Hass thread!

[Rojoazul]

Gemàss SRF1 ist jedes zweite verkaufte Auto ein SUV!

Wieso geht man nicbt höflich auf diese Leute zu und sucht das Gespräch?

Versuch mal im Strassenverkehr jemand höflich darauf hinzuweisen, dass er einen gefährlichen Fehler gemacht hat. Mit Höflichkeit gewinnt man beim Thema Auto schon lange nicht mehr.

[Feanor]

Der grosse Trugschluss bei solchen Aktionen ist ein ganz grundsätzliches Menschenverständnis. Wenn man jemandem absichtlich auf den Sack geht, dann wird man diese Person nicht für sich gewinnen. So gibt es tatsächlich leute, die extra viel Fleisch essen, extra grosse Autos fahren usw., um den nervigen Ökos entgegenzuwirken. Dieses Verhalten ist völlig dämlich und unnötig aber auch absehbar. Es ist darum wichtig, dass man die Leute hinter solchen Blockadeaktionen als das sieht, was sie sind: Nicht nur Arschlöcher, die normalen Menschen den Tag versauen (nerviger Zeitverlust bis verpasste Flüge, blockierte Ambulanzen usw.), sondern auch Feinde ihrer eigenen (und in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigten) Anliegen.

Der grosse Trugschluss ist es, dass du meinst, mit diesen Aktionen sollen genau jene Menschen erreicht werden, die dadurch im Stau stehen.
Es geht um die Message, um die Aufmerksamkeit. Wenn Greenpeace-Aktivisten ein Fussballspiel stören, dann wollen sie per se ja auch nicht die 20000 pfeifenden Fans überzeugen.

Das kann man jetzt sinnvoll finden oder nicht.

Schön auch deine Täter-Opfer-Umkehr. Wer absichtlich extra viel Fleisch ist, um eine Message zu senden (wen erreicht denn eigentlich diese Message?) ist schlicht ein Vollhonk. Soll verzichtet werden, zu demonstrieren (auch da nerven sich viele Leute), sich zu wehren, bloss weil man weiss, dass es Vollhonks gibt, die da noch wütender werden? Komisches Verständnis.

Wir scheinen das unterschiedlich einzuschätzen. Diese Aktionen sind nicht kreativ, nicht informativ, sondern nur asozial. Ich denke darüber ärgern sich nicht nur die Direktbetroffenen. Selbst unter den Unterstützern für Klimamassnahmen findet das eine überwiegende Mehrheit völlig daneben. Täter-Opfer-Umkehr? Nie habe ich die von dir Vollhonks genannten Personen als Opfer bezeichnet. Nur als Extrembeispiel für menschliches Verhalten bei "Genervtwerden". Keineswegs bin ich grundsätzlich gegen Aktivismus, ich denke einfach, dass solche Blockaden einerseits übertrieben rücksichtslos und andererseits sogar kontraproduktiv sind. Es ist ein bisschen wie mit dem Einweggeschirr und den Plastikröhrli. Wir verdammen das mit guten Absichten. Aber als Alternative habe ich dann Karton- oder Holzeinweggeschirr, das matschig wird bzw. das halbe Essen in Rillen feststeckt, den Caipi muss ich mit einem dicken Plastikstäbchen umrühren, weil das Kartonröhrli den Job nicht tut und in der Produktion hat das ärgerliche Alternativmaterial sogar noch viel mehr Energie gekostet, als Einwegplastik. Ich müsste das Zeug also in den Wald schmeissen, damit überhaupt ein Vorteil gegenüber Plastik da wäre. Das Problem wirklich angegangen wird erst, wenn die Mitteparteien richtig auf den Zug aufspringen und den Linken den Lead in dieser Frage abnehmen. Aber da sind wir ja auf gutem Weg in der Schweiz.

Du hast sie wörtlich nicht als Opfer bezeichnet, aber die Argumentation ist die Selbe: Die "Extremisten" seien schuld, wenn Leute absichtlich extra zu viel Fleisch essen. Dieser Argumentation kann ich nicht viel abgewinnen.

Schön dann auch die alte Mär von wegen die Mitteparteien müssen auf den Zug aufspringen und die Aktivisten verhinderten dies mit ihren Aktionen. Der Zug fährt doch schon seit über 20 Jahren. Und wer blockiert sinnvolle Massnahmen? Darfst dreimal raten. Kannst auch bei Lobbywatch nachschauen, warum das wohl so ist.

Und sich dann darüber nerven, dass nach Jahrzehnten von abosluten Nichtstun (bzw. Ermöglichen der Verschlimmerung) die Bewegung "extremer" wird. Und dann noch argumentieren, dass wegen der "extremen" Bewegung die Mitteparteien nicht mitmachen oder gar abgeschreckt werden. Genau mein Humor.

---
edit zur Klärung:
Ich finde diese Strassenblockaden auch nicht gerade sinnvoll. Wehre mich aber gegen die Diffamierungen gegenüber der Klimabewegung, denen zufolge die "Klimajünger" zuerst astrein leben müssen oder all die Demonstrationen sowieso nur kontraproduktiv seien etc.

 

[Lällekönig]

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.

