Wobei ich eigentlich nicht die Frage gestellt habe, ob Profisportler Gefahr laufen, sich mit ihrem Sport Spätfolgen einzuhandeln. Davon bin ich überzeugt! Meine Frage ist, ob es sich ein Profisportler leisten kann, eine Verletzung restlos auszukurieren, um damit ev. Spätfolgen zu vermeiden. Ich lese da jeweils aus den Posts von nobilissa, dass sie genau das befürwortet (oder interpretiere ich die Posts falsch?). Ich bin der Ansicht, dass ein Profisportler mit so langen medizinischen Pausen seine Karriere gefährdet und deshalb fast gezwungen ist, seine sportliche Tätigkeit früher wieder aufzunehmen als es seine Verletzung eigentlich erlauben würde. Das ist das Risiko, dass man als Profisportler eingehen "muss" - dafür wird man auch (vor allem im Fussball!) entsprechend fürstlich entlöhnt.dasrotehaus hat geschrieben:Die an Nobilissa gestellte Frage nach Spätfolgen des Spitzensport-Fussballs ist unabhängig von Titelgewinnen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und trotz aller Freude am "goldenen 19", medizinische Frage dürfen wohl noch beantwortet werden.
Wenn Dich das nicht interessiert, einfach darüber wegsehen.
Tatsache ist und bleibt, es gibt Verletzungsmuster, die noch nicht erfasst werden. Und Schmerzmittelmissbrauch interessiert niemanden, solange die Wirksubstanz nicht auf der Dopingliste steht. Und dass gewisse painkillers wie sugus verschlungen werden, das ist nicht zu leugnen.
Urs Fischer Trainer
Erfolg stellt sich auch trotz Fehlern ein. Sieht man in jedem Fussballspiel.Tsunami hat geschrieben:Zählt dazu auch die medizinische Abteilung?
Gewisse Fehler darf dann die medizinische Abteilung ausbügeln. Wessen Rat und wessen Wort am meisten Gewicht und wer die taubsten Ohren hat, weiss ich nicht.
Irgendwo war zu lesen, dass der Spieler selber entscheidet, wie er das handhaben möchte. Er gehört einfach restlos und sauber aufgeklärt. Natürlich wird er spielen wollen und wird sich einen Deut um seine spätere Gesundheit scheren. Dieses Gut weiss man sowieso erst in reiferen Jahren oder wenn man es verloren hat zu schätzen.Quo hat geschrieben:Meine Frage ist, ob es sich ein Profisportler leisten kann, eine Verletzung restlos auszukurieren, um damit ev. Spätfolgen zu vermeiden. .....
Niemand bringt mit einer Funktionsbehinderung oder mit Schmerzen die volle Leistung. "Fit spritzen" macht da auch nicht nur Sinn...
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Nun, bei der Kaderzusammenstellung würde ich Fischer durchaus auch einen gewissen Anteil zusprechen.nobilissa hat geschrieben:Das geschickt zusammengestellte Kader mit ehrgeizigen Typen und gestandeneren Herren in guter Form, die Konkurrenzsituation um die Plätze, die EM vor der Nase und die Schwächen der anderen Ligakontrahenten haben ihren Teil dazu beigetragen.
Die Verletzungen sind ein weniger ruhmreicher Aspekt des Schaffens ....
Und wie die bevorstehende EM den Gewinn der Meisterschaft jedoch erleichtern soll, erschliesst sich mir nicht. Auch sehe ich die Ligakonkurrenten in dieser Saison nicht wirklich auf einem schlechteren Niveau als vergangenes Jahr. Die Schwäche der Konkurrenz in der SL ist aber sowieso ein anderes Thema...
Fischer hat es geschafft die Spieler als Einheit zusammenzuhalten und kitzelte bei allen im Kader ein Maximum von Konzentration und Motivation heraus. Dadurch war die Konstanz der Leistungen zu jedem Zeitpunkt der Saison (zumindest in der Liga) wirklich beachtlich.
Was die Verletzungen angeht muss ich dir jedoch recht geben. Das Trainerteam von Sousa hat da eindeutig einen viel besseren Job gemacht, allen voran Nacho Torreno (siehe Statistik: http://www.transfermarkt.de/fc-basel-1893/ausfallzeiten/verein/26/plus/1?reldata=C1%262014 ).
