footbâle hat geschrieben: 27.10.2021, 15:47
Rey2 hat geschrieben: 27.10.2021, 13:16
Konter hat geschrieben: 27.10.2021, 11:31
Dieses "wenn wir Cabral und Lindner nicht hätten, würden wir nicht so gut dastehen"-Argumentation, um den Trainer zu kritisieren ist so was von lächerlich.
Irgendwie glaube ich, du siehst das ein bisschen zu einseitig. Warum soll das mit "ohne Lindner und Cabral..." zwangsläufig dazu dienen, den Trainer zu kritisieren?
Erschliesst sich mir auch nicht. Und selbst wenn es so wäre: Was ist im bezahlten Fussball denn so ungewöhnlich daran, wenn ein Trainer situativ kritisiert wird? Ist das ein Sakrileg? Kritik ist doch die normalste Sache der Welt. Jeder Trainer (und alle verheirateten Männer

) weiss und akzeptiert das. Man kann sogar grundsätzlich zufrieden sein und situativ kritisieren. Ich sehe das Problem nicht.
Rahmen ist der Cheftrainer und niemand, den ich kenne, will ihn weg haben. Aber unfehlbar ist auch er nicht. Zudem beurteilen Laien in jedem Fussballforum der Welt die Leistungen von Profis. Ein Forum, in welchem jeder immer nur 'geili Sieche' über alle Spieler und Staff Members schreiben würde, wäre todlangweilig und würde innert Kürze kein Schwein mehr interessieren.
Mein Post war eine Replik auf diesen Kommentar:
badcop hat geschrieben: 26.10.2021, 08:34
Rahmrn hat noch 2 Lebensversicherungen: Cabral & Lindner. Diese retteten mind. 4-6 Punkte
Weshalb, ausser man möchte damit dem Trainer implizit vorwerfen, dass er ohne diese Spieler aufgeschmissen wäre, postet man so etwas im Trainerthread?
Und hört mal auf, nur weil man polemischer Kritik etwas entgegensetzt, dass man prinzipiell etwas gegen kritische Stimmen zum Trainer hat. Ich bin immer für kontroverse Diskussionen zu haben und finde es auch langweilig, wenn alle sich immer einig sind und nur Friede Freude Eierkuchen herrscht.
Aber momentan gibt es halt wenig sachliche Kritik am Trainer, da der Trainer selber den Kritikern das Segel aus dem Wind nimmt und knallhart, präzis und öffentlich anspricht, was noch nicht funktioniert, wie ich es selten bei einem FCB-Trainer erlebt habe.
Ich meine was will man aktuell ernsthaft schreiben, dass die Offensive noch nicht perfekt funktioniert, wenn man am 2. meisten Tore in der Liga geschossen hat.
Oder das Defensivkonzept nicht verhebt, obwohl man am wenigsten Tore kassiert hat?
Aktuell gibt es für mich einen wirklichen sachlichen Kritikpunkt, nämlich dass man die Gegner im Joggeli sicherlich mehr dominieren muss als zuletzt Luzern, Lugano, Omonia und Almaty, aber wie gesagt, das weiss auch der Trainer, weil er das schon mehrmals angesprochen hat.
Ebenfalls könnte man kritisieren, dass gewisse Aufstellungen (Males, Kasami, Palacios) fragwürdig sind.
Vielmehr bleibt aktuell nicht wirklich.