Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Platypus hat geschrieben:Gemein ist das richtige Wort, auch wenn du es ins Lächerliche ziehst. Die Bösartigkeit und Undifferenziertheit der Kritik - man sieht es ja in diesem Forum - ist kaum zu überbieten.

Aber so ist das Leben, da hast du schon recht. Damit musste die neue Führung rechnen, weil wir Menschen oder zumindest viele von uns so sind und gerne andere in die Pfanne hauen, ob gerechtfertigt oder nicht. Deswegen habe ich immer noch allergrössten Respekt vor Streller & Co., dass sie in einem Moment übernommen haben, als es fast nur noch bergab gehen konnte.

Mal abgesehen davon: Ich finde, Streller macht keinen schlechten Job. Er setzt das Konzept, welches von ca. 85% der Mitglieder angenommen wurde, konsequent um. Leider spielt die Mannschaft phasenweise unter ihrem Potential und wir verlieren in diesen Phasen entscheidende Punkte. Ob das nun Streller's Fehler ist? Er kann sich als Sportchef nicht aus der Verantwortung stehlen, aber ich sehe das Problem mittlerweile schon eher beim Trainer. Wenn sich die Mannschaft nicht schnell fängt, muss Streller diesbezüglich handeln, so sehr ihn das auch schmerzen wird.
Streller und Wicky haben sich beide übernommen. Ich hätte Respekt davon, wenn sie das einsehen würden. Aber das bisher gezeigte/gelieferte war halt einfach mau. Wenn es nicht Streller wäre sondern Fritzli Sowieso, hätte er dann soviel Goodwill? Ditto RW?
Ich verstehs immer noch nicht warum die zwei auf ihren Positionen sind (was AF macht, weiss wohl auch nur er selbst). In keiner anderen Firma mit +100 Mio. Umsatz wären dermassen unerfahrene Führungsleute installiert worden.

Und dass hier manchmal die Emotionen hochgehen (wir sind alle Fans des FCBs) und dann manchmal das alles nicht im ruhigen Ton vorgetragen wird, dass sollte man verstehen. Ansonsten wäre ein besuch in einem Diskussions-Zirkel halt besser als hier im Netz rumzusurfen.

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

Mi dunggts fascht ebitz dr FCB demontiert sich sälber momentan irgendwie... :(
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stacheldraht
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Beitrag von stacheldraht »

Schambbediss hat geschrieben:Mi dunggts fascht ebitz dr FCB demontiert sich sälber momentan irgendwie... :(
Nö - aber der eint oder andere braucht halt etwas länger um aus seiner Titel-Blase rauszukommen. Die Zeiten (die letzten Jahre) sind halt auch vorbei, in denen bei allen anderen Vereinen Theater und Chaos herrschte und der FCB ohne gross was zu leisten zum Titel hofiert wurde. Die Arbeit die geleistet wird ist nicht besser oder schlechter als in den letzten Jahren, aber die Zeit ist halt bei anderen Vereinen nicht stehen geblieben. Man kann es auch so sagen, in den letzten Jahre wurde "nur" verwaltet bis die Blase platzt. Und nach dem platzen ist es halt für den ein oder anderen schwer zu begreifen, dass man nicht einfach durch die Liga spazieren kann... schlussendlich ist es ein Sport und da muss man auch mal verlieren können. Und wichtiger als jeder verdammte Titel ist, dass der FC Basel auf stabilen Beinen steht. Klar hat man ein riesen Budget, nur heisst das nicht, dass man da einfach Geld rausschmeissen und den Titel kaufen kann. Auch wenn manche meinen, der komplette Umsatz ist nur dazu da um Spieler zu kaufen...
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faederli
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Beitrag von faederli »

So ischs ebbe genau nit, mir hän e Strategie beschlosse wo dr Abschied vom Erfolg bedütet. Und mir ziehn das duure. Denn Erfolg isch nit alles im Lebe....
ich will widder Fuessball gseh!!!

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

faederli hat geschrieben:So ischs ebbe genau nit, mir hän e Strategie beschlosse wo dr Abschied vom Erfolg bedütet. Und mir ziehn das duure. Denn Erfolg isch nit alles im Lebe....
woher hast du das? die vereinsleitung hat uns aber etwas anderes versprochen: regelmässig Meister, ab und zu Cup und Champions League, attraktiven Angriffsfussball.

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andreas
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Beitrag von andreas »

Onkel Tom hat geschrieben:woher hast du das? die vereinsleitung hat uns aber etwas anderes versprochen: regelmässig Meister, ab und zu Cup und Champions League, attraktiven Angriffsfussball.
Bis jetzt gemäss Burgener 80 % erfüllt. Also sind wir doch auf bestem Wege...
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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Platypus hat geschrieben:Gemein ist das richtige Wort, auch wenn du es ins Lächerliche ziehst. Die Bösartigkeit und Undifferenziertheit der Kritik - man sieht es ja in diesem Forum - ist kaum zu überbieten.