Ich hoffe da bewegt sich etwas zur nächsten Saison hin!
heusler hat selbst gesagt, bei der verpflichtung sousas, dass man einen schritt weiter gehen möchte. das fand ich gut. jetzt krebst er anscheinend zurück... das finde ich schade... das ist u.a. auch etwas, was ich schade finde, dass man von dieser "einen schritt weiter" vision leider abgekommen ist, weil herr und frau schweizer aufschreien, wenn man mal visionen hat, die nicht bodenständig sind... es ist ja dein gutes recht, wenn dir das gefällt, mir halt eben nicht. deshalb werde ich weder meine saisonkarte abgeben, noch einen brief schreiben oder sonst irgend etwas...Quo hat geschrieben:Dieses "Geschwafel", wie du es nennst, ist die ganz klare Vorgabe der Vereinsleitung! Heusler betont bei jeder Gelegenheit, dass der Gewinn der Meisterschaft das prioritäre Ziel des Vereins ist. Und dieses hat UF souverän erreicht!
Dass du lieber einen Trainer mit Visionen hättest (Wann hat Sousa diese Visionen einmal verwirklicht?), ist wohl vor allem dein Problem. Für UF (wie für jeden Trainer des FCB!) geht es in erster Linie darum, die Vorgaben des Vereins zu erfüllen - und das machte er! Wenn dir die Vorgaben der Vereinsleitung zu provinziell sind, dann stell doch an der nächsten HV einen Antrag, dass man sich visionärere Ziele setzen soll! Falls du damit nicht durchkommen solltest, musst du lernen zu akzeptieren, dass der Cheftrainer in erster Linie das zu erfüllen versucht, was ihm die Vereinsleitung vorgibt.
Ich weiss nicht, ob du es dir leisten kannst, den vorgegebenen Text eines Theaterregisseurs einfach zu ignorieren und dich auf einen visionären Part deiner Rolle zu konzentrieren.
ist es denn für dich so tragisch, dass ich das anders sehe? fischer wird nicht der letzte fcb trainer sein, ich kann mit ihm leben. und ich erwarte auch nicht seine entlassung, er hat klar die chance nächste saison verdient. alles, was ich sage, ist, dass ich nicht glaube, dass er für solche exploits gut ist, wie wir sie in jüngster vergangenheit hatten. für mich wäre er mit dem double und der championsleaguequali erfolgreicher als sousa, für dich anscheinend einfach mit mehr toren und zwei gewonnenen spielen mehr (stand jetzt)... alles was ich sage, ist, dass mich das noch nicht überzeugt. welche vorgaben hat denn deiner meinung nach sousa nicht erfüllt? mit deinen argumenten verstehe ich nicht, warum du ihn dann so vehement weggewünscht hast. übrigens sehe ich das so: wer mit fischers leistung zufrieden ist, der kann eigentlich nicht mit der von sousa unzufrieden gewesen sein, rein leistungsmässig. sousa war vllt. ein arsch, aber weniger erfolgreich war er schlicht und einfach nicht. und dann argumentiert man hier mit der besseren meisterschaft... das verstehe ich nicht. wärst du zb. mit sousas leistung einverstanden gewesen, so wäre es für mich nicht so unverständlich (was nicht heisst, dass es nicht dein gutes recht ist), dass du fischer uneingeschränkt ein gutes zeugnis ausstellst...
übrigens schreibt der autor stücke, der regisseur inszeniert, der dramaturg streicht und der schauspieler spielt. das ist dann eine zusammenarbeit, da kommt es sehr auf den regisseur an, wieviel der schauspieler macht. auf den verlag, wieviel der dramaturg am text ändern kann usw... und, stell dir vor, es gibt regisseure, mit denen arbeite ich lieber, als mit anderen... die vergleiche hier stimmen hinten und vorne nicht...
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Gratulation zum Titel!
