Der lächerlichste Politiker

Der Rest...
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 13:19
Käppelijoch hat geschrieben: Andere Frage: Haben die Neinsager zur OECD-Mindeststeuer wirklich das Gefühl, dass wenn man von 75/25 auf 50/50 wechselt, das Geld so viel gerechter verteilt wird?

Ich meine nur...
...in Basel-Stadt wird Frau Soland schon dafür sorgen, dass Dinge finanziert werden, welche alle etwas bringen. Dies hat sie ja auch schon so angekündigt.
...dass wenn es in Bern mehr Geld zu verteilen gibt, es die stärksten Lobbies abgreifen und das ist in Bern die Bauernlobby. Sprich: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil des Geldes irgendwo im ländlichen Raum bzw. in der Landwirtschaft versickern wird.

Daher denke ich, dass ein Nein zur Umsetzung 75/25 ein Ja zu einem Geldfluss an die Bauern ist und Basel-Stadt noch mehr als bisher in die Röhre guckt, ganz nach dem Motto: Das Geld wächst in Basel und wird im Berner Oberland geerntet...
Wieso nicht einfach in die AHV, so hätten alle etwas davon. Bei 75/25 besteht die Gefahr, dass das Geld wieder zurückfliesst in die Unternehmen. Das ist doch auch der Plan der Rechtsbürgerlichen.


Das, was Du als Rechtsbürgerlich bezeichnest, hat auch eine Mehrheit im Nationalrat. Und dann kommt die mächtige Bauernlobby dazu. Sprich, linke Wünsche haben es eher schwer, die Wahrscheinlichkeit ist grösser, dass das Geld in irgendeinem subventionierten Gülleloch verschwindet.

Wenn der Kanton Zug Rückzahlungen an die Unternehmen macht, ist es das Problem vom Kanton Zug und deren Bevölkerung. Die kann ja dort sich politisch wehren.

Ich denke - auch aufgrund der letzten BR-Wahlen - streng daran, was nützt mir als Basler mehr? Und da muss ich sagen: Eindeutig ein Ja. Dieser gottverdammten Bauernlobby gebe ich keinen Rappen von unseren Baselstädtischen Zusatzsteuereinnahmen. Die verwenden wir so, dass es uns nützt und uns attraktiv macht.
 
Das mit den zusätzlichen Bauernsubventionen ist doch nun wirklich aus der Luft gegriffen.
Nein, die Kantone sollen eben nicht selber bestimmen können. Schau dir doch mal die Leute an, die in Zug und Agglo ihren Wohnsitz haben. Klar setzen die alles daran, dass der Stutz wieder zurück zu Glencore & Co fliessen wird.

Basel ist doch schon genug attraktiv: Dreiländereck (unerschöpfliche Quelle von Billig-Expats), hoher Bildungsgrad, gut erschlossen (ÖV) und noch immer günstige Unternehmenssteuern.
Zuletzt geändert von Aficionado am 15.05.2023, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:28
Hauenstein hat geschrieben:

Du weisst aber dass die grösste Antisemitistin in Basel eine Oberlinke Politikerin ist? Nur so!

Du meinst wohl Tobias Steiger
Seit wann ist der Links?
Ich würde mal bei der BastA! mal nachschauen...
 
Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:46
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:28

Du meinst wohl Tobias Steiger
Seit wann ist der Links?
Ich würde mal bei der BastA! mal nachschauen...

Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?
Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:45
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 13:19
Wieso nicht einfach in die AHV, so hätten alle etwas davon. Bei 75/25 besteht die Gefahr, dass das Geld wieder zurückfliesst in die Unternehmen. Das ist doch auch der Plan der Rechtsbürgerlichen.


Das, was Du als Rechtsbürgerlich bezeichnest, hat auch eine Mehrheit im Nationalrat. Und dann kommt die mächtige Bauernlobby dazu. Sprich, linke Wünsche haben es eher schwer, die Wahrscheinlichkeit ist grösser, dass das Geld in irgendeinem subventionierten Gülleloch verschwindet.

