Die Amis hänn e Higg ab!
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Die Amis hänn e Higg ab!
Washington (sda/dpa) Rauchern in den USA geht es immer stärker
an den Kragen: Unternehmen verbieten ihren Beschäftigten nicht nur
das Qualmen am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit. Wer es
trotzdem tun, verliert den Job.
Immer häufiger kommt es auch vor, dass Firmen nur Nichtraucher
einstellen. Mogeln verspricht wenig Erfolg: Mit Pusten wie bei
Alkoholkontrollen im Strassenverkehr oder gar Zwangsurintests
versuchen US-Bosse, Schummlern auf die Schliche zu kommen. In einer
Polizeiabteilung im US-Bundesstaat Florida müssen Bewerber sogar
per Lügendetektor nachweisen, dass sie nicht rauchen.
Alarmglocken
Während bei Bürgerrechtsgruppen die Alarmglocken schrillen,
verteidigen die Arbeitgeber ihre Unbarmherzigkeit mit den
steigenden Krankenversicherungsbeiträgen für ihre Arbeitnehmer. Die
Kostenexplosion sei zu einem grossen Teil auf nikotinbedingte
Erkrankungen zurückzuführen, argumentieren sie.
Raucher seien zudem häufig unproduktiver als Nichtraucher. Sie
nähmen mehr Krankheitstage in Anspruch und neigten insgesamt
stärker zu einem ungesunden Lebenswandel.
Er könne die wachsenden Aufwendungen für die
Krankenversicherungen nicht mehr hinnehmen, zitieren US-Medien
Howard Weyers, den Präsidenten des Gesundheitsdienstleisters Weyco
Inc. in Michigan.
Die Firma machte kürzlich Schlagzeilen, weil sie vier
Beschäftigte feuerte, die einen Nikotintest verweigert hatten. Nach
Angaben von Weyers muss das Unternehmen jährlich 750 000 Dollar für
die Gesundheitsfürsorge der Beschäftigten hinblättern.
Einstellungsstopp für Raucher
Vor zwei Jahren entschied sich Weyco zu einem
Neueinstellungsstopp für Raucher und gab qualmenden Beschäftigten
eine 15-monatige Frist zum Abgewöhnen. Zur Erleichterung des
Entzugs wurden Gruppentherapien und bezahlte Akupunkturbehandlungen
angeboten. Seit Fristablauf wird in Abständen getestet.
«Wir schreiben niemandem vor, nicht zu rauchen», zitiert die
«Los Angeles Times» Gary Climes, Weycos Finanzchef. «Aber wer
raucht, kann nicht bei uns arbeiten.»
Das ist auch der Kurs von Union Pacific Corp., einem
Transportunternehmen mit Hauptsitz in Nebraska. Es hat alle
Filialen in sieben US-Staaten angewiesen, keine Raucher mehr
einzustellen, nachdem seine Ausgaben für die Krankenversicherungen
der Arbeitnehmer in den vergangenen drei Jahren jeweils um
10 Prozent gestiegen waren.
Aus einer Statistik des US-Zentrums für Krankheitsbekämpfung und
Vorbeugung geht hervor, dass sich die Produktionsverluste wegen der
Raucher für die US-Unternehmen jährlich auf 82 Milliarden Dollar
belaufen. Ungefähr jeder fünfte Amerikaner qualmt.
Abgewöhnungsprogramme
Nach einer Studie bietet mittlerweile ein Drittel der US-
Arbeitgeber Rauchstopp- Förderungsprogramme am Arbeitsplatz an,
etwa fünf Prozent bevorzugen Nichtraucher bei der Einstellung, und
mindestens ein Prozent duldet keine Raucher mehr unter den
Beschäftigten - Tendenz steigend.
