Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

*13* hat geschrieben:Man sollte aber auch keine alten stromfressende Glühbirnen kaufen. ;)
Ich würde es nicht tun. Aber ich bekomme auch keine Panik, wenn ich wenn die Anschaffung eine negative Bilanz in der Buchhaltung hinterlässt, nachdem ich mich für eine neue Beleuchtung entschieden habe. Ich werfe die nicht gleich wieder weg, weil ich wüsste, dass die Kurve nur wegen der Umstellung nach unten zeigt und nicht als Trend extrapoliert werden kann …

Soweit sehen wir das ja gleich. ;)

Was ich halt auch weiss ist, dass sich Menschen im Gegensatz zu Lampen auch verändern können, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Dass sich ein Junger eher ändern kann als ein Alter und vielleicht sogar schon näher an dem startet, was man schlussendlich will, stimmt auch. Ich sage nur, dass es nichts bringt, sich eine neue Lampe anzuschaffen, solange man keine Weitsicht und Geduld mit sich bringt. Wenn du einen Trainer an den Resultaten messen willst, musst du auch darauf schauen, welche Bedingungen du ihm zur Verfügung stellst. Das gleiche gilt auch, wenn du ihn an der Entwicklung messen willst. Vertrauen, Geduld und eine gewisse Konstanz der Rahmenbedingungen sind die wichtigsten Bedingungen für eine gute Entwicklungsmöglichkeit. Kannst du die nicht bieten, entwickelt sich wenig. Sind diese vorhanden, kann sich auch noch ein alter Trainer entwickeln.

Nur weil die Führung in der aktuellen Krise Vertrauen zu schenken, Geduld und eine gewisse Konstanz zu bewahren lernen kann, finde ich es nicht verkehrt, dass man noch an Koller festhält. Seine Qualität ist hoch und würde sich unter anderen Umständen auch besser zeigen. Wenige Trainer wären unter seinen Voraussetzungen und trotz dieser Umstände nur 5 Punkte hinter dem Leader. Ich wäre sofort für einen Trainerwechsel zu begeistern, wenn ich das Gefühl hätte, dass die Führung selbstsicherer wäre, einer klaren Vision folgte, dem neuen das Vertrauen schenkte, selbst auch eine längere Durststrecke aushalten würde und generell die Bedingungen verbessern würde. Eine Paniktrennung würde bei mir dieses Gefühl nicht auslösen. Eine geplante Trennung, in Folge eines Planes hingegen schon.

Ungefähr so, wie wenn man Geld in die Hand nimmt, um auf einen Sparkurs zu kommen, der sich am Ende auch auszahlt, kann man auch verlorene Spiele als Investition in eine Entwicklung betrachten. Um das langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, musst du das Risiko eines kurzfristigen Verlustes in Kauf nehmen können.

In diesem Punkt unterscheiden sich unsere Einschätzungen wohl. Ich formuliere den nur aus, damit du meine Perspektive verstehen kannst, nicht um dich zu überzeugen. Andere Perspektiven sind immer eine Bereicherung.
:D
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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

salve hat geschrieben:Qualität ist vorhanden. Nur sollten sie bald anfangen zu lernen zusammen zu spielen. Nur im Training Vollgas geben, um dann in Spielen den Max machen zu können reicht nicht, siehe aktuelle Tabelle.
Und warum reicht die Qualität nicht? Weil Fussball ein Mannschaftssport ist. Da nützen 11 gute Fussballer alleine nichts. Und wer macht aus 11 oder 14 oder 17 guten Fussballern auch eine gute Mannschaft? Okay, eine rhetorische Frage.

Rein von der Qualität her sollten wir gegen SG und das diesjährige YB mindestens mithalten, was nicht heisst, dass früher nicht noch mehr Qualität vorhanden war.