Wenn der Kanton Zug Rückzahlungen an die Unternehmen macht, ist es das Problem vom Kanton Zug und deren Bevölkerung. Die kann ja dort sich politisch wehren.

Ich denke - auch aufgrund der letzten BR-Wahlen - streng daran, was nützt mir als Basler mehr? Und da muss ich sagen: Eindeutig ein Ja. Dieser gottverdammten Bauernlobby gebe ich keinen Rappen von unseren Baselstädtischen Zusatzsteuereinnahmen. Die verwenden wir so, dass es uns nützt und uns attraktiv macht.

Das mit den zusätzlichen Bauernsubventionen ist doch nun wirklich aus der Luft gegriffen.
Nein, die Kantone sollen eben nicht selber bestimmen können. Schau dir doch mal die Leute an, die in Zug und Agglo ihren Wohnsitz haben. Klar setzen die alles daran, dass der Stutz wieder zurück zu Glencore & Co fliessen wird.
Mir ist es ehrlich gesagt egal, was Zug mit dem Geld macht. Auch was Zürich mit dem Geld macht.

Für mich zählt einzig, was WIR mit dem Geld machen.

Und das mit den Bauern ist insofern nicht aus der Luft gegriffen, wenn man schaut, wie die Politik des Geldverteilens in Bern funktioniert, dass ich nicht ganz falsch liegen dürfte, was bei einer 50/50-Aufteilung passieren würde...

Daher: Das 75% nach Basel-Stadt statt zu den Bauern!
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:46
Käppelijoch hat geschrieben:
Ich würde mal bei der BastA! mal nachschauen...

Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?
Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
Aber kannst nichts mehr finden gell...

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Glarner wird langsam immer übler. Das mit der Schule. Und nun eine beliebte Twitterin. Er macht sie runter und sein Mob erledigt den Rest, bis sie ihren Account löscht... oder nichts mehr anderes übrig bleibt.

Eine Form von Faschismus.

Hauenstein
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Hauenstein »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:46
Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?
Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:46
Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?
Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

Aficionado hat geschrieben: 10.05.2023, 19:47
Feanor hat geschrieben:
Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 15:41

SVP-Glarner fällt tief und ist bald bei SP-Niveau angelangt. 

"bald bei SP-Niveau angelangt" - tief iiischnuufe, tief dureschnuufe.

Glarner hat jetzt zum wiederholten Male öffentlich Leute/Institutionen an den Pranger gestellt und somit die Meute auf sie geschickt, die a) einfach bloss ihren Job machten/machen und b) weder das Sprachrohr noch die Reichweite, noch überhaupt Menschen der Öffentlichkeit sind, dies gar nicht sein wollen. Und das c) in jeweils einer Sache, die absolut kein Problem darstellen - also selbst in der Sache nicht richtig waren. Aber a) und b) alleine reichte eigentlich schon, um zu sehen, wie bodenlos dieses Verhalten von einem gewählten NR ist, der nebenbei einer der profiliertesten Vertreter der grössten Partei ist.

Wenn er gemäss dir bald das SP-Niveau erreiche, sag uns doch bitte ähnliche unterirdische (und gemäss deiner Logik schlimmere Vergehen) von SP-Vertretern.

Edit:
und "fällt tief" - war sein Niveau je mal höher? :o :rolleyes:

Bitte Feanor, es ist Glarner.
In der Glarnerwelt gibt es nur Männlein und Weiblein wie auch bei seinem Idol in Moskau.
Aber offenbar ist er noch knapp schlauer als seine Wähler, denn von denen wird er immer wieder gewählt.
Also eigentlich gibt es bei diesem Fascho nur Männlein. Das Weiblein soll gefälligst die Schnauze halten, Kinder gebären und weiter putzen. Einfach ein minderbemitteltes Oberarschloch, dieser Glarner...
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: 15.05.2023, 16:17 Glarner wird langsam immer übler. Das mit der Schule. Und nun eine beliebte Twitterin. Er macht sie runter und sein Mob erledigt den Rest, bis sie ihren Account löscht... oder nichts mehr anderes übrig bleibt.

Eine Form von Faschismus.
Nein. Er ist Faschist.
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10
Käppelijoch hat geschrieben: Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
Aber kannst nichts mehr finden gell...

