Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?Tsunami hat geschrieben:Im Artikel vermisse ich die Art der Waren, welche im Export nach Russland zugenommen haben. Erst wenn das bekannt ist, kann man sich je nach Ergebnis beschweren oder auch nicht.Taratonga hat geschrieben: 04.07.2022, 13:50 Deutsche Exporte nach Russland um 30% zum Vormonat gestiegen. Profit geht eben vor Moral. Sanktionen stehen bloss auf ein paar Seiten Papier
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ozent.html
Russland
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Re: Russland
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Re: Russland
Aficionado hat geschrieben: 04.07.2022, 15:02Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?Tsunami hat geschrieben:Im Artikel vermisse ich die Art der Waren, welche im Export nach Russland zugenommen haben. Erst wenn das bekannt ist, kann man sich je nach Ergebnis beschweren oder auch nicht.Taratonga hat geschrieben: 04.07.2022, 13:50 Deutsche Exporte nach Russland um 30% zum Vormonat gestiegen. Profit geht eben vor Moral. Sanktionen stehen bloss auf ein paar Seiten Papier
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ozent.html
Pharmazeutische Produkte sind der Hauptgrund.
Warum deutsche Exporte nach Russland zunehmen [ZDF]
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Re: Russland
Aficionado hat geschrieben: 04.07.2022, 15:02Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?Tsunami hat geschrieben:Im Artikel vermisse ich die Art der Waren, welche im Export nach Russland zugenommen haben. Erst wenn das bekannt ist, kann man sich je nach Ergebnis beschweren oder auch nicht.Taratonga hat geschrieben: 04.07.2022, 13:50 Deutsche Exporte nach Russland um 30% zum Vormonat gestiegen. Profit geht eben vor Moral. Sanktionen stehen bloss auf ein paar Seiten Papier
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ozent.html
Ein weiteres Beispiel dafür, dass Eigenverantwortung nicht funktioniert.
Typisch ist auch wieder, dass die Leser der Welt der roten-grünen Politik und vor allem der grünen Klima "Ideologie" die Schuld geben. 2IQ, aber wen wunderts, sonst gäbe es ja keine AfD Wähler...
Dabei sind wie immer die Unternehmen und Konzerne verantwortlich, die Geld und Profit vor Verantwortung und Moral stellen.
Das konservative "der Markt regelt das schon" funktioniert auch wieder mal nicht. Der Staat muss wirklich alles bis ins kleinste Detail sanktionieren, sonst funktioniert gar nichts.
Re: Russland
Danke!Bierathlet hat geschrieben: 04.07.2022, 15:38Aficionado hat geschrieben: 04.07.2022, 15:02Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?Tsunami hat geschrieben: Im Artikel vermisse ich die Art der Waren, welche im Export nach Russland zugenommen haben. Erst wenn das bekannt ist, kann man sich je nach Ergebnis beschweren oder auch nicht.
Pharmazeutische Produkte sind der Hauptgrund.
Warum deutsche Exporte nach Russland zunehmen [ZDF]
Da frage ich mich, ob die "Welt" dies wissentlich und willentlich nicht in ihrem Artikel erwähnte, damit der Aufschrei gegenüber der Wirtschaft grösser wird? Hat offenbar funktioniert.
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Re: Russland
Tsunami hat geschrieben:Danke!Bierathlet hat geschrieben: 04.07.2022, 15:38Aficionado hat geschrieben: 04.07.2022, 15:02
Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?
Pharmazeutische Produkte sind der Hauptgrund.
Warum deutsche Exporte nach Russland zunehmen [ZDF]
Da frage ich mich, ob die "Welt" dies wissentlich und willentlich nicht in ihrem Artikel erwähnte, damit der Aufschrei gegenüber der Wirtschaft grösser wird? Hat offenbar funktioniert.
Kaum nachzuvollziehen.
Hauptexportprodukte (Autos, Stahl, Maschinen) werden auf Null heruntergefahren und Pharma soll das alles kompensieren mit gar zusätzlichem Exportwachstum von 30%?