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Ronaldo hat geschrieben:Dann hat Beckenbauer auch Standfussball gespielt. Erbärmlich finde ich eher die Wertschätzung gegenüber dem Spieler aller Zeiten vom FC Basel. Das ist definitiv Karli Odermatt. Ist mir jedenfalls lieber als all die Schönredner im Schweizer Fussball.
Dass Footbâle eine zu starke Formulierung wählt, wenn die Legende Odermatt als VR nun durch Ausplaudern von Internas oder öffentliche Angriffe gegen andere Angestellte dem Club schadet, lässt sich halt nur mit Leidenschaft erklären.

Mich jedenfalls schmerzt es, diesen Abstieg zu sehen. Dass einer mit so rotblauem Herzen und so einer glorreichen Vergangenheit sich nun trotz VR Posten unbedeutend vorkommt, sich öfter in den Alkohol flüchtet oder mit markigen Worten nach Wertschätzung sucht und dabei gleichzeitig dem Club schadet, ist aus meiner Sicht eine himmeltraurige Geschichte.

Das macht ihn aber nicht zu einem schlechten Menschen. Als Fan oder Legende darf er so viel noch schärfere Kritik üben wie er will. Aber er wird dadurch zu einem schlechten VR. Legendenstatus hin oder her. Aus meiner Sicht müsste man ihm anders helfen, als mit diesem VR-Posten. So verstehe ich jedenfalls das Mitleid, welches Footbâle Odermatt entgegenbringt.

Ich würde bei der Betrachtung von Odermatt diesen Aspekt nicht ausblenden, auch wenn es kein schöner ist. Aber du blendest ja die schmerzvollen Aspekte lieber aus. Warum postet du nicht lieber im Nationalliga A oder anderen Threads, wo es auch um YB geht? Mir scheint es, als ob du das Prinzip von Leidenschaft, das sehr viel Leid beinhaltet, nicht zu verstehen scheinst.
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*13*
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Beitrag von *13* »

Lällekönig hat geschrieben:Ich würde es nicht tun. Aber ich bekomme auch keine Panik, wenn ich wenn die Anschaffung eine negative Bilanz in der Buchhaltung hinterlässt, nachdem ich mich für eine neue Beleuchtung entschieden habe. Ich werfe die nicht gleich wieder weg, weil ich wüsste, dass die Kurve nur wegen der Umstellung nach unten zeigt und nicht als Trend extrapoliert werden kann …

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Was ich halt auch weiss ist, dass sich Menschen im Gegensatz zu Lampen auch verändern können, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Dass sich ein Junger eher ändern kann als ein Alter und vielleicht sogar schon näher an dem startet, was man schlussendlich will, stimmt auch. Ich sage nur, dass es nichts bringt, sich eine neue Lampe anzuschaffen, solange man keine Weitsicht und Geduld mit sich bringt. Wenn du einen Trainer an den Resultaten messen willst, musst du auch darauf schauen, welche Bedingungen du ihm zur Verfügung stellst. Das gleiche gilt auch, wenn du ihn an der Entwicklung messen willst. Vertrauen, Geduld und eine gewisse Konstanz der Rahmenbedingungen sind die wichtigsten Bedingungen für eine gute Entwicklungsmöglichkeit. Kannst du die nicht bieten, entwickelt sich wenig. Sind diese vorhanden, kann sich auch noch ein alter Trainer entwickeln.

Nur weil die Führung in der aktuellen Krise Vertrauen zu schenken, Geduld und eine gewisse Konstanz zu bewahren lernen kann, finde ich es nicht verkehrt, dass man noch an Koller festhält. Seine Qualität ist hoch und würde sich unter anderen Umständen auch besser zeigen. Wenige Trainer wären unter seinen Voraussetzungen und trotz dieser Umstände nur 5 Punkte hinter dem Leader. Ich wäre sofort für einen Trainerwechsel zu begeistern, wenn ich das Gefühl hätte, dass die Führung selbstsicherer wäre, einer klaren Vision folgte, dem neuen das Vertrauen schenkte, selbst auch eine längere Durststrecke aushalten würde und generell die Bedingungen verbessern würde. Eine Paniktrennung würde bei mir dieses Gefühl nicht auslösen. Eine geplante Trennung, in Folge eines Planes hingegen schon.

