Ich glaube kaum, das Bernhard Häusler es nötig hat, schwache Persönlichkeiten neben sich aufzustellen, damit er sie besser manipulieren kann. Ich denke eher das BH ein geradliniger, fähiger und (falls notwendig) auch harter Verhandlungspartner ist. Vielleicht war das mit Sousa anders geplant, wenn man sich aber die Führung des Vereins der letzten Jahr ansieht, so sehe ich dort keinerlei Führungsschwäche. Ich sehe viele gute Entscheide und ich sehe auch Fehler. Was ich aber vor allem sehe ist die notwendige Selbstkritik und der Wille, sich zu verbessern, auch wenn's mal weh tut.Kuma hat geschrieben:Was Bernie da rausgelassen hat, weshalb es zur Trennung mit Sousa kam, ergibt für mich keinen Sinn. Das tönte sehr nach starkem Frust und ich denke, dass da einige Kompetenzkoflikte mit im Spiel waren, was klar als eine Schwäche des FCB-Management tituliert werden muss. Da ging es offenbar um profane Vertragsklauseln zb. wie die Kompetenzen verteilt sind etc. Solche Unklarheiten darf es in einem Verein, wie der FCB es ist, niemals geben.
Ich hoffe es nicht für den sympathischen U. Fischer, dass sich Bernie nun auf eine "Schweizer-Lösung" konzentriert hat, nur weil er sich vermutlich sicher ist, dass er einen Einheimischen leichter manipulieren kann. (Muri?)
Urs Fischer Trainer
FC Basel - Rasenmeister 2007
Ich wünsche mir mal einen Trainer, für den der FC Basel eine Herzensangelegenheit ist (oder werden kann), aber das wird wohl romantisches Wunschdenken bleiben.
Urs Fischer wird sich als FCZ-Ikone nie mit unserem Club, den Fans oder der Stadt identifizieren können, er wird immer ein wenig der Fremde beim FCB sein, nie einer von uns.
Ausserdem denke ich, dass Fischer zwar für Schweizer Mittelfeldclubs wie Zürich oder Thun als Trainer völlig ausreichend ist, aber ich frage mich, ob er für einen Club dieser Grösse, mittlerweile mit internationalen Ambitionen, der richtige Mann ist. Ich lasse mich gerne überrraschen und hoffe, dass er hier trotzdem gute Arbeit leisten wird (wäre aber auch nicht traurig, wenn er dann in eine grössere Liga wechseln würde).
Urs Fischer wird sich als FCZ-Ikone nie mit unserem Club, den Fans oder der Stadt identifizieren können, er wird immer ein wenig der Fremde beim FCB sein, nie einer von uns.
Ausserdem denke ich, dass Fischer zwar für Schweizer Mittelfeldclubs wie Zürich oder Thun als Trainer völlig ausreichend ist, aber ich frage mich, ob er für einen Club dieser Grösse, mittlerweile mit internationalen Ambitionen, der richtige Mann ist. Ich lasse mich gerne überrraschen und hoffe, dass er hier trotzdem gute Arbeit leisten wird (wäre aber auch nicht traurig, wenn er dann in eine grössere Liga wechseln würde).
- Misterargus
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also, jetzt höred doch uff. Bei mir ist ja auch alles wo Zürich draufsteht verbotene Erde. Aber, hier geht s um den FCB. Punkt. Ist ja nicht zu glauben wie sich hier die Fans angehen. Und Fischer (ob jetzt Kult in Zürich, oder ehemaliger Kapitän, oder gefeiert durch die Südkurve oder über 300 Spiel für den FZC), sollte doch jetzt völlig egal. Er ist jetzt unser Trainer. Er hat mich schon als Cheftrainer der Zürcher (gegen uns) mit deren Spielweise, die Erfolge mit Thun aber vor allem als Mensch immer beeindruckt. Geben wir ihm doch zuerst mal auch eine faire Change. Habe fertig !MistahG hat geschrieben:danke für eine weitere beleidigung. herrlich, wenn man alles, was anderer meinung ist immer als duubel oder bachel abtun muss, das unterstreicht natürlich wahnsinnig die eigene intelligenz... sometimes i feel sorry...
