Murat Yakin

Diskussionen rund um den FCB.
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Moutinho
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Beitrag von Moutinho »

schlarpi hat geschrieben:Yakin verstand es schon immer einen Underdog auf "grosse" Spiele gut einzustellen. Dafür gibts auch bei seinen früheren Stationen mehrere Beispiele.
Umgekehrt hat er jedoch genau so Mühe wenn "sein" Team das Spiel bestimmen muss. Auch dafür gibts mehrere Beispiele...
Und welcher Trainer beherrscht alles? Können das die Startrainer der grossen Teams?
Die sind ja nie Aussenseiter, also erfüllen sie auch nur eine Rolle.

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Moutinho
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Beitrag von Moutinho »

Was muss Murat noch beweisen? Die Hausaufgaben hat er in der letzten Saison schon gemacht.

-> letzte Saison Meister und im Euroleague-Halbfinale.
-> diese Saison CL-Quali geschafft, einen Traumstart in die Gruppenphase, im Meisterrennen unterdessen in aussichtsreicher Position (3 Punkte Rückstand nach sieben Runden...) und auch im Cup noch dabei.

Langsam reicht es wirklich mit gewissen Usern hier drin. Muss Murat eigentlich permanent mehr erreichen als alle bisherigen FCB-Trainer der Neuzeit, damit er endlich in Ruhe arbeiten kann?

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Moutinho
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Beitrag von Moutinho »

andreas hat geschrieben:Sehe ich auch so. In der Meisterschaft müssen die Hausaufgaben gemacht
werden. Da muss Murat noch beweisen, dass er das auch kann.
Was muss Murat noch beweisen? Die Hausaufgaben hat er in der letzten Saison schon gemacht.

-> letzte Saison Meister und im Euroleague-Halbfinale.
-> diese Saison CL-Quali geschafft, einen Traumstart in die Gruppenphase, im Meisterrennen unterdessen in aussichtsreicher Position (3 Punkte Rückstand nach sieben Runden...) und auch im Cup noch dabei.

Langsam reicht es wirklich. Muss Murat eigentlich permanent mehr erreichen als alle bisherigen FCB-Trainer der Neuzeit, damit er endlich in Ruhe arbeiten kann?

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Moutinho hat geschrieben:Was muss Murat noch beweisen? Die Hausaufgaben hat er in der letzten Saison schon gemacht.

-> letzte Saison Meister und im Euroleague-Halbfinale.
-> diese Saison CL-Quali geschafft, einen Traumstart in die Gruppenphase, im Meisterrennen unterdessen in aussichtsreicher Position (3 Punkte Rückstand nach sieben Runden...) und auch im Cup noch dabei.

Langsam reicht es wirklich. Muss Murat eigentlich permanent mehr erreichen als alle bisherigen FCB-Trainer der Neuzeit, damit er endlich in Ruhe arbeiten kann?
natürlich stimmen die resulte im endergebnis, aber ohne kritik werden sich sowohl muri wie auch der verein nicht weiterentwickeln ganz im sinne: stillstand = rückschritt. letzte saison wurden etliche bigpoints vemasselt, national wurden viele spiele trotz führung aus der hand gegeben, zum glück war gc ein gegner der auch gegen abstiegskandidaten punkte liess. normalerwise kann man sich nicht drauf verlassen. international scheint die mannschaft sowie muri top eingestellt zu sein. national ist noch sehr viel luft nach oben auch im vergleich zu den vorangegangenen saisons. wen man dies nicht als kritik zulassen will, ist für höhere aufgaben nicht gewappnet.

zum spiel gegen chelsea: für mich das positivste ist das diaz und delgado endlich für gleichzeitig auf dem platz gestanden sind. für mich 2 spieler mit ähnlicher wellenlänge hoffe muri wird das forcieren. das er international auf diaz setzt ist sehr erfreulich.
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Laca
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Beitrag von Laca »

Shurrican hat geschrieben:... das er international auf diaz setzt ist sehr erfreulich.
Dass (mit 2 s...) Elneny und Die verletzt waren, hat sicher auch dazu beigetragen...
Aber er hat seine Chance genutzt.