Ungefähr so, wie wenn man Geld in die Hand nimmt, um auf einen Sparkurs zu kommen, der sich am Ende auch auszahlt, kann man auch verlorene Spiele als Investition in eine Entwicklung betrachten. Um das langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, musst du das Risiko eines kurzfristigen Verlustes in Kauf nehmen können.

In diesem Punkt unterscheiden sich unsere Einschätzungen wohl. Ich formuliere den nur aus, damit du meine Perspektive verstehen kannst, nicht um dich zu überzeugen. Andere Perspektiven sind immer eine Bereicherung.
:D
Würde aktuell Koller auch nicht schicken. Er hat zumindest nach Strellers hinterlassenem Chaos für Ruhe gesorgt und dem Kader entsprechend sind wir platziert.
Im Sommer kann man wieder diskutieren. Koller und sein Staff werden auch einiges kosten. Vor allem aber braucht es eine Bereinigung des Kaders. Campo, Pululu, Bergström etc. abgeben und auf junge hungrige setzen. Bei einem Ersatz der genannten kann man keine grossen Fehler machen. Für die 3 Glühbirnen braucht es dringend taugliche Nachfolger die man schritt für schritt einbaut. Mit Ramirez haben wir angeblich schon einen. Wie dankbar der eigene Nachwuchs ist, hat man bei Okafor gesehen. Daher kann dies von mir aus auch einer „noch“ ohne rotblaue DNA sein.
Wird wahrscheinlich nochmals eine harte nächste Saison geben.

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Subbuteo
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Beitrag von Subbuteo »

Ronaldo hat geschrieben:Dann hat Beckenbauer auch Standfussball gespielt. Erbärmlich finde ich eher die Wertschätzung gegenüber dem Spieler aller Zeiten vom FC Basel. Das ist definitiv Karli Odermatt. Ist mir jedenfalls lieber als all die Schönredner im Schweizer Fussball.
Absolut! Ein Faust ins Auge oder besser Unwissenheit gegenüber der unvergesslichen Geschichte dieser tollen Sportart! Ein Schlag ins Genick was ein Pelè, Maradona, Cruyff uns an unvergesslichen Höhepunkten geschenkt haben...wäre wie ein Vergleich, dass Stummfilme mit Chaplin oder Buster Keaton keinen kulturellen Vergleich mit Netflix standhalten können.

Wenn ich mich an die mythischen Spiele von Odermatt, Benthaus, Hauser & Co erinnere (z.B gegen Lugano mit Lutropp-Zürich mit Kuhn, Martinelli) da wurde gefightet und gerannt bis zum Morgengrauen. Wer "Standfussball" demonstriert ist der FCB 2019/2:D
„Wir spielen jedes Spiel so, als sei es das letzte, weil wir ja am Wochenende sonst nichts zu tun haben.“(Jürgen Klopp)

faederli
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Beitrag von faederli »

Für diejenigen welche es noch nicht wissen, Odermatt hat nicht gespielt, nicht gecoached und nicht trainiert. Unser Problem ist aber dass wir auf dem Weg sind eine Lachnummer zu werden. Keine Mannschaft mehr, keine Juwelen mehr, einen Trainer ohne Ideen sowie keiner der unsere Jahreskarten zählt. Dazu eine Präsi, der sich damit beschäftigt Stadioteile abzureissen statt sie zu füllen.
ich will widder Fuessball gseh!!!