- The_Dark_Knight
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Na ja, aus dem Alter sind wir raus. Falls du mich mit dem Kommentar beleidigen wolltest, so be it. Ich gönne dir den Spass.Käppelijoch hat geschrieben:«Urs Fischer, nie eine vo uns!!!»
footbâle bisches?![]()
Was mich schon erstaunt ist, dass es so viele FCB Fans gibt, die geradezu euphorisch sind, wenn 25 Jahre FCZ Geschichte zum FCB kommen. Zur Identität eines Vereins und seines ganzen Umfelds gehört für mich auch die Abgrenzung gegenüber anderen. Und Fischer ist für mich das Gesicht des FCZ. Das Bild kriegt man nicht in ein paar Stunden aus dem Kopf. Das wird ein paar Monate dauern.
In jedem Fall hofft man für den Club immer nur das beste, egal wer vorübergehend auf dem Trainerstuhl sitzt. Die Liebe zum FCB ist grösser als die Abneigung gegen wen auch immer. Ich bin aber gespannt wie wir unter Fischer auftreten. Und wie er mit dem Druck und dem ganzen Medienwirbel klarkommt, wenn's nicht so rund läuft.
Ich glaube das wünschen sich viele inkl. mir. Im Moment gibt es aber diesen Trainer nicht auf dem Markt. Also ganz ehrlich ich habe bei M. Yakin auch nie das Gefühl gehabt dass er Basler ist und stolz darauf den FCB zu coachen. Da kann es gerade so gut ein U. Fischer sein, der sich zumindest geehrt fühlt diese Aufgabe zu bekommen.Nii hat geschrieben:Ich wünsche mir mal einen Trainer, für den der FC Basel eine Herzensangelegenheit ist (oder werden kann), aber das wird wohl romantisches Wunschdenken bleiben.
Urs Fischer wird sich als FCZ-Ikone nie mit unserem Club, den Fans oder der Stadt identifizieren können, er wird immer ein wenig der Fremde beim FCB sein, nie einer von uns.
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= Relationsfremd = noch mehr rotieren, da ein Nati Spieler nicht auf der Bank versauern will und Spielpraxis fordert. Das führt dazu, dass sehr teure Spieler wie z.B. Kakitani teilweise sogar auf der Tribüne sitzen müssen und "verhungern".Kybi hat geschrieben:+ 2 Nationalspieler auuf jeder Position![]()
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Ich verstand dr MistahG absolut. I mein i find dr Urs jo au e glatti Person. Bodeständig, e Portion Humor und als Trainer het er bisher e top Job gmacht.
ABER... für mich isch er dr Innbegriff vom FCZ. Wenn i Urs Fischer hör denn dänk i sofort a FCZ.
Eigentlich e absoluts no go. Öbbe so wie wenn dr Cecca bim FCZ wurd istigä...
Ich cha mit chli Abstand wohl drmit läbe und wär weiss, evt wird er jo mol so öbbis wie 'ein vo uns' z.bsp. wenn er ein uff guy roux macht. I verstand aber jedä FCB Fan wo mieh drmit het und ha kei Verständnis für Lüt wo sich do drüber lächerlich mache!!!
ABER... für mich isch er dr Innbegriff vom FCZ. Wenn i Urs Fischer hör denn dänk i sofort a FCZ.
Eigentlich e absoluts no go. Öbbe so wie wenn dr Cecca bim FCZ wurd istigä...
Ich cha mit chli Abstand wohl drmit läbe und wär weiss, evt wird er jo mol so öbbis wie 'ein vo uns' z.bsp. wenn er ein uff guy roux macht. I verstand aber jedä FCB Fan wo mieh drmit het und ha kei Verständnis für Lüt wo sich do drüber lächerlich mache!!!
jag älskar gnaget!!!
Da ich nicht ganz so stark vom Regionalismus geprägt bin wie Andere hier drin, lasse ich mich überraschen was auf uns zu kommt. Fischer hat mit Thun immer das Maxiumum und noch mehr raus geholt. Nimmt mich wunder, ob ihm dies auch bei uns gelingt. Ich Anforderungen und Erwartungen sind bei diesen Vereinen nicht zu vergleichen. Ich freu mich aber schon auf die ersten Testspiele und vielleicht ist es auch eine Chance für Kakitani 

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Welcher der vergangenen Trainer hatte diese Vorausetzung gehabt befor er zum FCB kam?Ausserdem denke ich, dass Fischer zwar für Schweizer Mittelfeldclubs wie Zürich oder Thun als Trainer völlig ausreichend ist, aber ich frage mich, ob er für einen Club dieser Grösse, mittlerweile mit internationalen Ambitionen, der richtige Mann ist. Ich lasse mich gerne überrraschen und hoffe, dass er hier trotzdem gute Arbeit leisten wird (wäre aber auch nicht traurig, wenn er dann in eine grössere Liga wechseln würde).