Aber so ist das Leben, da hast du schon recht. Damit musste die neue Führung rechnen, weil wir Menschen oder zumindest viele von uns so sind und gerne andere in die Pfanne hauen, ob gerechtfertigt oder nicht. Deswegen habe ich immer noch allergrössten Respekt vor Streller & Co., dass sie in einem Moment übernommen haben, als es fast nur noch bergab gehen konnte.
Meinst du die Bösartigkeit derer, die Heusler während Jahren weggeekelt und somit den sportlichen Untergang des FCB hauptverantwortlich eingeleitet haben und nun gezwungenermassen jeden Fehlentscheid schönreden ?

Und woher kommt diese verlogene Unterstellung, dass es nur noch bergab gehen konnte ? Ist das nun eine neue Art der Rechtfertigung, für die miesen Resultate, die man trotz besten Voraussetzungen abliefert ? Bevor diese Helden an die Macht beim FCB kamen, gab es ausser dem Faktor Zuschauerbefriedigung keinen Makel. Wo ist jetzt diese Zuschauerbefriedigung ? Ist irgendjemand zufrieden mit der aktuellen Situation ? Du etwa ?

Wie gemein ist das denn, wenn man sich getraut, diesen schlechten Job anzusprechen ? Zum dritten mal starten wir aus der Vorbereitung wie Amateure. Alle Tore schossen die St. Galler im Joggeli, obwohl Streller für 14 Mio drei Stürmer gekauft haben. Der eigene Nachwuchs mit Itten schiesst uns auch noch souverän ab, einer der von diesem selbstüberschätzten Streller und seiner "Expertenrunde" als nicht ausreichend bewertet wurde. Itten war der beste Mann auf dem Platz, wieder einmal, und wieder einmal in einem anderen Dress.

Mir wäre auch lieber gewesen, man hätte irgendjemanden als Sportchef gewählt, denn so könnte man über die Vergangenheit wegschauen und ihn an den Resultate messen. Streller sollte abliefern, er hat nicht funktioniert. Wir haben in den letzten drei Spielen 11 Tore kassiert, eines hat Huser gegen Aarau, ein anderes ein St. Galler geschossen. Was gibts da noch schönzureden ?

Wenn wir nächste Woche die CL verkacken muss Streller und Wicky weg und zwar zwingend beide.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:Meinst du die Bösartigkeit derer, die Heusler während Jahren weggeekelt und somit den sportlichen Untergang des FCB hauptverantwortlich eingeleitet haben und nun gezwungenermassen jeden Fehlentscheid schönreden ? Und woher kommt diese verlogene Unterstellung, dass es nur noch bergab gehen konnte ?.....
Herr Heusler als Opfer ?

blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

stacheldraht hat geschrieben:Nö - aber der eint oder andere braucht halt etwas länger um aus seiner Titel-Blase rauszukommen. Die Zeiten (die letzten Jahre) sind halt auch vorbei, in denen bei allen anderen Vereinen Theater und Chaos herrschte und der FCB ohne gross was zu leisten zum Titel hofiert wurde. Die Arbeit die geleistet wird ist nicht besser oder schlechter als in den letzten Jahren, aber die Zeit ist halt bei anderen Vereinen nicht stehen geblieben. Man kann es auch so sagen, in den letzten Jahre wurde "nur" verwaltet bis die Blase platzt. Und nach dem platzen ist es halt für den ein oder anderen schwer zu begreifen, dass man nicht einfach durch die Liga spazieren kann...
Das ist jetzt doch eine arg naiv-simpizistische Sichtweise, mit der man immer alles rechtfertigen kann.
Zumal die Vereinsführung ja selbst die Blase weiterhin aufbläst (resp bis vor dem SG-Match aufgeblasen hat, mit Sprüchen und Millionen).

Platypus
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Beitrag von Platypus »

rhybrugg hat geschrieben:Streller und Wicky haben sich beide übernommen. Ich hätte Respekt davon, wenn sie das einsehen würden. Aber das bisher gezeigte/gelieferte war halt einfach mau. Wenn es nicht Streller wäre sondern Fritzli Sowieso, hätte er dann soviel Goodwill? Ditto RW?
Ich verstehs immer noch nicht warum die zwei auf ihren Positionen sind (was AF macht, weiss wohl auch nur er selbst). In keiner anderen Firma mit +100 Mio. Umsatz wären dermassen unerfahrene Führungsleute installiert worden.