Ok, Vergleich zum Vormonat...aber auch dann ziemlich suspekt.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Pharmasektor relativ klein.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/de ... d-101.html
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Re: Russland
Nein, an der Kritik selbst habe ich ja nichts auszusetzen.Tsunami hat geschrieben: 04.07.2022, 14:02 Ist das wieder der Abwehrreflex, wenn eine Linke zurecht kritisiert wird?
Natürlich soll man Personen dann kritisieren, wenn diese Schwachsinn erzählen. Wann denn sonst?
Ich wollte nur allgemein darauf hinweisen, dass es ein Unterschied ist ob man …
a) … empört auf eine Aussage reagiert, unabhängig von der Haltung der sich äussernden Person und dann die Aussage kritisiert oder …
b) … man prinzipiell etwas gegen eine Haltung hat, dieser aber kaum argumentativ begegnen kann und so eine Aussage als Anlass nimmt, endlich mal gegen die Haltung wettern zu können.
Das Problem von angestautem Frust ist weder spezifisch rechts noch links und man findet es in allen Bereichen. Hab nicht spezifisch dich gemeint, denn die Kritik an Arslans Aussage finde ich berechtigt. Fand bloss deine Provokation «Linke dürfen das ungeschoren und die SVP wird hier immer gleich so lautstark kritisiert» unnötig, ja fast ein wenig wie kindisches «Mimimi».
Ich halte wenig von dieser Art zu politisieren, also so provokativ missverständliche Aussagen in den Raum zu stellen, um die andere Seite so richtig in Rage zu versetzen. Das steht weder der Linken noch der Rechten gut an, weil man dann nicht mehr über die Sache debattiert, sondern um die Aussage. Insofern bin ich schon ein wenig enttäuscht von ihrer Rhetorik.
Edit
Hab eine Überreaktion korrigiert. Bin auch nicht vor Provokationen gefeit.
Re: Russland
Bierathlet hat geschrieben: 04.07.2022, 15:38Aficionado hat geschrieben: 04.07.2022, 15:02Was soll es denn sein ausser Maschinen Motoren und Stahl?Tsunami hat geschrieben: Im Artikel vermisse ich die Art der Waren, welche im Export nach Russland zugenommen haben. Erst wenn das bekannt ist, kann man sich je nach Ergebnis beschweren oder auch nicht.
Pharmazeutische Produkte sind der Hauptgrund.
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Re: Russland
Pervitin. Ja. Aber ist ja nichts anderes als Meth.
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Re: Russland
Als könnten das die Russen nicht selber herstellen. Das Militär ist ja auch in der Dopingforschung involviert. Schwierig wirds bei den Edukten, also den Chemikalien die es dazu braucht. Und die sind sanktioniert. Glaube aber nicht, dass die Deutsche Pharma noch solch primitives Zeugs (Amphetamine) produziert. Türkei eher.
Re: Russland
Lawrow verlässt das G-20-Treffen auf Bali vorzeitig, gleich nachdem er seine Rede gehalten hatte, ohne sich jedoch noch die (kritischen) Wortmeldungen der anderen Partner anzuhören.
Wie ein kleines Kind, dass sich die Ohren zuhält (lalalalala) wenn es etwas nicht hören will. Gehts noch peinlicher?
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Re: Russland
Man hätte ihn auch direkt nach Den Haag fliegen sollen.
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Re: Russland
Soll jeder Europäer jeden Monat ein Zehnernötli spenden für Waffen.
Anders geht das nicht.
Statt 1.August Scheisszeugs besser spenden für richtige Raketen.
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Re: Russland
Habe mir erlaubt, es in einen anderen Thread zu verschieben.
Die Russen haben das Zaudern und Zögern, die zunehmende Uneinigkeit, die Bequemlichkeit, die Abhängigkeit von russischer Energie, das politische Instrumentarium wirtschaftlicher Sanktionen, etc. des Westens sehr gut antizipiert und sich darauf vorbereitet. Korrekt.