Ach, wie gut, dass niemand weiss,


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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Moutinho hat geschrieben: Langsam reicht es wirklich. Muss Murat eigentlich permanent mehr erreichen als alle bisherigen FCB-Trainer der Neuzeit, damit er endlich in Ruhe arbeiten kann?
- Ohne Druck keine Leistung.
- Die Mannschaft muss sich weiter entwickeln.
- Herr Yakin hat viel Rückendeckung und kann in aller Ruhe arbeiten.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Laca hat geschrieben:Dass (mit 2 s...) Elneny und Die verletzt waren, hat sicher auch dazu beigetragen...
Aber er hat seine Chance genutzt.
die ok, el neny musste aber zuletzt hinter tauli anstehen
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Shurrican hat geschrieben:natürlich stimmen die resulte im Endergebnis. letzte saison wurden etliche bigpoints vemasselt
Einverstanden. Das sah der Vorstand ebenfalls so. Deshalb wurde Vogel entlassen und Muri geholt. Und nachher ging es ja auch steil aufwärts und die Big Points wurden auch wieder gewonnen.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Tsunami hat geschrieben:Einverstanden. Das sah der Vorstand ebenfalls so. Deshalb wurde Vogel entlassen und Muri geholt. Und nachher ging es ja auch steil aufwärts und die Big Points wurden auch wieder gewonnen.
nachdem el out ging es aber wieder runter und es hagelten haarsträubende niederlagen gegen gc und fcz. der erste big point wurde erst zuletzt gegen yb zuhause geholt. der einzige aber beudetende unterschied zu vogel ist, dass unter muri die cl quali geschafft wurde.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Shurrican hat geschrieben:nachdem el out ging es aber wieder runter und es hagelten haarsträubende niederlagen gegen gc und fcz.
Läck mir, hört denn das nie auf??? Scheissegal, ob es haarsträubende Niederlagen gab oder nicht. Wir wurden Meister, haben uns anschliessend für die CL qualifiziert und gestern in London Mourinhos Chelsea geschlagen. Was wollt Ihr denn gopferdammi nonemol?!? Jedes Spiel überlegen gewinnen, nie eine Schwächephase, die totale Dominanz, andauernder Offensivpower, die totale Demütigung anderer Vereine... ? Dann kommen dann bestimmt wieder jene, die es langweilig finden, wenn der FCB keine Gegner hat und es keine Spannung in der Gurkenliga gibt. Hueresiech nonemol, Kritik ist ja angebracht und willkommen, aber diese ständige Nörgelei und Unzufriedenheit, obwohl der FCB - abgesehen von der Niederlage im Cupfinal - resultatmässig seit Monaten, wenn nicht Jahren im Hoch ist, ist wirklich unverständlich. Ich meinerseits freue mich nach wie vor ab dem gestrigen Sieg und hier suchen schon wieder einige das Haar in der Suppe.

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Mrrotblau
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Beitrag von Mrrotblau »

Mundharmonika hat geschrieben:Läck mir, hört denn das nie auf??? Scheissegal, ob es haarsträubende Niederlagen gab oder nicht. Wir wurden Meister, haben uns anschliessend für die CL qualifiziert und gestern in London Mourinhos Chelsea geschlagen. Was wollt Ihr denn gopferdammi nonemol?!? Jedes Spiel überlegen gewinnen, nie eine Schwächephase, die totale Dominanz, andauernder Offensivpower, die totale Demütigung anderer Vereine... ? Dann kommen dann bestimmt wieder jene, die es langweilig finden, wenn der FCB keine Gegner hat und es keine Spannung in der Gurkenliga gibt. Hueresiech nonemol, Kritik ist ja angebracht und willkommen, aber diese ständige Nörgelei und Unzufriedenheit, obwohl der FCB - abgesehen von der Niederlage im Cupfinal - resultatmässig seit Monaten, wenn nicht Jahren im Hoch ist, ist wirklich unverständlich. Ich meinerseits freue mich nach wie vor ab dem gestrigen Sieg und hier suchen schon wieder einige das Haar in der Suppe.
danke, du sprichst aus was ich hier seit Monaten denke
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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

@ mundharmonika, liess mal die vorangegangen posts fur ein bisschen mehr kontext.
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Petric_10
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Beitrag von Petric_10 »