Ist keine schlechte Idee. Wenn du klar kommunizierst, dass du erst wieder bereit bist, 100% deiner Steuern zu bezahlen, wenn die Regierung sich der Klimaproblematik ernsthaft annimmt, statt diese stiefmütterlich zu behandeln oder weiterhin auf die lange Bank zu schieben, dann wäre dies auch eine Form des zivilen Ungehorsams, welche ich für angebracht sehe. Du müsstest halt auch bereit sein, die Konsequenzen dieser Form des zivilen Ungehorsams in Kauf zu nehmen, was die Aktivisten ja auch tun.

 

[Lällekönig]

So wie ich das Programm der Aktivisten verstehe, geht es nicht in erster Linie darum, die Verkehrsteilnehmer dazu zu bringen, sich selbst unmittelbar nachhaltiger zu verhalten. Sondern eher darum, das unangenehme und von Teilen der Politik und der Bevölkerung verdrängte Problem Klima wieder in den Vordergrund zu bringen, damit die Bevölkerung sich in Wahlen und Abstimmungen, resp die Politik in Handlungen und Beschlüssen wieder ernsthafter der Problematik annimmt.

Man könnte die Diskussion im «Russland» Thread, wonach die Bevölkerung auch für die Taten der eigenen Regierung verantwortlich ist heranziehen. Denn in einer Demokratie, hat die Bevölkerung den viel grösseren Einfluss darauf, wer sie wie regiert. So lange der Krieg als «Sonderoperation» verdrängt werden konnte, man also nur Unanehmlichkeiten wie den Wegfall von Westlichen Produkten erleiden musste, regte sich weniger öffentlicher Widerstand, als wenn der Krieg durch die Teilmobilisierung und drohende Einberufung wieder in den Vordergrund rückt.

Es geht also eher darum, dass die Individuen aus dem Alltagstrott gerissen werden, um die allgemeine Sachlage wieder zu sehen und zu diskutieren. Wie wir es ja gerade in dieser Diskussion tun. Solange man der Hoffnungslosigkeit anheimfällt und findet, «die da oben» ändern eh nicht, also wähle ich nur, was mir gerade unmittelbar was bringt, solange wird sich auch nichts ändern. Aber «die da oben» werden von uns beauftragt und ermächtigt. Und das heisst jetzt nicht, dass man die Grünen wählen sollte. Es gibt in praktisch allen politischen Lagern auch Menschen, welche sich des Problems ernsthafter annehmen wollen würden. Das sind aber selten jene, welche unmittelbare persönliche Annehmlichkeiten und Vorteile versprechen.

[I'm all in]

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

Hast du schlecht geschlafen oder was für ein Problem hast du?

Schlecht schlafen angesichts der derzeitigen politischen und klimatischen Entwicklung ist durchaus angebracht.

Vielleicht im Ton zu harsch, aber inhaltlich steh ich dazu: Deine Position (die Demonstrierenden sollen zuerst mal zeigen, dass sie genau so leben) ist eben jene Extremposition, die z. B. auch ein Glarner hat, der sich nicht zu peinlich ist, SP-Leute zu diffamieren, weil Sie den Flieger nach Budapest genommen haben, um in sinnvoller Zeit in die Ukraine zu kommen (ob die Reise an sich sinnvoll ist, kann anderswo diskutiert werden), der aber selber den Flieger nach Budapest genommen hat, um in Budapest mit den rechten demokratiefeindlichen Schweinehunden zu palavern.

Das ist doch genau das, was du mit deinem Post andeutest: "Die Demonstrierenden schaden dem Klima genauso. Bevor dies nicht richtig machen, mache ich gar nichts."

Was ist jetzt die extreme Haltung? (Hat übrigens Footbale schon vor mir und viel besser erklärt).

Die Aktion mit sich auf den Asphalt kleben ist doch einfach lächerlich. Siehst du das nicht so? Hast du das Gefühl, dass dies in dieser Diskussion wirklich weiterhilft? Wer nimmt die den wirklich ernst?

Weiter kenne ich zu genügend Klima-Demonstranten, die sich selbst wohl gar nicht bewusst sind, wie scheinheilig sie leider sind. Aber ja, im Grundlegenden eine gute Sache, die ich auch unterstütze. Aber nochmals, jeder Mensch bewirkt vor allem etwas, wenn er selbst als Vorbild voraus geht und auch möglichst konsequent lebt. Dass niemand perfekt ist, wissen wir wohl alle zu gut. 

Ich muss dich leider enttäuschen, ich stehe nicht so auf goldige Bisonsteaks und bin noch nie mit Easyjet nach Dubai geflogen. Und einen Glarner finde ich auch peinlich. Wie natürlich auch einen Wermuth. Sind beide für mich peinlich, einfach auf eine andere Art und Weise. 

[Gurkensalat]

Hast du schlecht geschlafen oder was für ein Problem hast du?

Schlecht schlafen angesichts der derzeitigen politischen und klimatischen Entwicklung ist durchaus angebracht.

Vielleicht im Ton zu harsch, aber inhaltlich steh ich dazu: Deine Position (die Demonstrierenden sollen zuerst mal zeigen, dass sie genau so leben) ist eben jene Extremposition, die z. B. auch ein Glarner hat, der sich nicht zu peinlich ist, SP-Leute zu diffamieren, weil Sie den Flieger nach Budapest genommen haben, um in sinnvoller Zeit in die Ukraine zu kommen (ob die Reise an sich sinnvoll ist, kann anderswo diskutiert werden), der aber selber den Flieger nach Budapest genommen hat, um in Budapest mit den rechten demokratiefeindlichen Schweinehunden zu palavern.

