Hmm ein etwas kommunikativerer Trainer, mit einem Händchen für sensible Spieler und deren Befindlichkeiten hätte vielleicht anders gehandeltAsmodeus hat geschrieben:Kuz wollte Captain, Anführer und Lokalheld sein, konnte aber kaum einen graden Pass spielen. Niemand hier hätte anders gehandelt als Fischer.
Urs Fischer Trainer
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Ich verstehe Deine kindische "Unstimmigkeiten-Diskussion" nicht. Es gibt wahrscheinlich bei jedem Trainer immer wieder Unstimmigkeiten. Das halte ich bei der Grösse und der Zusammenstellung des Kaders für völlig normal.MistahG hat geschrieben:@mundharmonika: und die unstimmigkeiten unter yakin waren auch anders, als der die abgang... es ging nur darum, ob es welche gab, oder nicht. und es gab halt welche, das ist nicht abzustreiten... ich finde es lustig, dass du immer sagst, ohne interne informationen sollte man nicht urteilen, aber dies abgang hältst du für falsch und die von kuz und gashi für richtig... mir kommt es eher so vor, als dass du einfach alle entscheidungen von sousa schlecht, und alle von fischer gut finden WILLST... (und nicht, dass du wieder sagst, ich lege dir worte in den mund, ich schreibe explizit "mir kommt es so vor..")
Zudem habe ich nicht geschrieben, dass ich Diés, Kuzmanovics oder Gashis Abgänge für richtig oder falsch halte. Ich wies bei Serey Dié lediglich darauf hin, dass dies der einzige Abgang ist, wo wir den wahren oder zumindest offiziellen Grund kennen und das war eine Undiszipliniertheit von Dié (oder mehrere), die für Sousa den Ausschlag gab, Serey Dié nicht mehr zu berücksichtigen und sozusagen frei zu geben.
Bei Kuzmanovic war es - wenn man seine Interviews und solche von seinen Teamkollegen ein wenig interpretiert - in erster Linie er selbst, der für die Unstimmigkeiten mit dem Trainer und der Mannschaft sorgte. Er meinte als Superstar nach Basel zurück zu kehren und hier eine Rolle ausüben zu können, die er mit seinen Leistungen nicht einmal annähernd rechtfertigen konnte. Dass er dann sauer auf Fischer wurde, weil dieser ihn immer wie öfters - und völlig zu Recht, wie ich meine - auf die Ersatzbank verbannte, kann man ja wohl kaum UF anlasten.
Serey Diés und Kuzmanovics Abgänge miteinander zu verknüpfen und beide auf gleiche Art dem Trainer anzulasten, halte ich deshalb für eine Verdrehung der Tatsachen. Bei Serey Dié war es der Trainer, der nicht mehr mit dem Spieler auflaufen wollte und bei Kuzmanovic der Spieler, der nicht mehr unter dem Trainer auflaufen wollte.
s einzige was dr kuzo drzue brocht hätti bim fcb z blibe wär e stammplatz gsi, dass em dr fischer dä nit gä het isch jo wohl sälbstverständlich. e trainer muess sich au nit alles gfalle lo, und wenn me s interview vom kuzo ghört het in dr winterpause wird eim klar si dass er sich für öbis bessers ghalte het.rodolfo hat geschrieben:Hmm ein etwas kommunikativerer Trainer, mit einem Händchen für sensible Spieler und deren Befindlichkeiten hätte vielleicht anders gehandelt![]()
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Aber auch nur weil alle anderen ihren Senf auch noch mitteilen müssen.Tsunami hat geschrieben: Unglaublich, dass ihr zu viert (fünft) diesen Thread so am Leben erhalten könnt.
Würd man diese fünf mal ignorieren, wäre schon lange ruhe im Stall.
Aber es war ja schon im RS-Thread nicht anders und da man im Moment Reni nicht ans Bein "schiffen" kann, muss halt ein anderer daran glauben.
Kame nid wüsse. Zuedäm isch de Marcel Rohr em Fischer si grösste Arschkriecherfan, was dBaz zu däre Gschicht schribt kani also schomol gar nid ärnst näh, die Zitig wird unterem Rohr nie e kritischs Wort über e Fischer schriebe.basler hat geschrieben:s einzige was dr kuzo drzue brocht hätti bim fcb z blibe wär e stammplatz gsi, dass em dr fischer dä nit gä het isch jo wohl sälbstverständlich. e trainer muess sich au nit alles gfalle lo, und wenn me s interview vom kuzo ghört het in dr winterpause wird eim klar si dass er sich für öbis bessers ghalte het.