Und dass hier manchmal die Emotionen hochgehen (wir sind alle Fans des FCBs) und dann manchmal das alles nicht im ruhigen Ton vorgetragen wird, dass sollte man verstehen. Ansonsten wäre ein besuch in einem Diskussions-Zirkel halt besser als hier im Netz rumzusurfen.
Ich denke, wenn Streller Fritzli Sowieso wäre, hätte er sogar mehr Goodwill. Ist zwar seltsam, aber das ist mein Eindruck. Viele haben ja von Anfang an nur rumgemotzt und legen jede Entscheidung so negativ aus wie es nur geht.

Bezüglich Ton: Ich persönlich bin der Meinung, dass man auch im Internet den Anstand bewahren und differenziert argumentieren kann, was ja auch viele User beweisen. Dass die anderen oft die lautesten und aktivsten sind, ist mir klar und damit kann ich schon umgehen, keine Sorge. Das heisst aber nicht, dass ich mich darüber freuen muss.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Platypus hat geschrieben:Ich denke, wenn Streller Fritzli Sowieso wäre, hätte er sogar mehr Goodwill.
Langsam habe ich auch dieses Gefühl.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

Platypus
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Beitrag von Platypus »

Back in town hat geschrieben:Meinst du die Bösartigkeit derer, die Heusler während Jahren weggeekelt und somit den sportlichen Untergang des FCB hauptverantwortlich eingeleitet haben und nun gezwungenermassen jeden Fehlentscheid schönreden ?

Und woher kommt diese verlogene Unterstellung, dass es nur noch bergab gehen konnte ? Ist das nun eine neue Art der Rechtfertigung, für die miesen Resultate, die man trotz besten Voraussetzungen abliefert ? Bevor diese Helden an die Macht beim FCB kamen, gab es ausser dem Faktor Zuschauerbefriedigung keinen Makel. Wo ist jetzt diese Zuschauerbefriedigung ? Ist irgendjemand zufrieden mit der aktuellen Situation ? Du etwa ?

Wie gemein ist das denn, wenn man sich getraut, diesen schlechten Job anzusprechen ? Zum dritten mal starten wir aus der Vorbereitung wie Amateure. Alle Tore schossen die St. Galler im Joggeli, obwohl Streller für 14 Mio drei Stürmer gekauft haben. Der eigene Nachwuchs mit Itten schiesst uns auch noch souverän ab, einer der von diesem selbstüberschätzten Streller und seiner "Expertenrunde" als nicht ausreichend bewertet wurde. Itten war der beste Mann auf dem Platz, wieder einmal, und wieder einmal in einem anderen Dress.

Mir wäre auch lieber gewesen, man hätte irgendjemanden als Sportchef gewählt, denn so könnte man über die Vergangenheit wegschauen und ihn an den Resultate messen. Streller sollte abliefern, er hat nicht funktioniert. Wir haben in den letzten drei Spielen 11 Tore kassiert, eines hat Huser gegen Aarau, ein anderes ein St. Galler geschossen. Was gibts da noch schönzureden ?

Wenn wir nächste Woche die CL verkacken muss Streller und Wicky weg und zwar zwingend beide.
Die Motzer während der äusserst erfolgreichen Ära Heusler haben mich genauso geärgert wie die jetzigen, sogar noch mehr, weil man jetzt objektiv betrachtet eher Gründe zum Motzen hat als damals. Aber die Art und Weise, wie gemotzt wird, ist eher das, was mich stört.

Du lässt ja zum Beispiel kein gutes Haar an Streller's Arbeit als Sportchef und das finde ich reichlich übertrieben. Natürlich gibt es Kritikpunkte, aus meiner Sicht insbesondere, dass sich die von ihm geholten Leistungsträger Van Wolfswinkel, Frei und Stocker bisher nicht die erhoffte Leistung bringen. Allerdings muss man bei dieser Kritik auch die Umstände berücksichtigen, u.a. die Verletzungen von RvW und die IV-Aushilfe von Frei (mit Balanta, Cümart, Dimitriou und Kaiser stehen 4 gelernte IV als Alternativen bereit, davon waren leider zuletzt 2 verletzt). Ansonsten holte Streller aber auch Spieler, welche die Erwartungen erfüllt haben, wie Campo und Ajeti. Der erste Eindruck von Omlin, Widmer und Kalulu ist auch positiv.

