Lesetip: Fankultur
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Lesetip: Fankultur
Stolze 120 Seiten dick ist das Heft Fankultur von Zwölf. Und Basel kommt nicht zu kurz. Ein Beitrag ist auf der Tageswoche auch online einsehbar.
Weitere Autoren:
JoZ "Vielleicht sollte man tatsächlich mal damit beginnen, die Fussballfans ein wenig weniger erklären und verstehen zu wollen"
Ivan Ergic "Die Überkommerzialisierung, ..."
Pascal Claude "So finden sich (...) im Basler Schreyhals (...) kritische Texte, aus denen Ernsthaftigkeit und echte Sorgen um die Zukunft der Gilde sprechen."
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- auslandbasler
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in der tat sehr lesenswert. bin zwar erst halb durch, aber die meisten texte sind sehr gut. leider gefällt mir persönlich der über den fcb nicht sehr gut, ich denke der kann von einem unwissenden leser sehr falsch verstanden werden....claudiomio hat geschrieben:Stolze 120 Seiten dick ist das Heft Fankultur von Zwölf. Und Basel kommt nicht zu kurz. Ein Beitrag ist auf der Tageswoche auch online einsehbar.
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JoZ "Vielleicht sollte man tatsächlich mal damit beginnen, die Fussballfans ein wenig weniger erklären und verstehen zu wollen"
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- Kurtinator
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heft erhältlich übrigens via http://www.zwoelf.ch und in basel auch im fcb-fanshop im stadion und jenem beim bahnhof.
Wenn alle so positiv gestimmt sind, erlaube ich mir doch einen Kritikpunkt: Warum fehlt bloss das Thema "Fernsehsender bestimmen die Anspielzeiten und verunmöglichen immer öfter Matchbesuche"? Ach ja, Zwölf sponserte ja früher die Montagsspiele im Schweizer Sportfernsehen und hat die wichtigste Werbefläche des Fankulturhefts ans Pay-TV verkauft.
Man merkt dem Heft trotz einiger spannender Geschichten an, dass die Stamm-Redaktoren (anders als beim Ballesterer) keine Kurvengänger sind. Habe dieses Manko mit Mämä und Co. auch schon persönlich diskutiert.
Man merkt dem Heft trotz einiger spannender Geschichten an, dass die Stamm-Redaktoren (anders als beim Ballesterer) keine Kurvengänger sind. Habe dieses Manko mit Mämä und Co. auch schon persönlich diskutiert.
Ich finde es auch nicht gut, dass die Vereine die Anspielzeit nicht selber bestimmen können. Aber dass "die Anspielzeiten immer öfter Matchbesuche verunmöglichen", stimmt nicht, wenn man die Zuschauer jetzt und früher vergleicht.Fulehung hat geschrieben:Wenn alle so positiv gestimmt sind, erlaube ich mir doch einen Kritikpunkt: Warum fehlt bloss das Thema "Fernsehsender bestimmen die Anspielzeiten und verunmöglichen immer öfter Matchbesuche"?
Na ja, wir hatten in der NLA schon so lustige Anspielzeiten wie Dienstag, 20.45 Uhr für den letzten Spieltag einer Saison oder Cuphalbfinals, die auch wegen dem TV unter der Woche um 20.15 Uhr angepfiffen worden sind. Für nicht in der Stadt ihres Vereins wohnende Fans haben solche TV-Anspielzeiten eine ähnliche Wirkung wie Kombitickets. Ich muss aber zugeben, dass ich beim Lesen des Zwölf-Artikels über den TV-Fan eher an die Fans in Deutschland (eine der Anspielzeiten: 12.30 Uhr) oder Spanien (spielen unter anderem um 23.00 Uhr) gedacht habe.Rotblau hat geschrieben:Ich finde es auch nicht gut, dass die Vereine die Anspielzeit nicht selber bestimmen können. Aber dass "die Anspielzeiten immer öfter Matchbesuche verunmöglichen", stimmt nicht, wenn man die Zuschauer jetzt und früher vergleicht.
wird zwar so nicht erwähnt, aber kurz angeschnitten und der Wortlaut war etwa so: Bei einer durchgeführten Umfrage der Matchbesucher kam heraus, dass viele den Sonntag dem Samstag vorziehen.Fulehung hat geschrieben:Wenn alle so positiv gestimmt sind, erlaube ich mir doch einen Kritikpunkt: Warum fehlt bloss das Thema "Fernsehsender bestimmen die Anspielzeiten und verunmöglichen immer öfter Matchbesuche"?
Beantwortet zwar deine Frage nur kaum, ist aber trotzdem äusserst interessant. Ob dies heute noch so ist?
- Basil Stinson
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Für die Stadiongänger gilt immer nochPrestige hat geschrieben:wird zwar so nicht erwähnt, aber kurz angeschnitten und der Wortlaut war etwa so: Bei einer durchgeführten Umfrage der Matchbesucher kam heraus, dass viele den Sonntag dem Samstag vorziehen.
Beantwortet zwar deine Frage nur kaum, ist aber trotzdem äusserst interessant. Ob dies heute noch so ist?
Samstaf kicken - Sonntag ficken
Aber die ganzen Pay-TV Konsumenten haben halt am Sonntag mehr Zeit. (weil sie ihre Frauen nicht fi*** dürfen?)


"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
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Sex ist nicht alles im Leben. Es gibt auch andere Wege sich nah zu sein und sein Gegenüber zu spüren.Basil Stinson hat geschrieben:Für die Stadiongänger gilt immer noch
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Aber die ganzen Pay-TV Konsumenten haben halt am Sonntag mehr Zeit. (weil sie ihre Frauen nicht fi*** dürfen?)
Die nackten Oberkörper müssen ja auch irgendwie entschuldigt werden!Gamper hat geschrieben:Sex als Teil der Fankultur? Auch mal eine neue Interpretation! Wird glaub im Sonderheft von Zwölf nicht abgehandelt. Das find ich schwach.

eher ins unerträgliche...Zuffi hat geschrieben:Die nackten Oberkörper müssen ja auch irgendwie entschuldigt werden!Balztanz in der Kurve. Kein Wunder steigt die Frauenquote ins unermessliche!

[CENTER]"mir müend ufpasse, dass mir nid immer s schwizerische wasserglas als ozean düend betrachte..." Peter V. Kunz[/CENTER]
Empfehlenswert!
Die Kultur der Kurve
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