Kritiker weisen darauf hin, dass es nur begrenzte Studien
darüber gebe, wie viel rauchende Beschäftigte die Arbeitgeber
wirklich zusätzlich kosteten. Vor allem aber sehen sie einen
unerträglichen Eingriff in die Privatsphäre, da es hier um eine
Regulierung des Freizeitverhaltens gehe.
an den Kragen: Unternehmen verbieten ihren Beschäftigten nicht nur
das Qualmen am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit. Wer es
trotzdem tun, verliert den Job.
Immer häufiger kommt es auch vor, dass Firmen nur Nichtraucher
einstellen. Mogeln verspricht wenig Erfolg: Mit Pusten wie bei
Alkoholkontrollen im Strassenverkehr oder gar Zwangsurintests
versuchen US-Bosse, Schummlern auf die Schliche zu kommen. In einer
Polizeiabteilung im US-Bundesstaat Florida müssen Bewerber sogar
per Lügendetektor nachweisen, dass sie nicht rauchen.
Alarmglocken
Während bei Bürgerrechtsgruppen die Alarmglocken schrillen,
verteidigen die Arbeitgeber ihre Unbarmherzigkeit mit den
steigenden Krankenversicherungsbeiträgen für ihre Arbeitnehmer. Die
Kostenexplosion sei zu einem grossen Teil auf nikotinbedingte
Erkrankungen zurückzuführen, argumentieren sie.
Raucher seien zudem häufig unproduktiver als Nichtraucher. Sie
nähmen mehr Krankheitstage in Anspruch und neigten insgesamt
stärker zu einem ungesunden Lebenswandel.
Er könne die wachsenden Aufwendungen für die
Krankenversicherungen nicht mehr hinnehmen, zitieren US-Medien
Howard Weyers, den Präsidenten des Gesundheitsdienstleisters Weyco
Inc. in Michigan.
Die Firma machte kürzlich Schlagzeilen, weil sie vier
Beschäftigte feuerte, die einen Nikotintest verweigert hatten. Nach
Angaben von Weyers muss das Unternehmen jährlich 750 000 Dollar für
die Gesundheitsfürsorge der Beschäftigten hinblättern.
Einstellungsstopp für Raucher
Vor zwei Jahren entschied sich Weyco zu einem
Neueinstellungsstopp für Raucher und gab qualmenden Beschäftigten
eine 15-monatige Frist zum Abgewöhnen. Zur Erleichterung des
Entzugs wurden Gruppentherapien und bezahlte Akupunkturbehandlungen
angeboten. Seit Fristablauf wird in Abständen getestet.
«Wir schreiben niemandem vor, nicht zu rauchen», zitiert die
«Los Angeles Times» Gary Climes, Weycos Finanzchef. «Aber wer
raucht, kann nicht bei uns arbeiten.»
Das ist auch der Kurs von Union Pacific Corp., einem
Transportunternehmen mit Hauptsitz in Nebraska. Es hat alle
Filialen in sieben US-Staaten angewiesen, keine Raucher mehr
einzustellen, nachdem seine Ausgaben für die Krankenversicherungen
der Arbeitnehmer in den vergangenen drei Jahren jeweils um
10 Prozent gestiegen waren.
Aus einer Statistik des US-Zentrums für Krankheitsbekämpfung und
Vorbeugung geht hervor, dass sich die Produktionsverluste wegen der
Raucher für die US-Unternehmen jährlich auf 82 Milliarden Dollar
belaufen. Ungefähr jeder fünfte Amerikaner qualmt.
Abgewöhnungsprogramme
Nach einer Studie bietet mittlerweile ein Drittel der US-
Arbeitgeber Rauchstopp- Förderungsprogramme am Arbeitsplatz an,
etwa fünf Prozent bevorzugen Nichtraucher bei der Einstellung, und
mindestens ein Prozent duldet keine Raucher mehr unter den
Beschäftigten - Tendenz steigend.
Kritiker weisen darauf hin, dass es nur begrenzte Studien
darüber gebe, wie viel rauchende Beschäftigte die Arbeitgeber
wirklich zusätzlich kosteten. Vor allem aber sehen sie einen
unerträglichen Eingriff in die Privatsphäre, da es hier um eine
Regulierung des Freizeitverhaltens gehe.
