Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
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1.4 Milliarden Menschen, Fussball wird immer beliebter und die Bevölkerung wird immer wohlhabender. Diese Investition könnte sich durchaus in den nächsten 10 Jahren lohnen. Insbesondere falls Chennai City in die Indian Super League integriert wird, was jetzt, dank den Investitionen des FC Basels, noch realistischer ist.
Nun, die Indische Kultur was Erziehung, Ausbildung aber auch Sprache und Essen anbelangt ist mit der Europäischen Kultur absolut nicht vergleichbar. Während diese in anderen Asiatischen Regionen noch eher vergleichbar ist, so ist Indien da doch eher noch etwas spezieller.JackR hat geschrieben:Und das isch schlecht weil ...?
Da nun eine engere Zusammenarbeit auf Junioren-Stufe hin zu kriegen, erachte ich als eher schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Aber dennoch sehe ich nicht ein, wieso ein FC Basel, der in der Strategie näher zum eigenen Volk kommen will ausgerechnet in Indien investiert.
Nun geht es los.Delgado hat geschrieben:Nun, wenn man effektiv 26% Anteile gekauft hat, dann dürfte "überschaubar" eine Definitionssache sein, man hätte sich auch einen "überschaubaren" Transfer tätigen können.
Ich frage mich einfach, was dieses Engagement mit der Strategie "Rot-Blau, Lokal, näher bi de Lüt" z due het. Wenn mir dr erstig Europäischi Club sind, wo so öpis macht in Indie, denn isch das für mich eher e Azeiche, dass kei zweite bisher so e scheiss Idee gha het.
Der FCB trägt das Risiko bei diesem Geschäft. Burgeners Risiko ist auf sein initialies Investment begrenzt.
So fliesst auch Geld (und die Aufmerksamkeit unserers VRs und unserer GL) aus dem FCB ab.
E-Sport, Chennai, Spieleraustausch mit Indien. Die wenigsten aktuellen Fans interessiert sich dafür. Aber unser achso dem FCB und der Region verbundener VRP/Eigner treibt es voran. Weil er da Geld sieht, nicht weil er sich wirklich für die Sache interessiert.
Ich bezog meine Frage eigentlich auf "kei zweite bisher so e scheiss Idee gha het.". Ist ja nichts schlechtes, wenn vorher niemand die Idee hatte; sonst würden wir noch in der Steinzeit leben.Delgado hat geschrieben:Nun, die Indische Kultur was Erziehung, Ausbildung aber auch Sprache und Essen anbelangt ist mit der Europäischen Kultur absolut nicht vergleichbar. Während diese in anderen Asiatischen Regionen noch eher vergleichbar ist, so ist Indien da doch eher noch etwas spezieller.
Da nun eine engere Zusammenarbeit auf Junioren-Stufe hin zu kriegen, erachte ich als eher schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Aber dennoch sehe ich nicht ein, wieso ein FC Basel, der in der Strategie näher zum eigenen Volk kommen will ausgerechnet in Indien investiert.
Beim Rest gebe ich dir im grossen und ganzen Recht: Klar ist's komplett anders und klar ist auch die Qualität bieder, aber ich warte lieber noch bevor ich den Schritt verurteile.
+1893Delgado hat geschrieben:Nun, die Indische Kultur was Erziehung, Ausbildung aber auch Sprache und Essen anbelangt ist mit der Europäischen Kultur absolut nicht vergleichbar. Während diese in anderen Asiatischen Regionen noch eher vergleichbar ist, so ist Indien da doch eher noch etwas spezieller.
Da nun eine engere Zusammenarbeit auf Junioren-Stufe hin zu kriegen, erachte ich als eher schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Aber dennoch sehe ich nicht ein, wieso ein FC Basel, der in der Strategie näher zum eigenen Volk kommen will ausgerechnet in Indien investiert.
Das weiss jeder, der mal mit Indern zusammengearbeitet hat. Oder in Indien war. Das ist keine Wertung, einfach eine Feststellung, das das nicht kompatibel ist. Da gibt es zig andere Asiatische Länder die Europa Näher wären.
Wenn Burgener einen Indischen Verein will, dann soll er den doch mit der eigenen Kohle kaufen. Jetzt drückt er die Ausgaben dem FCB aus, weil er das Geld sonst nicht aus dem FCB rausbekommt.
