Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
Was ich mich gefragt habe als ich das gelesen habe: Wurden die Statuten wirklich 15 Jahre lang nicht nachgeführt im Handelsregister? Ist das üblich oder ist das ein Fehler der vorangegangen Führung? Mein Respekt vor Heusler/Heitz schwindet ein wenig momentan... Ich kann das alles nicht so einschätzen, aber mir geht dieser Fussball-Profi-Kuchen mittlerweile ein wenig auf den Sack. Das ist doch alles ein wenig zu verwoben. Und auch die Initianten hinter Ystoh sind ja nicht unbedingt alles "Auswärtige"...
Aber ja, wird spannend mit nem neuen Präsidenten. Hockt denn der (oder die) während den Spielen neben Burgener und Heri oder wo anders? Wenn es wirklich ein vorausschauender Zug von Burgener gewesen ist zurückzutreten, damit er dann nicht abgewählt wird, bedeutet das nicht unbedingt, dass ruhigere Zeiten einkehren. Und eigentlich habe ich auf solche gehofft.
Aber ja, wird spannend mit nem neuen Präsidenten. Hockt denn der (oder die) während den Spielen neben Burgener und Heri oder wo anders? Wenn es wirklich ein vorausschauender Zug von Burgener gewesen ist zurückzutreten, damit er dann nicht abgewählt wird, bedeutet das nicht unbedingt, dass ruhigere Zeiten einkehren. Und eigentlich habe ich auf solche gehofft.
- Pro Sportchef bim FCB
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Wie schon erwähnt sehe ich das ein wenig anders. 25% sind 25%. Nicht die Mehrheit, aber eine Mitsprache ist somit vorhanden. Das bringt meiner Meinung nach schon etwas hinsichtlich Kontrolle und Gewaltenteilung. Zudem ist ja noch Degen der 10% der 75% haben dürfte (sofern man dies so aufstückeln kann. Macht also bereits 32,5%.Mundharmonika hat geschrieben:Hier als erste Hilfe, für jene, die das Konstrukt FCB nicht verstehen: Struktur FC Basel-Gruppe
Vereinspräsident hin oder her - da Burgener Mehrheitsaktionär der Holding ist, bleibt er auch weiterhin der Besitzer und somit Chef der FC Basel AG. Wahnsinnig viel wird sich also nicht ändern. Diese Rochade ist in erster Linie eine Alibi-Übung, um die verärgerten Fans ein wenig zu besänftigen.
Selbstverständlich hat Burgener die Macht diese 25% komplett zu Ignorieren. Wen er aber seinen Worten Taten folgen lässt, tut er gut daran diese 25% zu berücksichtigen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Was hat denn so ein Vereinspräsident zu tun ?Basler_Monarch hat geschrieben: ....Ideal wär, wenn dr Verein au füre Vorstand und em Präsidium ziitgmässi Entschädigunge chönnti aabiete zzgl. emene Gschäftsfüehrer imene 50% Pensum und einere Assistente-Stell mit 80-100% Stelleprozent. ....
Und das incl. Assistent 60 Stunden pro Woche ??
- Pro Sportchef bim FCB
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Sonst wird sich das Verhältnis zu den Fans bestimmt noch weiter verbessern. Natürlich nicht.nobilissa hat geschrieben:Sonst was ?
Dialog ist immer besser als Diktatur. Selbst wenn man die Macht zur Diktatur hat.
Ich verstehe aber nicht ganz worauf du hinaus willst bzw. was grundsätzlich deine Position ist. Du verteidigst die Führung mit allen Mitteln und greifst jegliche Kritik (selbst sachliche und mit Fakten argumentierte) an.
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- Basilius
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Zu den Kompetenzen der Clubleitung gehört nach Artikel 14 der Statuten folgendes:
a. Organisation des gesamten Spielbetriebes
b. Anstellung des Nachwuchstrainers, der Juniorentrainer und der für den Verein im administrativen Bereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
c. Anstellung der Mitglieder der Geschäftsführung
d. Verwaltung der Vereinsfinanzen nach gesunden kaufmännischen Grundsätzen
e. Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern
f. Aufnahme von Sektionen
g. Ernennung von Spezialkommissionen.