Das ist doch genau das, was du mit deinem Post andeutest: "Die Demonstrierenden schaden dem Klima genauso. Bevor dies nicht richtig machen, mache ich gar nichts."

Was ist jetzt die extreme Haltung? (Hat übrigens Footbale schon vor mir und viel besser erklärt).

Die Aktion mit sich auf den Asphalt kleben ist doch einfach lächerlich. Siehst du das nicht so? Hast du das Gefühl, dass dies in dieser Diskussion wirklich weiterhilft? 

Immerhin haben sie es geschafft, dass hier drinnen von ca. 100 aktiven Schreibern 5-6 Nasen sich gezwungen sehen darüber zu diskutieren. Einige weitere werden nur mitlesen und sich ihre Gedanken machen. 

Ich denke also, dass die Leute ihr gewünschtes Ziel definitiv erreicht haben…
 

[Lällekönig]

Die Aktion mit sich auf den Asphalt kleben ist doch einfach lächerlich. Siehst du das nicht so? Hast du das Gefühl, dass dies in dieser Diskussion wirklich weiterhilft? Wer nimmt die den wirklich ernst?

Weiter kenne ich zu genügend Klima-Demonstranten, die sich selbst wohl gar nicht bewusst sind, wie scheinheilig sie leider sind. Aber ja, im Grundlegenden eine gute Sache, die ich auch unterstütze. Aber nochmals, jeder Mensch bewirkt vor allem etwas, wenn er selbst als Vorbild voraus geht und auch möglichst konsequent lebt. Dass niemand perfekt ist, wissen wir wohl alle zu gut.

Dir haben ja schon einige geschrieben, dass sie die Anliegen der Aktivisten ernst nehmen. Ob es «der beste Weg» ist, diese Anliegen zu kommunizieren, darüber kann man selbstverständlich streiten.

Ich halte vorbildliches Voranschreiten auch für den «besseren Weg», nehme aber diese Aktivisten trotzdem ernst, weil sie ihrem Gefühl Ausdruck verleihen, dass es nicht genügt, wenn sich jeder nur nach seinem Gusto einschränkt oder gar erwartet, dass sich zuerst die anderen einschränken, bevor man es selbst erst in Erwägung ziehen würde. Sie sind wohl der Ansicht, dass diese Freiwilligkeit nicht genügt, dem Klima höchstens ein Mü Zeit erkaufen könnte, welche aber angesichts der auf Wachstum von Verbrauch und Konsum ausgelegten Politik im Nullkommanichts wieder verpufft. Sie sind bereit Ordnungsbussen und die Empörung der (aus ihrer Sicht) Verständnislosen auf sich zu ziehen, um ihr Anliegen zu kommunizieren.

Ich kann das jedenfalls ernst nehmen, du anscheinend nicht.

 

[Aficionado]

Gemàss SRF1 ist jedes zweite verkaufte Auto ein SUV!

Wieso geht man nicbt höflich auf diese Leute zu und sucht das Gespräch?

Versuch mal im Strassenverkehr jemand höflich darauf hinzuweisen, dass er einen gefährlichen Fehler gemacht hat. Mit Höflichkeit gewinnt man beim Thema Auto schon lange nicht mehr.

Machs doch nicht so kompliziert. Geh am Samstag zur MMM Dreispitz und frage die SUV Leute, warum sie sich für einen SUV entschieden haben. Die meisten werden dir reine Luxusgründe auftischen wie: Man sitzt weiter oben, besser gegen Rückenschmerzen, Felgen werden nicht oder weniger zerstôrt beim parkieren,...

Mir ist aber klar, dass es auch sparsame SUVs gibt. Der Verbrauch ist nicht das einzige Problem bei diesen FZ sondern auch deren Grösse.

Klar wird deshalb niemand seine Karre verkaufen. Aber vielleicht machen sich einige der Betroffenen wenigstens etwas Gedanken über ihr rücksichtsloses Verhalten.

[Faniella Diwani]

Die wichtigste Frage ist ja nicht einmal "SUV". Dier wichtigste Frage ist: Wofür braucht ein Haushalt ein, zwei, viele eigene Autos?

Klar.... damit man noch weiter draussen im Grünen wohnen kann...

[Heathen]

Der grosse Trugschluss ist es, dass du meinst, mit diesen Aktionen sollen genau jene Menschen erreicht werden, die dadurch im Stau stehen.
Es geht um die Message, um die Aufmerksamkeit. Wenn Greenpeace-Aktivisten ein Fussballspiel stören, dann wollen sie per se ja auch nicht die 20000 pfeifenden Fans überzeugen.

Das kann man jetzt sinnvoll finden oder nicht.

Schön auch deine Täter-Opfer-Umkehr. Wer absichtlich extra viel Fleisch ist, um eine Message zu senden (wen erreicht denn eigentlich diese Message?) ist schlicht ein Vollhonk. Soll verzichtet werden, zu demonstrieren (auch da nerven sich viele Leute), sich zu wehren, bloss weil man weiss, dass es Vollhonks gibt, die da noch wütender werden? Komisches Verständnis.

