Liebi ForymlerKnup: «Man spürt, dass alle an einem Ziel arbeiten»
Der neue Team-Berater Adrian Knup posierte gestern im Stade de Genève.
GENF – Seit 50 Tagen war Köbi Kuhns rechte Hand gestern im Amt. Doch der neue Team-Berater Adrian Knup (39) meinte im Stade de Genève: «Meine Arbeit geht jetzt richtig los.» Vor dem morgigen Länderspiel gegen Holland sprach der 49-fache Internationale über Spionage-Trips, Leistungstests und weshalb Nkufo im Team kein Thema sei…
BLICK Seit Sonntag sind Sie erstmals nahe bei Team und Coach. Wie ist die Stimmung?
Adrian Knup «Die Stimmung ist unglaublich gut – das sieht und spürt man. Die Spieler kamen gerne zur Nati. Sie freuen sich, sich wieder zu sehen. Und man spürt, dass sie alle an einem Ziel arbeiten.»
Für Köbi Kuhn heisst das Ziel Europameister 2008…
«Grundsätzlich bin ich auch dafür, sich hohe Ziele zu setzen. Köbi Kuhn hat nicht gesagt, dass wir Europameister werden. Sondern, dass wir Europameister werden wollen. Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen. Wir sitzen alle im gleichen Boot.»
Wo steht die Schweizer Nati heute?
«Wir haben eine spannende Mischung aus Spielern. Ein junges, dynamisches Team, das sehr viel erreichen kann. Es gilt jetzt, alles zu bündeln, damit wir eine extrem starke Gruppe bilden.»
Woran haben Sie in den letzten 50 Tagen hauptsächlich gearbeitet?
«An der Bildung der Kerngruppe. Dann an der Aufgleisung des 40-köpfigen Spielersichtungskaders. Von den 40 Spielern sind 29 im Ausland engagiert. 10 SFV-Trainer, dazu Ex-Goalie Jörg Stiel, kümmern sich um die Spieler. Wir wollen sie alle zwei Monate vor Ort besuchen. Das Feedback aus den Vereinen ist positiv.»
Jeder Spieler wurde auf Herz und Nieren geprüft, bekam individuelle Trainingsprogramme. Haben Sie internationale Vergleichswerte, wo Frei, Senderos & Co. liegen?
«Nicht überall werden gleiche Tests gemacht. Vor allem bei der Schnelligkeit gibts in fast jedem Land andere Tests. Bei der Ausdauer ist das einheitlicher. Wir haben Vergleichswerte der Franzosen und Deutschen.»
Und wo stehen, beziehungsweise laufen unsere Spieler?
«Einige sind auf sehr hohem Niveau. Aber wir haben grundsätzlich noch Potenzial.»
Gabs wegen Rückkehrer Blaise Nkufo, der Köbi Kuhn 2002 Rassismus vorgeworfen hatte, eine Sitzung?
«Nein, Nkufo war grundsätzlich kein Thema. Denn sehr wenige, die hier sind, haben mit ihm noch zusammengespielt. Mit den anderen werden bilaterale Gespräche geführt.»
Am Mittwoch sind europaweit Länderspiele – ist der SFV vor Ort?
«Die Spielbeobachtung potentieller EM-Gegner ist für uns ganz wichtig. Wir wollen von den möglichen Gegnern ein Bild erhalten, wie sie unter Druck reagieren. Nach der Auslosung am 2. Dezember werden wir die Beobachtung dann natürlich intensivieren.»
Sonstige Neuigkeiten?
«In Sachen Secondos haben wir eine externe Agentur beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, wie wir diese Spieler enger an uns binden können. Denn bisher sind dem SFV die Hände gebunden.»
Quelle:http://www.blick.ch/sport/euro08/artikel69511
Ha hyt im Blöck das obige, interessante Interview vom "Krisemanager" Adrian Knup glese,
wo im letschte Abschnitt e heikles Thema aaspricht. E thema wo z.B. unseri ehem.
Kuszmanovic und Rakitic betroffe hätti.
Nun, er und de Verband hän e externi Agentur beuftrait Konzept z'entwiggle, wo
Secondos enger an d'Nationalmannschaft binde könne.
Das meh e Unterschrift von Minderjährige Secondos nid ka fordere, vor allem, wenn
die so guet wie wertlos wär, isch klar. Das macht die ganzi Affiche zimlich interessant
Klar isch das im "FC BASEL FORUM" in Zämmehang mitem weggang vom Rakitic und drvor
mitem Kusma bereits aagschnitte worde, aber mi nähmts wunder was es für konkreti
Vorschläg gäbti.
Dörfe au Luschtigi sii ... z.B. bevor eine Volljährig isch mitere Schwizer Frau
verhürote wo ihrem Maa de fehlendi Stolz tuet durch Se*verweigerung ibläue
.