(...)

https://www.schweiz-israel.ch/aktuell/a ... htnis.html
Heidi Mück, ok.

Aber gleiches hiess es tatsächlich auch schon einmal bei der Arslan.

Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man aktuell israelkritisch eingestellt ist?
Wenn man also z.B. den Obernationalisten und Rassisten Netanjahu verbal attackiert.

Zuletzt geändert von Aficionado am 15.05.2023, 16:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:46
Weiss schon, wen er meinte. Gibts Beweise?
Müssen wir echt wieder alles vorholen, was schon x-fach berichtet wurde mit Quellen etc....?

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
Aber kannst nichts mehr finden gell...

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20223307

Die Frau kämpft also gegen sich selbst?

Nein. Frau Arslan ist nicht gemeint. Sie ist zwar sonst nicht mein Fall, aber eine Antisemitin ist sie ganz sicher nicht. Es geht um Frau Mück.
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:31
Somnium hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
Aber kannst nichts mehr finden gell...

(...)

https://www.schweiz-israel.ch/aktuell/a ... htnis.html
Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man israelkritisch eingestellt ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_ ... _Sanctions

Die Antisemitismusforschung ordnet die Ziele der Kampagne als antizionistisch (gegen einen jüdischen Staat gerichtet), vielfach auch als antisemitisch ein. Einige Wissenschaftler halten Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch. Die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien haben die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.

Es gibt halt auch einen linken Antisemitismus.

 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Ohne die Aussage von Frau Mück zu kennen:
Kritik am Staat Israel und seinem Verhalten (Siedlungspolitik, Umgang mit arabischen Minderheiten) oder Kritik am Zionismus ist nicht zwingend Antisemitisch.
Und ein Boykot von Produkten die in besetzten Gebieten produziert werden ist es auch nicht.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

Käppelijoch hat geschrieben: 15.05.2023, 16:37
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:31
Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man israelkritisch eingestellt ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_ ... _Sanctions

Die Antisemitismusforschung ordnet die Ziele der Kampagne als antizionistisch (gegen einen jüdischen Staat gerichtet), vielfach auch als antisemitisch ein. Einige Wissenschaftler halten Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch. Die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien haben die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.

Es gibt halt auch einen linken Antisemitismus.

Aber klar gibt es den. Koljah von der Antilopen Gang hat das in "Nazis rein" treffend formuliert:

[...] Ein Lied über Nazis und Antisemiten; Während die Schweine sich grade formierten; Doch es ging auch um Hippies und so; Bei denen hieß Antisemitismus Friedensdemo [...]

[...] Paar Jahre später, es gehört zum guten Ton; Dass jeder Gangsterrapper sagt, jeder Nazi ist ein Hurensohn; Aber sprich die mal auf Israel an; Es geht „Fuck AfD“ aber „Viva Hamas“, pff [...]

Und abrundend, einfach weil der Satz genial ist:  [...] Doch vielleicht hört Beate Zschäpe heute Antilopen Gang... [...]
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:31
Somnium hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:10

Bei solch schweren Anschuldigungen?
Ja!
Aber kannst nichts mehr finden gell...

(...)

https://www.schweiz-israel.ch/aktuell/a ... htnis.html
Heidi Mück, ok.

Aber gleiches hiess es tatsächlich auch schon einmal bei der Arslan.

Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man aktuell israelkritisch eingestellt ist?
Wenn man also z.B. den Obernationalisten und Rassisten Netanjahu verbal attackiert.

Du bist kein Antisemit, wenn du Netanjahu und sein Kabinett aus kriminellen Hurensöhnen kritisierst. Aber da wir in der Schweiz ein Glarner im Parlament und ein Ölbert in einem Schlüsselministerium (Departement) haben, brauchen wir nicht so laut mit dem Finger auf andere zu zeigen. Auch wenn es durchaus berechtigt ist, JEDEN Feind der Demokratie und Freiheit mindestens mit Worten zu brandmarken. (Und nein, die Palästinenser werden in erster Linie von den eigenen Leuten unterdrückt, namentlich der Hamas! Die war noch nie demokratisch oder freiheitlich oder friedlich.)