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Lällekönig hat geschrieben: Das macht ihn aber nicht zu einem schlechten Menschen. Als Fan oder Legende darf er so viel noch schärfere Kritik üben wie er will. Aber er wird dadurch zu einem schlechten VR. Legendenstatus hin oder her.
100% korrekt. Das ist genau der Punkt. Hat mit seinen unbestrittenen Verdiensten als Spieler Null zu tun.
Versteht ja soweit auch jeder, der auch nur über einen Funken Verstand verfügt.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Subbuteo hat geschrieben:Absolut! Ein Faust ins Auge oder besser Unwissenheit gegenüber der unvergesslichen Geschichte dieser tollen Sportart! Ein Schlag ins Genick was ein Pelè, Maradona, Cruyff uns an unvergesslichen Höhepunkten geschenkt haben...wäre wie ein Vergleich, dass Stummfilme mit Chaplin oder Buster Keaton keinen kulturellen Vergleich mit Netflix standhalten können.

Wenn ich mich an die mythischen Spiele von Odermatt, Benthaus, Hauser & Co erinnere (z.B gegen Lugano mit Lutropp-Zürich mit Kuhn, Martinelli) da wurde gefightet und gerannt bis zum Morgengrauen. Wer "Standfussball" demonstriert ist der FCB 2019/2:D
Die Leute, die du aufzählst, sind aber nicht alle mit VR Mandaten bei uns ausgestattet.
Ebenso alle anderen, die uns unvergessliche Momente geschenkt haben. Denk einfach mal nach.

Ronaldo
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Beitrag von Ronaldo »

Subbuteo hat geschrieben:Absolut! Ein Faust ins Auge oder besser Unwissenheit gegenüber der unvergesslichen Geschichte dieser tollen Sportart! Ein Schlag ins Genick was ein Pelè, Maradona, Cruyff uns an unvergesslichen Höhepunkten geschenkt haben...wäre wie ein Vergleich, dass Stummfilme mit Chaplin oder Buster Keaton keinen kulturellen Vergleich mit Netflix standhalten können.

Wenn ich mich an die mythischen Spiele von Odermatt, Benthaus, Hauser & Co erinnere (z.B gegen Lugano mit Lutropp-Zürich mit Kuhn, Martinelli) da wurde gefightet und gerannt bis zum Morgengrauen. Wer "Standfussball" demonstriert ist der FCB 2019/2:D
Genau so ist es. Odermatt, Demarmels, Kuhn, Künzli das war Leidenschaft pur. Unvergesslich diese Spiele FCB-FCZ. Aus dieser Zeit stammt auch die schon legendäre Rivalität zwischen Basel und Zürich. Das kennen die meisten eben nur vom Hörensagen.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Subbuteo hat geschrieben:Absolut! Ein Faust ins Auge oder besser Unwissenheit gegenüber der unvergesslichen Geschichte dieser tollen Sportart! Ein Schlag ins Genick was ein Pelè, Maradona, Cruyff uns an unvergesslichen Höhepunkten geschenkt haben...wäre wie ein Vergleich, dass Stummfilme mit Chaplin oder Buster Keaton keinen kulturellen Vergleich mit Netflix standhalten können.

Wenn ich mich an die mythischen Spiele von Odermatt, Benthaus, Hauser & Co erinnere (z.B gegen Lugano mit Lutropp-Zürich mit Kuhn, Martinelli) da wurde gefightet und gerannt bis zum Morgengrauen. Wer "Standfussball" demonstriert ist der FCB 2019/2:D
Ronaldo hat geschrieben:Genau so ist es. Odermatt, Demarmels, Kuhn, Künzli das war Leidenschaft pur. Unvergesslich diese Spiele FCB-FCZ. Aus dieser Zeit stammt auch die schon legendäre Rivalität zwischen Basel und Zürich. Das kennen die meisten eben nur vom Hörensagen.
Was hindert dich daran, einen Menschen gleichzeitig für seine Leistungen als Spieler zu bewundern und ihn für seine Entwicklung nach der Profi-Karriere zu bemitleiden? Ist Mitleid wirklich deplatziert? Darf man es nicht erwähnen? Beschmutzt es in irgendeiner Weise die Leistungen der Vergangenheit?

Es gibt Menschen, die sind von ihren früheren Sockel gefallen. So zu tun, als wäre das nie passiert, wäre doch die Realität zu verleugnen. Genauso kann man auch nicht verleugnen, dass die früher auf einem Sockel standen.