Hingegen haben sie die Entschlossenheit, die Einigkeit, die Leidensfähigkeit, den Willen zur Unabhängigkeit und militärischer Verteidigung der Ukrainer massiv unterschätzt oder gar nicht erst antizipiert. Vermutlich wurden sie auch von der schnell erreichten anfänglichen Einigkeit des Westens überrascht.
Ich habe weder eine Kristallkugel noch die Lösung zur Hand. Aber ich bin gegen eine Stärkung und Ausweitung autokratischer Systeme und daher der Meinung, dass man sich nicht einfach auf Putins «Kalkulation» einlassen soll. Er rechnete mit einem eigennützigen Westen. Die Rechnung geht aber dann nicht auf, wenn der Westen nicht eigennützig handelt.
Ich fände es feige, die Ukraine zum Kämpfen anzustiften, nur weil wir selbst dem Kreml nicht entgegentreten wollten. Aber der Ukraine Hilfe abzuschlagen, solange sie sich selbst wehren will, nur um nicht selbst die unangenehmen Nebenwirkungen des Krieges zu spüren, käme meiner Meinung nach einer moralischen Bankrotterklärung gleich. Und die gleiche Haltung würde ich auch in der China-Taiwan Frage einnehmen, wenn sie auftritt. Wenn wir die Einflusszunahme der Autokratien zulassen, nur weil es uns (noch!) nicht tangiert, werden wir früher oder später mit einflussreicheren Autokratien konfrontiert sein und dies wird uns dann entsprechend übler tangieren.
Spannend. Ich sehe es anders rum. Es «funktioniert» eher, dass der Westen sich berechenbar verhaltet.footbâle hat geschrieben: 12.07.2022, 00:01 Ich bin davon überzeugt, dass die Russen damit durchkommen werden. Und das ist richtig übel. Putin und seine Entourage haben m.E. das Ding sehr genau durchkalkuliert und die Reaktion des Westens ziemlich punktgenau antizipiert. Die Gemütslage der Europäer könnte man wohl so zusammenfassen, dass einfach niemand im Winter frieren will. Alles andere passt schon, irgendwie. Dieser Krieg hat sich schon bei vielen als 'vorübergehende Normalität' festgesetzt. Ich habe aber auch keine Lösung im Angebot. Russland hat wohl gezielt und erfolgreich ein Image aufgebaut, ein unberechenbarer und letztlich irrationaler Akteur zu sein, der vor nichts zurückschrecken wird. Das scheint zu funktionieren.
Die Russen haben das Zaudern und Zögern, die zunehmende Uneinigkeit, die Bequemlichkeit, die Abhängigkeit von russischer Energie, das politische Instrumentarium wirtschaftlicher Sanktionen, etc. des Westens sehr gut antizipiert und sich darauf vorbereitet. Korrekt.
Hingegen haben sie die Entschlossenheit, die Einigkeit, die Leidensfähigkeit, den Willen zur Unabhängigkeit und militärischer Verteidigung der Ukrainer massiv unterschätzt oder gar nicht erst antizipiert. Vermutlich wurden sie auch von der schnell erreichten anfänglichen Einigkeit des Westens überrascht.
Ich habe weder eine Kristallkugel noch die Lösung zur Hand. Aber ich bin gegen eine Stärkung und Ausweitung autokratischer Systeme und daher der Meinung, dass man sich nicht einfach auf Putins «Kalkulation» einlassen soll. Er rechnete mit einem eigennützigen Westen. Die Rechnung geht aber dann nicht auf, wenn der Westen nicht eigennützig handelt.
Ich fände es feige, die Ukraine zum Kämpfen anzustiften, nur weil wir selbst dem Kreml nicht entgegentreten wollten. Aber der Ukraine Hilfe abzuschlagen, solange sie sich selbst wehren will, nur um nicht selbst die unangenehmen Nebenwirkungen des Krieges zu spüren, käme meiner Meinung nach einer moralischen Bankrotterklärung gleich. Und die gleiche Haltung würde ich auch in der China-Taiwan Frage einnehmen, wenn sie auftritt. Wenn wir die Einflusszunahme der Autokratien zulassen, nur weil es uns (noch!) nicht tangiert, werden wir früher oder später mit einflussreicheren Autokratien konfrontiert sein und dies wird uns dann entsprechend übler tangieren.