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aber nid dr Josef
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wir schreiben niemandem vor, weiss zu sein, aber wer es nicht ist, kann nicht bei uns arbeiten.Zemdil hat geschrieben: «Wir schreiben niemandem vor, nicht zu rauchen», zitiert die
«Los Angeles Times» Gary Climes, Weycos Finanzchef. «Aber wer
raucht, kann nicht bei uns arbeiten.»
wir schreiben niemandem vor christ zu sein, aber wer es nicht ist, wird weggebombt.
tja, amis halt....
Ist nicht Dein Ernst, oder?!?!?Resistencia hat geschrieben:Was ist daran schlecht?

Jetzt ist's das Rauchen, irgendwann mit wem Du verheiratet bist, welches Bier Du trinkst, was für Musik Du hörst etc etc etc....


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- JohnHolmes
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Die beiden Beauties rauchen eindeutig zu viel.Oralapostel hat geschrieben:![]()
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[CENTER]© gruusigeSiech[/CENTER]
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[/CENTER]
In den USA ist rauchen allgemein nicht erwuenscht - geht mal als Raucher nach Washington DC.
Dort ist sogar das Rauchen auf der Strasse verboten. Dafuer gibt es 'designated smoking areas' - kleine Ecken mit 2 Baenken, wo man rauchen darf. (Umringt von Gebuesch)
Da gewoehnt man es sich schnell ab
Ich kann verstehen, dass Firmen nicht hoehere Praemien fuer Raucher zahlen wollen. Alternativ wuerde ich einfach nur Raucher einstellen, die sich den Praemienunterschied vom Lohn abziehen lassen.
Wenn man 5,000 Raucher beschaeftigt, und alle 100.- im Monat mehr kosten, dann verliert man satte 6,000,000 im Jahr.
Dort ist sogar das Rauchen auf der Strasse verboten. Dafuer gibt es 'designated smoking areas' - kleine Ecken mit 2 Baenken, wo man rauchen darf. (Umringt von Gebuesch)
Da gewoehnt man es sich schnell ab

Ich kann verstehen, dass Firmen nicht hoehere Praemien fuer Raucher zahlen wollen. Alternativ wuerde ich einfach nur Raucher einstellen, die sich den Praemienunterschied vom Lohn abziehen lassen.
Wenn man 5,000 Raucher beschaeftigt, und alle 100.- im Monat mehr kosten, dann verliert man satte 6,000,000 im Jahr.
- Tolkien
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Ja Soriak, dann ist aber jeder Arbeitgeber bescheuert, der Frauen im gebährfähigen Alter anstellt - das könnte Mehrkosten verursachen...
Irgendwann stellt man nur noch den jungen, weisse, normalgewichtigen, nicht trinkenden und unter 40 jährigen Nichtraucher an - der kostet am wenigsten
Findest du das auch i.O. und einfach das gute Recht der Firmen?
Irgendwann stellt man nur noch den jungen, weisse, normalgewichtigen, nicht trinkenden und unter 40 jährigen Nichtraucher an - der kostet am wenigsten

Findest du das auch i.O. und einfach das gute Recht der Firmen?
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
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Washington (sda/afp) Das Pentagon hat einen US-Offizier
verteidigt, der öffentlich gesagt hatte, es mache ihm Spass, «Leute
zu erschiessen».
Der Vizechef der Generalstabs, General Peter Pace, sagte am
Donnerstag in Washington, er sei nicht dabei gewesen, als die
fraglichen Äusserungen gefallen seien. Der Generalleutnant bei den
Marineinfanteristen, James Mattis, müsse selbst dazu Stellung
nehmen.
Pace fügte hinzu, er könne jedenfalls sagen, dass Mattis bei
seinen letzten Einsätzen in Afghanistan und Irak «klar» gezeigt
habe, dass er die «Werte richtiger Führung und den Wert
menschlichen Lebens» kenne.