E Trainer wo bitz meh Gspür het hät dSituation villicht gar nie erst sowit lo koh...
jo guet, wenn aber als trainer some spieler nochgisch machsch dir erst rächt problem mit de andere spieler...rodolfo hat geschrieben:Kame nid wüsse. Zuedäm isch de Marcel Rohr em Fischer si grösste Arschkriecherfan, was dBaz zu däre Gschicht schribt kani also schomol gar nid ärnst näh, die Zitig wird unterem Rohr nie e kritischs Wort über e Fischer schriebe.
E Trainer wo bitz meh Gspür het hät dSituation villicht gar nie erst sowit lo koh...
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Ach wer weiss wie die Geschichte wirklich ablief. Nur weil der FCB den besseren Medienberater hat als Kuzmi...basler hat geschrieben:jo guet, wenn aber als trainer some spieler nochgisch machsch dir erst rächt problem mit de andere spieler...
http://www.aargauerzeitung.ch/sport/fus ... -130171801Bevor wir auflegen, bittet Kuzmanovic darum, ihm seine Aussagen zur Autorisierung zuzuschicken. Als der FCB, notabene immer noch Kuzmanovic’ Arbeitgeber, vom Gespräch erfährt, bittet auch er um die Zustellung der Zitate. Nach langem Hin und Her wurden die Zitate in den folgenden Abschnitten freigegeben.
Ja, niemand weiss es, daher auch unverständlich, weshalb die Causa Kuz oder auch Gashi zu Ungunsten Fischer ausgelegt werden soll, wie dies der ewgie Nörgler MistahG immer und immer wieder tut.rodolfo hat geschrieben:Ach wer weiss wie die Geschichte wirklich ablief. Nur weil der FCB den besseren Medienberater hat als Kuzmi...
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Naja, Kuzmi und Gashi kamen ja ins Spiel weil Fischer angeblich so super mit sensiblen Spielern könne. Gashi und Kuzi waren wohl sensible Spieler mit denen Fischer nicht konnte.Konter hat geschrieben:Ja, niemand weiss es, daher auch unverständlich, weshalb die Causa Kuz oder auch Gashi zu Ungunsten Fischer ausgelegt werden soll, wie dies der ewgie Nörgler MistahG immer und immer wieder tut.
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Bei Delgado lag das Problem doch eher wo anders. Er ist aus der Wüste gekommen und hatte keine Luft für die Liga. Es lag doch eher an ihm sich aufzudrängen und konditionell auf die Höhe zu kommen. Meist reichte seine Luft gerade mal für 45 Min. Mittlerweile ist er aber konditionell wieder auf einem vernünftigen Level. Das er Fussball spielen kann, daran hat wohl keiner gezweifelt, auch nicht Sousa. Das Problem war seine Fitness.rodolfo hat geschrieben: Immerhin Delgado blüht auf, aber reicht ein Spieler um Fischer generell als gut mit sensiblen Spielern zu bezeichnen?
Vielleicht jetzt gerade aktuell, aber beim von mir erwähnten User ist dieses Thema seit der Winterpause ein Dauerthema.rodolfo hat geschrieben:Naja, Kuzmi und Gashi kamen ja ins Spiel weil Fischer angeblich so super mit sensiblen Spielern könne. Gashi und Kuzi waren wohl sensible Spieler mit denen Fischer nicht konnte.
Aber auch dein zweiter Satz ist bereits für mich zu viel Interpretation (genauso wie die Aussage, Fischer hätte ein gutes Händchen für Sensibelchen wohlbemerkt, diese Aussage halte ich für haltlos, wenn man nur das Argument Delgado dafür anfügt), da sie impliziert, dass das Problem zwischen dem Trainer und den Spieler auf Grund der sensiblen Gemütslage der Spieler erfolgte. Kann man von aussen schlichtweg nicht wissen.