Shurrican hat geschrieben:nachdem el out ging es aber wieder runter und es hagelten haarsträubende niederlagen gegen gc und fcz. der erste big point wurde erst zuletzt gegen yb zuhause geholt. der einzige aber beudetende unterschied zu vogel ist, dass unter muri die cl quali geschafft wurde.
Sehe ich auch so. Nach dem EL Out gab es in der alten Saison kein einziges gutes Spiel mehr von Basel und in der neuen Saison waren auch erst die Heimspiele gegen Aarau und YB überzeugend. Auswärts wurden unnötig Punkte liegen gelassen bzw. mussten am Ende sogar mit dem Punkt zufrieden sein. Aber das geht natürlich bei einem Sieg gegen Chelsea schnell mal vergessen. Trotz Erfolg international muss jedem klar sein, das die Meisterschaft vorrang hat und in dieser Saison erst Recht. Scheint noch nicht jedem klar zu sein, anderst kann ich mir die nationalen Auftritte nicht erklären. Aber "King Muri" wird das ja wohl schon hinbiegen können...

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Shurrican hat geschrieben:@ mundharmonika, liess mal die vorangegangen posts fur ein bisschen mehr kontext.
Mehr Kontext?!? Unsere Jungs haben gestern sensationell Chelsea in London geschlagen und hier wird schon wieder über den Formstand von Delgado diskutiert, der gestern notabene an zwei matchentscheidenden Szenen beteiligt war, oder über die letztjährigen Spiele von Murat, die verloren gingen. Sind wir mittlerweile schon so weit, dass man einen Sieg wie den gestrigen gegen Chelsea einfach schon nach ein paar Stunden abgehakt hat und sich lieber wieder dem Nörgeln widmet? Ich finde diese Entwicklung bedenklich. Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte man eine Woche oder mehr an einem solchen Sieg gezerrt.

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THOR29
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Beitrag von THOR29 »

Entscheident wird sy, wie är s Team wieder uf die neggste Gegner in dr Maisterschaft ystellt, will jetzt nach däm grandiose Sieg in London sind mir no meh Favorit wie vorhär. Das gester isch e Toplaistig gsi, vo allne beteiligte, aber das är e Underdog Mannschaft kha ystelle het är scho mit Thun und Luzärn bewiise.
Aber nach däm Match in London kha me nur positiv ygstellt sy.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Mundharmonika hat geschrieben:Mehr Kontext?!? Unsere Jungs haben gestern sensationell Chelsea in London geschlagen und hier wird schon wieder über den Formstand von Delgado diskutiert, der gestern notabene an zwei matchentscheidenden Szenen beteiligt war, oder über die letztjährigen Spiele von Murat, die verloren gingen. Sind wir mittlerweile schon so weit, dass man einen Sieg wie den gestrigen gegen Chelsea einfach schon nach ein paar Stunden abgehakt hat und sich lieber wieder dem Nörgeln widmet? Ich finde diese Entwicklung bedenklich. Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte man eine Woche oder mehr an einem solchen Sieg gezerrt.
auch ich habe die tore gegen chelsea xmal geschaut und genossen, ich habe nix negatives über delgado geschrieben und mache auf verbesserungspotentiale national aufmerksam. wenn du hysterischerweise mich in irgendeine eine basherfraktion schubladisieren willst dann mein beileid.
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basler
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Beitrag von basler »

Was do gwüssi mit niederlage ändi letst saison kömme und meine me ka dr muri drmit schlàcht mache :rolleyes:

Me isch bis mai in dr europa league gsi, het gfühlt doppelt soviel spiel ka wie dr räscht in dr scheiz was me ab ändi spril im spielerische gmerkt het. S spiel gege züri het me in de schlussminute verlore will me die 3 pünkt wölle het und dumm in 2 konter gloffe isch. Und wenn me s spiel gege gc em muri will ahkriide denn het me eifach öbis gege dr muri und goht nit objektiv an die sach. Was ka dr muri drfür dass me ei 100%igi nach dr andere uslot und denn mitem einzige(!) Halbwegs vernünftige agriff vo gc s spiel in dr letste sekunde us dr hand git? Wärs normal gloffe hätt me die 3-4:0 abeghaue und es wär alles scho entschiede gsi...
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Soll man das Streben nach Vollkommenheit aufgeben, nur weil man sie nicht erreichen kann ?