Wir scheinen das unterschiedlich einzuschätzen. Diese Aktionen sind nicht kreativ, nicht informativ, sondern nur asozial. Ich denke darüber ärgern sich nicht nur die Direktbetroffenen. Selbst unter den Unterstützern für Klimamassnahmen findet das eine überwiegende Mehrheit völlig daneben. Täter-Opfer-Umkehr? Nie habe ich die von dir Vollhonks genannten Personen als Opfer bezeichnet. Nur als Extrembeispiel für menschliches Verhalten bei "Genervtwerden". Keineswegs bin ich grundsätzlich gegen Aktivismus, ich denke einfach, dass solche Blockaden einerseits übertrieben rücksichtslos und andererseits sogar kontraproduktiv sind. Es ist ein bisschen wie mit dem Einweggeschirr und den Plastikröhrli. Wir verdammen das mit guten Absichten. Aber als Alternative habe ich dann Karton- oder Holzeinweggeschirr, das matschig wird bzw. das halbe Essen in Rillen feststeckt, den Caipi muss ich mit einem dicken Plastikstäbchen umrühren, weil das Kartonröhrli den Job nicht tut und in der Produktion hat das ärgerliche Alternativmaterial sogar noch viel mehr Energie gekostet, als Einwegplastik. Ich müsste das Zeug also in den Wald schmeissen, damit überhaupt ein Vorteil gegenüber Plastik da wäre. Das Problem wirklich angegangen wird erst, wenn die Mitteparteien richtig auf den Zug aufspringen und den Linken den Lead in dieser Frage abnehmen. Aber da sind wir ja auf gutem Weg in der Schweiz.

Du hast sie wörtlich nicht als Opfer bezeichnet, aber die Argumentation ist die Selbe: Die "Extremisten" seien schuld, wenn Leute absichtlich extra zu viel Fleisch essen. Dieser Argumentation kann ich nicht viel abgewinnen.

Schön dann auch die alte Mär von wegen die Mitteparteien müssen auf den Zug aufspringen und die Aktivisten verhinderten dies mit ihren Aktionen. Der Zug fährt doch schon seit über 20 Jahren. Und wer blockiert sinnvolle Massnahmen? Darfst dreimal raten. Kannst auch bei Lobbywatch nachschauen, warum das wohl so ist.

Und sich dann darüber nerven, dass nach Jahrzehnten von abosluten Nichtstun (bzw. Ermöglichen der Verschlimmerung) die Bewegung "extremer" wird. Und dann noch argumentieren, dass wegen der "extremen" Bewegung die Mitteparteien nicht mitmachen oder gar abgeschreckt werden. Genau mein Humor.

---
edit zur Klärung:
Ich finde diese Strassenblockaden auch nicht gerade sinnvoll. Wehre mich aber gegen die Diffamierungen gegenüber der Klimabewegung, denen zufolge die "Klimajünger" zuerst astrein leben müssen oder all die Demonstrationen sowieso nur kontraproduktiv seien etc.

Deine Argumentation ist also, wenn einem zielführendes Handeln zu langsam/mühsam ist, dann macht man halt etwas kontraproduktives und gibt die Schuld denen, die gar nichts getan haben? Das scheint mir überaus dämlich zu sein.

Sinnvolle Massnahmen werden nicht durch Einzelne verhindert, sondern durch Mehrheiten. Ich lege die Hoffnung auf Verbesserung darum auf die Mitteparteien und sehe da tatsächlich Fortschritte. Wenn du aber die grössten Massnahmenverhinderer suchst, dann sind das sicher die SVP (es gibt gar keinen Klimawandel) und die "Grünen" (kein Margrittli darf einer Staumauer weichen). Wobei bei den sinnvollsten Massnahmen wohl tatsächlich die Linken die schlimmsten Verhinderer sind.

Ich denke nicht, dass diese radikalen Spinner die Hauptschuld tragen, dass bisher nichts passierte. Aber sie haben sicher nichts dazu beigetragen, dass wir das Problem nun zum Glück langsam angehen und werden auch künftig keine Hilfe sein, die Bevölkerung für Massnahmen zu gewinnen. Natürlich ist damit nur der radikalisierte Teil der Bewegung gemeint.

Zu deinem edit: einverstanden.

[Pro Sportchef bim FCB]

Der grosse Trugschluss bei solchen Aktionen ist ein ganz grundsätzliches Menschenverständnis. Wenn man jemandem absichtlich auf den Sack geht, dann wird man diese Person nicht für sich gewinnen. So gibt es tatsächlich leute, die extra viel Fleisch essen, extra grosse Autos fahren usw., um den nervigen Ökos entgegenzuwirken. Dieses Verhalten ist völlig dämlich und unnötig aber auch absehbar. Es ist darum wichtig, dass man die Leute hinter solchen Blockadeaktionen als das sieht, was sie sind: Nicht nur Arschlöcher, die normalen Menschen den Tag versauen (nerviger Zeitverlust bis verpasste Flüge, blockierte Ambulanzen usw.), sondern auch Feinde ihrer eigenen (und in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigten) Anliegen.

