauderi Macron und Starmer ein europ. Militärbündnis voranbringen. Alle Länder Europas sollen 2% des BIP in die Kriegskasse einbezahlen müssen. In einem EU unabhängigen Mimitärbündnis soll die Verteidigung Europas im Mittelpunkt stehen. Gemeinsame Waffensysteme, Ausbildung, etc.
Alles gut und recht, aber schweineteuer. Nun gibt es in dieser Sache kein Geld mehr aus USA. Zumindest 4 Jahre lang. 
Daher fehlt in deinem Vorschlag die Finanzierung. Höher Steuern? Oder höhere Staatsverschulung? Oder zu Lasten bisheriger Staatsfinanzierungen?

Aber vielleicht schafft es Trump, den Krieg Ukraine/Russland zu beenden. Dann fallen aber Kosten für den Wiederaufbau an. 

Die meisten Länder erhöhen die Rüstungsausgaben bereits auf mindestens 2% auf Druck der USA. Den USA geht Europa am Arsch vorbei. Europa muss nun endlich das Heft selber in die Hand nehmen. Das wird auch von Trump gefordert und sollte langsam angekommen sein in Europa.
Polen beispielsweise gibt schon lange deutlich mehr aus und hat seine Aufgaben gemacht. Die wissen auch warum.
Wenn es ums Eingemachte geht, sollte Geld
keine Rolle mehr spielen. Dann geht es nur noch darum, die Souveränität zu behalten und die Demokratie zu verteitigen gegen den Russenfaschismus.
Falls die USA komplett aus der Nato aussteigt, reichen die 2% nicht. Ja, könnte sehr teuer werden. Aber Freiheit und Unabhängigkeit wären es mir wert, höhere Steuern zu bezahlen. In Krisenzeiten sollen andere Ausgaben (Ausnahme Bildung) reduziert werden können.
Als Schweiz haben wir nichts zu befürchten aber als Land mitten in Europa müssen wir uns mit Europa solidaridieren. Es bringt absolut nichts, ohne Abstimmung mit der EU oder aktuell noch mit der Nato unser eigenes Ding durchzuziehen.

Putin wird ein Brandherd bleiben, ob nun ein Waffenstillstand herbeigeführt werden kann durch Trump oder nicht. Wenn sich die Russen erholt haben und die Nato faktisch nicht mehr existiert, werden sie sich das Baltikum holen.

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Re: Russland

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 25.02.2025, 07:25 Ja, könnte sehr teuer werden. Aber Freiheit und Unabhängigkeit wären es mir wert, höhere Steuern zu bezahlen. In Krisenzeiten sollen andere Ausgaben (Ausnahme Bildung) reduziert werden können.
Tax the rich.... dann geht es auch ohne Kürzungen. 
Wir sollten uns im klaren sein, dass diejenigen die mehr zu verlieren haben auch mehr bezahlen können. 

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 25.02.2025, 13:05
Aficionado hat geschrieben: 25.02.2025, 07:25 Ja, könnte sehr teuer werden. Aber Freiheit und Unabhängigkeit wären es mir wert, höhere Steuern zu bezahlen. In Krisenzeiten sollen andere Ausgaben (Ausnahme Bildung) reduziert werden können.
Tax the rich.... dann geht es auch ohne Kürzungen. 
Wir sollten uns im klaren sein, dass diejenigen die mehr zu verlieren haben auch mehr bezahlen können. 

Wie schon geschrieben, holt man sich das Geld bei denen die sich nicht wehren können. Die haben keine Anlageberater, keine Anwälte und können auch nicht mit Standortverlagerung drohen.
Siehst ja das Theater bei der Erbschaftssteuer, Kapitalgewinnsteuer.
Die Reichen würden das Land verlassen und der Pöbel würde an die Front gestellt werden. Mit Bestechung bist du auf einmal nicht mehr Dienstpflichtig.

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Re: Russland

Beitrag von SubComandante »

Am Ende des Tages sind es die Franzosen, die vorwärts machen. Reporter von APnews sind ausgeschlossen von PKs? Dann schmuggeln die Französischen Reporter halt jemanden rein. Und irgendwie macht Macron nicht seinen schlechtesten Job hier.

https://mstdn.social/@noelreports/114060459636468341

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