Oder weniger philosophisch: ist der Wunsch nach Verbesserung nicht ein Grundpfeiler des Spitzensportes ?

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

basler hat geschrieben:Was do gwüssi mit niederlage ändi letst saison kömme und meine me ka dr muri drmit schlàcht mache :rolleyes:

Me isch bis mai in dr europa league gsi, het gfühlt doppelt soviel spiel ka wie dr räscht in dr scheiz was me ab ändi spril im spielerische gmerkt het. S spiel gege züri het me in de schlussminute verlore will me die 3 pünkt wölle het und dumm in 2 konter gloffe isch. Und wenn me s spiel gege gc em muri will ahkriide denn het me eifach öbis gege dr muri und goht nit objektiv an die sach. Was ka dr muri drfür dass me ei 100%igi nach dr andere uslot und denn mitem einzige(!) Halbwegs vernünftige agriff vo gc s spiel in dr letste sekunde us dr hand git? Wärs normal gloffe hätt me die 3-4:0 abeghaue und es wär alles scho entschiede gsi...
schau ich habe nur user Tsunami kommentiert, bei seinem post könnte man meinen, nach vogel wäre alles spitze gelaufen. ich möchte an dieser stelle durchgekaute diskussionen nicht weiter kommntieren. übrigends wer von objektivität redet verwendet kein konjunktiv.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

nobilissa hat geschrieben:Soll man das Streben nach Vollkommenheit aufgeben, nur weil man sie nicht erreichen kann ?

Oder weniger philosophisch: ist der Wunsch nach Verbesserung nicht ein Grundpfeiler des Spitzensportes ?
Um es unphilisophisch auszudrücken: was der FCB seit einem guten Jahrzehnt abliefert, ist verdammi nonemol oberste Sahne! Etwas, was man sich noch vor 15 Jahren oder mehr kaum zu träumen oder erhoffen gewagt hätte.

Noch weitere Verbesserungen anzustreben oder die Vollkommenheit im Sinne von immer klaren Siegen in der Meisterschaft mit mehreren Toren Unterschied und spektakulärem Offensiv-Fussball, garantiertem Meistertitel und Cupsieg, ja und vielleicht dann auch noch ab und zu einmal den Titel in der EL oder CL, scheint mir einfach an der Realität vorbeigegriffen. Wir bewegen uns seit Jahren am Optimum. Ich wäre schon verdammt glücklich, wenn dieses Niveau mehr oder weniger gehalten werden könnte. Dazu gehört halt eben auch einmal eine Niederlage oder sogar eine Mini-Krise, weniger attraktive Spiele und erknorzte Siege.

Ich meinerseits glaube sogar, dass es langweilig wäre, wenn der FCB in der Schweiz jedes Jahr zur Winterpause schon uneinholbar an der Spitze läge und jedes Spiel mit 3 oder 4 Toren Unterschied gewinnen würde. Gerade dieser Mix von Auf und Abs mit dem meist besseren Ende für den FCB macht doch die Würze aus. Erst wenn man ein paar Spiele leiden musste, kann man sich doch wieder richtig über einen Kantersieg freuen.

Aber gut, man muss das ja nicht gleich sehen wie ich, aber dass man andauernd ein Haar in der Suppe suchen muss und nicht auch einmal ein bisschen zufrieden sein kann, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch heute noch bin ich meinerseits einfach nur happy über diesen Sieg gegen Chelsea, während andere schon seit gestern wieder irgendwelche Gründe zum Nörgeln gefunden haben.

Fairplay
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Beitrag von Fairplay »

Mundharmonika hat geschrieben:Um es unphilisophisch auszudrücken: was der FCB seit einem guten Jahrzehnt abliefert, ist verdammi nonemol oberste Sahne! Etwas, was man sich noch vor 15 Jahren oder mehr kaum zu träumen oder erhoffen gewagt hätte.