Ich habe halt auch nicht den Anspruch, dass der FCB für immer und ewig Meister wird. Mir ist viel wichtiger, dass die Rahmenbedingungen wie die CL-Reform bei der finanziellen und somit auch der Kaderplanung berücksichtigt werden. Daher unterstütze ich die Verschlankung und Verjüngung des Kaders. Dass dies gewisse sportliche Risiken birgt, ist mir klar. Wenn die Leistungsträger nicht ausreichend liefern - wie gestern Abend - gibt es nicht auf jeder Position einen weiteren gleichwertigen Spieler, den man bringen kann, v.a. wenn es verletzungsbedingte Absenzen gibt. Das ist eine Herausforderung für den Trainer. Ich bin der Meinung, dass das Kader auch so stark genug ist, um Gegner wie St. Gallen zu Hause zu dominieren. Daher orte ich das Problem aktuell beim Trainer. Aber mal schauen, vielleicht reisst er das Ruder noch rum.

Schliesslich noch zu Itten: Das ist doch genau so ein Spieler, welchen hier die meisten als ungenügend für den FCB eingestuft haben und sich wieder viele darüber ausliessen, dass nur noch die Herkunft entscheide, wer beim FCB spiele. Wenn der FCB dann aber entscheidet, dass der Spieler zwar gut ist, aber nicht gut genug, um ihn einem Topskorer Ajeti und RvW vor die Nase zu setzen und ihn deshalb gehen lässt, dann wird die Argumentation um 180 Grad umgedreht. Hauptsache gemotzt und eine schöne Portion Schadenfreude gegenüber Streller.

tanner
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Beitrag von tanner »

rhybrugg hat geschrieben:Streller und Wicky haben sich beide übernommen. Ich hätte Respekt davon, wenn sie das einsehen würden. Aber das bisher gezeigte/gelieferte war halt einfach mau. Wenn es nicht Streller wäre sondern Fritzli Sowieso, hätte er dann soviel Goodwill? Ditto RW?
Ich verstehs immer noch nicht warum die zwei auf ihren Positionen sind (was AF macht, weiss wohl auch nur er selbst). In keiner anderen Firma mit +100 Mio. Umsatz wären dermassen unerfahrene Führungsleute installiert worden.

Und dass hier manchmal die Emotionen hochgehen (wir sind alle Fans des FCBs) und dann manchmal das alles nicht im ruhigen Ton vorgetragen wird, dass sollte man verstehen. Ansonsten wäre ein besuch in einem Diskussions-Zirkel halt besser als hier im Netz rumzusurfen.
Fritzli, Franz, Hansli oder Karli ist doch egal
Was beim FCB gemacht wird ist eh nicht recht also was soll eine änderung bringen ausser dass ihr über neue namen ablästern könnt

Steller hat noch weniger unterstützung als es UF hatte und das sollte einige doch zum denken anregen, sollte soviel vorhanden sein um solches in betrieb zu nehmen

faederli
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Beitrag von faederli »

Onkel Tom hat geschrieben:woher hast du das? die vereinsleitung hat uns aber etwas anderes versprochen: regelmässig Meister, ab und zu Cup und Champions League, attraktiven Angriffsfussball.
ich war an der Presentation der Strategie. Es war eine Stammtisch Philosphie ohne jeden Fleisch am Knochen. Kritische Fragen wurden nicht beantwortet.

Fazit: Es wird schwieriger in die CL zu kommen, darum fahren wir unsere Aufwendungen zurück. Wir stellen mit eigenen Jungen die Welt auf den Kopf. Dazu nehmen wir einen Trainer der noch nie eine Mannschaft hatte, mit einen Sportchef mit null Erfahrung, angereichert mit Andern die neu sind plus ein President der Geld mit dem FCB verdienen will.

Für mich war klar das dies zum Niedergang führen wird, aber ich unterlag demokratisch und muss nun mitleiden.
ich will widder Fuessball gseh!!!

tanner
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Beitrag von tanner »

faederli hat geschrieben:ich war an der Presentation der Strategie. Es war eine Stammtisch Philosphie ohne jeden Fleisch am Knochen. Kritische Fragen wurden nicht beantwortet.

Fazit: Es wird schwieriger in die CL zu kommen, darum fahren wir unsere Aufwendungen zurück. Wir stellen mit eigenen Jungen die Welt auf den Kopf. Dazu nehmen wir einen Trainer der noch nie eine Mannschaft hatte, mit einen Sportchef mit null Erfahrung, angereichert mit Andern die neu sind plus ein President der Geld mit dem FCB verdienen will.