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Re: Russland
Da ich nicht auf Köppel eingehe, habe ich mir erlaubt, die Antwort in einen anderen Thread zu verschieben.
Wo man aber einen Nagel einschlagen könnte ist aber, dass man nicht gutheisst, dass jemand über andere gegen ihren Willen herrscht. Insofern traue ich der Demokratie am ehesten zu, diesem Ideal zu entsprechen. Ich sehe schon auch Reformbedarf für die Demokratien, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit die Demokratie zu reformieren für grösser und nachhaltiger, als auf eine Reihe benevolenter Alleinherrscher zu hoffen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man dies mit Gewalt durchsetzen kann. Denn dies würde ja entgegen vorherrschendem Willen geschehen. Aber ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht über den Willen anderer hinwegsetzen darf, wenn diese sich aus eigenem Antrieb auf die Demokratie zu bewegen und von einem Autokraten mit Gewalt bedroht werden. Wenn die EU/NATO und Russland vor dem 24.2.2022 gemeinsam über das Schicksal der Ukraine bestimmt hätten, ohne den Willen der Ukraine selbst zu konsultieren, dann stünde dies doch im krassen Gegensatz zur Idee von Menschenrechten und Demokratie? Wäre dies nicht noch mehr Dreck am Stecken der demokratischen Ideale?
Ich stimme dir zu, dass Westeuropa geschichtlich und aktuell viel «Dreck am Stecken» hat und unser demokratisches System mit moralischen Fehlern behaftet ist. Aber diese Fehler liegen meiner Meinung nach nicht in der Demokratie selbst, sondern in Masslosigkeit und Gier. Diese werden in jedem System zum Problem, ob es nun die Gier nach Macht, Geld oder Einfluss ist, ob sie nun durch alleinherrschende Despoten, kapitalistischen Finanzadel oder kommunistische Bildungseliten ausgelebt wird, spielt an und für sich keine grosse Rolle und es gibt für alles negative und positive Beispiele in der Geschichte.Rotblau2 hat geschrieben: 10.07.2022, 21:47 Niemand widerspricht dem, sicher auch Roger Köppel nicht. Nur gibt es in einigen Ländern dieser Welt Despoten an der Spitze, bei denen westlicher Widerstand dafür sorgt, dass noch viel mehr Menschen darunter leiden, als wenn sich die Menschen in den entsprechende Gebieten anpassen.
Wäre es mit ein paar Knopfdrucks möglich, dass die NATO dafür sorgen kann, dass Uigurien, das Tibet, Kurdistan und Katalonien selbständige Republiken werden ohne Blutvergiessen, wäre ich der letzte, der das nicht begrüssen würde. Aber in der Praxis würde ein solches Unterfangen mehreren 100 Millionen Menschen das Leben kosten, ganz zu schweigen von mehr als einer Milliarde traumatisierten Menschen.
Mit anderen Worten, die gewaltsame weltweite Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie nach westlichem Standard würde noch mehr Opfer verursachen als die von mir zitierten potentiellen Befreiungsaktionen.
Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die liebe, demokratische und freiheitliche westliche Welt geschichtlich derart unsagbar viel Dreck am Stecken hat, dass sie in den Augen vieler Menschen dieser Welt kein nachahmenswertes Modell darstellt. Hier für die, die das vergessen haben: Westeuropa hat fast den Rest der Welt auf grausamste Art kolonialisiert, Kulturen ausgerottet und Menschen versklavt. Und statt dass man sich aus allen eroberten Gebieten zurückgezogen hat, haben sich die Kolonialisatoren selbständig gemacht (Nord-, Mittel- und Südamerika, Australien, Neuseeland). Diese, wie auch die grausamen Westeuropäer, gehören zwar heute nun zu den "lieben" Ländern, in die die Menschen aus den Teilen der Erde, die von ihnen ausgebeutet wurden, ab liebsten zuwandern würden.