Ich persönliche gaube, ohne dass ich darauf in irgendeinerweise einen Wahrheitsanspruch erhebe, dass bei Kuz primär zwischenmenschliche Probleme den Ausschlag gegeben haben. Wer daran Schuld ist, kann ich nicht sagen. Klar ist aber, dass in dieser Konstellation rein aus praktischen Gründen der Spieler meist den kürzeren zieht, (was ja auch Die erfahren musste, der jetzt unter neuem Trainer zurückkehrte) speziell, wenn man bislang auf dem Platz noch nichts geleistet hat.
Bei Gashi denke ich, dass Fischer mit dem Spielertyp vermutlich nicht viel anfangen konnte (Gashi's grosse Stärke auf den Flügeln, war sein Stellungsspiel zwischen den beiden Abwehreihen, bei Ballbesitz Basel, Fischer braucht Flügel, welche den Umschaltmoment nutzen und Speed nach vorne mit und ohne Ball aufbauen können, da macht es halt Sinn, einen Gashi zu verkaufen und dafür einen Steffen zu holen (sportlich, nicht menschlich
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Also Fischer's angeblich urchige und altmodischen Trainingsmethoden haben bei einem Spieler mehr gebracht, als die computerunterstütze Hightech-Methoden, von Sousa (war bereits ein Jahr im Training bei Basel, nix mit direkt aus der Wüste)PadrePio hat geschrieben:Bei Delgado lag das Problem doch eher wo anders. Er ist aus der Wüste gekommen und hatte keine Luft für die Liga. Es lag doch eher an ihm sich aufzudrängen und konditionell auf die Höhe zu kommen. Meist reichte seine Luft gerade mal für 45 Min. Mittlerweile ist er aber konditionell wieder auf einem vernünftigen Level. Das er Fussball spielen kann, daran hat wohl keiner gezweifelt, auch nicht Sousa. Das Problem war seine Fitness.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Sehe es genau so wie du. Mit nicht mit jemandem können meinte ich auch eher die zwischenmenschliche Ebene. Obs jetzt daran lag ob sie sensibel waren weiss ich natürlich auch nicht.Konter hat geschrieben:Vielleicht jetzt gerade aktuell, aber beim von mir erwähnten User ist dieses Thema seit der Winterpause ein Dauerthema.
Aber auch dein zweiter Satz ist bereits für mich zu viel Interpretation (genauso wie die Aussage, Fischer hätte ein gutes Händchen für Sensibelchen wohlbemerkt, diese Aussage halte ich für haltlos, wenn man nur das Argument Delgado dafür anfügt), da sie impliziert, dass das Problem zwischen dem Trainer und den Spieler auf Grund der sensiblen Gemütslage der Spieler erfolgte. Kann man von aussen schlichtweg nicht wissen.
Ich persönliche gaube, ohne dass ich darauf in irgendeinerweise einen Wahrheitsanspruch erhebe, dass bei Kuz primär zwischenmenschliche Probleme den Ausschlag gegeben hatte. Wer daran Schuld hat, kann ich nicht sagen. Klar ist aber, dass in dieser Konstellation rein aus praktischen Gründen der Spieler meist den kürzeren zieht, (was ja auch Die erfahren musste, der jetzt unter neuem Trainer zurückkehrte) speziell, wenn man bislang auf dem Platz noch nichts geleistet hat.
Bei Gashi denke ich, dass Fischer mit dem Spielertyp vermutlich nicht viel anfangen konnte (Gashi's grosse Stärke auf den Flügeln, war sein Stellungsspiel zwischen den beiden Abwehreihen, bei Ballbesitz Basel, Fischer braucht Flügel, welche den Umschaltmoment nutzen und Speed nach vorne mit und ohne Ball aufbauen können, da macht es halt Sinn, einen Gashi zu verkaufen und dafür einen Steffen zu holen (sportlich, nicht menschlich).
Bei Gashi kam evtl. schon auch noch die Vergangenheit hinzu. Aber ansonsten kann ich deiner Analyse voll und ganz zustimmen. Aber eben... dieses relativ sture festhalten an einem System gefällt mir nicht besonders bei einem Trainer, da hat mir Tüftler Sousa und Fuchs Yakin deutlich besser gefallen als Arbeiter Fischer.