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Ein gut geführter Verein wird einem Spieler mit Kreuzbandersatz 9 bis 12 Monate Zeit geben. Je jünger der Spieler ist, desto wichtiger, dass Verletzungen ausheilen können, ansonsten ist vorzeitiger Verschleiss und somit eine vorzeitiges Ende drohend.Quo hat geschrieben:Wobei ich eigentlich nicht die Frage gestellt habe, ob Profisportler Gefahr laufen, sich mit ihrem Sport Spätfolgen einzuhandeln. Davon bin ich überzeugt! Meine Frage ist, ob es sich ein Profisportler leisten kann, eine Verletzung restlos auszukurieren, um damit ev. Spätfolgen zu vermeiden. Ich lese da jeweils aus den Posts von nobilissa, dass sie genau das befürwortet (oder interpretiere ich die Posts falsch?). Ich bin der Ansicht, dass ein Profisportler mit so langen medizinischen Pausen seine Karriere gefährdet und deshalb fast gezwungen ist, seine sportliche Tätigkeit früher wieder aufzunehmen als es seine Verletzung eigentlich erlauben würde. Das ist das Risiko, dass man als Profisportler eingehen "muss" - dafür wird man auch (vor allem im Fussball!) entsprechend fürstlich entlöhnt.
Die Spieler müssen korrekt aufgeklärt und medizinisch geführt sein, damit sie ihre Eigenverantwortung wahrnehmen können. Verletzungen nicht ausheilen zu lassen wird sich nicht lohnen. Chronifizierung und Schmerzen stehen dem Leistungsvermögen entgegen.
der artikel bringt es auf den punkt. ich mag gerne trainer, die emotionen zeigen und jubeln, andere finden das seien hampelmänner. und ich glaube, es ist gut, dass es verschiedene ansichten gibt, sonst wäre das leben ja langweilig... ich finde es noch witzig, dass man immer spieler fordert, die sich mit dem verein identifizieren, aber bei einem trainer spielt dies dann anscheinend keine rolle...littlesnow hat geschrieben:Gratulation zum Titel!
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das ist richtig. allerdings ist das wichtigste die prävention, sodass es garnicht erst zu verletzungen kommt. oder nicht?dasrotehaus hat geschrieben:Ein gut geführter Verein wird einem Spieler mit Kreuzbandersatz 9 bis 12 Monate Zeit geben. Je jünger der Spieler ist, desto wichtiger, dass Verletzungen ausheilen können, ansonsten ist vorzeitiger Verschleiss und somit eine vorzeitiges Ende drohend.
Die Spieler müssen korrekt aufgeklärt und medizinisch geführt sein, damit sie ihre Eigenverantwortung wahrnehmen können. Verletzungen nicht ausheilen zu lassen wird sich nicht lohnen. Chronifizierung und Schmerzen stehen dem Leistungsvermögen entgegen.
Nein, ist es überhaupt nicht. Ich verstehe einfach nicht, warum du immer wieder abstruse Behauptungen in den Raum stellst, um UF schlecht zu reden, dabei stört es dich doch einzig und allein, dass er eine FCZ-Identifikationsfigur ist (das hast du zumindest während gefühlten 50 Seiten in diesem Faden immer wieder betont!). Mein Fehler ist wohl, dass ich mich immer wieder von dir provozieren lasse...MistahG hat geschrieben:ist es denn für dich so tragisch, dass ich das anders sehe? fischer wird nicht der letzte fcb trainer sein, ich kann mit ihm leben. und ich erwarte auch nicht seine entlassung, er hat klar die chance nächste saison verdient. alles, was ich sage, ist, dass ich nicht glaube, dass er für solche exploits gut ist, wie wir sie in jüngster vergangenheit hatten. für mich wäre er mit dem double und der championsleaguequali erfolgreicher als sousa, für dich anscheinend einfach mit mehr toren und zwei gewonnenen spielen mehr (stand jetzt)... alles was ich sage, ist, dass mich das noch nicht überzeugt. welche vorgaben hat denn deiner meinung nach sousa nicht erfüllt? mit deinen argumenten verstehe ich nicht, warum du ihn dann so vehement weggewünscht hast. übrigens sehe ich das so: wer mit fischers leistung zufrieden ist, der kann eigentlich nicht mit der von sousa unzufrieden gewesen sein, rein leistungsmässig. sousa war vllt. ein arsch, aber weniger erfolgreich war er schlicht und einfach nicht. und dann argumentiert man hier mit der besseren meisterschaft... das verstehe ich nicht. wärst du zb. mit sousas leistung einverstanden gewesen, so wäre es für mich nicht so unverständlich (was nicht heisst, dass es nicht dein gutes recht ist), dass du fischer uneingeschränkt ein gutes zeugnis ausstellst...