Ich bin mit den Linken einig, dass Putin böse ist. Aber es dient dem Weltfrieden nicht, mit den Linken täglich zu wiederholen, dass Putin böse ist, es braucht diplomatisches Vorgehen. Es wäre besser gewesen, die NATO und die EU hätten sich vor dem 24.2.2022 mit der russischen Regierung geeinigt, dass die Ukraine weder der EU noch der NATO beitritt, sondern eine von der UNO genehmigte neutrale Zone geworden wäre. Es wäre ein Schicksal wie das unseres Landes, das ebenfalls weder EU- noch NATO-Mitglied ist. Das hätte der leidgeprüften ukrainischen Bevölkerung mehr gebracht als das, was jetzt geschieht.
Wo man aber einen Nagel einschlagen könnte ist aber, dass man nicht gutheisst, dass jemand über andere gegen ihren Willen herrscht. Insofern traue ich der Demokratie am ehesten zu, diesem Ideal zu entsprechen. Ich sehe schon auch Reformbedarf für die Demokratien, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit die Demokratie zu reformieren für grösser und nachhaltiger, als auf eine Reihe benevolenter Alleinherrscher zu hoffen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man dies mit Gewalt durchsetzen kann. Denn dies würde ja entgegen vorherrschendem Willen geschehen. Aber ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht über den Willen anderer hinwegsetzen darf, wenn diese sich aus eigenem Antrieb auf die Demokratie zu bewegen und von einem Autokraten mit Gewalt bedroht werden. Wenn die EU/NATO und Russland vor dem 24.2.2022 gemeinsam über das Schicksal der Ukraine bestimmt hätten, ohne den Willen der Ukraine selbst zu konsultieren, dann stünde dies doch im krassen Gegensatz zur Idee von Menschenrechten und Demokratie? Wäre dies nicht noch mehr Dreck am Stecken der demokratischen Ideale?
Re: Russland
Absolut! Das wäre das Zweitschlimmste gewesen, was der Westen in dieser Situation hätte tun können.Lällekönig hat geschrieben: 12.07.2022, 14:25 Wenn die EU/NATO und Russland vor dem 24.2.2022 gemeinsam über das Schicksal der Ukraine bestimmt hätten, ohne den Willen der Ukraine selbst zu konsultieren, dann stünde dies doch im krassen Gegensatz zur Idee von Menschenrechten und Demokratie? Wäre dies nicht noch mehr Dreck am Stecken der demokratischen Ideale?
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Re: Russland
Gestern bei Lanz zwei unterschiedliche Sichten zum Krieg.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
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Re: Russland
Precht verurteilt den Krieg und teilt Lanz’ Ansicht, dass man dem Aggressor entschieden entgegentreten und ihn auf keinen Fall für seine Handlung belohnen soll …Aficionado hat geschrieben: 13.07.2022, 09:01 Gestern bei Lanz zwei unterschiedliche Sichten zum Krieg.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
… andererseits weist er darauf hin, dass der Krieg das Leiden in anderen Teilen der Welt (welches auf historisch und systembedingter Ungleichheit basiert – zB in Form von Hunger) verstärkt und leitet davon ab, dass man Putin Zugeständnisse machen soll.
Ich sehe darin einen Widerspruch.
Precht stellt doch im Verlaufe des Gesprächs fest, dass gelassene Zufriedenheit, Genügsamkeit und auch mal verzichten zu können DIE Grundvoraussetzungen für einen systemischen Wandel sind, welcher das aktuelle Klima auf unserem Planeten einigermassen bewahren könnte.
Wenn er daran glauben würde, dass ein Wandel des Systems möglich wäre, müsste er doch keine widersprüchliche Haltung bezüglich des Krieges einnehmen? Ich vermisse eine konsequente Stringenz in seiner Argumentation. Wenn er sagen würde, dass man Putin Zugeständnisse machen müsste, weil wir den Wandel nicht hinbekommen, dann fände ich seine Aussage zutreffender, weil er dann das eigentliche Problem ausspräche.