Für mich war klar das dies zum Niedergang führen wird, aber ich unterlag demokratisch und muss nun mitleiden.
Fragen wurden von Herrn Burgener noch nie beantwortet, an das muss man sich gewöhnen, leider

Hier wird die ganze zeit an wicky und streller rumgemeckert, gut ich an burgener
nur gerade von der seite fehlt mir eben etwas was Heusler hatte, das menschliche, gefühle negative wie positive
die bedingungslose verbundenheit zum club
Burgener hat zuviele baustellen die er zu betreuen hat
sein gutgemeintes abschieben der arbeit auf andere empfinde ich aus ausrede

(Z.b.gestern in der sendung fussbaltalk auf zoom, da wird ein cecca geschickt, der, sorry, irgendwelche phrasen von sich gibt, rumeiert bei kritischem, und diesem rohr voll in die hände spielt, statt kurz mal tacheles zu reden)
Burgener verhält sich wie Oeri am anfang, arrogant und überheblich, nur hatte die leute zur seite, welche ihr trotzten und aufzeigten, wie man an dieses amt herangeht
mit charme, offenheit und trotzdem mit gewisser schlitzohrigkeit
heute muss das alles Streller bewältigen
Frei will keine öffentlichkeits arbeit mehr
cecca ist und war nie dafür geboren
Burgener auch nicht, oder tut wenigstens so

Burgener kann von mir aus Geldgeber bleiben, seine 50% abziehen wenn es gewinne gibt, aber als frontmann und "klagemauer" braucht es jemand anderes

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Bender
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Beitrag von Bender »

tanner hat geschrieben:Fragen wurden von Herrn Burgener noch nie beantwortet, an das muss man sich gewöhnen, leider

Hier wird die ganze zeit an wicky und streller rumgemeckert, gut ich an burgener
nur gerade von der seite fehlt mir eben etwas was Heusler hatte, das menschliche, gefühle negative wie positive
die bedingungslose verbundenheit zum club
Burgener hat zuviele baustellen die er zu betreuen hat
sein gutgemeintes abschieben der arbeit auf andere empfinde ich aus ausrede

(Z.b.gestern in der sendung fussbaltalk auf zoom, da wird ein cecca geschickt, der, sorry, irgendwelche phrasen von sich gibt, rumeiert bei kritischem, und diesem rohr voll in die hände spielt, statt kurz mal tacheles zu reden)
Burgener verhält sich wie Oeri am anfang, arrogant und überheblich, nur hatte die leute zur seite, welche ihr trotzten und aufzeigten, wie man an dieses amt herangeht
mit charme, offenheit und trotzdem mit gewisser schlitzohrigkeit
heute muss das alles Streller bewältigen
Frei will keine öffentlichkeits arbeit mehr
cecca ist und war nie dafür geboren
Burgener auch nicht, oder tut wenigstens so

Burgener kann von mir aus Geldgeber bleiben, seine 50% abziehen wenn es gewinne gibt, aber als frontmann und "klagemauer" braucht es jemand anderes
Burgener ist kein Geldgeber, der hat lediglich den FCB zu günstigen Konditionen gekauft. Oder hat er das 2017er Defizit aus eigener Tasche beglichen? Heusler und Co. wollten eine Basler Lösung. Ich beweifle, ob dies wirklich eine gute Lösung gewesen ist. Zumindest aber wurde nie über eine Alternative gesprochen, weil es diese gar nie gab. Dabei hätte es mit Garantie bessere Alternativen gegeben.

Dass Burgener bis 50% des Gewinns aus der AG ziehen kann, ist eine Katastrophe. Vor allem aber auch, da wir Fans keine Chance haben, als Aktionäre auch daran teilzuhaben. Weshalb wohl wurde der Akanji-Transfer ins 2018 übernommen und die 2017er Rechnung mit den Reserven beglichen?

Jean Otto
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Beitrag von Jean Otto »

Bender hat geschrieben:Burgener ist kein Geldgeber, der hat lediglich den FCB zu günstigen Konditionen gekauft.
Naja, er hat die früheren Besitzer abgelöst - und diese hatten die Aktien von Gigi Oeri gekauft, für einen symbolischen Betrag, so jedenfalls wird das erzählt. Indirekt löste er damit Gigi Oeri ab, die immer betont hat, der FCB müsse auf eigenen Füssen stehen - und das tut er jetzt. Burgener hat also schon Geld gegeben, nicht direkt an den Verein, aber an die Leute, die seinen Wert gesteigert haben. Also ist er schon Geldgeber.