Noch ein letztes Wort zum Vergleich UF - PS. Du hast recht, dass die Leistungen der beiden (rein resultatbezogen) nicht weit auseinander liegen, ja, dass diesbezüglich PS wohl sogar die Nase etwas vorn hat. Mich nervte v.a. sein Geschwafel von einem Prozess, während unschwer feststellbar war, dass der Fussball unter ihm nach einem verheissungsvollen Start immer unattraktiver wurde und die Cupfinal-Niederlage gegen Sion wohl eine der peinlichsten Niederlagen des FCB in den letzten Jahren war! Diese leeren Versprechungen habe ich PS immer wieder vorgeworfen, während du bezüglich UF dauernd mit irgendwelchen Prognosen um dich wirfst, die man eh erst in ein paar Monaten widerlegen kann. Der etwas kindliche "Absicherungsversuch"( "Hoffentlich habe ich nicht recht!") macht es jeweils auch nicht unbedingt besser...
Aber lassen wir das. Geniessen wir den Meistertitel und zumindest ich freue mich schon auf die neue Saison mit UF!
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Aus dem NZZ-Artikel: Der frühere FCZ- und heutige YB-Sportchef Fredy Bickel schrieb bei Fischers Anstellung eine SMS an den FCB-Präsidenten Bernhard Heusler. "Es ist der beste Entscheid für euch. Aber nicht der einfachste."littlesnow hat geschrieben:Auf das uns die Socken noch lange erhalten bleiben: http://www.nzz.ch/sport/fussball/urs-fi ... n-ld.17261
Dieser Bickel... Hält er sich für Beckenbauer oder Hoeness? Er soll doch zuerst einmal schauen, dass er für sein YB die besten Entscheidungen trifft, anstatt den grossen Experten zu markieren. Unglaublich der Typ...
Und Du weisst genau, dass sich Herr Heusler nicht vorgängig bei Herrn Bickel über Herrn Fischer erkundigt und um seine Einschätzung gebeten hat ?Mundharmonika hat geschrieben:Aus dem NZZ-Artikel: Der frühere FCZ- und heutige YB-Sportchef Fredy Bickel schrieb bei Fischers Anstellung eine SMS an den FCB-Präsidenten Bernhard Heusler. "Es ist der beste Entscheid für euch. Aber nicht der einfachste."
Dieser Bickel... Hält er sich für Beckenbauer oder Hoeness? Er soll doch zuerst einmal schauen, dass er für sein YB die besten Entscheidungen trifft, anstatt den grossen Experten zu markieren. Unglaublich der Typ...
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Es ist sehr wahrscheinlich, dass Herr Heusler nach dem Entscheid nach der Meinung von Herrn Bickel gefragt hat. Oder vielleicht hat der Bernie ihn vorher gefragt, aber Bickel, der Fuchs, gab seine Expertise erst nach dem Entscheid. Ist ja nicht blöd.nobilissa hat geschrieben:Und Du weisst genau, dass sich Herr Heusler nicht vorgängig bei Herrn Bickel über Herrn Fischer erkundigt und um seine Einschätzung gebeten hat ?
dass sousa nach den ganzen geschichten gehen musste, war klar und richtig. ich denke, beim cupfinal hatte er (und, so wie das spiel assah, wohl auch einige andere auch, strelli nicht ausgenommen) schon abgeschlossen, die luft war raus (wer sagt, dass das diese saison anders wäre, aber wir sind ja schon aus dem cup raus...) und unter 100% holst du gegen sion in einem finale nichts. geil finde ich, dass du wieder von behauptungen redest, aber selber die behauptung aufstellst, dass mich allein UFs nimbus als fcz-legende stört. das kann ich gar nicht mehr ernst nehmen. ich habe x mal betont, dass ich es nicht verstehe, dass man einen, in meinen augen, durschnittlichen trainer anstellt, der eine fcz-legende ist, und das ich es verstehen würde, wären seine fähigkeiten herausragend... auch sind es keine abstrusen zukunftsbehauptungen, schliesslich sind das aus gegen maccabi und das cup keine erfindungen von mir. und von solchen spielen habe ich geredet (und rede ich noch). UF ist sicher ein guter trainer für die meisterschaft, doch er ist zuwenig ein schlitzohr fürs internationale geschäft (das gegenteil von muri quasi...Quo hat geschrieben:Nein, ist es überhaupt nicht. Ich verstehe einfach nicht, warum du immer wieder abstruse Behauptungen in den Raum stellst, um UF schlecht zu reden, dabei stört es dich doch einzig und allein, dass er eine FCZ-Identifikationsfigur ist (das hast du zumindest während gefühlten 50 Seiten in diesem Faden immer wieder betont!). Mein Fehler ist wohl, dass ich mich immer wieder von dir provozieren lasse...
