Hass thread!

[Nii]

Solche Geschichten sind wirklich unsäglich:
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... er-kameras

Auch Dashcams werden in der Schweiz nicht unbedingt als Beweismittel zugelassen, Begründung die Gleiche.

Und versteht mich nicht falsch, es geht hier nicht um Hobbypolizisten die mal eben jemanden anzeigen wollen, der ihnen mal die Vorfahrt genommen hat. Auch nicht um lustige Dashcam Videos die auf Youtube landen.

Es geht hier um Fahrerflucht und jemanden der auf einem Schaden sitzen bleibt. Nicht alle Leute können sich eine Reparatur oder neues Auto leisten.

Hier müsste man dringend das Gesetz ändern.

Die Situation ist absurd und ärgerlich.
Aber ich sehe auch die gesetzliche Schwierigkeit dabei. Das bestehende Gesetz ist ja dazu da, dass man nicht immer und überall ohne sein Wissen gefilmt werden kann. Wenn wir nun anfangen, Kameraufnahmen als Beweismittel zuzulassen, die das bestehende Datenschutzgesetz nicht einhalten (also die Vorschrift, einen überwachten Bereich zu beschildern), dann gibt es überhaupt keinen Grund mehr, Überwachung zu beschildern. Heimliche Überwachung wird dann also zur Norm.
Beim Thema Dashcam wäre ich voll und ganz für eine Gesetzesänderung, die Dashcam-Aufnahmen grundsätzlich als Beweismittel erlaubt. Man muss dann halt einfach davon ausgehen, dass einen jedes Auto filmt.

[RL88]

https://www.20min.ch/story/aktivisten-b ... 8030999814


Ich hoffe schon lange das ein Pole oder so durchdreht und GAS gibt!

[Pro Sportchef bim FCB]

https://www.20min.ch/story/aktivisten-b ... 8030999814


Ich hoffe schon lange das ein Pole oder so durchdreht und GAS gibt!

Heute Morgen zu viel Lack gesoffen oder was? Dümmer geht ein Kommentar wirklich nicht mehr...

Hoffen dass Menschen überfahren werden? Und was soll die spezielle Erwähnung eines Polen?

[RL88]

Nö nur gehen mir diese scheiss Affen auf die Nerven, könnte jeder sein... meine nur so Fernfahrer die seit Stunden am Steuer sitzen, ist der Geduldsfaden kurz 

[SubComandante]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

[I'm all in]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

[Aficionado]

Nö nur gehen mir diese scheiss Affen auf die Nerven, könnte jeder sein... meine nur so Fernfahrer die seit Stunden am Steuer sitzen, ist der Geduldsfaden kurz 

Ich finde es auch schwach, dass man sich immer die Schwächsten, also die Unterschicht rauspickt. Das ist einfach nur feige. Die müssen den Job ja machen damit sie sich knapp noch das Fressen leisten können. Die Wirtschaftselite trägt in erster Linie die Verantwortung. Es gab da mal ein paar Aktivisten, die zumindest eine Bank in einen Spielplatz umwandelten. Han i jetzt no glatt gfunde. Vor Gericht bekamen sie sogar noch recht. In Zug und Genf liegen doch all diese ausbeuterischen Konzerne. Wieso blockiert man nicht einmal dort die Strassen? Dort wo die grossen dicken Bonzenkarren die Runden drehen? Wieso nicht einmal vor einer Villa am Lac Léman «campieren»? WEF? Das sind doch die geeigneten Orte für (Gross)demos.
Diesen rücksichtslosen Abzockern könnte man das Leben mit legalen oder knapp legalen (Grauzonen) aber ungemütlichen Nadelstichen etwas ungemütlicher gestalten.

[SubComandante]

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Ich habe nicht relativiert und versucht, Verständnis zu zeigen. Ich wollte nur aufzeigen, warum ein paar Leute so handeln könnten. That's it.