Ob eine Fanvertretung im Vorstand, wie von den Initianten der Yystoo Bewegung gefordert wird, das richtige Mittel für einen auch in Zukunft besonders in ökonomischen Dingen professionell agierenden FCB ist, ist aufgrund der nicht zu unterschätzenden Aufgaben zu bezweifeln.
Der Sache wohl eher dienlich wäre es, den Dialog mit den Fans weiterzuführen mittels Fanausschüssen wie dies zuletzt getan wurde.
Edit: Begrüssenwert wäre es zudem, wenn ein/e Kandidat/in für das Vereinspräsidentenamt eine noch genauer zu definierende Anzahl Jahre als Mitglied beim FCB vorweisen muss, bis er/sie gewählt werden kann. Nur so kann verhindert werden, dass a) jemand Präsident/in wird, der/die noch wenig mit dem Club verbunden ist und b) als Nichtmitglied gewählt werden kann.
a. Organisation des gesamten Spielbetriebes
b. Anstellung des Nachwuchstrainers, der Juniorentrainer und der für den Verein im administrativen Bereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
c. Anstellung der Mitglieder der Geschäftsführung
d. Verwaltung der Vereinsfinanzen nach gesunden kaufmännischen Grundsätzen
e. Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern
f. Aufnahme von Sektionen
g. Ernennung von Spezialkommissionen.
Ob eine Fanvertretung im Vorstand, wie von den Initianten der Yystoo Bewegung gefordert wird, das richtige Mittel für einen auch in Zukunft besonders in ökonomischen Dingen professionell agierenden FCB ist, ist aufgrund der nicht zu unterschätzenden Aufgaben zu bezweifeln.
Der Sache wohl eher dienlich wäre es, den Dialog mit den Fans weiterzuführen mittels Fanausschüssen wie dies zuletzt getan wurde.
Edit: Begrüssenwert wäre es zudem, wenn ein/e Kandidat/in für das Vereinspräsidentenamt eine noch genauer zu definierende Anzahl Jahre als Mitglied beim FCB vorweisen muss, bis er/sie gewählt werden kann. Nur so kann verhindert werden, dass a) jemand Präsident/in wird, der/die noch wenig mit dem Club verbunden ist und b) als Nichtmitglied gewählt werden kann.
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Ein paar der noblissen Zweizeiler sind ja noch witzig. Die von eklatanter Obrigkeitsgläubigkeit triefende Mehrheit lässt sich problemlos ignorieren.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Ich verstehe aber nicht ganz worauf du hinaus willst bzw. was grundsätzlich deine Position ist. Du verteidigst die Führung mit allen Mitteln und greifst jegliche Kritik (selbst sachliche und mit Fakten argumentierte) an.

- Das stimmt so nicht ganz. Ich hätte schon lange gerne etwas mehr Intelligenz, Fachkompetenz und Empathie in der Gesamtführung gesehenPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:.....Ich verstehe aber nicht ganz worauf du hinaus willst bzw. was grundsätzlich deine Position ist. Du verteidigst die Führung mit allen Mitteln und greifst jegliche Kritik (selbst sachliche und mit Fakten argumentierte) an.
- Manchmal ists der advocatus diaboli, der spricht
- Herr Burgener hat in früheren Zeiten den FCB unterstützt, als es nötig war - ihm kaufe ich das "rot-blaue Herz" ab
- Er war so mutig (oder doof, wer weiss), den FCB zu übernehmen - andere haben ihn feige verlassen, als die Schwierigkeiten in Sicht kamen oder liessen sich für diese Aufgabe gar nicht erst finden- daher bekommt er einfach mal etwas Respekt von mir
- die allerwenigsten hier drin kommunizieren mit der Führung, viele hier drin beziehen ihr Wissen aus den Medien resp. belassen es beim Lesen der Schlagzeilen und folgen der Gruppendynamik. Es wird prinzipiell alles schlecht geredet - es braucht ein kleines Gegengewicht.