Wie kommt man darauf, dass U.F. nur gut genug für "Mittelfeldclubs" ist?
Lasst doch den Mann erst mal, in einem Umfeld und mit einem solchen Kader wie es der FCB hat, scheitern, befor ihr solche Aussagen macht. Die meisten Leute wachsen nämlich mit der Herausforderung (und nur dann).
Na ja, es gibt 'mal bei einem Verein gewesen' - und es gibt Biografien die untrennbar mit einem Verein verbunden sind. Das sind 2 verschiedene Dinge. Es gibt blosse Lohnempfänger und Spieler / Trainer, die sich ein Leben lang voll mit ihrem Verein identifizieren. Mit Leib und Seele. Cecca und Streller haben diesen Nimbus bei uns. Fischer hat ihn beim FCZ. Dafür verdient er Respekt, aber nicht zwingend den Trainer Job beim Erzrivalen.No_IP hat geschrieben:Dann gönnen wir ihm das. Wenn jeder Trainer oder Spieler mal bei einem Verein war und aus diesem Grund nicht
verpflichtet werden darf, so gäbe es kein Fussball mehr.
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Wenn das alles stimmt, was du so aufschreibst, dann haben der FCB-Vorstand, das FCB-Umfeld und sehr, sehr viele FCB-Fans keine Ahnung von diesem Sport...Cortez hat geschrieben:Diese Verpflichtung ist ein riesiger Fehler. Urs Fischer ist kein guter Trainer. Beim FCZ gnadenlos gescheitert, bei Thun nur Dank Kunstrasen etwas erreicht. Absolut keine internationale Erfahrung, weder als Spieler noch als Trainer. Der FC Basel ist 2 Nummer zu gross für Ihn, er wird hier grandios scheitern. Dazu kommt noch, dass er den FCZ verkörpert. Urs Fischer ist der FCZ. Darum meine Prognose: Meisterschaft nur Platz 3 oder 4. International: Nach 2 Qualirunden ist Schluss, keine Gruppenphase, auch nicht EL. Bonus: 4 erniedrigende Niederlagen gegen den FCZ.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga
Das ist er und das wird er auch bleiben, denke ich. Er ist nur Angestellter des Vereins. Da ich jetzt schwer davon ausgehe, dass du auch arbeiten musst um Geld zu verdienen,footbâle hat geschrieben:Und Fischer ist für mich das Gesicht des FCZ. Das Bild kriegt man nicht in ein paar Stunden aus dem Kopf. Das wird ein paar Monate dauern.
so wirst du auch in deinem Arbeitsumfeld nicht nur langjährige treue Mitarbeiter und Freunde haben, oder irre ich mich?
Das ist ja nicht wirklich eine neue ErkenntnisBloodMagic hat geschrieben:20min.ch:
Einige FCB-Fans haben offenbar keine Freude am neuen Trainer: Direkt ausserhalb des Mediencenters haben Fans ein Transparent aufgehängt: «Urs Fischer, nie eine vo uns!!!» Besonders intelligent haben die Fans, die dafür verantwortlich sind, allerdings nicht ausgesehen...
Was für dumme Individuen wir doch in unseren Reihen haben...

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Das stimmt schon.No_IP hat geschrieben:Das ist er und das wird er auch bleiben, denke ich. Er ist nur Angestellter des Vereins. Da ich jetzt schwer davon ausgehe, dass du auch arbeiten musst um Geld zu verdienen,
so wirst du auch in deinem Arbeitsumfeld nicht nur langjährige treue Mitarbeiter und Freunde haben, oder irre ich mich?
Es gibt halt Leute, die etwas mehr Zeit brauchen und nicht per Knopfdruck von 'Feind' auf 'Freund' umschalten können. Und umgekehrt.
Ich warte jetzt mal ab und bin gespannt wie sich diese Zusammenarbeit entwickelt.
Naja, ich denke nicht, dass es alleine diese Merkmal war, dass ihm den Job beim FCB gebracht hatNa ja, es gibt 'mal bei einem Verein gewesen' - und es gibt Biografien die untrennbar mit einem Verein verbunden sind. Das sind 2 verschiedene Dinge. Es gibt blosse Lohnempfänger und Spieler / Trainer, die sich ein Leben lang voll mit ihrem Verein identifizieren. Mit Leib und Seele. Cecca und Streller haben diesen Nimbus bei uns. Fischer hat ihn beim FCZ. Dafür verdient er Respekt, aber nicht zwingend den Trainer Job beim Erzrivalen.