Re: Russland
Precht scheint ein unsäglicher Depp zu sein. Unglaublich dumm und menschenverachtend, was er so rauslässt, gleichzeitig sieht er sich selbst ganz hoch auf dem moralischen Ross, was es besonders schwer aushaltbar macht, ihm zuzuhören. Mühsam ist aber auch, dass solchen Spinnern immer eine Platform geboten wird. Am besten reisst man einfach ein paar Witze über Leute wie ihn:Aficionado hat geschrieben: 13.07.2022, 09:01 Gestern bei Lanz zwei unterschiedliche Sichten zum Krieg.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
https://web.de/magazine/unterhaltung/sa ... e-37074904
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Re: Russland
Lällekönig hat geschrieben:Precht verurteilt den Krieg und teilt Lanz’ Ansicht, dass man dem Aggressor entschieden entgegentreten und ihn auf keinen Fall für seine Handlung belohnen soll …Aficionado hat geschrieben: 13.07.2022, 09:01 Gestern bei Lanz zwei unterschiedliche Sichten zum Krieg.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
… andererseits weist er darauf hin, dass der Krieg das Leiden in anderen Teilen der Welt (welches auf historisch und systembedingter Ungleichheit basiert – zB in Form von Hunger) verstärkt und leitet davon ab, dass man Putin Zugeständnisse machen soll.
Ich sehe darin einen Widerspruch.
Precht stellt doch im Verlaufe des Gesprächs fest, dass gelassene Zufriedenheit, Genügsamkeit und auch mal verzichten zu können DIE Grundvoraussetzungen für einen systemischen Wandel sind, welcher das aktuelle Klima auf unserem Planeten einigermassen bewahren könnte.
Wenn er daran glauben würde, dass ein Wandel des Systems möglich wäre, müsste er doch keine widersprüchliche Haltung bezüglich des Krieges einnehmen? Ich vermisse eine konsequente Stringenz in seiner Argumentation. Wenn er sagen würde, dass man Putin Zugeständnisse machen müsste, weil wir den Wandel nicht hinbekommen, dann fände ich seine Aussage zutreffender, weil er dann das eigentliche Problem ausspräche.
Precht verlor sich tatsächlich hin und wieder in Widersprüchen. Aber vieles was er sagte stimmt schon auch.
Z.b. Doppelmoral des Westens btrf. dem Handel mit den Scheichs (nur gibt es ja keine Alternative) oder die Kolonialisierung Afrikas früher und die Belehrung des gleichen Kontinentes heute durch die arrogant wirkenden Europäern.
Naja, nicht wirklich neue Erkenntnisse.
Aber wenn er das im TV erzählt, bringt das mehr Menschen zum Nachdenken, als wenn ich no name dasselbe hier im Forum poste (ja, schon vor Monaten, als es um b.l.m. ging).
Seine Argumentation bzgl. Zugeständnissen beruht ja auf seine Annahme, dass die Ukraine mitärisch nicht gewinnen kann. Nun, die Ukrainer wurden schon einmal unterschätzt bzw. die Russen überschätzt.. Mit genügend modernen Waffen und der Widerstandskraft der Ukrainer könnte eine Wende schon eingeläutet werden. Aber die unermüdlichen Waffenlieferungen müssten bald einmal ins rollen kommen, Herrgott nochmal. De Iran liefert schneller Waffen an die Russen als der Westen den Ukrainern. Das darf doch einfach nicht wahr sein.
Weiter sagte er, dass die Ukrainer in den sehr stark umkämpften Gebieten nicht gefragt würden, wohin die Reise gehen soll.
So wie ich die Ukrainer kennengelernt habe, sterben die aber lieber, als von den Russen interniert zu werden.
Ich empfehle ihm eine Reise in die Ukraine.
Soll sich selber ein Bild vom Leid dort machen.