Noch ein letztes Wort zum Vergleich UF - PS. Du hast recht, dass die Leistungen der beiden (rein resultatbezogen) nicht weit auseinander liegen, ja, dass diesbezüglich PS wohl sogar die Nase etwas vorn hat. Mich nervte v.a. sein Geschwafel von einem Prozess, während unschwer feststellbar war, dass der Fussball unter ihm nach einem verheissungsvollen Start immer unattraktiver wurde und die Cupfinal-Niederlage gegen Sion wohl eine der peinlichsten Niederlagen des FCB in den letzten Jahren war! Diese leeren Versprechungen habe ich PS immer wieder vorgeworfen, während du bezüglich UF dauernd mit irgendwelchen Prognosen um dich wirfst, die man eh erst in ein paar Monaten widerlegen kann. Der etwas kindliche "Absicherungsversuch"( "Hoffentlich habe ich nicht recht!") macht es jeweils auch nicht unbedingt besser...
Aber lassen wir das. Geniessen wir den Meistertitel und zumindest ich freue mich schon auf die neue Saison mit UF!

aber in einem gebe ich dir recht, geniessen wir den meistertitel, alles andere sehen wir nächste saison...
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Also langsam nervt mich das Fischer Basching. Es mag sein, dass er zu seinen FCZ Trainerzeiten ein Durchschnittlicher Trainer war. Was er in Thun geleistet hat, war aber sicher mehr als Durchschnitt. Und Meister wird man auch mit Basel nicht, mit einer durchschnittlichen Leistung.
Und wenn nun jemand sagt, dass die Liga so schlecht ist... Nun ja, als Gross, Fink, Vogel, Yakin oder Sousa an der Seitenlinie standen, war sie bestimmt auch nicht besser. Und vorher war der FCB glücklich, mal im UI Cup zu spielen.
Dann gibt es noch die Stimmen: "Mit dieser Mannschaft wird jeder Meister" Das ist auch Blödsinn. Gerade wenn man ein hohes Lohngefälle in einer Mannschaft hat, ist es schwer, das Mannschaftsklima zu bewirtschaften. Und Mester werden ist immer einfacher, als Meister bleiben.
Da war dann noch Maccabi. Ja, das kann man Fischer als Dolgen im Reinheft anlasten. Aber es ist auch ein Beispiel für die tolle Arbeit von Fischer. Nicht wenige Mannschaften brechen nach so einem herben Rückschlag ein.
Und wenn ich es subjektiv betrachte: Die Spiele machen mehr Spass zum zuschauen, als unter Sousa und Yakin.
FCZ Legende hin oder her... Aus der retrospektive hat der FCB mit der Verpflichtung von Fischer alles richtig gemacht. Ich wüsste nicht welche realistische Alternative es gegeben hätte (einige hatten Sforza gefordert!!!!)
Und wenn nun jemand sagt, dass die Liga so schlecht ist... Nun ja, als Gross, Fink, Vogel, Yakin oder Sousa an der Seitenlinie standen, war sie bestimmt auch nicht besser. Und vorher war der FCB glücklich, mal im UI Cup zu spielen.
Dann gibt es noch die Stimmen: "Mit dieser Mannschaft wird jeder Meister" Das ist auch Blödsinn. Gerade wenn man ein hohes Lohngefälle in einer Mannschaft hat, ist es schwer, das Mannschaftsklima zu bewirtschaften. Und Mester werden ist immer einfacher, als Meister bleiben.
Da war dann noch Maccabi. Ja, das kann man Fischer als Dolgen im Reinheft anlasten. Aber es ist auch ein Beispiel für die tolle Arbeit von Fischer. Nicht wenige Mannschaften brechen nach so einem herben Rückschlag ein.
Und wenn ich es subjektiv betrachte: Die Spiele machen mehr Spass zum zuschauen, als unter Sousa und Yakin.
FCZ Legende hin oder her... Aus der retrospektive hat der FCB mit der Verpflichtung von Fischer alles richtig gemacht. Ich wüsste nicht welche realistische Alternative es gegeben hätte (einige hatten Sforza gefordert!!!!)