Es geht nicht um Leute gewinnen. Es wird das gemacht, was andere mit gewissen Aktionen auch tun: Aufmerksamkeit bekommen. Ein paar SVPler kaufen einfach alles Fleisch in einem Coop auf und machen das publik. Aufmerksamkeit. Ein paar Leute blockieren eine Strasse. Aufmerksamkeit.

Wieder das alte Klimademo-Killer-Argument. Nein, jemand, der auf eine Klimademo geht, muss nicht konsequent wie ein heiliger leben. Es reicht schon, wenn die jeweilige Person einige Dinge besser macht wie die Mehrheit. Aber mit dem Argument kann man elegant Leute verunglimpfen ohne sich vielleicht einzugestehen, dass die verdammt nochmal recht haben könnten.

[RL88]

Nö nur gehen mir diese scheiss Affen auf die Nerven, könnte jeder sein... meine nur so Fernfahrer die seit Stunden am Steuer sitzen, ist der Geduldsfaden kurz 

Ich finde es auch schwach, dass man sich immer die Schwächsten, also die Unterschicht rauspickt. Das ist einfach nur feige. Die müssen den Job ja machen damit sie sich knapp noch das Fressen leisten können. Die Wirtschaftselite trägt in erster Linie die Verantwortung. Es gab da mal ein paar Aktivisten, die zumindest eine Bank in einen Spielplatz umwandelten. Han i jetzt no glatt gfunde. Vor Gericht bekamen sie sogar noch recht. In Zug und Genf liegen doch all diese ausbeuterischen Konzerne. Wieso blockiert man nicht einmal dort die Strassen? Dort wo die grossen dicken Bonzenkarren die Runden drehen? Wieso nicht einmal vor einer Villa am Lac Léman «campieren»? WEF? Das sind doch die geeigneten Orte für (Gross)demos.
Diesen rücksichtslosen Abzockern könnte man das Leben mit legalen oder knapp legalen (Grauzonen) aber ungemütlichen Nadelstichen etwas ungemütlicher gestalten.

Mache ich ja gar nicht, habe Täglich mit solchen LKW Fahrer zu tun & weiss wie arm und stressig die dran sind! Und der Geduldsfaden bei ihnen sehr klein ist!
 

[Feanor]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

[footbâle]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Sind "Extremismus-Kreise" jene Leute, die denken, dass das Anliegen der Demonstrierenden legitim ist? Dann würde ich mich dazu zählen. Wenn man das Anliegen mitträgt, ist man bzgl. der Wahl der Mittel, um dem Anliegen Gehör zu verschaffen, etwas toleranter. Das ist freilich eine Minderheit. Sieht man an den geistreichen Kommentaren in den Online Medien. 
Wenn man 2 Stunden im Stau steht, weil die Strassen verstopft sind, passt das. Aber doch nicht wegen einer Demo von Aktivisten, "Scheiss-Affen" (Zitat Sportfreund RL88) die sich dafür einsetzen, dass der Planet nicht den Bach runter geht. 
Was wir machen, ist ein Selbstmordattentat in Zeitlupe. Das ist eigentlich eher das, was ich "Extremismus" nennen würde. Und nicht ein paar Leute, die sich auf eine Strasse setzen und denen du wünschst, dass sie von LKWs überrollt werden. Was ich im übrigen auch ziemlich "extrem" finde.
 
 

[footbâle]

Der LKW Held war natürlich RL88 und nicht All-In. 

[I'm all in]

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Ich habe nicht relativiert und versucht, Verständnis zu zeigen. Ich wollte nur aufzeigen, warum ein paar Leute so handeln könnten. That's it.

Es geht nicht um Leute gewinnen. Es wird das gemacht, was andere mit gewissen Aktionen auch tun: Aufmerksamkeit bekommen. Ein paar SVPler kaufen einfach alles Fleisch in einem Coop auf und machen das publik. Aufmerksamkeit. Ein paar Leute blockieren eine Strasse. Aufmerksamkeit.

Wieder das alte Klimademo-Killer-Argument. Nein, jemand, der auf eine Klimademo geht, muss nicht konsequent wie ein heiliger leben. Es reicht schon, wenn die jeweilige Person einige Dinge besser macht wie die Mehrheit. Aber mit dem Argument kann man elegant Leute verunglimpfen ohne sich vielleicht einzugestehen, dass die verdammt nochmal recht haben könnten.