Zuletzt geändert von Aficionado am 13.07.2022, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russland
Er sprach auch über den afrik. Kontinent. Dbzgl. gebe ich ihm recht. Sind aber keine neuen Erkenntnisse.Heathen hat geschrieben:Precht scheint ein unsäglicher Depp zu sein. Unglaublich dumm und menschenverachtend, was er so rauslässt, gleichzeitig sieht er sich selbst ganz hoch auf dem moralischen Ross, was es besonders schwer aushaltbar macht, ihm zuzuhören. Mühsam ist aber auch, dass solchen Spinnern immer eine Platform geboten wird. Am besten reisst man einfach ein paar Witze über Leute wie ihn:Aficionado hat geschrieben: 13.07.2022, 09:01 Gestern bei Lanz zwei unterschiedliche Sichten zum Krieg.
Lanz vertritt die eine- pro Widerstand Seite und Richard David Precht die andere - Verhandlungen, Teilkapitulationen, ...
Interessantes Streitgespräch, bei dem beide Seiten schlagfertige Argumente präsentieren.
Bemerkung: Die Prognose von Precht btrf. den Kräfteverhältnissen wirkt schon etwas gar verzerrt. Woher hat er all die Informationen? Ein Mitärstratege hätte sicher etwas Klarheit in die Runde gebracht.
https://web.de/magazine/unterhaltung/sa ... e-37074904
Naja, viele Andersdenkende wie Lanz lassen sich nicht finden. Precht hat sich halt geopfert. Die Sendung (diese Ausgabe) ist aber empfehlenswert, wie ich finde.
Als dumm, Spinner, Depp würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen. Mühsam und arrogant schon eher.
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Re: Russland
@Aficionado
Ich sehe es ähnlich, wie du und halte Precht auch für intelligent, aber beizeiten auch mühsam und arrogant. Klar stimmt, was er bezüglich der Westlichen Doppelmoral sagt. Aber wenn er die von mir angedeutete Argumentation fahren würde, dann hätte er einen stabileren Standpunkt, denn die gelegentlichen Widersprüche sind ja nichts anderes, als seine eigene Doppelmoral. Übrigens eine gute Empfehlung mit der Ukrainereise, denn genau da liegt der Schwachpunkt seiner Argumentation begraben. Er blendet den freien Willen und das Leid der Ukrainer aus (respektive wägt es gegen anderes Leid ab).
Ich sehe es ähnlich, wie du und halte Precht auch für intelligent, aber beizeiten auch mühsam und arrogant. Klar stimmt, was er bezüglich der Westlichen Doppelmoral sagt. Aber wenn er die von mir angedeutete Argumentation fahren würde, dann hätte er einen stabileren Standpunkt, denn die gelegentlichen Widersprüche sind ja nichts anderes, als seine eigene Doppelmoral. Übrigens eine gute Empfehlung mit der Ukrainereise, denn genau da liegt der Schwachpunkt seiner Argumentation begraben. Er blendet den freien Willen und das Leid der Ukrainer aus (respektive wägt es gegen anderes Leid ab).
Re: Russland
Wie die Unterwerfungspazifisten den Frieden in Europa gefährden. Ein Spiegel-Gastkommentar von Ralf Fücks:
https://www.spiegel.de/ausland/irritati ... 502c2fb2dd (Abo-frei!)
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Russland
1) Diese Annahme ist auch aus meiner Sicht 100% richtig. Wie soll die Ukraine militärisch "gewinnen"? Russland kann immer noch eine Schippe nachlegen, und nochmal, und nochmal. Man müsste sich auch mal auf ein Szenario verständigen, was einen militärischen "Sieg" für UKR überhaupt kennzeichnen würde. Rückeroberung der Krim? Oder 'nur' der besetzten Gebiete im Osten und Süden? Aus meiner Sicht wäre ein Ende des Krieges, unter Verzicht auf Maximalforderungen, das Beste für RUS, UKR und den gesamten Planeten. Ich denke, wenn die NATO nicht direkt eingreift und damit eine Super-Eskalation riskiert, ist das Ding militärisch gegessen. Reine Zeitfrage.Aficionado hat geschrieben: 13.07.2022, 17:06Lällekönig hat geschrieben:
1) Seine Argumentation bzgl. Zugeständnissen beruht ja auf seine Annahme, dass die Ukraine mitärisch nicht gewinnen kann.