Noch weitere Verbesserungen anzustreben oder die Vollkommenheit im Sinne von immer klaren Siegen in der Meisterschaft mit mehreren Toren Unterschied und spektakulärem Offensiv-Fussball, garantiertem Meistertitel und Cupsieg, ja und vielleicht dann auch noch ab und zu einmal den Titel in der EL oder CL, scheint mir einfach an der Realität vorbeigegriffen. Wir bewegen uns seit Jahren am Optimum. Ich wäre schon verdammt glücklich, wenn dieses Niveau mehr oder weniger gehalten werden könnte. Dazu gehört halt eben auch einmal eine Niederlage oder sogar eine Mini-Krise, weniger attraktive Spiele und erknorzte Siege.

Ich meinerseits glaube sogar, dass es langweilig wäre, wenn der FCB in der Schweiz jedes Jahr zur Winterpause schon uneinholbar an der Spitze läge und jedes Spiel mit 3 oder 4 Toren Unterschied gewinnen würde. Gerade dieser Mix von Auf und Abs mit dem meist besseren Ende für den FCB macht doch die Würze aus. Erst wenn man ein paar Spiele leiden musste, kann man sich doch wieder richtig über einen Kantersieg freuen.

Aber gut, man muss das ja nicht gleich sehen wie ich, aber dass man andauernd ein Haar in der Suppe suchen muss und nicht auch einmal ein bisschen zufrieden sein kann, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch heute noch bin ich meinerseits einfach nur happy über diesen Sieg gegen Chelsea, während andere schon seit gestern wieder irgendwelche Gründe zum Nörgeln gefunden haben.
Du hast mir aus der Seele geschrieben. 100% meine Meinung.

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John Doe
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Beitrag von John Doe »

nobilissa hat geschrieben:Soll man das Streben nach Vollkommenheit aufgeben, nur weil man sie nicht erreichen kann ?

Oder weniger philosophisch: ist der Wunsch nach Verbesserung nicht ein Grundpfeiler des Spitzensportes ?
es ist aber ein himmelweiter unterschied, ob man nach (der unerreichbaren) vollkommenheit strebt - was das team ja auch tut, sonst müssten sie nicht trainieren - oder ob man sich bemüssigt fühlt, ständig von der seitenlinie sämtliche unzulänglichkeiten lautstark und bisweilen reichlich unqualifiziert zu kommentieren. (und damit meine ich nicht spezifisch dich).

de facto sprechen diese leute dem fcb ebendieses streben ab, und das kann ich nicht nachvollziehen.

Nobby Stiles
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Beitrag von Nobby Stiles »

Balotelli hat geschrieben:Nene mein lieber, ich habe ihn gestern gelobt und auch schon am vortag gesagt dass an ihm Menschlich überhaupt nichts zu meckern gibt.

Was mich an Delgado einfach stört ist seine fitness und sein langer Vertrag. Aber das ist nun mal so das wollte der Vorstand und ich akzeptiere es.
An der Fitness kann man feilen. Ich glaube schon, dass er auch das noch in den Griff bekommt. Und warum ein 4 Jahres Vertag ? Ein Vertrag ist im Grunde genommen nur ein Stück Papier, zumindest im Fussball ist es so.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Mundharmonika hat geschrieben:Um es unphilisophisch auszudrücken: was der FCB seit einem guten Jahrzehnt abliefert, ist verdammi nonemol oberste Sahne! Etwas, was man sich noch vor 15 Jahren oder mehr kaum zu träumen oder erhoffen gewagt hätte.

Noch weitere Verbesserungen anzustreben oder die Vollkommenheit im Sinne von immer klaren Siegen in der Meisterschaft mit mehreren Toren Unterschied und spektakulärem Offensiv-Fussball, garantiertem Meistertitel und Cupsieg, ja und vielleicht dann auch noch ab und zu einmal den Titel in der EL oder CL, scheint mir einfach an der Realität vorbeigegriffen. Wir bewegen uns seit Jahren am Optimum. Ich wäre schon verdammt glücklich, wenn dieses Niveau mehr oder weniger gehalten werden könnte. Dazu gehört halt eben auch einmal eine Niederlage oder sogar eine Mini-Krise, weniger attraktive Spiele und erknorzte Siege.