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Kann man so nicht sagen. Andere waren vermutlich fitter. Sousa hat ja grossen Wert auf Fitness gelegt, nicht umsonst hatten sie immer diese BH's zur Kontrolle an. Meistens hat er die fittesten laufen lassen, da fiel Delgado wohl mehrheitlich durchs Raster.Konter hat geschrieben:Also Fischer's angeblich urchige und altmodischen Trainingsmethoden haben bei einem Spieler mehr gebracht, als die computerunterstütze Hightech-Methoden, von Sousa (war bereits ein Jahr im Training bei Basel, nix mit direkt aus der Wüste)?
genau, er het 2 johr brucht zum wieder in form ko, komischerwies genau denn wo dr fischer ahgfange het sött das sowit gsi si... sälte so e scheiss ghörtPadrePio hat geschrieben:Bei Delgado lag das Problem doch eher wo anders. Er ist aus der Wüste gekommen und hatte keine Luft für die Liga. Es lag doch eher an ihm sich aufzudrängen und konditionell auf die Höhe zu kommen. Meist reichte seine Luft gerade mal für 45 Min. Mittlerweile ist er aber konditionell wieder auf einem vernünftigen Level. Das er Fussball spielen kann, daran hat wohl keiner gezweifelt, auch nicht Sousa. Das Problem war seine Fitness.
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Wenn man ehrlich ist wars bei Delgado wohl dreierlei. 1. Einerseits sagt er ja von sich selber, dass er ein SPieler ist der eine gewisse Anlaufzeit braucht nach einem Wechsel. 2. Ausserdem war sein Fitnesszustand beim Wechsel wirklich hundsmiserabel, das zusammen mit dem selbst auferlegten Druck war sicher nicht förderlich. Delgado hat sich wohl lange Zeit selbst gefragt ob er wieder an seine Leistungen von früher anknüpfen können wird. Ich fand er hatte auch unter Sousa schon sehr gute Phasen, aber eben zu wenig konstant. 3. Systemwechsel - unter Fischer darf Delgado wieder auf der 10 spielen wo er automatisch mehr scort. Da muss selbst ich als Fischerkritiker zugeben: Das ist ein Vorteil des fischerschen 4-2-3-1 gegenüber Sousa - denn wer Delgado auf der 10 nicht gerne zuschaut, der kann den Fussball nicht lieben.
Das würde dann bedeuten, dass es Sousa während eines ganzen Jahres nicht geschafft hat, Delgado zur notwendigen Fitness zu bringen?! Das kann nicht sein, denn Sousa hat "jeden einzelnen Spieler" weitergebracht...PadrePio hat geschrieben:Bei Delgado lag das Problem doch eher wo anders. Er ist aus der Wüste gekommen und hatte keine Luft für die Liga. Es lag doch eher an ihm sich aufzudrängen und konditionell auf die Höhe zu kommen. Meist reichte seine Luft gerade mal für 45 Min. Mittlerweile ist er aber konditionell wieder auf einem vernünftigen Level. Das er Fussball spielen kann, daran hat wohl keiner gezweifelt, auch nicht Sousa. Das Problem war seine Fitness.
bi dir und de andere fischergegner kunnt mir immer d pippi langstrumpf in sinn:PadrePio hat geschrieben:schön, lässt du dir den Text vorlesen.
wär dr fischer vor em sousa trainer gsi und em delgado sini leistige so verlaufe wie sie sin, denn hätts eifach gheisse dr fischer het nit mit ihm könne und dr sousa het s potenzial ändlich könne usschöpfe.Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt
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Das ist deine Interpretation. Bin nicht der Meinung das Sousa jeden Spieler weitergebracht hat.Quo hat geschrieben:Das würde dann bedeuten, dass es Sousa während eines ganzen Jahres nicht geschafft hat, Delgado zur notwendigen Fitness zu bringen?! Das kann nicht sein, denn Sousa hat "jeden einzelnen Spieler" weitergebracht...
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Wer ausser MistahG ist schon der Meinung, Sousa hätte jeden einzelnen Spieler weiter gebracht?PadrePio hat geschrieben:Das ist deine Interpretation. Bin nicht der Meinung das Sousa jeden Spieler weitergebracht hat.
PS: Es gibt wohl auf der ganzen Welt keinen Trainer, der jeden einzelnen Spieler seines Teams weiter bringt.MistahG hat geschrieben:... und gschwärmt hän d spiiler vom sousa genauso... und är het si witerbrocht, jede einzelne, das gseh ich bim fischer bis jetzt nid...
Doch doch... Rehhakles der Grosse hat jeden einzelnen Griechen weitergebrachtMundharmonika hat geschrieben:Wer ausser MistahG ist schon der Meinung, Sousa hätte jeden einzelnen Spieler weiter gebracht?