Natürlich muss einer, der auf die Klimademo geht nicht wie ein heiliger leben. Wenn sie einige Dinge besser als die Allgemeinheit machen, bin ich zufrieden. Ob dies wirklich der Fall ist, mag ich zu bezweifeln. Dies ist zumindest meine Erfahrung.

Nochmals, solche Extrem-Aktionen helfen gar nicht. Man gewinnt damit keine neue Befürworter, weil es einfach nur ein lächerliches Verhalten ist.

[I'm all in]

Man könnte es auch so sehen, dass im Angesichts der baldigen Unbewohnbarkeit des Planeten und der Ignoranz der Mehrheit dem gegenüber man halt irgendwann auch einen Scheiss auf das Befinden dieser Mehrheit gibt. Kann man gut finden. Kann man Scheisse finden. Aber inzwischen können 100'000 an eine Klimademo gehen und erreichen niemals eine solche mediale Aufmerksamkeit wie mit einer solchen Aktion.

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

Hast du schlecht geschlafen oder was für ein Problem hast du?
 

[SubComandante]

Natürlich muss einer, der auf die Klimademo geht nicht wie ein heiliger leben. Wenn sie einige Dinge besser als die Allgemeinheit machen, bin ich zufrieden. Ob dies wirklich der Fall ist, mag ich zu bezweifeln. Dies ist zumindest meine Erfahrung.

Nochmals, solche Extrem-Aktionen helfen gar nicht. Man gewinnt damit keine neue Befürworter, weil es einfach nur ein lächerliches Verhalten ist.

Ich gehe davon aus, dass die allermeisten Teilnehmer einer Klimademo es besser machen. Aber eigentlich ist es mir sogar egal. Sie stehen für eine Sache ein, die an Dringlichkeit gar nicht zu überbieten ist. Also sowas wie das Verhindern des Aussterben der menschlichen Spezies. Und ich finde es schon seltsam, wenn Leute deren angebliches Verhalten ausserhalb der Demo kritisieren anstatt anzuerkennen, dass sie völlig recht haben. Oder zeigt halt die Haltung, die hinter den Kritiker steht.

Extrem-Aktion? Ist doch keine extrem-Aktion. Es ist eher verwunderlich, dass Leute nicht noch mehr zivilen Ungehorsam leisten angesichts der zeitlich ziemlich nahe stehender Katastrophe.

[Nii]

Zu dem Thema und zum Vorwurf, dass Klimademonstranten nicht in einer emissionsfreien Waldhütte ohne Strom leben, fällt mir immer dieser Comic ein:


 

[Tsunami]

 

Es ist eher verwunderlich, dass Leute nicht noch mehr zivilen Ungehorsam leisten angesichts der zeitlich ziemlich nahe stehender Katastrophe.

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.
 

[SubComandante]

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.

Es hält Dich niemand auf, es zu tun. Die einzige Aufmerksamkeit die Du bekommst, ist die vom Steueramt und Betreibungsamt. Habe ich grad Aufmerksamkeit erwähnt? Ja, Auf-merk-sam-keit. In den Medien wird darüber geschrieben. Aber selbst negative, mediale Aufmerksamkeit ist besser als dass wieder eine Klimademo mit 10'000en so im Nebensatz irgendwo erwähnt wird und man sonst nichts liest. Oder das was Politiker einer gewissen Couleur schon länger begriffen haben.

[Tsunami]

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.

Es hält Dich niemand auf, es zu tun. Die einzige Aufmerksamkeit die Du bekommst, ist die vom Steueramt und Betreibungsamt. Habe ich grad Aufmerksamkeit erwähnt? Ja, Auf-merk-sam-keit. In den Medien wird darüber geschrieben. Aber selbst negative, mediale Aufmerksamkeit ist besser als dass wieder eine Klimademo mit 10'000en so im Nebensatz irgendwo erwähnt wird und man sonst nichts liest. Oder das was Politiker einer gewissen Couleur schon länger begriffen haben.