Der Befehlshaber des Marine Corps, General Michael Hagee,
erklärte, Mattis sei einer der «mutigsten und erfahrensten
Armeeführer des Landes».
Er wisse, dass der Offizier die «unglücklichen und harten
Realitäten des Krieges» habe beschreiben wollen. Mattis spreche oft
mit «grosser Offenheit». US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
wollte sich nicht zu dem Fall äussern, weil er die umstrittenen
Äusserungen nicht gelesen habe.
Mattis hatte am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion über
Militärtaktiken im Irak im kalifornischen San Diego gesagt, «es
macht Spass, ein paar Leute zu erschiessen». Überhaupt mache es
Spass zu kämpfen. «Ich mag Schlägereien.»
In Afghanistan gebe es «Typen, die Frauen fünf Jahre lang
schlagen, weil sie keinen Schleier tragen. Typen wie die haben
keine Männlichkeit mehr. Und es macht verdammt viel Spass, sie zu
erschiessen.»
verteidigt, der öffentlich gesagt hatte, es mache ihm Spass, «Leute
zu erschiessen».
Der Vizechef der Generalstabs, General Peter Pace, sagte am
Donnerstag in Washington, er sei nicht dabei gewesen, als die
fraglichen Äusserungen gefallen seien. Der Generalleutnant bei den
Marineinfanteristen, James Mattis, müsse selbst dazu Stellung
nehmen.
Pace fügte hinzu, er könne jedenfalls sagen, dass Mattis bei
seinen letzten Einsätzen in Afghanistan und Irak «klar» gezeigt
habe, dass er die «Werte richtiger Führung und den Wert
menschlichen Lebens» kenne.
Der Befehlshaber des Marine Corps, General Michael Hagee,
erklärte, Mattis sei einer der «mutigsten und erfahrensten
Armeeführer des Landes».
Er wisse, dass der Offizier die «unglücklichen und harten
Realitäten des Krieges» habe beschreiben wollen. Mattis spreche oft
mit «grosser Offenheit». US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
wollte sich nicht zu dem Fall äussern, weil er die umstrittenen
Äusserungen nicht gelesen habe.
Mattis hatte am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion über
Militärtaktiken im Irak im kalifornischen San Diego gesagt, «es
macht Spass, ein paar Leute zu erschiessen». Überhaupt mache es
Spass zu kämpfen. «Ich mag Schlägereien.»
In Afghanistan gebe es «Typen, die Frauen fünf Jahre lang
schlagen, weil sie keinen Schleier tragen. Typen wie die haben
keine Männlichkeit mehr. Und es macht verdammt viel Spass, sie zu
erschiessen.»
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aber nid dr Josef
Jeder Arbeitgeber, der Frauen einstellt, ist bescheuert - aber nicht aus dem GrundTolkien hat geschrieben:Ja Soriak, dann ist aber jeder Arbeitgeber bescheuert, der Frauen im gebährfähigen Alter anstellt - das könnte Mehrkosten verursachen...


Gemaess dem Anti-Diskriminierungsgesetz darf man jemanden nicht auf Grund seiner Hautfarbe oder Religion benachteiligen - vom rauchen steht nichts drin.Irgendwann stellt man nur noch den jungen, weisse, normalgewichtigen, nicht trinkenden und unter 40 jährigen Nichtraucher an - der kostet am wenigsten![]()
Findest du das auch i.O. und einfach das gute Recht der Firmen?
Ansonsten koennen sie von mir aus einstellen wen sie wollen... wenn jemand 1,500.- im Monat verdient, und zusaetzliche 150.- (100 war wohl zuwenig) an die Krankenkasse gehen muessen, sind das immerhin 10% des Lohnes.
Wenn jemand aber wirklich gut in seinem Beruf ist, dann schaetzt man ihn sicher genug, um auch diese paar Franken ohne Beschwerden zu zahlen.