Die Basler Antisemitin ist das auch nicht erst seit aktuell, sondern schon lebenslang.

Man lese dazu das verlinkte Statement der SIG.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:31
Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man israelkritisch eingestellt ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_ ... _Sanctions

Die Antisemitismusforschung ordnet die Ziele der Kampagne als antizionistisch (gegen einen jüdischen Staat gerichtet), vielfach auch als antisemitisch ein. Einige Wissenschaftler halten Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch. Die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien haben die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.

Es gibt halt auch einen linken Antisemitismus.

 

Kenne die Ziele der BDS oder auch die Mück nicht.

Was mit den Juden im WWII passiert ist tut mir ausderordentlich leid und man kann dies auch durch nichts entschuldigen.

Trotzdem kann ich mich doch kritisch gegen den Staat Israel (damit meine ich die Regierung und nur die Regierung oder die ganz Rechten Siedler) äussern, ohne gleich als Antisemit abgestempelt zu werden.

Aber das haben wir hier auch schon x-Fach durchgekaut.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben: 15.05.2023, 16:30 Nein. Er ist Faschist.
 
Ist wohl so. Und seine Partei Distanziert sich weder von ihm noch von Köppel mit seinem Russlandbesuch.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Stichwahl in der Türkei fix. Ein Erfolg für Erdolf und die Religiösen. Damit ist ein Machtwechsel praktisch vom Tisch. Tragisch.
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:47
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 16:31
Verstehe dennoch nicht, wieso man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man israelkritisch eingestellt ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_ ... _Sanctions

Die Antisemitismusforschung ordnet die Ziele der Kampagne als antizionistisch (gegen einen jüdischen Staat gerichtet), vielfach auch als antisemitisch ein. Einige Wissenschaftler halten Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch. Die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien haben die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.

Es gibt halt auch einen linken Antisemitismus.


Trotzdem kann ich mich doch kritisch gegen den Staat Israel (damit meine ich die Regierung und nur die Regierung oder die ganz Rechten Siedler) äussern, ohne gleich als Antisemit abgestempelt zu werden.

Das kann man. Es ist eine Frage des "WIE"s und mit "WEM".

Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Nun schiebt die SVP die Schuld der Schule zu, dass es so ausgeartet ist….. Irgendwie muss ich feststellen, dass immer wenn ich denke der Tiefpunkt ist erreicht, die SVP noch einen drauflegt…… Dümmer gehts echt nicht mehr.

„Dass die Sekundarschülerinnen und -schüler sich mit Geschlechterrollen befassen würden, sei «richtig und wichtig», sagte Brunner weiter. «Das ganze Gender-Tag zu nennen und auf die Einladung auch noch Sternchen und ein Transgender-Logo zu drucken», sei aber falsch. Da hätten die Verantwortlichen Fehler gemacht.“

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 15.05.2023, 15:55
Aficionado hat geschrieben: 15.05.2023, 15:45
Käppelijoch hat geschrieben:


Das, was Du als Rechtsbürgerlich bezeichnest, hat auch eine Mehrheit im Nationalrat. Und dann kommt die mächtige Bauernlobby dazu. Sprich, linke Wünsche haben es eher schwer, die Wahrscheinlichkeit ist grösser, dass das Geld in irgendeinem subventionierten Gülleloch verschwindet.

Wenn der Kanton Zug Rückzahlungen an die Unternehmen macht, ist es das Problem vom Kanton Zug und deren Bevölkerung. Die kann ja dort sich politisch wehren.

Ich denke - auch aufgrund der letzten BR-Wahlen - streng daran, was nützt mir als Basler mehr? Und da muss ich sagen: Eindeutig ein Ja. Dieser gottverdammten Bauernlobby gebe ich keinen Rappen von unseren Baselstädtischen Zusatzsteuereinnahmen. Die verwenden wir so, dass es uns nützt und uns attraktiv macht.
Das mit den zusätzlichen Bauernsubventionen ist doch nun wirklich aus der Luft gegriffen.
Nein, die Kantone sollen eben nicht selber bestimmen können. Schau dir doch mal die Leute an, die in Zug und Agglo ihren Wohnsitz haben. Klar setzen die alles daran, dass der Stutz wieder zurück zu Glencore & Co fliessen wird.
Mir ist es ehrlich gesagt egal, was Zug mit dem Geld macht. Auch was Zürich mit dem Geld macht.