Ist heutzutage denn niemand mehr in der Lage, ohne Schubladen auszukommen? :confused:
  • In welche Schublade gehört einer, der mal oben war und gefallen ist. Für immer und ewig die oberste, weil er mal da war?
  • In die unterste, weil er jetzt auf dem Boden liegt?
  • Oder in die mittlere, weil es dem Durchschnittswert entspricht?
Begreift doch mal Menschen als sich laufend weiterschreibende Geschichten. Mit Höhen und Tiefen, Grosstaten und Fehlern. Ist wie mit Traditionen. Man muss das Feuer, nicht die Asche weitergeben. Das Feuer verändert sich auch ständig.

@Ronaldo
Wir hatten es gerade vom traurigen Entwicklung eines Odermatts, der als VR zur Vereinsführung gehört. Verzieh dich in einen Nostalgie Thread oder sonst wo hin, wenn du ausschliesslich in der Vergangenheit verweilen möchtest.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Subbuteo
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Beitrag von Subbuteo »

Lällekönig hat geschrieben:Was hindert dich daran, einen Menschen gleichzeitig für seine Leistungen als Spieler zu bewundern und ihn für seine Entwicklung nach der Profi-Karriere zu bemitleiden?
Es ging hier nur um den sogenannt ehemaligen "Standfussball" alla Odermatt und Maissen! Und nicht die menschliche Seite!
„Wir spielen jedes Spiel so, als sei es das letzte, weil wir ja am Wochenende sonst nichts zu tun haben.“(Jürgen Klopp)

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Subbuteo hat geschrieben:Es ging hier nur um den sogenannt ehemaligen "Standfussball" alla Odermatt und Maissen! Und nicht die menschliche Seite!
Du sagst ja selber, dass sich die Zeiten geändert haben. Die Veränderung der Gehälter war ein Erklärungsversuch für Odermatts Gemütszustand. Die Veränderung der sportlichen Leistung versuchte den Wandel der Gehälter zu erklären. Ja, das Wort «Standfussball» mag etwas harsch klingen. Das hättest du Footbâle auch so sagen können oder nachfragen, wie er es meinte. Ich glaube, dass er aber sehr wohl über die unvergesslichen Geschichten Bescheid weiss.

Man muss Missstände auch ansprechen können, wenn man sie beheben möchte. Ob es jetzt Odermatts Verhalten am TV oder ein – deiner Ansicht nach – zu harscher Vergleich eines Users ist. Aber halt so, dass man nicht vom eigentlichen Problem ablenkt.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

salve
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Beitrag von salve »

Onkel Tom hat geschrieben:Und warum reicht die Qualität nicht? Weil Fussball ein Mannschaftssport ist. Da nützen 11 gute Fussballer alleine nichts.
Das kommt schon noch Onkel Tom, bin ich überzeugt davon :)
Und bring bitte Hela mit. Heeela

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

salve hat geschrieben:Das kommt schon noch Onkel Tom, bin ich überzeugt davon :)
Ah super ! Jetzt bin ich aber so was von überzeugt...

Coolmann
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Beitrag von Coolmann »

EffCeeBee hat geschrieben:Bin mal gespannt, wen sie heute ins TeleBasel schicken.
Herr Heri war da, für mich ein peinlicher Auftritt und ein Spiegelbild der Clubführung.
Einfach weiter analysieren und analysieren. :eek:

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Mampfi
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Beitrag von Mampfi »