Oder hat er das 2017er Defizit aus eigener Tasche beglichen?
Für den Fall eines Jahres ohne grössere Transfers hatte ja die alte Führung noch Rückstellungen gebildet. 2017 war so ein Jahr, wie wir jetzt sehen, nur so ein Zwischenjahr. Dieses Jahr dürfte Burgener die Rückstellungen wieder aufstocken, davon gehe ich mittlerweile aus.
Heusler und Co. wollten eine Basler Lösung. Ich beweifle, ob dies wirklich eine gute Lösung gewesen ist. Zumindest aber wurde nie über eine Alternative gesprochen, weil es diese gar nie gab. Dabei hätte es mit Garantie bessere Alternativen gegeben.
Das sehe ich im Nachhinein auch als Fehler, noch vom alten Management. Man hat eigentlich nur diese eine Lösung gepusht, nach allem, was man hört, hat man Eric Sarrasin und seine Leute hinaus komplimentiert. Dabei wäre es interessant gewesen, wenn Mitglieder und Öffentlichkeit die beiden Varianten hätten diskutieren und dann darüber abstimmen können. So hat man ja den Mitgliedern einen "alternativlosen" Vorschlag unterbreitet, und den abzulehnen, hat sich dann keine Mehrheit getraut.
Dass Burgener bis 50% des Gewinns aus der AG ziehen kann, ist eine Katastrophe. Vor allem aber auch, da wir Fans keine Chance haben, als Aktionäre auch daran teilzuhaben
Dass der FCB Gewinn macht, ist immer noch eine relativ junge Geschichte. Noch 2009 machte er kräftig Verlust, und das obwohl die Abfindung von CG und der Alex Frei Transfer extern finanziert wurden. Deshalb dachte wohl keiner daran, aus dem FCB eine Publikums AG zu machen. Nur wenige Klubs machen Gewinn - weltweit.
Weshalb wohl wurde der Akanji-Transfer ins 2018 übernommen und die 2017er Rechnung mit den Reserven beglichen?
Der Akanji Transfer wurde nicht "ins 2018 übernommen", sondern er fand schlicht erst dann statt. Wie ich es oben geschrieben habe: HH und Werthmüller haben die Rückstellungen dafür gebildet, um eben in genau solchen Jahren wie 2017 keine Verluste zu schreiben zu müssen, das hat aber vor allem auch den Effekt, dass man in den Jahren zuvor den Gewinn (und damit die fälligen Steuern) verkleinern konnte. Im 2017 fanden halt keine grossen Transfers statt - das hat einfach zyklische Gründe.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Bender hat geschrieben:Burgener ist kein Geldgeber, der hat lediglich den FCB zu günstigen Konditionen gekauft. Oder hat er das 2017er Defizit aus eigener Tasche beglichen? Heusler und Co. wollten eine Basler Lösung. Ich beweifle, ob dies wirklich eine gute Lösung gewesen ist. Zumindest aber wurde nie über eine Alternative gesprochen, weil es diese gar nie gab. Dabei hätte es mit Garantie bessere Alternativen gegeben.

Dass Burgener bis 50% des Gewinns aus der AG ziehen kann, ist eine Katastrophe. Vor allem aber auch, da wir Fans keine Chance haben, als Aktionäre auch daran teilzuhaben. Weshalb wohl wurde der Akanji-Transfer ins 2018 übernommen und die 2017er Rechnung mit den Reserven beglichen?
Heusler und Co. wollten vor allem Ihre Anteile verkaufen solange sie noch was Wert sind. Wenn es keinen Basler sondern einen Investor von sonstwo gegeben hätte...meinst du sie hätten nicht verkauft?
Was meinst du mit "ins 2018 übernommen"? Wann der Transfer in die Bücher kommt steht nicht gross zur Wahl, oder? (ausser man verschiebt den Transfer)

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*13*
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Beitrag von *13* »

tanner hat geschrieben:Fragen wurden von Herrn Burgener noch nie beantwortet, an das muss man sich gewöhnen, leider

Hier wird die ganze zeit an wicky und streller rumgemeckert, gut ich an burgener
nur gerade von der seite fehlt mir eben etwas was Heusler hatte, das menschliche, gefühle negative wie positive
die bedingungslose verbundenheit zum club
Burgener hat zuviele baustellen die er zu betreuen hat
sein gutgemeintes abschieben der arbeit auf andere empfinde ich aus ausrede

(Z.b.gestern in der sendung fussbaltalk auf zoom, da wird ein cecca geschickt, der, sorry, irgendwelche phrasen von sich gibt, rumeiert bei kritischem, und diesem rohr voll in die hände spielt, statt kurz mal tacheles zu reden)
Burgener verhält sich wie Oeri am anfang, arrogant und überheblich, nur hatte die leute zur seite, welche ihr trotzten und aufzeigten, wie man an dieses amt herangeht
mit charme, offenheit und trotzdem mit gewisser schlitzohrigkeit
heute muss das alles Streller bewältigen
Frei will keine öffentlichkeits arbeit mehr
cecca ist und war nie dafür geboren
Burgener auch nicht, oder tut wenigstens so