Der grosse Trugschluss ist es, dass du meinst, mit diesen Aktionen sollen genau jene Menschen erreicht werden, die dadurch im Stau stehen.
Es geht um die Message, um die Aufmerksamkeit. Wenn Greenpeace-Aktivisten ein Fussballspiel stören, dann wollen sie per se ja auch nicht die 20000 pfeifenden Fans überzeugen.

Das kann man jetzt sinnvoll finden oder nicht.

Schön auch deine Täter-Opfer-Umkehr. Wer absichtlich extra viel Fleisch ist, um eine Message zu senden (wen erreicht denn eigentlich diese Message?) ist schlicht ein Vollhonk. Soll verzichtet werden, zu demonstrieren (auch da nerven sich viele Leute), sich zu wehren, bloss weil man weiss, dass es Vollhonks gibt, die da noch wütender werden? Komisches Verständnis.

Wir scheinen das unterschiedlich einzuschätzen. Diese Aktionen sind nicht kreativ, nicht informativ, sondern nur asozial. Ich denke darüber ärgern sich nicht nur die Direktbetroffenen. 

Das Ganze ist für mich auch ein bisschen das Problem unserer Clickbait Headline Medien. Und dahinterstehend unser Umgang mit Krisen.

Es müssen eben solche Aktionen wie Blockaden oder Proteste passieren, damit das Thema Klimawandel wieder mal in den Medien überhaupt erwähnt wird.

Wenn Knutti wieder mal sachlich argumentiert und die wissenschaftlich realistischen Szenarien präsentiert ist das für die Medien nicht mehr interessant. Weil wir Medienkonsumierende solche Themen, wo wir selbst Schuld sind und aktiv unser Verhalten ändern müssten, lieber verdrängen.

[Appendix]

Ösi-Armee: Neonazis willkommen

Nicht einmal, sondern "des Öfteren"

https://www.derstandard.at/story/200013 ... it-im-heer

[Faniella Diwani]

Ösi-Armee: Neonazis willkommen

Nicht einmal, sondern "des Öfteren"

https://www.derstandard.at/story/200013 ... it-im-heer

Je freiwilliger der Militärdienst wird, destö grösser wird der Anteil derer die GEHORSAM geil finden.

[Baslerbueb]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

Ja die Demonstranten sollen konsequent vorleben was sie von anderen vordern. 
Aber gesagt ist leichter gemacht als getan!

Wenn ich von jemandem etwas vordere dann lebe ich es vor! Schluss aus amen.. 

In meiner Nachbarschaft ein grüner Politiker, fast wöchentlich in den lokalen, manchmal schweizweiten Medien... Fährt VW Tiguan, hat einen Rasenmäher zum bequem sitzen und der natürlich mit Bezinmotor. Dann noch einen VW Bus vor der Hütte, grosse Hütte sonst braucht er ja den RasenmäherGokart nicht, mit Jahrgang schlagmichtot... Von Euronorm gleich weit entfernt wie ich vom einen Natiaufgebot von Murat!

Dort wo ich vorher gewohnt habe, grüne Politikerin mit Audi Q5! 

Ich lasse mir von niemandem verbieten wie oft ich wohin fliege und ich lasse mir auch von niemanden verbieten wie viel Hubraum meint Auto hat usw.
Ich entscheide für mich was ich für die Umwelt mache oder machen will und nicht von schnudergofe die noch nicht mal richtig trocken sind hinter den Ohren aber meinen sie haben die Weisheit mit den Löffeln gegessen. 

Kann dich aber beruhigen!

Bin in den letzte 10 Jahren 4 mal geflogen und mein Auto hat wenig Hubraum und ich mache nur knapp 10'000 Km im Jahr.


 

[Faniella Diwani]

Ist es so schwer zu begreifen, dass es nicht so weitergehen kann wenn es noch weitergehen soll?
Und ist es so schwer zu begreifen das sich nix ändert, wenn man die Änderung immer zuerst von den anderen fordert?

MIMIMI-MÄMÄMÄ.... ABER DER TUT AUCH! DANN MACH ICH AUCH!

arschlochkinder.... egal wie alt ihr seid....

[Somnium]

@Baslerbueb

Stand jetzt ist es eigentlich scheissegal, ob du und ich als Einzelmaske klimanachhaltig leben oder nicht. Das was von den Politikern kommt sind Alibiübungen. Ich soll Strom sparen und Fenster nicht kippen aber die Trotti-Trottel und E-Bike-Idioten fahren frisch fröhlich durch den Alltag. Ich meine: E-Trotti und E-Bike...die Dummheit feiert Hochzeit! - Der Auspuff der E-Mobilität ist der Kühlturm der AKW und die Kamine der Kohlekraftwerke.

Viel viel wichtiger wäre gewesen, hätten wir an der Urne die Landwirtschaft an die kurze Leine genommen. Aber für das Stimmvolk ist der Ast auf dem es sitzt nicht schützenswert. Die abgelehnte MTI das Sahnehäubchen.

Kurz: Das Klima kippt, der Menschheit ist das nicht wichtig genug. Die Folgen sind heute schon verheerend und sie werden nicht erträglicher.