Aha. Und woher weiss "frau" das?nobilissa hat geschrieben:- Das stimmt so nicht ganz. Ich hätte schon lange gerne etwas mehr Intelligenz, Fachkompetenz und Empathie in der Gesamtführung gesehen
- Manchmal ists der advocatus diaboli, der spricht
- Herr Burgener hat in früheren Zeiten den FCB unterstützt, als es nötig war - ihm kaufe ich das "rot-blaue Herz" ab
- Er war so mutig (oder doof, wer weiss), den FCB zu übernehmen - andere haben ihn feige verlassen, als die Schwierigkeiten in Sicht kamen oder liessen sich für diese Aufgabe gar nicht erst finden- daher bekommt er einfach mal etwas Respekt von mir
- die allerwenigsten hier drin kommunizieren mit der Führung, viele hier drin beziehen ihr Wissen aus den Medien resp. belassen es beim Lesen der Schlagzeilen und folgen der Gruppendynamik. Es wird prinzipiell alles schlecht geredet - es braucht ein kleines Gegengewicht.
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Exakt so ist es.Schambbediss hat geschrieben:burgi tritt als präsident ab hat ja aber anscheinend weiterhin das sagen... heisst das, dass wir dann so eine art präsident bekommen wie edelmann damals?![]()
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Würde ich sofort wählen. Aber darf sie? Sie ist Angestellte.Basler_Monarch hat geschrieben:Ideal wäre es, eine ausgewogene Persönlichkeit, welche bereits jetzt den Spagat zwischen Vereinsinteressen und AG-Interessen versteht, die internen Mechanismen kennt und bereits bisher (vielleicht nicht in der Öffentlichkeit, aber auf Entscheidungsebene und auf Protokoll festgehalten) Kritik und Änderungsvorschläge angebracht hat. Wer könnte das sein? Kaiser? Donzé? Baumgartner? (alle drei aktuelle Vorstandsmitglieder) oder allefalls Barbara Bigler (schätz ich als Mensch sehr, het e absolut gueti menschlichi Art, fiinfühlig, mit grosser Fachkompetenz, zuglich Fan durch und durch.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga
Würde das Präsidentenamt nicht per se unterschätzen. Matthias Hüppi ist auch nicht Hauptaktionär des FC St. Gallen. Trotzdem ist er DAS Gesicht des Vereins. Ähnliches gilt zum Beispiel für einen Peter Fischer bei Eintracht Frankfurt. Es steht und fällt alles mit der Frage, WER es wird.Schambbediss hat geschrieben:burgi tritt als präsident ab hat ja aber anscheinend weiterhin das sagen... heisst das, dass wir dann so eine art präsident bekommen wie edelmann damals?![]()
Wie wäre es mit Donze oder Kaiser? Das sind meine Wunschkandidaten, die momentan am realistischsten sind.Käsebrot hat geschrieben:Ich fände es sehr begrüssenswert, wenn VertreterInnen der Nachwuchsabteilung oder des Frauenfussballs in den Vorstand gewählt werden. Sie sind schliesslich auch Teil des Vereins und sollten auch auf dieser Ebene repräsentiert werden.
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Würde sich anbieten. Zumal beide bereits jetzt im Vorstand sind und ihre Wiederwahl wohl reine Formsache sein dürfte. Die Frage ist aber. Will einer der beiden überhaupt Präsident werden? Dieselbe Frage muss auch bei den anderen vorgeschlagenen Personen gestellt werden. Jedenfalls sollte es eine/r werden den/die man kennt und schon länger beim FCB mit dabei ist.lpforlive hat geschrieben:Wie wäre es mit Donze oder Kaiser? Das sind meine Wunschkandidaten, die momentan am realistischsten sind.
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Baumgartner, klarBasilius hat geschrieben:Würde sich anbieten. Zumal beide bereits jetzt im Vorstand sind und ihre Wiederwahl wohl reine Formsache sein dürfte. Die Frage ist aber. Will einer der beiden überhaupt Präsident werden? Dieselbe Frage muss auch bei den anderen vorgeschlagenen Personen gestellt werden. Jedenfalls sollte es eine/r werden den/die man kennt und schon länger beim FCB mit dabei ist.
Kaiser, ok
Aber Donzé?? Was genau ist sein Leistungsausweis in den letzten Jahren? Und was genau sind seine Kompetenzen? Würde mich ehrlich interessieren.
