Um bei Burgeners Lieblingsanalogie zu bleiben:SubComandante hat geschrieben: 13.04.2021, 20:01Gut, das von mir war sarkastisch.nobilissa hat geschrieben: 13.04.2021, 19:33 Rückkaufsrecht incl. Regelung aller möglicher Fallstricke, wie sie jetzt zutagetreten
Nur, die 200 Mio sind erstmal nicht garantiert, oder? Und nur wegen der 200 Mio. verkauft man die eigenen Anteile, vermute ich mal. Also gehört der Verein irgendwelchen Investoren, dem alten Besitzer gehört nichts mehr, darf aber immer noch so weiter machen wie die letzten 4 Jahre, kriegt die Kohle zurück und gleichzeitig gibt es noch 200 Mio Garantien (wobei eben, sind die garantiert?!). Werden die denn als Kredite gegeben? Mit Zinsen? Das hiesse ja, der Verein gehört ausländischen Investoren, wir haben denselben Präsi der letzten 4 Jahre mit denselben "Fähigkeiten" und man würde sich dazu noch verschulden. Sehe ich das richtig? Die Reserven gibts ja nicht mehr... Defizite muss der Präsi nun ja nicht mehr ausgleichen, Fehler werden ihn nicht schmerzen.
Ich will das nicht. Punkt.
Er als Kapitän des Schiffs ist auf Grund gelaufen, hat die Hafenmauer geküsst, das Schiff schwer beschädigt und den Dieseltank geleert. Nun kommt eine Firma und bietet ihm an das Schiff abzukaufen und den Dieseltank neu zu füllen. Der gleiche inkompetente Kapitän kann also wieder mit vollem Tank in See stechen und weiteres Unheil anrichten.
Die verschiedenen Enden dieser Analogie kann man sich auch denken. Der Kapitän mag vielleicht irgendwann abtreten, die Firma möchte das marode Schiff nicht mehr oder will plötzlich erfolgreich transportierte Waren mit Gewinn sehen.