Gemäss Heri vertraut man sich gegenseitig total und weiss was man aneinander hat.
Wer den Trainer in Frage stellt ist lediglich der Boulevard.
Also geht's weiter so. Mit viel Optimismus und Emotionen in eine rosige Zukunft.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Mampfi hat geschrieben:Gemäss Heri vertraut man sich gegenseitig total und weiss was man aneinander hat.
Wer den Trainer in Frage stellt ist lediglich der Boulevard.
Also geht's weiter so. Mit viel Optimismus und Emotionen in eine rosige Zukunft.
#zämestark, isch dock klar gsi! Hetäd besser dä karli gschickt, dän würdäd mä meh wüsse.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Coolmann hat geschrieben:Herr Heri war da, für mich ein peinlicher Auftritt und ein Spiegelbild der Clubführung.
Einfach weiter analysieren und analysieren. :eek:
Wären dir kopflose Panikreaktionen lieber gewesen, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren?
Mampfi hat geschrieben:Gemäss Heri vertraut man sich gegenseitig total und weiss was man aneinander hat.
Wer den Trainer in Frage stellt ist lediglich der Boulevard.
Also geht's weiter so. Mit viel Optimismus und Emotionen in eine rosige Zukunft.
Heri behauptete nicht, dass es einzig der Boulevard ist, der den Trainer in Frage stellt. Er meinte, dass es die Aufgabe des Boulevard sei, solche Fragen aufzuwerfen. Dass Boulevardjournalismus nicht davon leben kann Ruhe zu verbreiten, sollte allgemein klar sein. Deinen Sarkasmus kann ich nachvollziehen, aber ich sehe es bei Weitem nicht so schlimm.

Heri ist rhetorisch nicht mit einem Heusler zu vergleichen. Aber auch wenn er über weite Strecken unbeholfen wirkte, hat er meiner Meinung nach in den meisten Situationen inhaltlich gute Antworten gegeben.
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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

El Oso Locote hat geschrieben:#zämestark, isch dock klar gsi! Hetäd besser dä karli gschickt, dän würdäd mä meh wüsse.
ich nehme an der hat momentan 'nen maulkorb verpasst bekommen :p
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Mampfi
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Beitrag von Mampfi »

Lällekönig hat geschrieben:Deinen Sarkasmus kann ich nachvollziehen, aber ich sehe es bei Weitem nicht so schlimm.
Ich auch nicht. Wenn ich sehe, mit wieviel rot-blauem Herzblut diese dynamischen, emotionalen Personen meinen Lieblingsverein leiten, kennt meine Zuversicht keine Grenzen.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Mampfi hat geschrieben:Ich auch nicht. Wenn ich sehe, mit wieviel rot-blauem Herzblut diese dynamischen, emotionalen Personen meinen Lieblingsverein leiten, kennt meine Zuversicht keine Grenzen.
Ich sehe die Führung unerfahren, verunsichert und ängstlich. Aber ich kann kleine Schritte in Richtung Besserung ausmachen. Dass sie trotz der lautstarken Kritik eine unpopuläre Meinung vertritt und an einem Weg festhält, den viele für den Abgrund halten, zeigt mir, dass sie ein wenig Erfahrung, Sicherheit und Mut gesammelt hat. Da war ich wesentlich kritischer, als man meinte, erst die Abrissbirne auspacken zu müssen. Wenn sie sich gut weiterentwickelt, ist die ferne Zukunft nicht so schwarz. Auch wenn es auf dem Weg dorthin auch mal bergab gehen wird.
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Quo
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Beitrag von Quo »

Mampfi hat geschrieben:Gemäss Heri vertraut man sich gegenseitig total und weiss was man aneinander hat.
Wer den Trainer in Frage stellt ist lediglich der Boulevard.
Also geht's weiter so. Mit viel Optimismus und Emotionen in eine rosige Zukunft.
Da scheinst du nicht genau hingehört zu haben. Heri hat auch ausgedrückt, dass er davon überzeugt ist, dass Koller sich selber nach Niederlagen auch hinterfragt. Es muss ja nicht gerade darum gehen, ob er seinen Posten räumen soll, sondern es reicht, wenn er ev. eigene Fehler erkennt (wie er das z.B. nach der 1. Heimpleite gegen SG tat).