Burgener kann von mir aus Geldgeber bleiben, seine 50% abziehen wenn es gewinne gibt, aber als frontmann und "klagemauer" braucht es jemand anderes
Burgener interessiert mich nicht gross. Macht auf mich einen extrem unsympathischen Eindruck und von seiner Ausstrahlung eher geeignet als Chef von einem Beerdigungsinstitut. ( ist aber auf dem besten Weg dazu :p )
Dies alles kann aber letztendlich egal sein für den Erfolg.
Sein Führungsstil ist ja auch okay, er lebt den anscheinend auch in seinen anderen Geschäften. Nur wird er da die Verantwortung an ausgebildete, erfahrene Leute abgeben.
Hier hat er sie aber einem sich selbstüberschätzenden Laien überlassen. Der stellt dann selber auch noch unerfahrene Leute ein.
Ich sehe die Position des Sportchef als ziemlich aufgewertet an in der neuen Organisation. Es ist eine anspruchsvolle und vor allem versntwortungstragende Funktion da Burgener sich selber nicht gross einmischt meiner Meinung nach.
Dies kann nicht auf anhieb funktionieren.
Daraus folgernd könnte man jetzt auch Streller als das Opfer darstellen. Aber schlussendlich hat er den Job und die Verantwortung angenommen.
Daraus resultieren dann halt auch solche Sachen die du erwähnst.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

*13* hat geschrieben: Hier hat er sie aber einem sich selbstüberschätzenden Laien überlassen. Der stellt dann selber auch noch unerfahrene Leute ein. Ich sehe die Position des Sportchef als ziemlich aufgewertet an in der neuen Organisation. Es ist eine anspruchsvolle und vor allem versntwortungstragende Funktion da Burgener sich selber nicht gross einmischt meiner Meinung nach. Dies kann nicht auf anhieb funktionieren. Daraus folgernd könnte man jetzt auch Streller als das Opfer darstellen. Aber schlussendlich hat er den Job und die Verantwortung angenommen.
Daraus resultieren dann halt auch solche Sachen die du erwähnst.
Meiner Meinung nach wird Herrn Strellers Einfluss überschätzt. Nur weil er überall das Gesicht hinhält, heisst das noch lange nicht, dass er in allen Entscheidungsprozessen federführend ist. Mit seiner empathischen, konfliktscheuen und harmoniebedürftigen Art hat er sich bisher noch immer an jemandem festhalten können und müssen.

faederli
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Beitrag von faederli »

Wie dem auch sei, mit Ausdünnung des Kaders, mit mehr jungen Spieler als Erfahrung, mit weniger Investition ins Kader sollte doch jedem, aber wirklich jedem klar sein, das die Qualität sinkt und das Niveau nicht gehalten werden kann!!!!!!

Da brauchst du kein Fussballexperte zu sein um dies zu erkennen, mann könnte meinen, dafür reichts wenn man Geschäftsmann ist.........

Wenn man dazu auf jeder Führungsposition Neulinge hat, so erschwert das die Situation weiter.

Darum, locker bleiben, wir haben die Nati-B überstanden, wir werden auch Burgener überstehen.
ich will widder Fuessball gseh!!!

Legände
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Beitrag von Legände »

faederli hat geschrieben:Wie dem auch sei, mit Ausdünnung des Kaders, mit mehr jungen Spieler als Erfahrung, mit weniger Investition ins Kader sollte doch jedem, aber wirklich jedem klar sein, das die Qualität sinkt und das Niveau nicht gehalten werden kann!!!!!!

Da brauchst du kein Fussballexperte zu sein um dies zu erkennen, mann könnte meinen, dafür reichts wenn man Geschäftsmann ist.........

Wenn man dazu auf jeder Führungsposition Neulinge hat, so erschwert das die Situation weiter.

Darum, locker bleiben, wir haben die Nati-B überstanden, wir werden auch Burgener überstehen.
Für mich nahm man mit dem neuen Konzept in Kauf das der Abstand zu den restlichen Schweizer Clubs verkleinert wird. Das es nun so schlecht läuft konnte wohl niemand wissen, sowie das es halt auch beschissen läuft. X-wichtige Spieler sind verletzt, klar früher konnte man dies kompensieren, heute halt nicht mehr.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

*13* hat geschrieben:Burgener interessiert mich nicht gross. Macht auf mich einen extrem unsympathischen Eindruck und von seiner Ausstrahlung eher geeignet als Chef von einem Beerdigungsinstitut.
Du hast bei mir für den Lacher des Tages gesorgt. :p