2) So wie ich die Ukrainer kennengelernt habe, sterben die aber lieber, als von den Russen interniert zu werden.
2) Genau, sie sterben lieber, die Ukrainer. Und das werden sie auch. Überleitung zu 1) -> Wie kann man sterben und "gewinnen"? Natürlich werden auch viele Russen sterben, aber sie haben einfach viel mehr 'Menschenmaterial', um das durchzuziehen. Ein radikaler Machtwechsel im Kreml wäre wohl die einzige Chance für die UKR, wieder annährend dazu zu werden, was sie einmal war. Wie hat Stalin im WKII die Deutschen in die Knie gezwungen? Er sagte: OK, es werden doppelt so viele von uns draufgehen wie von euch, aber wir sind viermal überlegen.
Frieden ist alternativlos. Und genau weil er das ist, muss er auch mit allen Mitteln angestrebt werden. Diese Maxime steht m.E. über Stereotypen wie Recht und Unrecht, Opfer und Täter, Verteidiger und Aggressor. Ich sehe 3 Möglichkeiten, bin aber offen für eine vierte und fünfte.
1) Die NATO tritt die Russen mit Anlauf in den Arsch. Das wäre irgendwie unklug und wird auch nicht passieren.
2) Es geht noch sehr lange so weiter wie bisher. Dann wird die UKR am Ende ein ziemlich grosser Parkplatz sein, ohne Infrastruktur und praktisch ohne Bevölkerung.
3) Man versucht immer wieder, "ergebnisoffen" (Zitat Bäumle) zu verhandeln und ist zu Konzessionen bereit.
Re: Russland
Wie viele Kantone würdest du denn Deutschland überlassen footbale? 1? 2? 20?
Von Aussen betrachtet ist es immer einfach zu fordern, "die sollen jetzt einfach mal paar Gebiete abgeben damit wir nicht frieren müssen."
WENN jemand Zugeständnisse machen muss, dann Adolf Putler und niemand anderes.
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WENN jemand Zugeständnisse machen muss, dann Adolf Putler und niemand anderes.
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Re: Russland
Bin ich der einzige der solche Äusserungen zum Fremdschämen oder um neu Deutsch zu sagen "cringey" findet?Waldfest hat geschrieben: 14.07.2022, 08:54 ...
WENN jemand Zugeständnisse machen muss, dann Adolf Putler und niemand anderes.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Russland
cringe heisst es, cringe
- BaslerBasilisk
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Re: Russland
cringey bedeutet "krampfhaft" währenddessen cringe "Peinlich" oder "Unangenehm" bedeutet
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Re: Russland
Schon klar, dann hast du eben das falsche Wort verwendet.
- Pro Sportchef bim FCB
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Re: Russland
Und die nächsten Kriegsverbrechen:
https://www.watson.ch/international/rus ... -entkommen
https://www.watson.ch/international/rus ... -entkommen
Re: Russland
Von aussen betrachtet ist es immer einfach, zu fordern, die sollen alle krepieren, um ihre Werte zu verteidigen.Waldfest hat geschrieben: 14.07.2022, 08:54 Wie viele Kantone würdest du denn Deutschland überlassen footbale? 1? 2? 20?
Von Aussen betrachtet ist es immer einfach zu fordern, "die sollen jetzt einfach mal paar Gebiete abgeben damit wir nicht frieren müssen."
WENN jemand Zugeständnisse machen muss, dann Adolf Putler und niemand anderes.
Wie viele Kinder würdest du denn dem Feind überlassen? Mein Votum befasst sich mit dem zu erwartenden Szenario, dass die Putin Administration von sich aus KEINE Konzessionen machen wird. Und wie man damit umgehen sollte.
Ich fürchte, dass diese Diskussion deine intellektuelle Bandbreite sprengt. Ist aber auch nicht dein Fehler.