Und als wäre das noch nicht genug: Man ist medial der Meinung, die wählerstärkste Partei habe unstrittig Anspruch auf zwei Sitze im Bundesrat. Eine Partei, die den Klimakollaps leugnet. Und die Putler feiert, der mit seinem Krieg das Klima stärker schädigt, als alle Flugzeuge, Benziner und Kreuzfahrtschiffe es zusammen in einem Jahr hinbekommen!

@Faniella Diwani

Wand und so. Oder auch Hand. ()
Arschlochkinder leben immer in der Gegenwart.

[Feanor]

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

Ja die Demonstranten sollen konsequent vorleben was sie von anderen vordern. 
Aber gesagt ist leichter gemacht als getan!

Wenn ich von jemandem etwas vordere dann lebe ich es vor! Schluss aus amen.. 

In meiner Nachbarschaft ein grüner Politiker, fast wöchentlich in den lokalen, manchmal schweizweiten Medien... Fährt VW Tiguan, hat einen Rasenmäher zum bequem sitzen und der natürlich mit Bezinmotor. Dann noch einen VW Bus vor der Hütte, grosse Hütte sonst braucht er ja den RasenmäherGokart nicht, mit Jahrgang schlagmichtot... Von Euronorm gleich weit entfernt wie ich vom einen Natiaufgebot von Murat!

Dort wo ich vorher gewohnt habe, grüne Politikerin mit Audi Q5! 

Ich lasse mir von niemandem verbieten wie oft ich wohin fliege und ich lasse mir auch von niemanden verbieten wie viel Hubraum meint Auto hat usw.
Ich entscheide für mich was ich für die Umwelt mache oder machen will und nicht von schnudergofe die noch nicht mal richtig trocken sind hinter den Ohren aber meinen sie haben die Weisheit mit den Löffeln gegessen. 

Kann dich aber beruhigen!

Bin in den letzte 10 Jahren 4 mal geflogen und mein Auto hat wenig Hubraum und ich mache nur knapp 10'000 Km im Jahr.

Und was man als Bürgerlicher, Rechter oder Grüner aus deinem Bekanntenkreis nicht einhält, soll man genauso nicht von den Demonstranten fordern. Dein Argument dreht sich im Kreis und zeigt, wie sinnlos es ist.

Die grosse Mehrheit der Klimademonstrant:innen fordert ja vor allem, dass Politik und Industrie vorwärts machen - dort wo es nämlich am meisten zu tun gibt.

Kersosin mit anständiger Steuer belegen, ebenso grosse SUV. Politische Regulation bei den Kontainertankern. Sinnvolle CO2-Abgaben der Grosskonzerne (nicht die leider sinnlosen greenwashing Tools). All das sind Forderungen, die richtig und wichtig sind, unabhängig davon, ob ein Demonstrant nun selbst ein iPhone hat oder auch mal nach Malle fliegt.

[Gurkensalat]

Das allgemeine SUV bashing ist komplett Sinn- und Nutzlos. Dear meistverkaufte SUV dürfte der VW Tiguan sein. Mit einer Länge von 450cm ist der kleiner als jeder Mittelklasse Wagen. Der kleinste Mercedes überhaupt dürfte die C oder A Klasse sein mit 440cm Länge.

Eine Mittelklasse Limousine misst über 5m und ist nur wenige cm kürzer/schmaler als ein grosser SUV und auch bei, Verbrauch schneiden die SUV nicht soooo viel schlechter (wenn überhaupt) ab als  das was Herr und Frau Schweizer im Durchschnitt fahren.

Das Problem ist, dass es viel zu viele Autos gibt. Man muss nicht das Autofahren unattraktiv machen, sondern man muss das nicht Autofahren so attraktiv wie möglich machen.

Das absurde ist, dass es eigentlich schon jetzt abartig attraktiv ist kein Auto zu besitzen, aber ein Grossteil der Privatautobesitzer einfach strunzdumm sind, nicht rechnen können oder Trotzköpfe sind und dann gibt es noch ein paar wenige die sich dem bewusst sind aber aus irgendwelchen Gründen ein eigenes Auto wollen.

Bei einem Grossteil derer die mit dem Privatauto unterwegs sind würde es auch ein E-Roller (der bringt einen auch bei Regen trocken ins Geschäft) kombiniert mit einem Mobility Abo tun. Mit einem Mobility Abo hast du jederzeit das Auto zur Verfügung, welches du gerade brauchst, musst dich aber nicht um Service, Winterreifen, Parkplatz, Steuern und vieles mehr scheren. Ganz Nebenbei hätte man auch das Parkplatzproblem gelöst (gem. Studie in D steht ein Auto 22-23h pro Tag rum im Durchschnitt, das wird hier nicht anderst sein. Also eigentlich müsste ein Auto Stehzeug und nicht Fahrzeug heissen)

[I'm all in]

Das absurde ist, dass es eigentlich schon jetzt abartig attraktiv ist kein Auto zu besitzen, aber ein Grossteil der Privatautobesitzer einfach strunzdumm sind, nicht rechnen können oder Trotzköpfe sind und dann gibt es noch ein paar wenige die sich dem bewusst sind aber aus irgendwelchen Gründen ein eigenes Auto wollen.

Ist für mich auch ein unerklärliches Phänomen. Schon alleine immer im Stau oder stockenden Verkehr zu sein, würde mich nerven.

