Es ist zuviel. Einfach zuviel. Zu schockierend. Zu fassungslos bin ich, als dass ich über den Krieg und insbesondere Kriegshandlungen reden kann im Moment. Darum, eine Episode, die nahelegt, wie streng verboten der Zutritt ist und in was für einer verrückten Welt wir eigentlich leben. Es ist fast schon boulevardesque, wenn das Motiv nicht ein ernsthaftes wäre:
Also, ich habe gelesen, dass ein US-Amerikaner in die Schweiz auswandern wollte, aber sein Antragsvewrsuch und wahrscheinlich Telefonate abgelehnt wurden.
Also schlich er sich in die Nähe der Botschaft(in Pennsylvania, California?)und kletterte über Zaun von mehreren Metern Höhe und verschaffte sich doch tatsächlich Zugang zu Räumlichkeiten oder nahe dran, wurde doch noch abgefangen, weil ja nicht sicher war (und im Nachhinein) wohl besser, er wurde in Gewahrsam genommen und zu Einvernahme seiner Absicht, die ja nicht unbedingt friedlich enden mochte. Art war nicht bewaffnet, er wollte lediglich sein Ausreisevisum und Auswanderung dingfest machen. Anders herum rausgekommen.

Gänzlich anderer Fall zum Attentäter, der in Buckingham Palast eindringen wollte, einer Glaubensgemeinde wie die Sikh angehörte und in der Queen die Verantwortliche für die Gräuel an seinem Volk sah, wobei er sich auf irgendeinen Artikel berufen haben muss und ganz sicher nicht ein Kenner der Geschichte ist Wie die abwegigen Bekennerschreiben der Attentäter
Das nur so.
Ok, doch noch zum Ukrainekrieg. Putin war lange ein gangbarer Partner in Wirtschaftsfragen, das Natobündnid irgendwie wie thematisch ausgesetzt, keinerlei Aggressor. Mit der Ideologie, dass Unrecht anm russischen Volk zu vergelten sei, dass dass mit dem Fall des eisernen Vorhangs die freien Marktrepubliken sich den westlichen Nationen zuwandten, und die dann viermittelbare Zukunftslösungern für die Volkswirtschaft ausgearbeitet haben, machte die westlichen Nationen nicht zu deren Verbündeten.
Deswegen darf die Nato nicht militärisch einschreiten und die Lage eskalieren lassen, ich meine ausserhalb der Ukraine.
Die Unterstützung dieser mit militärischen und technologischen Waffen ist aber die Pflicht der Nato, und sei ein Konflikt auch nur in der Nähe eines Mitgliedstaates wie Polen, Ungarn, Rumänien. Es ist wahnsinnig schwierig.
All die Schauergeschichten, dass das Gebaren von Putin anderen Diktatoren ähnelt, wie Hitler vor dem Einmarsch in Polen, um die deutschen Grenzen vor Gefährdung zu schützen, ist weit hergeholt, auch wenn das Ungeheuerliche daran sich gut verkauft.
Zudem bin ich eben vorsichtig beim Beziehen der Information.
Budapest wurde beim Aufstand von Ungarn 1956 in etwa 1 1/2 Wochen überrollt, und Panzer fuhren vor Regierungsgebäude und Medienunternehmen, Markthalle, Kultureinrichtungen vor. Das Bild prägte sich ein und war wie die >Bedrohung schlechthin. Aber es war noch nicht die Kapitulation, die Opposition kämpfte im Nahkampf weiter, zermürbend vor allem für die Ungarn.
In Prag ging alles noch schneller, weil die Sowjets die Opposition im Keim erstickte und keine so grosse Gegenwehr erfuhr.
Mir scheint, als stünde ein nicht nur tagelanger, sondern über mehrere Wochen dauernde Belagerung und Verlagerung der Kampfhandlungen von den Städten bevor, dass sie zurückgedrängt werden könnten, währen gerade die drastischen Sanktionen zu greifen beginnen. Plötzlich fehlt die der wirtschaftliche Boden für Rüstungsindustrie, Oligarchen wenden sich ab, weil sie ihre Konten eingefroren sehen. Das könnte so rauskommen. Russland wird an der Basis so geschwächt, dass sie zu Verhandlungstisch gezwungen werden, und abziehen.