Ich meinerseits glaube sogar, dass es langweilig wäre, wenn der FCB in der Schweiz jedes Jahr zur Winterpause schon uneinholbar an der Spitze läge und jedes Spiel mit 3 oder 4 Toren Unterschied gewinnen würde. Gerade dieser Mix von Auf und Abs mit dem meist besseren Ende für den FCB macht doch die Würze aus. Erst wenn man ein paar Spiele leiden musste, kann man sich doch wieder richtig über einen Kantersieg freuen.

Aber gut, man muss das ja nicht gleich sehen wie ich, aber dass man andauernd ein Haar in der Suppe suchen muss und nicht auch einmal ein bisschen zufrieden sein kann, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch heute noch bin ich meinerseits einfach nur happy über diesen Sieg gegen Chelsea, während andere schon seit gestern wieder irgendwelche Gründe zum Nörgeln gefunden haben.
habe bzw. hatte grundsätzlich die gleiche einstellung, nur demzufolge hatte man nie hv rausschmeissen dürfen, der hat ja national kein spiel verloren. die fcb führung gibt die politik vor. seit dem gilt für mich der quervergleich zwischen alle trainer. aber das forum tendiert ja dazu in guten zeiten keine kritik zu zulassen und in schlechten zeiten umstände für diese zu ignorieren.
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Beitrag von The_Gunners »

Man sollte nun einfach nicht das Gefühl haben, dass dieser Erfolg gegen Chelsea nur MY zu verdanken sei und dass es ohne ihn niemals geklappt hätte. Der FCB hatte eigentlich mit jedem Trainer in den letzten 10 Jahren international für gute Leistungen gesorgt und den eint oder anderen Riesen bezwingen können, sei es mit CG, TF oder HV. Nun ist es halt MY.

Solange es läuft und die Resultate stimmen kann ich nichts gegen MY sagen. Nichts desto trotz freue ich mich schon jetzt darauf, eines Tages (wann immer das auch sein mag), wieder einen emotionaleren Trainer mit mehr Leidenschaft beim FCB zu sehen, und nicht so eine Schlaftablette wie der aktuelle Trainer.

"Joooo ääähm mir hän e guets Spiel gmacht und äääähm... y glaub d Mannschaft hett e super Leistig zeigt, wo.... mmmmmmh... ääähm... super gsii isch und joo... ääähm " Ein Graus. :o

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***Cartman***
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Beitrag von ***Cartman*** »

The_Gunners hat geschrieben:Man sollte nun einfach nicht das Gefühl haben, dass dieser Erfolg gegen Chelsea nur MY zu verdanken sei und dass es ohne ihn niemals geklappt hätte. Der FCB hatte eigentlich mit jedem Trainer in den letzten 10 Jahren international für gute Leistungen gesorgt und den eint oder anderen Riesen bezwingen können, sei es mit CG, TF oder HV. Nun ist es halt MY.

Solange es läuft und die Resultate stimmen kann ich nichts gegen MY sagen. Nichts desto trotz freue ich mich schon jetzt darauf, eines Tages (wann immer das auch sein mag), wieder einen emotionaleren Trainer mit mehr Leidenschaft beim FCB zu sehen, und nicht so eine Schlaftablette wie der aktuelle Trainer.

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Jawohl, pro Emotionen!

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Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

***Cartman*** hat geschrieben:Jawohl, pro Emotionen!

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Dieser Klopp ist einfach nur ein Psychopath der sich nicht unter kontrolle hat.

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Bender
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Beitrag von Bender »

Balotelli hat geschrieben:Dieser Klopp ist einfach nur ein Psychopath der sich nicht unter kontrolle hat.
Genauso wie Balotelli ...

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Shurrican hat geschrieben:... nur demzufolge hatte man nie hv rausschmeissen dürfen, der hat ja national kein spiel verloren. die fcb führung gibt die politik vor. seit dem gilt für mich der quervergleich zwischen alle trainer. aber das forum tendiert ja dazu in guten zeiten keine kritik zu zulassen und in schlechten zeiten umstände für diese zu ignorieren.
Wie lange muss diese Geschichte mit der Entlassung von HV denn noch durchgekaut und bei jeder Niederlage hervorgekramt werden? Ich selber war bitter enttäuscht, als man den sympathischen und erfolgreichen Heiko entliess. Genauer, ich war regelrecht geschockt und verstand die Welt nicht mehr. War das noch immer mein FCB? Dass danach auch noch Murat Yakin als neuer Trainer präsentiert wurde, machte die Sache überhaupt nicht besser.