Für mich zählt einzig, was WIR mit dem Geld machen.

Und das mit den Bauern ist insofern nicht aus der Luft gegriffen, wenn man schaut, wie die Politik des Geldverteilens in Bern funktioniert, dass ich nicht ganz falsch liegen dürfte, was bei einer 50/50-Aufteilung passieren würde...

Daher: Das 75% nach Basel-Stadt statt zu den Bauern!

Je höher der kantonale Anteil ist, desto mehr Geld werden wir per NFA auszahlen…. Die von dir genannten „Güllenlöcher“ werden also so oder so zu ihrem Geld kommen….
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

Somnium hat geschrieben: 15.05.2023, 17:05 Stichwahl in der Türkei fix. Ein Erfolg für Erdolf und die Religiösen. Damit ist ein Machtwechsel praktisch vom Tisch. Tragisch.

Einen erheblichen Anteil an diesem Resultat dürften leider auch die Stimmen der Auslandtürken haben. Ich bin absolut dagegen, dass sich Menschen in Ländern mittels Stimmabgabe politisch beteiligen können, wo sie nicht einmal leben. Gilt m.E. ebenso für Auslandschweizer.

Oder welchen Vorteil soll dieses 'Auslands-Wahlrecht' haben?

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

OutLander hat geschrieben: 15.05.2023, 18:05
Somnium hat geschrieben: 15.05.2023, 17:05 Stichwahl in der Türkei fix. Ein Erfolg für Erdolf und die Religiösen. Damit ist ein Machtwechsel praktisch vom Tisch. Tragisch.

Einen erheblichen Anteil an diesem Resultat dürften leider auch die Stimmen der Auslandtürken haben. Ich bin absolut dagegen, dass sich Menschen in Ländern mittels Stimmabgabe politisch beteiligen können, wo sie nicht einmal leben. Gilt m.E. ebenso für Auslandschweizer.

Oder welchen Vorteil soll dieses 'Auslands-Wahlrecht' haben?

Das wäre ein grosser Stein, der ins Rollen käme, wenn man Auslandschweizern das Stimm- und Wahlrecht wegnimmt.

Am Ende würde das bedeuten, dass das Stimm- und Wahlrecht vom Bürgerrecht(?) abgekoppelt wird. Wenn das Bürgerrecht nicht mehr der einzige und ausschliessliche Grund für dieses Recht ist, was spräche gegen ein Ausländerstimmrecht oder für ein Stimmrechtsentzug von CH-Sozialbezügern, oder gem. SVP für ein Stimmrechtsentzug von Genderunterrichtenden Lehrern.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

In der Schweiz gingen von 60000 Stimmen 57 Prozent an Kilicdaroglu. Erdolf machte gemäss der türkischen Botschaft in Bern 40 Prozent.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Somnium hat geschrieben: 15.05.2023, 18:58 In der Schweiz gingen von 60000 Stimmen 57 Prozent an Kilicdaroglu. Erdolf machte gemäss der türkischen Botschaft in Bern 40 Prozent.

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Wir haben in der Schweiz doch auch einige Kurden. Die mögen den nicht wirklich. In Deutschland, wo Erdogan teils vergöttert wird, sieht es vermutlich anders aus.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Faniella Diwani hat geschrieben:Ohne die Aussage von Frau Mück zu kennen:
Kritik am Staat Israel und seinem Verhalten (Siedlungspolitik, Umgang mit arabischen Minderheiten) oder Kritik am Zionismus ist nicht zwingend Antisemitisch.
Und ein Boykot von Produkten die in besetzten Gebieten produziert werden ist es auch nicht.