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Was hält man hier drin eigentlich von A.Frei als Trainer?
Soll ja irgendwann bald mal die Trainerlizenz haben
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

Hans Sarpei
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Beitrag von Hans Sarpei »

LordTamtam hat geschrieben:Was hält man hier drin eigentlich von A.Frei als Trainer?
Soll ja irgendwann bald mal die Trainerlizenz haben
A. Frei will ich in Basel sehen, aber wie es jmd in diesem Forum bereits treffend gesagt hat, sollte man ihn nicht verheizen. Ich denke eine klassische Trainerkarriere würde zu Frei am besten passen. Sprich: Junioren U21, Challenge League, 1. Profi-Station (egal wo), FC Basel

Quokka
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Beitrag von Quokka »

Hans Sarpei hat geschrieben:A. Frei will ich in Basel sehen, aber wie es jmd in diesem Forum bereits treffend gesagt hat, sollte man ihn nicht verheizen. Ich denke eine klassische Trainerkarriere würde zu Frei am besten passen. Sprich: Junioren U21, Challenge League, 1. Profi-Station (egal wo), FC Basel
Würd eher sagen das man ihn direkt einsetzt. Zusammen mit van Lierop würde der Fussball in Basel wieder belebt.
Das er U-Teams kann, hat er ja schon gezeigt.

Wichtig wäre das man ihm bewusst Zeit gibt und die Ziele nicht zu hoch ansetzt. Aktuell ist es ein Mittelweg zwischen alter Strategie und neuem Konzept. Kein wunder funktioniert es nicht. Mit Frei könnte man für die Zukunft schaffen.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

LordTamtam hat geschrieben:Was hält man hier drin eigentlich von A.Frei als Trainer?
Soll ja irgendwann bald mal die Trainerlizenz haben
Hätte er der Führung vertraut, wäre er wohl noch im VR. Unter den aktuellen Umständen fände ich es fahrlässig, sein Potenzial zu verschwenden, indem man ihn verheizt. Kurzfristig wird er das Ruder nicht herumreissen können und ob er ohne die Erfahrung mit einer ersten Mannschaft das benötigte Vertrauen und die nötige Zeit erhielte, bis sich der Erfolg einstellte, wage ich zu bezweifeln. Der FCB hat noch zu viel zu verlieren, als das man an Frei festhielte. Man wird ihm wegen seiner undiplomatischen Art, auch nicht einfach verzeihen können. Die Voraussetzungen wären denkbar schlecht. Daher halte ich wenig davon, ihn jetzt als Trainer zu installieren.

Ich kenne ihn als Trainer zu wenig, daher schätze ich ihn auf Grund meiner restlichen Wahrnehmung seiner Person ein. Ich halte sehr viel von Alex Frei. Er geniesst meinen Respekt und mein Vertrauen. Ich sähe ihn gerne später und für längere Zeit als Trainer beim FCB. Ich traue ihm auch zu, wieder Erfolge nach Basel zu bringen. Er ist es gewohnt, gegen den Strom zu schwimmen, unbequeme Dinge anzusprechen. Er kann durchhalten, ist bereit an sich zu arbeiten, kann somit auch vorleben, was er einfordert. Er weiss was es bedeutet, für den FCB zu spielen. Wie man sich den Respekt der Region erreicht, indem auf Worte auch Taten folgen. Daher wäre er aus meiner Sicht ein absoluter Wunsch-Kandidat. Stellt euch vor, was das für eine Geschichte wäre. Ein Traum.

Unter den richtigen Bedingungen im richtigen Umfeld? Sofort! Nur scheinen mir die momentan nicht gegeben und ich glaube nicht, dass er von der Trainerbank aus alleine, den Strom wieder in die richtigen Bahnen lenken kann.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Ich denke, AF würde es gut tun, als Assistenztrainer beim BVB anzuheuern.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Mr. Knigge
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Beitrag von Mr. Knigge »

AF als Assi von Favre???

HAHAHAHAHAHAHA!


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Quo
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Beitrag von Quo »

Mr. Knigge hat geschrieben:AF als Assi von Favre???

HAHAHAHAHAHAHA!


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Was soll daran so witzig sein?

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