El Pibe - Valderrama hat geschrieben:Unsere Stolz hän ihr uns gno - es isch allerhöggsti Ziet zum Go!!!
Burgener und Konsorten sind die Totengräber des Basler Fussballs. Die Mannschaft soll den Cupfinal boykottieren und Forfait geben. AG auflösen und dann Neustart in der 1. Liga mit neuem, fähigen Management.
Genommen wurde er uns nicht, er wurde bezahlt. Man hat ihn an den einzigen, der bereit war Geld
und ein Konzept hinzulegen, verkauft. Dies geschah unter dem Jubel jener, welche sich vom Konzept blenden liessen und über den Verkauf gnädig hinwegsahen. Aber ja, schuld an allem ist nun der Käufer. Wie konnte er sich nur erdreisten, nicht den hohen Anforderungen, Erwartungen und Werten zu entsprechen?
Wer sich partout nicht mehr mit dem Club, der nun Burgener gehört, identifizieren kann und bereit ist, dafür ein Opfer der Grössenordnung zu bringen, welche du beschreibst, kann sich für folgende Idee einsetzen und Burgener das nehmen, was ihm nicht gehört, weil er dafür nicht bezahlt hat.
Der Verein kann der AG die Rechte an Name, Logo und Farben entziehen und den Club unter altem Namen neu gründen.
So eine Aktion würde meinen höchsten Respekt und meine Sympathie verdienen. Würde mich mit Stolz für den neuen FCB erfüllen. Obwohl … oder vielleicht gerade
weil man bereit wäre, die (offizielle) Club-Geschichte, Kontinuität, Klassierung und einen Haufen Kohle zu opfern, um im Gegenzug Werte zu erhalten.
Ein «Verpiss dich» Transparent versteht Burgener als kindisches Getue. Diese Opferbereitschaft andererseits würde aber auch für Burgener unmissverständlich sein, weil diese Möglichkeit real existiert und Burgener durch den Verlust der Marke FCB auch finanziell empfindlich getroffen würde. Die Bereitschaft zu so einer Aktion könnte auch der Anfang neuer Verhandlungen von Verein und AG, Fans und Besitzer werden, ohne in die Tat umgesetzt werden zu müssen. Ein Szenario, das beide Seiten zu verhindern suchen, ist eine gemeinsame Basis, auf der sich Verständnis und Kommunikation entwickeln kann. Wer weiss, vielleicht würde man sogar ein neues rotblaues Kapital aufschlagen, ohne dass es zu diesem Schritt kommen muss?
Aber vielleicht spricht hier auch nur das Bier aus mir …
Dem Gequängele um Rücktrittsforderungen, welches ich meistens zu hören/lesen bekomme, kann ich hingegen gar nichts abgewinnen.