Und genau die LKW sind es ja, die mit der LSVA den Strassenunterhalt mitfinanzieren. Du mit deinen 40.- für die Vignette hingegen praktisch nichts. Sprich der Verursacher bezahlt die entstandenen Kosten kräftig mit. Um die länge geht es nicht mal, sondern um das Gewicht.Aficionado hat geschrieben: 02.06.2023, 11:39 Ein 40t LKW hat eine Länge von 18m. Ein Auto kommt auf 4-5 m.
Die LKWs sind dafür vetantwortlich, dass der Belag alle fünf Jahre erneuert werden muss. Dies führt zu zusätzlichem Stau, Kosten und Emissionen.
Hingegen muss man den nutzen ansehen. Ein LKW transportiert Waren, welche für die Produktion von Halb- und Fertiggütern gebraucht wird, als auch Rohstoffe und Verkaufsprodukte.
Im PKW werden Personen (meistens eine) transportiert, damit diese entweder für den konsum einkauft oder arbeiten geht.
Des Weiteren (kann vom ASTRA) sind viele Strassen bzw. Autobahnabschnitte noch aus den 70er Jahren. Diese Unterlagen sind bei weitem weniger Robust wie es mit der heutigen Bautechnik und Baumaterialien sind. Sprich, wenn saniert, halten Strassen (in proportion zu damals) länger. Die Kosten belaufen sich jährlich auf ca. 30 Mia CHF was ungefähr 3-4% der gesamt ausgaben den ganzen Schweizerhaushalt entspricht. (leite es ab, ab den total 106 Mia Ausgaben für Verkehr welches 13% entspricht)
Ja und nein. Manchmal sind die Verbindungen so beschissen, dass du wesentlich schneller bisst. Und da ist eher das Problem. Es kann doch nicht sein, dass du z.B. von deiner Wohnung in Mumpf nach Eiken mit dem ÖV länger hast, wie von Mumpf nach Basel (einfaches Beispiel, weiss nicht ob es stimmt). Es ist nicht nur Faulheit und Bequemlichkeit sondern auch Angebot. Wenn die Busse mit anschlüsse auf Züge nach Basel fahren, jedoch nicht richtig Frick/Zürich, dann nimmst du das Auto. Meistens sind Arbeitswege dann auch noch zu lange um früh genug bei der Arbeit zu sein (hast du schon mal probiert vor 7 Uhr in Härkingen zu seinKurtinator hat geschrieben: 02.06.2023, 11:38Das Problem heisst oftmals einfach Faulheit/Bequemlichkeit.BaslerBasilisk hat geschrieben: 02.06.2023, 11:30
Ich gebe dir hingegen recht, dass der Individuallverkehr massgeblich an den überfüllten Strassen beteiligt ist.
Der Freizeitverkehr hingegen ist eine kurze Erscheinung und betrifft hauüptsächlich die langen Wochenenden und Sommerwochen. Das gerössere Problem ist doch eher der Berufsverkehr, welcher jeden Tag zweimal auftritt.

sicherlich gibt es da auch Faule und Bequeme, das will ich gar nicht abstreitten.
Achtung, provokante Antwort:Aficionado hat geschrieben: 02.06.2023, 11:46...Kurtinator hat geschrieben:
Zeit ist Wohlstand, ich scheisse lieber auf viel Geld.
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Wenn dem so wäre, könntest du ja einen schlecht bezahlten Job in deinem Ort annehmen