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Es ist ja seit geraumer Zeit nur noch MistahG, der da auch nach 12 Monaten herum däubelet und sich am Strohhalm Maccabi festhält. So langsam glaube ich, dass MistahG und Grambi ein und dieselbe Person sind und wenn nicht, dann zumindest in der gleichen Klinik zuhause sind.Aftershock hat geschrieben:Also langsam nervt mich das Fischer Basching...
Und wenn ich es subjektiv betrachte, dann eben nicht. Und wenn ich es objektiv betrachte, dann wars europäisch das schlechteste seit 5 Jahren (Uefa 5 Jahreswertung).Aftershock hat geschrieben:Also langsam nervt mich das Fischer Basching. Es mag sein, dass er zu seinen FCZ Trainerzeiten ein Durchschnittlicher Trainer war. Was er in Thun geleistet hat, war aber sicher mehr als Durchschnitt. Und Meister wird man auch mit Basel nicht, mit einer durchschnittlichen Leistung.
Und wenn nun jemand sagt, dass die Liga so schlecht ist... Nun ja, als Gross, Fink, Vogel, Yakin oder Sousa an der Seitenlinie standen, war sie bestimmt auch nicht besser. Und vorher war der FCB glücklich, mal im UI Cup zu spielen.
Dann gibt es noch die Stimmen: "Mit dieser Mannschaft wird jeder Meister" Das ist auch Blödsinn. Gerade wenn man ein hohes Lohngefälle in einer Mannschaft hat, ist es schwer, das Mannschaftsklima zu bewirtschaften. Und Mester werden ist immer einfacher, als Meister bleiben.
Da war dann noch Maccabi. Ja, das kann man Fischer als Dolgen im Reinheft anlasten. Aber es ist auch ein Beispiel für die tolle Arbeit von Fischer. Nicht wenige Mannschaften brechen nach so einem herben Rückschlag ein.
Und wenn ich es subjektiv betrachte: Die Spiele machen mehr Spass zum zuschauen, als unter Sousa und Yakin.
FCZ Legende hin oder her... Aus der retrospektive hat der FCB mit der Verpflichtung von Fischer alles richtig gemacht. Ich wüsste nicht welche realistische Alternative es gegeben hätte (einige hatten Sforza gefordert!!!!)
In der Meisterschaft wars dafür ziemlich gut

Du bist schon ein Verschwörungstheoretiker par excellence.Mundharmonika hat geschrieben: So langsam glaube ich, dass MistahG und Grambi ein und dieselbe Person sind


Zum Thema: Auch von mir an dieser Stelle herzliche Gratulation an den Meistertrainer zum Meistertitel.
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Jetzt dominiert vorerst einmal die Freude über den 7.Titel in Folge !!!
Es ist als Trainer einer Mannschaft, wo die Erwartungen der Fans jedes Jahr höher geschraubt werden, nicht einfach, es allen recht zu machen. Fischer ist der bodenständige Typ, welchen es nach dem portugiesischen 'Fuchtel-Philipp' an der Seitenlinie gebraucht hat. Alle Profis bei Laune zu halten, ist eine hohe Kunst und dies ist dem Ursli gelungen. Die Konstanz über das ganze Jahr brachte die Gegner zum Verzweifeln. Gemäss Aussage von Berni Heusler in der gestrigen Sonntagspresse trug Fischer mit vielen Einzelgesprächen zur ruhigen Lage in der Mannschaft bei, auch das einzige Problem 'Kuzmanovic' wurde emotionslos gelöst. Die Mannschaft macht einen seriösen Eindruck und der Zusammenhalt ist auf dem Platz förmlich spürbar.
UF kann nun in der kommenden Saison seine Visitenkarte vergolden, denn es warten harte Zeiten auf ihn. Mit jedem Titel des FCB wird die Wahrscheinlichkeit grösser, dass es irgendwann einmal mit dem nächsten Titel eng wird. Es steht die EM vor der Tür. Viele Profis des FCB fahren nach Frankreich und werden durch die nachträglichen Ferienwochen die ganze oder einen wichtigen Teil der Vorbereitungen für die neue Saison, welche bereits Mitte Juli beginnt, verpassen. Zudem müssen die Loser aus Bern früh in Höchstform sein, wollen sie in der CL-Quali etwas reissen. Der FCB wird also bereits zu Saisonbeginn bereits stark gefordert sein, denn seine Topform muss erst auf Beginn der CL stimmen. Nicht immer lässt sich ein Punkte-Rückstand in der Meisterschaft abtragen. Doch harziger Start in die Meisterschaft ist aus obigen Gründen nicht unmöglich und wird zeigen, wie es UF versteht, das Ruder herum zu reissen. Wir dürfen gespannt sein!