- Tolkien
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Paragraphenreiterei!Gemaess dem Anti-Diskriminierungsgesetz darf man jemanden nicht auf Grund seiner Hautfarbe oder Religion benachteiligen - vom rauchen steht nichts drin.



[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
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schenkt sie uns auch Mücken.
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- JohnHolmes
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Däm kani nur zuestimme, jetzt isch es "erscht" srauche...aber gly kömme den die andere sache. Nur no dr 08/15 Mensch wird yygstellt zum schaffe.Tolkien hat geschrieben:@ Soriak: Was ist der Unterschied zwischen Diskrikiminierung aufgrund des Geschlechtes und derjenigen aufgrund der Rasse, des Gewichts, der Religion oder der Rauchverhaltens? Natürlich hat der Arbeitgeber (leider) immer die Gewalt, zu wählen, wen er möchte. Ich stosse mich einfach daran, dass es nach den Rauchern genauso die familienwilligen Frauen, die Übergewichtigen, die Bluthochdrückler, die "Erbschwachen" (Darf die eine Firma einen Gentest vorschreiben?) oder die über 50 Jährigen treffen könnte - das ist eine gefährliche Entwicklung! Und was mich noch mehr ärgert sind die Anti-Rauch-Hardcories, die laut 'so geil, voll gut' schreien und nachher am lautesten über Diskriminierungen an anderer Stelle weinen.
Aber die Problem wärde jo den glööst si wens den dMensche us dr Retorte git, däne wird e AntiRaucherGen yypflanzt. Den mues me jo nüm drüber disskutiere...
- Lou C. Fire
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Sind Deine Kleinen denn so starke Raucher?moulegou hat geschrieben:Ist klar übertrieben, aber freiwillig nehmen die Raucher hierzulande ihrerseits auch keine Rücksicht. Als verantwortungsbewusste Eltern kann man ja kaum mal mit den Kleinen ein Restaurant aufsuchen.

lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- JohnHolmes
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STOP!! Nid grad immer alli in glyche Topf schmeisse. Wen y imene Restaurant bi, den lueg y immer woni aanesitz. Wen y gseh as nichtraucher in dr nöchi sin, sitz y nid dert aane. Halt usschau nach däne tisch wo dpäggli ligge...moulegou hat geschrieben:Ist klar übertrieben, aber freiwillig nehmen die Raucher hierzulande ihrerseits auch keine Rücksicht. Als verantwortungsbewusste Eltern kann man ja kaum mal mit den Kleinen ein Restaurant aufsuchen.
Au sunscht, in Menschemasse qualm y au nid und und und. Ych nimm rücksicht uf dnichtdampfer...

Halt halt halt! Do muess ich jetzt schnäll e Lanze bräche für d'Raucher!moulegou hat geschrieben:Ist klar übertrieben, aber freiwillig nehmen die Raucher hierzulande ihrerseits auch keine Rücksicht. Als verantwortungsbewusste Eltern kann man ja kaum mal mit den Kleinen ein Restaurant aufsuchen.
Wo ich no graucht ha, ha ich im Restaurant immer gluegt öbb ich näbedra nitt grad öbber zuequalm resp. öbb öbber no am ässe isch! Ich ha au nie im Gedränge (Morgestraich/Herbschtmäss oder so) graucht....
Sinn nitt alli glych!

(c) mimpfeli, 2007 - alle Rechte vorbehalten
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Glaub ich dir und auch Mimpfeli sofort. Aber natürlich nehm ich nur genau die Raucher wahr, die sich eben rücksichtslos verhalten.JohnHolmes hat geschrieben:STOP!! Nid grad immer alli in glyche Topf schmeisse. Wen y imene Restaurant bi, den lueg y immer woni aanesitz. Wen y gseh as nichtraucher in dr nöchi sin, sitz y nid dert aane. Halt usschau nach däne tisch wo dpäggli ligge...