Von mir aus darf man die Dame gerne zur Wahl vorschlagen.Cuore Matto hat geschrieben:Würde ich sofort wählen. Aber darf sie? Sie ist Angestellte.
Im Sinne der ystoo-Petanten ist es nicht - was es auch nicht muss.
[INDENT]
"Über den Verein können wir als Fans und Vereinsmitglieder aktiv etwas bewegen und einen Beitrag zum langfristigen Wohl des Clubs leisten. Um den Verein gegenüber Aktiengesellschaft und Holding zu stärken, soll deshalb an der kommenden Generalversammlung im Oktober 2020 ein unabhängiger Vereinsvorstand gewählt werden (Stichwort «Good Governance»). Für eine ernsthafte Interessenvertretung im Sinne des Vereins und seiner Mitglieder dürfen in der momentanen Situation im Vorstand keine von der Holding oder der Aktiengesellschaft abhängigen Personen vertreten sein."
[/INDENT]
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Willkommen hier im Forum, Chiara.Chiara hat geschrieben:guten abend basel
ich bin neu hier und trotzdem habe ich,
nach monatelangem forum-lesen, eine frage.
diesen: vorschlag betreffend b. burgener?
wer dann?
danke
In den letzten Beiträgen wurden ja bereits einige Namen genannt. Die Frage ist nur, wer von diesen Personen überhaupt Präsident/in werden will. Solange aber der FCB und die Yystoo Bewegung mit ihren Kandidaten hinter dem Berg halten, kann nur spekuliert werden, wer am 9.11. zur Wahl antritt und das Rennen macht.
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"Journaille" ist Nazisprache. Bitte weglassen, danke.Domingo hat geschrieben:Tja, dann tut‘s mir leid - die Aussage an der GV letztes Jahr war sehr deutlich (aber noch nicht definitiv) - genauso wie der Aufruf Ideen einzureichen für Statutenanpassungen, die u.a. auch die Entflechtung von Verein und AG zum Ziel haben. Das Feedback an den Sitzungen war positiv und viele Inputs der Mitglieder waren sehr gut und wurden 1:1 aufgenommen.
Kann (bis auf die Inhalte der Statutensitzungen) alles nachgelesen werden, wenn sich die Journalie die Mühe gemacht hat mitzuschreiben und zu publizieren - aber vielleicht passt das ja auch nicht in den Narrativ, der der eigenen Sache dient.
Mich hat‘s am Freitag auch in den Fingern gejuckt mit Fragen, aber ich hab‘s dann sein lassen - evtl. mal bilateral btw Schade um die wertvolle Zeit, Lesen kann ich selbst.
mE symptomatisch, wenn die eigene Erzählung so angepasst wird, dass man nur Dreck in eine Richtung schmeissen kann, was sonst nicht möglich gewesen wäre, da nicht zum eigenen Plan passend. Mancherorts nennt man solche Personen Lügner, andere reden dann halt von Halbwahrheiten... Derjenige welcher weiss, was gemeint ist.
Schade um den Impact, der möglich wäre (aber Neu ist Vieles davon auch nicht (ich weiss wovon ich rede), und aufgegleist war‘s halt eben auch schon).
btw
Eine der Fragen stelle ich halt nun gleich:
Hat sich jemand von den Dreien um Kontakt mit den unabhängigen Mitgliedern des Vereinsvorstands bemüht?
Die sind alle sehr einfach zu kontaktieren, es gibt Mitglieder, die das auch erfolgreich praktizieren.
Fürs Erste belass ich‘s mal dabei...
Evtl. sieht man sich ja am Match...
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Wir brauchen einen Investor oder Investoren. Aber so kann es nicht mehr weitergehen. Die Gruppe Degen soll endlich zeigen, wie sie es besser/anders machen will und vor allem mit was für Geld!
Heusler.
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Nach dem gestrigen Aus bin ich gespannt, was das für Auswirkungen hat. Es fehlen 10 Mio in der Kasse, welche BB wohl einkalkuliert hat und deshalb er riskantere Transfers durchgeführt hat (Cabral, Zhegrova).