Was hat das eine (regionale Verankerung) mit dem anderen (Minderheitsbeteiligung an indischem Club) zu tun?!Goldust hat geschrieben:super sach, soviel zur vielbeschworene konzäpttreue regionale verankerig...
Und es wurde ja bei der Konzeptvorstellung kommuniziert, dass junge Spieler aus dem Ausland weiterhin ein wichtiger Part sein werden. Da es bekanntermassen immer schwieriger wird, z.B. aus Südamerika junge Talente zu verpflichten, ist es nicht ganz verkehrt, dass auf neue Märkte geschaut wird.
glägentlichi verpflichtige usem ussland sin öppis anders, als weme millioneschwäri investitione in duurhafti engagements im ussland tätiget. do verspricht me sich doch e ROI in form vo spielermaterial wo denn zum fcb ka ko. und zwar nid eine oder zwei, sondern regelmässig. definitiv e unterschid, als wemmer denn und wenn mol irgend e gaucho oder e inder oder was au immer holt. grundlegend öppis anders-Käsebrot hat geschrieben:Was hat das eine (regionale Verankerung) mit dem anderen (Minderheitsbeteiligung an indischem Club) zu tun?!
Und es wurde ja bei der Konzeptvorstellung kommuniziert, dass junge Spieler aus dem Ausland weiterhin ein wichtiger Part sein werden. Da es bekanntermassen immer schwieriger wird, z.B. aus Südamerika junge Talente zu verpflichten, ist es nicht ganz verkehrt, dass auf neue Märkte geschaut wird.
"Den Inder" gibt es sowieso nicht. Das Land hat mehr Einwohner als ganz Europa! Hier käme wohl auch keiner auf die Idee, "den Europäer" charakterisieren zo wollen.rhybrugg hat geschrieben:+1893
Das weiss jeder, der mal mit Indern zusammengearbeitet hat. Oder in Indien war. Das ist keine Wertung, einfach eine Feststellung, das das nicht kompatibel ist. Da gibt es zig andere Asiatische Länder die Europa Näher wären.
Wenn Burgener einen Indischen Verein will, dann soll er den doch mit der eigenen Kohle kaufen. Jetzt drückt er die Ausgaben dem FCB aus, weil er das Geld sonst nicht aus dem FCB rausbekommt.
Auch sind einige Kulturen aus Afrika oder Südamerika mit der unsrigen nicht ubedingt kompatibel und trozdem konnten sich die Spieler hier durchsetzen...
Es ist unwahrscheinlich, dass man wirklich der Erste ist, der diese Idee gehabt hat. Es ist wahrscheinlicher, dass die Idee schonmal jemand gehabt und verworfen hat.JackR hat geschrieben:Ich bezog meine Frage eigentlich auf "kei zweite bisher so e scheiss Idee gha het.". Ist ja nichts schlechtes, wenn vorher niemand die Idee hatte; sonst würden wir noch in der Steinzeit leben.
Beim Rest gebe ich dir im grossen und ganzen Recht: Klar ist's komplett anders und klar ist auch die Qualität bieder, aber ich warte lieber noch bevor ich den Schritt verurteile.
Und darum hat die Person/Institution automatisch Recht, obwohl sie ihre These (dass es sich nicht lohnt) nicht belegen kann?rhybrugg hat geschrieben:Es ist unwahrscheinlich, dass man wirklich der Erste ist, der diese Idee gehabt hat. Es ist wahrscheinlicher, dass die Idee schonmal jemand gehabt und verworfen hat.
Stimmt. Den Inder gibt es nicht.Käsebrot hat geschrieben:"Den Inder" gibt es sowieso nicht. Das Land hat mehr Einwohner als ganz Europa! Hier käme wohl auch keiner auf die Idee, "den Europäer" charakterisieren zo wollen.
Auch sind einige Kulturen aus Afrika oder Südamerika mit der unsrigen nicht ubedingt kompatibel und trozdem konnten sich die Spieler hier durchsetzen...
Ich habe jedoch schon mit Indern aus verschiedenen Regionen gearbeitet und war schon in verschiedenen Regionen zum arbeiten.