Aber Du hast mit Deiner Aussage leider völlig recht. Ich habe nichts gegen das Engagement von Burgener, aber als Gallionsfigur ist er wirklich völlig untauglich. Eine Gallionsfigur wollte er zwar auch nie sein, aber in Basel und vielleicht bei Fussballclubs im Allgemeinen erwartet man eben, dass der Präsident sich hin und wieder zeigt und da macht Burgener unglücklicherweise immer eine äusserst schlechte Falle, was nicht nur damit zusammenhängt, dass sein Vorgänger Heusler bezüglich Öffentlichkeitsarbeit hervorragend war. Burgener kommt so bieder, emotionslos, fast schläfrig und desinteressiert rüber - langweiliger geht nun wirklich fast nicht mehr.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Mundharmonika hat geschrieben: Burgener kommt so bieder, emotionslos, fast schläfrig und desinteressiert rüber - langweiliger geht nun wirklich fast nicht mehr.
Vielleicht ein bisschen der Schneider-Ammann unter den Club Präsidenten.

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heisser drnoo
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Beitrag von heisser drnoo »

Lieber haltet sich de Burgener so zrugg wie er das macht, anstatt das er sich ins sportliche iimischt und die ganz zit vord Kamera stoht obwohl er eifach null ahnig het.

tanner
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Beitrag von tanner »

Bender hat geschrieben:Burgener ist kein Geldgeber, der hat lediglich den FCB zu günstigen Konditionen gekauft. Oder hat er das 2017er Defizit aus eigener Tasche beglichen? Heusler und Co. wollten eine Basler Lösung. Ich beweifle, ob dies wirklich eine gute Lösung gewesen ist. Zumindest aber wurde nie über eine Alternative gesprochen, weil es diese gar nie gab. Dabei hätte es mit Garantie bessere Alternativen gegeben.

Dass Burgener bis 50% des Gewinns aus der AG ziehen kann, ist eine Katastrophe. Vor allem aber auch, da wir Fans keine Chance haben, als Aktionäre auch daran teilzuhaben. Weshalb wohl wurde der Akanji-Transfer ins 2018 übernommen und die 2017er Rechnung mit den Reserven beglichen?
meinst du damit damit wir auch was abbekommen?
sorry, ich bin mitglied und an 1. stelle fan, und dass ein "Investor" sein geld zurück will finde ich OK, auch noch mit einem abgemachten Zinssatz (so wie bei Oeri) aber nicht mehr

weil es Buchhalterisch völlig korrekt ist, der Verkauf fand im JANUar 2018 statt
die JK von 2018 wurden zwar mehrheitlich schon im 2017 bezahlt, müssen aber auch wieder "verschwinden" da es 2018 betrifft (ist eigentlich die Grundlage einer jeder ausbildung Aktiven und Passiven richtig zuzuordnen) :cool:

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Falcão
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Beitrag von Falcão »

footbâle hat geschrieben:Vielleicht ein bisschen der Schneider-Ammann unter den Club Präsidenten.
Lieber einen Biedermann als eine dauergrinsende Schmalzlocke.

Es kommt im Fussball nie auf den Präsi an, sondern sportlich entschieden wird alles auf dem Platz. In der Teppichetage geht es um Macht, Machtmissbrauch und andere Schweinereien. Nicht meine Welt.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)

Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

footbâle hat geschrieben:Vielleicht ein bisschen der Schneider-Ammann unter den Club Präsidenten.
Rrrrrire c'est bon pour la santé...

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

footbâle hat geschrieben:Vielleicht ein bisschen der Schneider-Ammann unter den Club Präsidenten.
Das hat fast schon etwas Ehrverletzendes :p
Heusler.

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Bender
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Beitrag von Bender »

rhybrugg hat geschrieben:Heusler und Co. wollten vor allem Ihre Anteile verkaufen solange sie noch was Wert sind. Wenn es keinen Basler sondern einen Investor von sonstwo gegeben hätte...meinst du sie hätten nicht verkauft?
Was meinst du mit "ins 2018 übernommen"? Wann der Transfer in die Bücher kommt steht nicht gross zur Wahl, oder? (ausser man verschiebt den Transfer)
Sie hätten Ihre Anteile ja auch an die Fans verkaufen können oder zumindest Teile davon. Sind ja Aktien. Es geht nicht um den Verkauf an sich sondern darum, dass Burgener kein Investor ist, der Geld in den Verein schiesst sondern lediglich "den Verein" gekauft hat. Er investiert nur in die eigene Tasche, was legitim ist, aber passt das zu einem Fussballverein?

Den Transfer hätte man 2017 buchen können (die Gespräche fanden ja schon im 2017 statt) und damit den Verlust 2017 mit dem Verkaufserlös decken können. Der Verlust wurde aber durch die Rücklage gedeckt. Will heissen der Transfererös wird 2018 als Gewinn verbucht werden und bis 50% des Gewinns kann Burgener als Dividende kassieren.

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