Richtig. Ich muss natürlich die Zeitungen Informieren, damit darüber auch berichtet wird. Womöglich noch ein Plakat auf dem Barfi in die Luft halten. Helfen würde es auch, wenn dies gleichzeitig etwa 10 Personen tun würden.
 

[Aficionado]

 

Es ist eher verwunderlich, dass Leute nicht noch mehr zivilen Ungehorsam leisten angesichts der zeitlich ziemlich nahe stehender Katastrophe.

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.
 

Das ist ja das Problem und hier treffen wir uns für einmal wieder.
Ich gehe einmal davon aus, dass die Demonstrierenden (dIe Mehrzahl) noch von Papa oder Mama leben, welche jeden Tag mit grosser Freude zur Arbeit fahren, damit sie ihren Nachwuchs durchfüttern kônnen. Tun sie es nicht (mehr), ist es schnell aus mit dem Familienwohl. Die Familie darf sich dann aus der Gesellschaft verabschieden und lebt dann bald von.der Sozialhilfe.

Was ich schon anvesprochen habe - aber da widersprichst du mir natürlich. Man muss sich die Mächtigen vorknöpfen (mit unangenehmen Nadelstichen). Mit etwas Kreativität und organisatorischem Geschick geht das schon.

[Aficionado]

Wäre doch weitsichtiger, zur Schule zu gehen, um etwas intelligentes zu lernen oder studieren, um so die Welt später verändern zu kônnen. Voraussetzung ist aber, dass sie von ihrer.Einstellung später nicht abweichen.

Die alten weissen Männer sterben von selbst aus.

[Heathen]

Der grosse Trugschluss bei solchen Aktionen ist ein ganz grundsätzliches Menschenverständnis. Wenn man jemandem absichtlich auf den Sack geht, dann wird man diese Person nicht für sich gewinnen. So gibt es tatsächlich leute, die extra viel Fleisch essen, extra grosse Autos fahren usw., um den nervigen Ökos entgegenzuwirken. Dieses Verhalten ist völlig dämlich und unnötig aber auch absehbar. Es ist darum wichtig, dass man die Leute hinter solchen Blockadeaktionen als das sieht, was sie sind: Nicht nur Arschlöcher, die normalen Menschen den Tag versauen (nerviger Zeitverlust bis verpasste Flüge, blockierte Ambulanzen usw.), sondern auch Feinde ihrer eigenen (und in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigten) Anliegen.

[Feanor]

Immer dieses elegante Relativieren und Verständnis dafür zeigen. Diese Aktion bringt ausser Ärgernis und Unverständnis gar nichts. Hast du das Gefühl, dass du durch sowas irgendwelche Leute gewinnst? Im Gegenteil, ausser in Extremismuskreisen schüttelt man nur den Kopf.

Die Klimademo ist ja gut und recht. Wenn all diese Demonstranten dann wirklich auch konsequent danach leben, hätten wir zumindest schon mal den Anfang in diesem Thema gemacht. Leider scheitert es schon daran.

Genau. D Klimademonstrante selle gfälligst konsequänt drnoch läbe, damit du witterhin mitem EasyJet nach Dubai kasch fliege und dis goldnigs Bisonsteak verschlinge kasch. Will du jo dörfsch das jo, will du nid sone Extremist bisch. Zum Glück sind no die meischte Mensche genau so gärdet wie du.

Hast du schlecht geschlafen oder was für ein Problem hast du?

Schlecht schlafen angesichts der derzeitigen politischen und klimatischen Entwicklung ist durchaus angebracht.

Vielleicht im Ton zu harsch, aber inhaltlich steh ich dazu: Deine Position (die Demonstrierenden sollen zuerst mal zeigen, dass sie genau so leben) ist eben jene Extremposition, die z. B. auch ein Glarner hat, der sich nicht zu peinlich ist, SP-Leute zu diffamieren, weil Sie den Flieger nach Budapest genommen haben, um in sinnvoller Zeit in die Ukraine zu kommen (ob die Reise an sich sinnvoll ist, kann anderswo diskutiert werden), der aber selber den Flieger nach Budapest genommen hat, um in Budapest mit den rechten demokratiefeindlichen Schweinehunden zu palavern.