Doch zuvor herrscht jetzt Freude, dann schauen wir die neuen Transfers an und konzentrieren uns auf die kommende Saison, denn auch in der Saison 17/18 wird die CH einen garantierten CL-Platz haben und den wollen wir sicher nicht an YB abtreten.
Es ist als Trainer einer Mannschaft, wo die Erwartungen der Fans jedes Jahr höher geschraubt werden, nicht einfach, es allen recht zu machen. Fischer ist der bodenständige Typ, welchen es nach dem portugiesischen 'Fuchtel-Philipp' an der Seitenlinie gebraucht hat. Alle Profis bei Laune zu halten, ist eine hohe Kunst und dies ist dem Ursli gelungen. Die Konstanz über das ganze Jahr brachte die Gegner zum Verzweifeln. Gemäss Aussage von Berni Heusler in der gestrigen Sonntagspresse trug Fischer mit vielen Einzelgesprächen zur ruhigen Lage in der Mannschaft bei, auch das einzige Problem 'Kuzmanovic' wurde emotionslos gelöst. Die Mannschaft macht einen seriösen Eindruck und der Zusammenhalt ist auf dem Platz förmlich spürbar.
UF kann nun in der kommenden Saison seine Visitenkarte vergolden, denn es warten harte Zeiten auf ihn. Mit jedem Titel des FCB wird die Wahrscheinlichkeit grösser, dass es irgendwann einmal mit dem nächsten Titel eng wird. Es steht die EM vor der Tür. Viele Profis des FCB fahren nach Frankreich und werden durch die nachträglichen Ferienwochen die ganze oder einen wichtigen Teil der Vorbereitungen für die neue Saison, welche bereits Mitte Juli beginnt, verpassen. Zudem müssen die Loser aus Bern früh in Höchstform sein, wollen sie in der CL-Quali etwas reissen. Der FCB wird also bereits zu Saisonbeginn bereits stark gefordert sein, denn seine Topform muss erst auf Beginn der CL stimmen. Nicht immer lässt sich ein Punkte-Rückstand in der Meisterschaft abtragen. Doch harziger Start in die Meisterschaft ist aus obigen Gründen nicht unmöglich und wird zeigen, wie es UF versteht, das Ruder herum zu reissen. Wir dürfen gespannt sein!
Doch zuvor herrscht jetzt Freude, dann schauen wir die neuen Transfers an und konzentrieren uns auf die kommende Saison, denn auch in der Saison 17/18 wird die CH einen garantierten CL-Platz haben und den wollen wir sicher nicht an YB abtreten.
Dir hat der Schnitt der Spiele (alle zusammen, international, Meisterschaft und Cup) unter Sousa und Yakin besser gefallen? Also mir nicht, da schneidet für mich Fischer im Vergleich zu seinen Vorgängern besser ab.rodolfo hat geschrieben:Und wenn ich es subjektiv betrachte, dann eben nicht. Und wenn ich es objektiv betrachte, dann wars europäisch das schlechteste seit 5 Jahren (Uefa 5 Jahreswertung).
In der Meisterschaft wars dafür ziemlich gut![]()
Was für mich im Vergleich zu letztem Jahr ein wesentlicher Fortschritt ist, ist dass es dem FCB gelang, trotz schon beinah sicherer Meisterschaft, die Pace in der Rückrunde erstaunlich hoch zu halten. Zwar gewann man auch letzte Rückrunde die meisten Spiele, so dass die Meisterschaft nie gefährdet war, tat aber dafür wirklich nur das Allernötigste und eine wirkliche Lust am Spiel war für mich nicht erkennbar. Diese Rückrunde hatte ich dieses Gefühl nicht. Bei der deutlichen Mehrzahl der Spiele konnte man sehen, dass die Mannschaft gewillt war eine Topleistung abzurufen.