Au sunscht, in Menschemasse qualm y au nid und und und. Ych nimm rücksicht uf dnichtdampfer...
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Ist dann wie in andern, wohlbekannten Bereichen. Eine grosse Mehrheit leidet unter Repressalien, die wegen einer kleinen Minderheit eingeführt werden. Allerdings sag ich nicht, dass dies in Bezug auf die Raucher hier unbedingt geschehen sollte.
Eigentlich würd ich mit nem Gesetz liebäugeln, dass den prozentualen Anteil von Nichtraucherzonen und deren Belüftung in den Restaurants und Caffes regelt. Nur steh ich eben auch nicht so auf die allgegenwärtige Überregulierung. Begreiff nur nicht, wieso die Wirte nicht selbst ein einsehen haben.
- Oralapostel
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Na aber hallo, das sind ja ganz deftige Töne :-)moulegou hat geschrieben:Ist klar übertrieben, aber freiwillig nehmen die Raucher hierzulande ihrerseits auch keine Rücksicht. Als verantwortungsbewusste Eltern kann man ja kaum mal mit den Kleinen ein Restaurant aufsuchen.
Wenn du das nächste mal bei mir zu Hause bist, werde ich nur noch auf dem Balkon rauchen, versprochen :-)
(du aber auch!) :-D
Untersteh dich meine Tarnung auffliegen zu lassen. Ich BIN der biedere Familienvater. Zumindest hab ich mein Bambini noch nie zu dir mitgenommen.Oralapostel hat geschrieben:Na aber hallo, das sind ja ganz deftige Töne :-)
Wenn du das nächste mal bei mir zu Hause bist, werde ich nur noch auf dem Balkon rauchen, versprochen :-)
(du aber auch!) :-D
- Lou C. Fire
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Und doch haben wir diese immer häufiger werdenden Restriktionen der Rücksichtslosigkeit einiger Raucher zu verdanken. Mein Vater ist hierfür ein Paradebeispiel, ihn scherrt es einen Dreck, ob sich jemand durch sein massloses Gequalme gestörrt fühlt oder nicht. Er raucht überall um vor allem immer. Im Lift, im Parkhaus, etc. Er steigt an der Tankstelle mit einer brennenden Zigarette aus. Er rauchte sogar im Krankenhaus im Bett, als er nicht aufstehen konnte. Er raucht bei meiner Tante im Gästezimmer, obwohl das ganze Haus ein Nichtraucher-Haus ist. Er raucht im Auto bei geschlossenen Fenstern, egal ob Nichtraucher mitfahren oder nicht. Sein Auto riecht wie ein überdimensionaler Aschenbecher.
Wenn er zu Tisch wartet bis alle fertig gegessen haben, glaubt er damit schon unendlich rücksichtsvoll zu sein.
PS ich bin auch Raucher, freue mich aber schon fast ein wenig über die Einschränkungen, weil es diejenigen am meisten trifft, welche dafür verantwortlich sind.
Wenn er zu Tisch wartet bis alle fertig gegessen haben, glaubt er damit schon unendlich rücksichtsvoll zu sein.
PS ich bin auch Raucher, freue mich aber schon fast ein wenig über die Einschränkungen, weil es diejenigen am meisten trifft, welche dafür verantwortlich sind.
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- k@rli o.
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ich bin Nichtraucher und tue dies in meinem Bekanntenkreis auch kund. Die mich und meine Einstellung zum Rauchen kennen, fragen meist auch, ob es mich stört. Meistens sage ich dann nein, es stört mich nicht (ok., wenn es mich stört, ich aber nicht zum Spielverderber werden will, sag ich manchmal auch, der Betreffende könne von mir aus auch brennen...).
Also: Aller Militanz zum Trotz kann ich nicht behaupten, dass Raucher grundsätzlich keine Rücksicht nehmen.
Also: Aller Militanz zum Trotz kann ich nicht behaupten, dass Raucher grundsätzlich keine Rücksicht nehmen.
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