Das ist doch genau das, was du mit deinem Post andeutest: "Die Demonstrierenden schaden dem Klima genauso. Bevor dies nicht richtig machen, mache ich gar nichts."

Was ist jetzt die extreme Haltung? (Hat übrigens Footbale schon vor mir und viel besser erklärt).

[Feanor]

Der grosse Trugschluss bei solchen Aktionen ist ein ganz grundsätzliches Menschenverständnis. Wenn man jemandem absichtlich auf den Sack geht, dann wird man diese Person nicht für sich gewinnen. So gibt es tatsächlich leute, die extra viel Fleisch essen, extra grosse Autos fahren usw., um den nervigen Ökos entgegenzuwirken. Dieses Verhalten ist völlig dämlich und unnötig aber auch absehbar. Es ist darum wichtig, dass man die Leute hinter solchen Blockadeaktionen als das sieht, was sie sind: Nicht nur Arschlöcher, die normalen Menschen den Tag versauen (nerviger Zeitverlust bis verpasste Flüge, blockierte Ambulanzen usw.), sondern auch Feinde ihrer eigenen (und in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigten) Anliegen.

Der grosse Trugschluss ist es, dass du meinst, mit diesen Aktionen sollen genau jene Menschen erreicht werden, die dadurch im Stau stehen.
Es geht um die Message, um die Aufmerksamkeit. Wenn Greenpeace-Aktivisten ein Fussballspiel stören, dann wollen sie per se ja auch nicht die 20000 pfeifenden Fans überzeugen.

Das kann man jetzt sinnvoll finden oder nicht.

Schön auch deine Täter-Opfer-Umkehr. Wer absichtlich extra viel Fleisch ist, um eine Message zu senden (wen erreicht denn eigentlich diese Message?) ist schlicht ein Vollhonk. Soll verzichtet werden, zu demonstrieren (auch da nerven sich viele Leute), sich zu wehren, bloss weil man weiss, dass es Vollhonks gibt, die da noch wütender werden? Komisches Verständnis.

 

[Feanor]

 

Es ist eher verwunderlich, dass Leute nicht noch mehr zivilen Ungehorsam leisten angesichts der zeitlich ziemlich nahe stehender Katastrophe.

Jetzt wo du's sagst. Ich werde auch am zivilen Ungehorsam mitmachen und nur noch 20% meiner Steuern bezahlen. Mit der Begründung des Aussterbens der Menschheit und des Klimawandels.
Schliesslich werden viele Steuergelder für den Verkehr, die Armee, die Landwirtschaft, Soziales etc. ausgegeben. Alles Positionen, welche das Klima zusätzlich belasten.
Das ist gut fürs Klima und alleweil weit weniger schlimm als die Zerstörung des Planeten. Sollten alle machen.

Du meinst es zwar als "entlarvender" Spruch. Aber ja, zieh das doch durch.  Schön medial aufbereiten. Und dann (wie die Demonstranten) mit den Konsequenzen leben. Wenn die Absicht dahinter ehrlich ist, ist auch das eine Form des zivilen Ungehorsams.
 

[Feanor]

Eine ähnlich entlarvende Gegenargumentation auf bürgerlicher/rechter Seite ist in der Flucht-/Asylthematik zu beobachten:

"Du bist für die Aufnahme von Flüchtenden. Warum nimmst du keine bei dir auf?"
 

[Aficionado]

Die Aktivisten die ich kenne verhalten sich vorbildlich. Hoffe diese Einstellungb setzt sich fort.

[Aficionado]

Gemàss SRF1 ist jedes zweite verkaufte Auto ein SUV!

Wieso geht man nicbt höflich auf diese Leute zu und sucht das Gespräch?