[RL88]

Sie sind dann wieder in Zürich am kleben, war das höfflich sonst bekomme ich wieder eine Verwarnung  ​​​​​​​

[Faniella Diwani]

Bei einem Grossteil derer die mit dem Privatauto unterwegs sind würde es auch ein E-Roller (der bringt einen auch bei Regen trocken ins Geschäft) kombiniert mit einem Mobility Abo tun. Mit einem Mobility Abo hast du jederzeit das Auto zur Verfügung, welches du gerade brauchst, musst dich aber nicht um Service, Winterreifen, Parkplatz, Steuern und vieles mehr scheren. Ganz Nebenbei hätte man auch das Parkplatzproblem gelöst (gem. Studie in D steht ein Auto 22-23h pro Tag rum im Durchschnitt, das wird hier nicht anderst sein. Also eigentlich müsste ein Auto Stehzeug und nicht Fahrzeug heissen)

Das funktioniert bestens in der Stadt und in der Agglo. Beim Hüüslibesitzer im Grünen draussen ist der Anspruch ein anderer:
- Natur wo er wohnt
- Staufrei an den Arbeitsplatz
- Staufrei ins Einkaufszentrum
- ÜBERALL freie Parkplätze. Gratis. 
- Schneepflug bis vor Haus. 

Und dafür dann SVP wählen 

[I'm all in]

Bei einem Grossteil derer die mit dem Privatauto unterwegs sind würde es auch ein E-Roller (der bringt einen auch bei Regen trocken ins Geschäft) kombiniert mit einem Mobility Abo tun. Mit einem Mobility Abo hast du jederzeit das Auto zur Verfügung, welches du gerade brauchst, musst dich aber nicht um Service, Winterreifen, Parkplatz, Steuern und vieles mehr scheren. Ganz Nebenbei hätte man auch das Parkplatzproblem gelöst (gem. Studie in D steht ein Auto 22-23h pro Tag rum im Durchschnitt, das wird hier nicht anderst sein. Also eigentlich müsste ein Auto Stehzeug und nicht Fahrzeug heissen)

Das funktioniert bestens in der Stadt und in der Agglo. Beim Hüüslibesitzer im Grünen draussen ist der Anspruch ein anderer:
- Natur wo er wohnt
- Staufrei an den Arbeitsplatz
- Staufrei ins Einkaufszentrum
- ÜBERALL freie Parkplätze. Gratis. 
- Schneepflug bis vor Haus. 

Und dafür dann SVP wählen 

Ach wie einfach du dir doch das Ganze machst...

[Faniella Diwani]

Bei einem Grossteil derer die mit dem Privatauto unterwegs sind würde es auch ein E-Roller (der bringt einen auch bei Regen trocken ins Geschäft) kombiniert mit einem Mobility Abo tun. Mit einem Mobility Abo hast du jederzeit das Auto zur Verfügung, welches du gerade brauchst, musst dich aber nicht um Service, Winterreifen, Parkplatz, Steuern und vieles mehr scheren. Ganz Nebenbei hätte man auch das Parkplatzproblem gelöst (gem. Studie in D steht ein Auto 22-23h pro Tag rum im Durchschnitt, das wird hier nicht anderst sein. Also eigentlich müsste ein Auto Stehzeug und nicht Fahrzeug heissen)

Das funktioniert bestens in der Stadt und in der Agglo. Beim Hüüslibesitzer im Grünen draussen ist der Anspruch ein anderer:
- Natur wo er wohnt
- Staufrei an den Arbeitsplatz
- Staufrei ins Einkaufszentrum
- ÜBERALL freie Parkplätze. Gratis. 
- Schneepflug bis vor Haus. 

Und dafür dann SVP wählen 

Ach wie einfach du dir doch das Ganze machst...

Ich seh den Stau in meiner Agglogemeinde jeden Morgen und jeden Abend. Und ich habe kein Mitleid und bin froh um jeden Schleichweg der mit Tempo 30 zugepflastert wird. Wir haben noch viel zu wenig Stau. 

[Pro Sportchef bim FCB]

Das funktioniert bestens in der Stadt und in der Agglo. Beim Hüüslibesitzer im Grünen draussen ist der Anspruch ein anderer:
- Natur wo er wohnt
- Staufrei an den Arbeitsplatz
- Staufrei ins Einkaufszentrum
- ÜBERALL freie Parkplätze. Gratis. 
- Schneepflug bis vor Haus. 

Und dafür dann SVP wählen 

Ach wie einfach du dir doch das Ganze machst...

Ich seh den Stau in meiner Agglogemeinde jeden Morgen und jeden Abend. Und ich habe kein Mitleid und bin froh um jeden Schleichweg der mit Tempo 30 zugepflastert wird. Wir haben noch viel zu wenig Stau. 

Die Lösung ist doch ein sinnvoller und gesunder Verkehrsmix.

Ich verstehe dass Leute im Grünen wohnen und in der Stadt arbeiten. Sie haben dort keinen oder nur schlecht ausgebauten Öv. Ich verstehe also durchaus, dass sie auf das Auto angewiesen sind. Aber müssen sie mit diesem Auto unbedingt direkt in die Stadt fahren? Für die Arbeit, für den Restaurantbesuch oder das Bad in die Aare?