Gewisse kulturelle Unterschiede, die die Zusammenarbeit mit einem Schweizern (mir) erschwert haben, habe ich bei allen Festgestellt.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv ... ks186.html
Ich will den Artikel nicht mit dem FC Basel vergleichen. Wie gesagt Burgener sieht ein riesiges Marktpotenzial. Sportlich aber vorallem auch wirtschaftlich. Fraglich bleibt aber, ob Indien eine Fussballnation wird. In den USA immer noch ein Randsport, obwohl viele Lateinamerikaner da leben. China wird den Fussball wahrscheinlich auch nie als Nationalsport haben. Ich finde es ein gewagtes und fragliches Investment. Es geht wirklich um das wirtschaftliche ansonsten hätte man einen Schweizer Club übernommen. Da kann Burgener eigentlich nur verlieren. Bis das Investemnt Früchte trägt geht es mehr als 50 Jahre...
Ich will den Artikel nicht mit dem FC Basel vergleichen. Wie gesagt Burgener sieht ein riesiges Marktpotenzial. Sportlich aber vorallem auch wirtschaftlich. Fraglich bleibt aber, ob Indien eine Fussballnation wird. In den USA immer noch ein Randsport, obwohl viele Lateinamerikaner da leben. China wird den Fussball wahrscheinlich auch nie als Nationalsport haben. Ich finde es ein gewagtes und fragliches Investment. Es geht wirklich um das wirtschaftliche ansonsten hätte man einen Schweizer Club übernommen. Da kann Burgener eigentlich nur verlieren. Bis das Investemnt Früchte trägt geht es mehr als 50 Jahre...
- The_Dark_Knight
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Dann muss ich also warten bis das Ding an die Wand gefahren wurde (was meiner Meinung nach und meiner Erfahrung nach passieren wird) bis ich den Schritt kritisieren darf. Dann kann ich dann "ich hab es schon immer gewusst" sagen und gut ist?JackR hat geschrieben:Genau. Also warten wir bevor wir kritisieren!
Wenn das Potential so gross wäre, dann wären die BULI und PL und LaLiga clubs schon lange alle da. E-Sport Vermarktung in Indien...dafür muss sich der FCB keinen Club kaufen (oder sich dran beteiligen). Wenn ich Hunger habe, kaufe ich auch nicht aktien von Mc Donnalds :-)The_Dark_Knight hat geschrieben:super sach!
der indische fussball wird wachsen und das engegement könnte extrem früchte schlagen. 1.4 milliarden einwohner sind eine menge. finde es super, dass burgener langfristig denkt.
Solange musst du ja auch nicht warten, aber am Tage der Bekanntgabe bereits die Umsetzung (darauf kommt es schlussendlich an) zu kritisieren ist etwas lächerlich.rhybrugg hat geschrieben:Dann muss ich also warten bis das Ding an die Wand gefahren wurde (was meiner Meinung nach und meiner Erfahrung nach passieren wird) bis ich den Schritt kritisieren darf. Dann kann ich dann "ich hab es schon immer gewusst" sagen und gut ist?
- Bierathlet
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Burgener mag vielleicht nicht so viel Ahnung von Fussball haben, aber Geschäftssinn besitzt er wohl mehr als alle anderen hier drin. Oder wer hier hat sich sonst noch so ein Imperium aufgebaut? Viele sind nicht erfolgreich, weil sie allem mit einem "Nein", "aber" oder sonstigem begegnen.
Zumindest wirtschaftlich vertraue ich Burgener voll und ganz, er hat definitiv die richtige Nase um ein Business weiter zu bringen. Kriegt er dies hin, wird auch automatisch mehr Geld für Transfers vorhanden sein.
Zumindest wirtschaftlich vertraue ich Burgener voll und ganz, er hat definitiv die richtige Nase um ein Business weiter zu bringen. Kriegt er dies hin, wird auch automatisch mehr Geld für Transfers vorhanden sein.
Sali zämme.
Lass es das wird groszügig ausgeblendetKäsebrot hat geschrieben:Was hat das eine (regionale Verankerung) mit dem anderen (Minderheitsbeteiligung an indischem Club) zu tun?!
Und es wurde ja bei der Konzeptvorstellung kommuniziert, dass junge Spieler aus dem Ausland weiterhin ein wichtiger Part sein werden. Da es bekanntermassen immer schwieriger wird, z.B. aus Südamerika junge Talente zu verpflichten, ist es nicht ganz verkehrt, dass auf neue Märkte geschaut wird.
Wie hat man über den chinesischen fussballmarkt gelächelt und jetzt
Das ist ja vielleicht eine sponsor verküpfung der novartis? ( um noch mehr gerüchte aufzusetzen ) der chefe dort exportiert ja die arbeit auch auf diesen kontinent
Auf jedenfall gibt das dieses jahr eine lustige GV