International wurde sicherlich das Ziel CL verpasst. Dennoch hat man noch einigermassen etwas aus der Situation gemacht, ist Gruppenerster geworden und hat eine KO-Runde überstanden. Alles in allem international knapp erreicht, das geht aber, vor allem punktemässig, sicherlich noch besser, hoffentlich bereits nächste Saison.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Aja der erste Gruppensieg in der Europaleague und 8 Final aus gegen den letztjährigen Sieger ist ja so extrem schlecht. Fischer rausrodolfo hat geschrieben:Und wenn ich es subjektiv betrachte, dann eben nicht. Und wenn ich es objektiv betrachte, dann wars europäisch das schlechteste seit 5 Jahren (Uefa 5 Jahreswertung).
In der Meisterschaft wars dafür ziemlich gut![]()
Das wäre dann eben subjektiv. Objektiv wars die schlechteste Saison der letzten 5 Jahre und international ein Rückschritt.Tornado hat geschrieben:Aja der erste Gruppensieg in der Europaleague und 8 Final aus gegen den letztjährigen Sieger ist ja so extrem schlecht. Fischer raus
@Konter. Sousa fand ich auch nicht so den Burner, aber durch die Softfaktoren (weniger Verletzte, Prestige, international mit Liverpool einen grossen rausgehauen) doch leicht vor Fischer. Bei Yakin gefiel es mir viel besser. Yakin war meiner Meinung bisher der einzige, der versuchte die Problematik des FCBs (ind Meisterschaft Favorit - international Underdog) durch seinen Fokus aufs Konterspiel in den Griff zu kriegen. Dieses Spielkonzept gefiel mir besser, als international nur ein bischen mitmachen zu wollen. Zumal ich das Gefühl habe, das Yakin vom Spielermaterial einen der schwächsten Kader der letzten Jahre hatte, hat er für mich subjektiv deutlich mehr rausgeholt als seine Nachfolger.
Die Bilder im Sportpanorama (Fischer im FCB Leibchen) muss aber trotzdem jeden Z-ler im Herzen getroffen habenAftershock hat geschrieben:Also langsam nervt mich das Fischer Basching. Es mag sein, dass er zu seinen FCZ Trainerzeiten ein Durchschnittlicher Trainer war. Was er in Thun geleistet hat, war aber sicher mehr als Durchschnitt. Und Meister wird man auch mit Basel nicht, mit einer durchschnittlichen Leistung.
Und wenn nun jemand sagt, dass die Liga so schlecht ist... Nun ja, als Gross, Fink, Vogel, Yakin oder Sousa an der Seitenlinie standen, war sie bestimmt auch nicht besser. Und vorher war der FCB glücklich, mal im UI Cup zu spielen.
Dann gibt es noch die Stimmen: "Mit dieser Mannschaft wird jeder Meister" Das ist auch Blödsinn. Gerade wenn man ein hohes Lohngefälle in einer Mannschaft hat, ist es schwer, das Mannschaftsklima zu bewirtschaften. Und Mester werden ist immer einfacher, als Meister bleiben.
Da war dann noch Maccabi. Ja, das kann man Fischer als Dolgen im Reinheft anlasten. Aber es ist auch ein Beispiel für die tolle Arbeit von Fischer. Nicht wenige Mannschaften brechen nach so einem herben Rückschlag ein.
Und wenn ich es subjektiv betrachte: Die Spiele machen mehr Spass zum zuschauen, als unter Sousa und Yakin.
FCZ Legende hin oder her... Aus der retrospektive hat der FCB mit der Verpflichtung von Fischer alles richtig gemacht. Ich wüsste nicht welche realistische Alternative es gegeben hätte (einige hatten Sforza gefordert!!!!)

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Subjektiv und objektiv sind da doch völlig falsche Begriffe. Wenn man was objektiv betrachtet muss man es trotzdem in eine Relation setzen und die Umstände (Gegner) berücksichtigen.rodolfo hat geschrieben:Das wäre dann eben subjektiv. Objektiv wars die schlechteste Saison der letzten 5 Jahre und international ein Rückschritt.
Nein. Ich kann ganz objektiv die Uefa 5 Jahres Klubwertung betrachten und sagen: "Das war die schlechteste internationale Saison der letzten 5 Jahre."team17 hat geschrieben:Subjetkivt und objektiv sind da doch völlig falsche Begriffe. Wenn man was objektiv betrachtet muss man es trotzdem in eine Relation setzen und die Umstände (Gegner) berücksichtigen.
Das ist eine Wahrheit, die auch ohne mich als urteilendes Subjekt bestand hat, ergo "objektiv".
In Relation setzen, bedeutet, dass ich meine Masse als urteilendes Subjekt ansezte, was dann eben subjektiv wäre.