Die Agglos, ja sogar die sehr ländlichen Agglos, sind teilweise sehr gut mit Tram und Zug ausgebaut. Da müsste man die Autos hinleiten und nahe bei den Bahnhöfen günstige Park+Ride Plätze anbieten, damit man mit dem Zug in die Stadt kann. Dort geht es mit Öv oder Publibike/eScooter weiter zum Ziel.

Selbstverständlich verstehe ich, dass es Handwerker und Gewerbe gibt, dass auf die Fahrt in die Stadt angewiesen ist. Das eine schliesst das andere nicht aus, die grossen Feierabendstaus in den Städten verursachen nicht die Handwerker...

Aber wie so oft ist das politisch nicht so einfach. Vor allem wenn sich 30-50% der Politik jeglicher Lösungsfindung entzieht und nur gegen "links-grüne Ideologie" hetzt. Was nicht heisst dass ich links-grüne Verkehrspolitik gut und richtig finde, aber es sind zumindest Lösungsansätze. "BähBähBäh DIE DA wollen euch die Autos verbieten. DIE DA schädigen die Wirtschaft" ist kein Lösungsansatz.

[Faniella Diwani]

Die Lösung ist doch ein sinnvoller und gesunder Verkehrsmix.

Die Agglos, ja sogar die sehr ländlichen Agglos, sind teilweise sehr gut mit Tram und Zug ausgebaut. Da müsste man die Autos hinleiten und nahe bei den Bahnhöfen günstige Park+Ride Plätze anbieten, damit man mit dem Zug in die Stadt kann. Dort geht es mit Öv oder Publibike/eScooter weiter zum Ziel.

Bis wir in unserer Gemeinde ENDLICH Parkkarten einführten, waren ganze Quartiere mit gutem ÖV zum Gratis-P&R degradiert.

Bis zum Bahnhof in Biglen kommst du auch mit dem E-Bike (wenn dir die Höger zu wild sind). Es braucht aber mehr ÖV.

[Tsunami]

Ist es so schwer zu begreifen, dass es nicht so weitergehen kann wenn es noch weitergehen soll?
Und ist es so schwer zu begreifen das sich nix ändert, wenn man die Änderung immer zuerst von den anderen fordert?

MIMIMI-MÄMÄMÄ.... ABER DER TUT AUCH! DANN MACH ICH AUCH!

arschlochkinder.... egal wie alt ihr seid....

Gemäss User Balserbueb machen GENAU DAS die Grünen Politiker. Wenn du das nicht absolut verwerflich findest, weiss ich auch nicht mehr weiter.
 

[Faniella Diwani]

Ist es so schwer zu begreifen, dass es nicht so weitergehen kann wenn es noch weitergehen soll?
Und ist es so schwer zu begreifen das sich nix ändert, wenn man die Änderung immer zuerst von den anderen fordert?

MIMIMI-MÄMÄMÄ.... ABER DER TUT AUCH! DANN MACH ICH AUCH!

arschlochkinder.... egal wie alt ihr seid....

Gemäss User Balserbueb machen GENAU DAS die Grünen Politiker. Wenn du das nicht absolut verwerflich findest, weiss ich auch nicht mehr weiter.
 

Ja. Und weil ich das absolut verwerflich finde mache ich nichts. Mit genau dieser Begründung.
MIMIMI-MÄMÄMÄ....

[Tsunami]

Ist es so schwer zu begreifen, dass es nicht so weitergehen kann wenn es noch weitergehen soll?
Und ist es so schwer zu begreifen das sich nix ändert, wenn man die Änderung immer zuerst von den anderen fordert?

MIMIMI-MÄMÄMÄ.... ABER DER TUT AUCH! DANN MACH ICH AUCH!

arschlochkinder.... egal wie alt ihr seid....

Gemäss User Balserbueb machen GENAU DAS die Grünen Politiker. Wenn du das nicht absolut verwerflich findest, weiss ich auch nicht mehr weiter.

Ja. Und weil ich das absolut verwerflich finde mache ich nichts. Mit genau dieser Begründung.
MIMIMI-MÄMÄMÄ....

Du zeigst ebenso auf die anderen mit dem Finger. 
 

[Faniella Diwani]

Gemäss User Balserbueb machen GENAU DAS die Grünen Politiker. Wenn du das nicht absolut verwerflich findest, weiss ich auch nicht mehr weiter.

Ja. Und weil ich das absolut verwerflich finde mache ich nichts. Mit genau dieser Begründung.
MIMIMI-MÄMÄMÄ....

Du zeigst ebenso auf die anderen mit dem Finger. 

MIMIMI-MÄMÄMÄ.... DU MACHSCH DAS AUUUU!!!!!!

Ich fahr mit dem Velo ins Büro, nutze sonst konsequent ÖV. Vermeide Flugreisen wann immer möglich (< 1 Flug/Jahr).

[Hauenstein]

Ich seh den Stau in meiner Agglogemeinde jeden Morgen und jeden Abend. Und ich habe kein Mitleid und bin froh um jeden Schleichweg der mit Tempo 30 zugepflastert wird. Wir haben noch viel zu wenig Stau. 

Ich hoffe für dich, dass du nie notfallmässig eine Ambulanz oder einen Notarzt brauchst! Und nein, die kommen auch mit Blaulicht nicht mehr sooo einfach durch!