Sehe ich gleich.
Das wird dann als «Linker Antisemitismus» deklariert. Ja, es gibt auch radikal Rechte und rassistische Israelis und gegen die soll man sich ebenfalls negativ äussern dürfen. Ebenfalls, wie du schreubst, zur Siedlungspolitik. Da geht es aber nicht um Juden sondern um Politik.
Es gibt vielleicht Linke, die den Juden ebenfalls eine Finanzherrschaft unterstellen (mir sind aber keine Fälle bekannt).

Beim Rechten Antisemitismus wird der Holocaust verleugnet oder verteidigt.
Ebeso Verschwörungstheorien betr. Finanzherrschaft erfunden. War ja auch ein Narrativ, welches für die Judenvernichtung herhalten musste.

Zuletzt geändert von Aficionado am 15.05.2023, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



OutLander hat geschrieben:
Somnium hat geschrieben: 15.05.2023, 17:05 Stichwahl in der Türkei fix. Ein Erfolg für Erdolf und die Religiösen. Damit ist ein Machtwechsel praktisch vom Tisch. Tragisch.

Einen erheblichen Anteil an diesem Resultat dürften leider auch die Stimmen der Auslandtürken haben. Ich bin absolut dagegen, dass sich Menschen in Ländern mittels Stimmabgabe politisch beteiligen können, wo sie nicht einmal leben. Gilt m.E. ebenso für Auslandschweizer.

Oder welchen Vorteil soll dieses 'Auslands-Wahlrecht' haben?

Ja, weil viele Auslandtürken nicht aus Istanbul kommen, sondern aus Bergdörfern irgendwo in Anatolien. Ist ja bei uns nicht anders betr. SVPlern.

Sehr schade und ärgerlich, hat es für die Opposition nicht gereicht. Die Chancen bei den Stichwahlen in zwei Wochen stehen schlecht bei bereits 5% weniger Stimmen.



Zuletzt geändert von Aficionado am 15.05.2023, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



SubComandante hat geschrieben:
Somnium hat geschrieben: 15.05.2023, 18:58 In der Schweiz gingen von 60000 Stimmen 57 Prozent an Kilicdaroglu. Erdolf machte gemäss der türkischen Botschaft in Bern 40 Prozent.

TXT
Wir haben in der Schweiz doch auch einige Kurden. Die mögen den nicht wirklich. In Deutschland, wo Erdogan teils vergöttert wird, sieht es vermutlich anders aus.

Leben in Basel nicht sogar mehr Kurden als Türken?
In Deutschland hat Erdogan eine grosse Community.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

BDS (kaufe nicht beim Juden) ist antisemitisch. Mück hat jahrelang ihr Gesicht dafür hergegeben und sich auch nur aus opportunistischen Gründen davon „distanziert“. BDS ist eine Gesinnung, keine Haltung.

Man kann sich für die Palästinenser, die in erster Linie Opfer innerarabischer Politik sind, einsetzen, ohne Israel für alles schlechte im nahen Osten verantwortlich zu machen. Bezeichnenderweise setzt sich aber Mück nicht für die Palästinenser ein, sondern dezidiert gegen Israel.

Hat Mück sich je gegen die quasi-mafiöse Hamas, die radikal-islamische Hisbollah, das iranische Regime, die muslimischen Diktaturen in Nordafrika, die Situation der Menschen im Sudan et al. öffentlich eingesetzt, diese Regimes auch nur mit einem Wort in die Pflicht genommen? Hat Mück sich in mit den Frauen im Iran solidarisiert, die todesmutig gegen Terroristen aufbegehren, die mit Waffengewalt an die Macht gekommen sind und seit jeher die Hamas sowohl finanziell, als auch militärisch unterstützen gegen den „Erzfeind“ Israel?

Es ist eine Selbstbelügung der Antisemiten, wenn sie behaupten, man dürfte doch gegen die Politik, die Regierung, die Siedlungen sein, ohne das man antisemitisch sei. Israel ist immer noch die einzige Demokratie im nahen Osten, in der regelmässig ordentliche Wahlen stattfinden und die Menschen offen demonstrieren dürfen, ohne damit rechnen zu müssen, in einem Strassengraben exekutiert oder von Operetten-Richtern wegen „Korruption gegen Gott“ an einem Kran aufgehängt zu werden.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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