Aber all dies ist nun abgehakt und trotz meiner anfänglichen Zweifel muss ich gestehen, dass die FCB-Führung damals vermutlich einmal mehr alles richtig gemacht hatte. Ohne das Thema nochmals aufrollen zu wollen, glaube ich mittlerweile, dass die FCB-Führung ernsthafte Defizite bei HV erkannte, die man als Aussenstehender nicht mitbekommen konnte, und deshalb rechtzeitig die Reissleine zog. Ich bin mir auch sicher, dass es der FCB-Führung nicht leicht fiel, diesen Schritt zu machen, zumal er auch mit sehr grossen Risiken verbunden war. Hätte MY keinen Erfolg gehabt, wäre er und die FCB-Führung zerrissen worden.

Die FCB-Führung leistet seit Jahren gute Arbeit und deshalb vertraue ich ihr, auch in der Causa Heiko Vogel. Und selbst wenn die Entlassung von HV ungerechtfertigt gewesen sein soll, dann muss man dem FCB immerhin zu Gute halten, dass sie es geschafft haben, wieder und weiterhin auf der Erfolgsspur zu bleiben. Daher finde ich es unnötig, andauernd wieder die uns bekannten Kriterien zur Entlassung von HV zu thematisieren. Ich glaube, das Thema ist langsam gefressen.
The_Gunners hat geschrieben:Man sollte nun einfach nicht das Gefühl haben, dass dieser Erfolg gegen Chelsea nur MY zu verdanken sei und dass es ohne ihn niemals geklappt hätte. Der FCB hatte eigentlich mit jedem Trainer in den letzten 10 Jahren international für gute Leistungen gesorgt und den eint oder anderen Riesen bezwingen können, sei es mit CG, TF oder HV. Nun ist es halt MY.

Solange es läuft und die Resultate stimmen kann ich nichts gegen MY sagen. Nichts desto trotz freue ich mich schon jetzt darauf, eines Tages (wann immer das auch sein mag), wieder einen emotionaleren Trainer mit mehr Leidenschaft beim FCB zu sehen, und nicht so eine Schlaftablette wie der aktuelle Trainer.

"Joooo ääähm mir hän e guets Spiel gmacht und äääähm... y glaub d Mannschaft hett e super Leistig zeigt, wo.... mmmmmmh... ääähm... super gsii isch und joo... ääähm " Ein Graus. :o
Es sagt ja niemand, dass es ein anderer Trainer nicht hätte schaffen können, aber Tatsache ist nun einmal, dass bei diesem sensationellen Sieg MY an der Seitenlinie stand und kein anderer und dass er die Mannschaft einmal mehr taktisch klug eingestellt hat. Tatsache ist auch, dass ein solcher Sieg kein Selbstläufer ist und dass es eine gute Vorbereitung braucht und eine Top-Leistung der Mannschaft. Ich bezweifle, dass wir mit einem Andy Egli oder Rolf Fringer an der Seitenlinie das Spiel auch gewonnen hätten.

Und was Ihr immer wieder für Probleme habt... Was ist denn daran so wichtig und matchentscheidend, ob der Trainer während dem Match sitzt, steht, Kaugummi oder die Fingernägel kaut, schreit, wild herumgestikuliert oder ruhig das Spiel beobachtet? Für mich ist das Resultat wichtig und nicht das Bewegungsschema des Trainers während dem Match.

Genau gleich verhält es sich mit den Interviews. Ich finde die Interviews von Klopp auch lustig, aber für mich ist ein sprachlich beschlagener Trainer keine Priorität. Er muss in erster Linie die Mannschaft gut führen können. Alles andere ist Nebensache.

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shabba
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Beitrag von shabba »

wenn ich gewisse posts lese muss wohl ein qualitätsmerkmal eines trainers des fc basel dass emotionale verhalten an der seitenlinie als wichtigstes gut betrachtet werden. wenn man(n) einen trainer haben möchte der die ganze zeit an der seitenlinie steht und sich wie der "wildi maa" aufführt, sollte der vorstand wohl am besten einen trainer aus der augsburger puppenkiste auswählen..

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