PS: Es gibt wohl auf der ganzen Welt keinen Trainer, der jeden einzelnen Spieler seines Teams weiter bringt.
Mir gefiel der Fussball, den Sousa im 2. Quartal spielen liess sehr gut, so wie auch die internationalen Spiele in der Zeit. Die Rückrunde war für mich aber mehr als ernüchternd. Da machete ich letzte Saison unter Fischer eine positivere Entwicklung aus. Und bei aller Liebe zur taktischen Brillanz Yakins in den internationalen Partien, war die Vielzahl der Spiele national gähnend langweilig. Ich bin nicht einer, der schönen und spannenden Fussball nur an der Anzahl der Tore ausmachen will, aber unter Yakin gab es in der Meisterschaft ganze 15 Spiele mit 0/1 Tor von Basel (Sousa 10, Fischer 6). Zumindest in dieser Hinsicht wurden Fortschritte erzielt.rodolfo hat geschrieben:Sehe es genau so wie du. Mit nicht mit jemandem können meinte ich auch eher die zwischenmenschliche Ebene. Obs jetzt daran lag ob sie sensibel waren weiss ich natürlich auch nicht.
Bei Gashi kam evtl. schon auch noch die Vergangenheit hinzu. Aber ansonsten kann ich deiner Analyse voll und ganz zustimmen. Aber eben... dieses relativ sture festhalten an einem System gefällt mir nicht besonders bei einem Trainer, da hat mir Tüftler Sousa und Fuchs Yakin deutlich besser gefallen als Arbeiter Fischer.
Die kommende CL-Kampagne wird bei mir in der Beurteilung Fischers eine wichtige Rolle spielen. National bin ich zufrieden (auch, wenn ich deine Kritik an der mangelnden taktischen Variabilität verstehe), jetzt möchte ich wissen, wie UF sich gegen die Grössten des europäischen Fussballs präsentiert.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Welche ausserordentlichen Dinge hat Fischer bisher erreicht mit dem FC Basel? Warum soll er der bessere Trainer sein als Sousa und Yakin?
Letzte Saison haben wir unter Fischer die CL verpasst und sind im Cup ausgeschieden. Er hat die Meisterschaft gewonnen, aber mit einem solchen Kader im Vergleich zu den anderen Schweizer Vereinen ist das keine allzu besondere Leistung. In dieser Saison haben wir im Cup bereits gegen Rapperswil geschwächelt. Die Spiele gegen YB und Luzern waren resultatmässig toll, aber ansonsten eher dürftig...
Letzte Saison haben wir unter Fischer die CL verpasst und sind im Cup ausgeschieden. Er hat die Meisterschaft gewonnen, aber mit einem solchen Kader im Vergleich zu den anderen Schweizer Vereinen ist das keine allzu besondere Leistung. In dieser Saison haben wir im Cup bereits gegen Rapperswil geschwächelt. Die Spiele gegen YB und Luzern waren resultatmässig toll, aber ansonsten eher dürftig...
Ob einem Sousas oder Fischers Fußball besser gefällt, darüber lässt sich sicher streiten. Wer aber allen Ernstes sagt, er hätte Freude an Yakins Knorzfussball gehabt habe, muss eine krankhaft masochistische Veranlagung haben. Mann, war ich froh, als dieses unansehnliche, eintönige Gekicke nach dem Motto "Ein Goals erkrampfen, dann drei Verteidiger einwechseln und um den Ausgleich betteln" endlich vorbei war.rodolfo hat geschrieben:... da hat mir (...) Fuchs Yakin deutlich besser gefallen als Arbeiter Fischer.
Und dennoch waren die geilsten FCB-Spiele seit CL 2002 alle unter seiner Amtszeit.Torres hat geschrieben:Ob einem Sousas oder Fischers Fußball besser gefällt, darüber lässt sich sicher streiten. Wer aber allen Ernstes sagt, er hätte Freude an Yakins Knorzfussball gehabt habe, muss eine krankhaft masochistische Veranlagung haben. Mann, war ich froh, als dieses unansehnliche, eintönige Gekicke nach dem Motto "Ein Goals erkrampfen, dann drei Verteidiger einwechseln und um den Ausgleich betteln" endlich vorbei war.