Ein Gedanke zur aktuellen Lage in unserem Land, was die leidige Coronasituation betrifft:
Am 28. November stimmt die CH-Bevölkerung also über dieses Covid-Gesetz ab. Nach dem immensen Aufmarsch der Massnahmekritiker (oder wie man sie nennen soll, ich weiss es nicht), bekam mich ein ungutes Gefühl, dass sich da für meinen Geschmack zuviel Leute auf und rund um den Bundesplatz zusammengefunden hatten.
So weit so gut. Durch diverse Gespräche mit TeilnehmerInnen dieses Umzugs und angesprochen auf bevorstehende, nationale Abstimmung, bekam ich einige Male zu hören, dass diese Abstimmung sowieso "gestohlen" werde! Und nein, ich sprach weder mit Republikanern, noch ging es um die US-Präsidentenwahl. Es waren Schweizer in Bezug auf die Covid-Gesetz-Abstimmung.
Die Saat der 4-jährigen Amtszeit Trumps geht also auch im Herzen von Europa auf. Was ist bloss geschehen, dass nicht einmal mehr (auch wenn es nur wenige sind) Schweizer Bürger an einem demokratischen Ausgang einer Abstimmung glauben, bzw diesen im Vorgang schon nicht anerkennen wollen? Wo waren diese Menschen vor Corona? Was ist in deren Köpfen passiert?
Nicht, dass ich Bedenken über den Ausgang der Abstimmung vom 28.11 habe (das wird eine klare Sache), aber was macht man mit jenen Mitbürgern, die ganz offensichtlich der Meinung sind, man habe ihre Stimmen gestohlen?
Ich konnte bei diesen "Gesprächen" einfach davonlaufen, aber deren paranoidi Haltung bleibt bestehen. Läck mir am Arsch...
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