Wenn wir unsere letzte EC-Saison ohne Europa anschauen, so hatten wir 20 Mio minus - mit Zuschauer notabene. Diese Saison wird coronabedingt die Einnahmenseite zwangsläufig noch tiefer sein. Und die Ausgaben konnte ja nicht gross gesenkt werden (Vertragsverlängerungen Vale, Xhaka, Ricky...). Sprich es kann ein noch höheres Defizit erwartet werden. Lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich hiermit falsch liege.
Mit dem Status Quo und einem ähnlichen Verlust würden wir uns überschulden....
Ich sehe drei Szenarien
1) BB lässt den FCB überschulden (schwer vorstellbar) oder zahlt das Defizit ein (Möglich)
2) BB schiesst Geld ein (unklar, ob BB in diesen Zeiten ein Investment tätigen will - geschäftlich läufts ja anscheinend auch nicht rosig)
3) BB verkauft (Teil des) FCB an Dritte (DD, Centricus) --> diese Lösung dünkt mich mit dem Ausscheiden nun deutlich wahrscheinlicher.
Wichtig meinerseits wäre nun, dass BB & Co. möglichst schnell nach Abklärungen der Optionen kommunizieren, in welcher Situation sicher der FCB nun befindet um keine Unruhen neben dem Platz aufkommen zu lassen.
Proaktiv kommunizieren wäre nun angesagt!
Wenn wir unsere letzte EC-Saison ohne Europa anschauen, so hatten wir 20 Mio minus - mit Zuschauer notabene. Diese Saison wird coronabedingt die Einnahmenseite zwangsläufig noch tiefer sein. Und die Ausgaben konnte ja nicht gross gesenkt werden (Vertragsverlängerungen Vale, Xhaka, Ricky...). Sprich es kann ein noch höheres Defizit erwartet werden. Lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich hiermit falsch liege.
Mit dem Status Quo und einem ähnlichen Verlust würden wir uns überschulden....
Ich sehe drei Szenarien
1) BB lässt den FCB überschulden (schwer vorstellbar) oder zahlt das Defizit ein (Möglich)
2) BB schiesst Geld ein (unklar, ob BB in diesen Zeiten ein Investment tätigen will - geschäftlich läufts ja anscheinend auch nicht rosig)
3) BB verkauft (Teil des) FCB an Dritte (DD, Centricus) --> diese Lösung dünkt mich mit dem Ausscheiden nun deutlich wahrscheinlicher.
Wichtig meinerseits wäre nun, dass BB & Co. möglichst schnell nach Abklärungen der Optionen kommunizieren, in welcher Situation sicher der FCB nun befindet um keine Unruhen neben dem Platz aufkommen zu lassen.
Proaktiv kommunizieren wäre nun angesagt!
- Gone to Mac
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Sälte so glacht nach ere Niederlag... Wie wenn dr FCB unter dr agtuelle Fiehrig würd proaktiv kommuniziere!Felipe hat geschrieben:Nach dem gestrigen Aus bin ich gespannt, was das für Auswirkungen hat. Es fehlen 10 Mio in der Kasse, welche BB wohl einkalkuliert hat und deshalb er riskantere Transfers durchgeführt hat (Cabral, Zhegrova).
Wenn wir unsere letzte EC-Saison ohne Europa anschauen, so hatten wir 20 Mio minus - mit Zuschauer notabene. Diese Saison wird coronabedingt die Einnahmenseite zwangsläufig noch tiefer sein. Und die Ausgaben konnte ja nicht gross gesenkt werden (Vertragsverlängerungen Vale, Xhaka, Ricky...). Sprich es kann ein noch höheres Defizit erwartet werden. Lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich hiermit falsch liege.
Mit dem Status Quo und einem ähnlichen Verlust würden wir uns überschulden....
Ich sehe drei Szenarien
1) BB lässt den FCB überschulden (schwer vorstellbar) oder zahlt das Defizit ein (Möglich)
2) BB schiesst Geld ein (unklar, ob BB in diesen Zeiten ein Investment tätigen will - geschäftlich läufts ja anscheinend auch nicht rosig)
3) BB verkauft (Teil des) FCB an Dritte (DD, Centricus) --> diese Lösung dünkt mich mit dem Ausscheiden nun deutlich wahrscheinlicher.
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Ich glaub aber eher dass dr BB d Defizit wird usgliche.
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