[Heathen]

Der grosse Trugschluss bei solchen Aktionen ist ein ganz grundsätzliches Menschenverständnis. Wenn man jemandem absichtlich auf den Sack geht, dann wird man diese Person nicht für sich gewinnen. So gibt es tatsächlich leute, die extra viel Fleisch essen, extra grosse Autos fahren usw., um den nervigen Ökos entgegenzuwirken. Dieses Verhalten ist völlig dämlich und unnötig aber auch absehbar. Es ist darum wichtig, dass man die Leute hinter solchen Blockadeaktionen als das sieht, was sie sind: Nicht nur Arschlöcher, die normalen Menschen den Tag versauen (nerviger Zeitverlust bis verpasste Flüge, blockierte Ambulanzen usw.), sondern auch Feinde ihrer eigenen (und in diesem Fall meiner Meinung nach berechtigten) Anliegen.

Der grosse Trugschluss ist es, dass du meinst, mit diesen Aktionen sollen genau jene Menschen erreicht werden, die dadurch im Stau stehen.
Es geht um die Message, um die Aufmerksamkeit. Wenn Greenpeace-Aktivisten ein Fussballspiel stören, dann wollen sie per se ja auch nicht die 20000 pfeifenden Fans überzeugen.

Das kann man jetzt sinnvoll finden oder nicht.

Schön auch deine Täter-Opfer-Umkehr. Wer absichtlich extra viel Fleisch ist, um eine Message zu senden (wen erreicht denn eigentlich diese Message?) ist schlicht ein Vollhonk. Soll verzichtet werden, zu demonstrieren (auch da nerven sich viele Leute), sich zu wehren, bloss weil man weiss, dass es Vollhonks gibt, die da noch wütender werden? Komisches Verständnis.

Wir scheinen das unterschiedlich einzuschätzen. Diese Aktionen sind nicht kreativ, nicht informativ, sondern nur asozial. Ich denke darüber ärgern sich nicht nur die Direktbetroffenen. Selbst unter den Unterstützern für Klimamassnahmen findet das eine überwiegende Mehrheit völlig daneben. Täter-Opfer-Umkehr? Nie habe ich die von dir Vollhonks genannten Personen als Opfer bezeichnet. Nur als Extrembeispiel für menschliches Verhalten bei "Genervtwerden". Keineswegs bin ich grundsätzlich gegen Aktivismus, ich denke einfach, dass solche Blockaden einerseits übertrieben rücksichtslos und andererseits sogar kontraproduktiv sind. Es ist ein bisschen wie mit dem Einweggeschirr und den Plastikröhrli. Wir verdammen das mit guten Absichten. Aber als Alternative habe ich dann Karton- oder Holzeinweggeschirr, das matschig wird bzw. das halbe Essen in Rillen feststeckt, den Caipi muss ich mit einem dicken Plastikstäbchen umrühren, weil das Kartonröhrli den Job nicht tut und in der Produktion hat das ärgerliche Alternativmaterial sogar noch viel mehr Energie gekostet, als Einwegplastik. Ich müsste das Zeug also in den Wald schmeissen, damit überhaupt ein Vorteil gegenüber Plastik da wäre. Das Problem wirklich angegangen wird erst, wenn die Mitteparteien richtig auf den Zug aufspringen und den Linken den Lead in dieser Frage abnehmen. Aber da sind wir ja auf gutem Weg in der Schweiz.
 

[SubComandante]

Gemàss SRF1 ist jedes zweite verkaufte Auto ein SUV!

Wieso geht man nicbt höflich auf diese Leute zu und sucht das Gespräch?

Bei SUVs kann nur die Politik einlenken. Aber damit diese die Zunge aus Lobby-Organisationen rausnimmt braucht es halt eine Bevölkerung, die durch ihre Wählerstimme Druck machen kann. Wenn eine FDP in der Vergangenheit plötzlich auf grüne Anliegen zuging war halt auch ein drohender Wählerverlust ein Druckmittel.

Wir sind eh lost. Eigenverantwortung funktioniert bei einer Mehrheit von Egoisten nicht.