FCB-Forum

Weil die Anwalts/Gerichtskosten dermassen hoch sind, geben die meisten Betrogenen auf. Kannst nicht viel machen. Evtl. Rechtsschutz einschalten aber das Ganze ist mit viel Aufwand verbunden. Zudem Aussage gegen Aussage oder hast du das Gespräch aufgezeichnet?

Es ist immer ein Missverständnis

Kogokg313 hat geschrieben: 02.12.2024, 09:55 Vor einem Jahr habe ich mit einem Berater telefonisch die KK abgepasst. Dummerweise hat mir dieser HuSo die Unfalldeckung reingedrückt, was ich erst kürzlich erfahren habe. Hab nun den Leiter per eMail gebeten, mir das Geld im 2025 monatlich gutzuschreiben, oder alles zurück zu bezahlen. Antwort wie erwartet *ist rechtlich nicht möglich", Entschuldigen Sie das "MISSVERSTÄNDNIS" usw. 

Ist das wirklich rechtlich irgendwie nicht möglich? Ich meine, irgendwie geht doch alles, wenn man will. Die Unfalldeckung war auf der Police auch nicht klar ersichtlich, es stand ganz unten eher klein geschrieben "Unfalldeckung von CHF 30.- eingeschlossen".

Was sich sicher lohnen kann: Privat-Zusatz Unfall für ca 9.-/Monat. Die habe ich und war zweimal schon froh darum.

Aficionado hat geschrieben: 02.12.2024, 11:07 Weil die Anwalts/Gerichtskosten dermassen hoch sind, geben die meisten Betrogenen auf. Kannst nicht viel machen. Evtl. Rechtsschutz einschalten aber das Ganze ist mit viel Aufwand verbunden. Zudem Aussage gegen Aussage oder hast du das Gespräch aufgezeichnet?

Ich glaube KKs zeichnen Telefongespräche immer auf. Zumindest höre ich zu Beginn jeden Anrufs an meine KK die Information, dass das Gespräch aufgezeichnet wird.

 

Ja für ihre Zwecke. Aber wohl kaum, um sich selber zu belasten. Zeit und Telefonnummer habe ich noch gespeichert und auch angegeben. Wahrscheinlich gabs für den aalglatten Italozürcher 4.- Provision und einen feuchten Handdruck des Leiters anstelle einer Rüge.

Aficionado hat geschrieben: 02.12.2024, 11:07 Weil die Anwalts/Gerichtskosten dermassen hoch sind, geben die meisten Betrogenen auf. Kannst nicht viel machen. Evtl. Rechtsschutz einschalten aber das Ganze ist mit viel Aufwand verbunden. Zudem Aussage gegen Aussage oder hast du das Gespräch aufgezeichnet?

Es ist immer ein Missverständnis

Oft steigt die Rechtschutzversicherung überhaupt nicht in den Kampf sondern schreibt dir die Kosten einfach gut, da es teurer wäre dem Ganzen rechtlich nachzugehen. War bei mir schon zweimal der Fall. 

>/= 8h pro Woche Angestellter und du müsstest (obligatorisch) gegen Unfall versichert sein. Das müsste auch der Versicherungshengst wissen. Wenn du ihm gesagt hast, dass du arbeitest (oder es aus den Unterlagen ersichtlich ist), ist es klar versuchter Betrug.

whizzkid hat geschrieben: 02.12.2024, 11:43

Aficionado hat geschrieben: 02.12.2024, 11:07 Weil die Anwalts/Gerichtskosten dermassen hoch sind, geben die meisten Betrogenen auf. Kannst nicht viel machen. Evtl. Rechtsschutz einschalten aber das Ganze ist mit viel Aufwand verbunden. Zudem Aussage gegen Aussage oder hast du das Gespräch aufgezeichnet?

Es ist immer ein Missverständnis

Oft steigt die Rechtschutzversicherung überhaupt nicht in den Kampf sondern schreibt dir die Kosten einfach gut, da es teurer wäre dem Ganzen rechtlich nachzugehen. War bei mir schon zweimal der Fall. 

Für dich gut, für die die keine RV haben, schlecht.

Habe eine RV. Aber die helfen auch nicht. Sie verstehen allerdings den Ärger und finden es auch nicht ok. Diese Überflutung an Empathie der Versicherungsberater rührt mich richtig. Das bedeutet mir viel mehr als Geld

Auch immer lustig. Adresse zum kündigen findet man keine. Alles kann man online abschliessen. Nur kündigen geht nicht online
Dort wo man selber arbeiten muss geht es immer flott.

Tagelang warten auf Telefon-Arzttermin bei Medgate

https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... ei-medgate

Bei Augenproblem kann man direkt zum Augenarzt. Kein Hausarzt oder medgate (nicht sicher) erforderlich.
Ebenso Frauenarzt.

Kogokg313, es bleibt Dir nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beissen und die doppelt bezahlte Unfallprämie als Lehrgeld abzuschreiben. Zwar ist gesetzlich eine Doppelversicherung nicht zulässig. In Deinem Fall kann der Unfall aber dennoch nicht rückwirkend sistiert bzw ausgeschlossen werden. Dies deshalb, weil Du Dich mit unterzeichnen des Antrages mit den Bedingungen einverstanden erklärt und die Richtigkeit Deiner Angaben bestätigt hast und Krankenversicherer den Unfall nicht rückwirkend ausschliessen müssen. Du hast jetzt leider nur die Möglichkeit, den Unfall per nächstem Ersten eines Folgemonats auszuschliessen. Aber das wirst Du sicher bereits in die Wege geleitet haben. Eine Rechtsschutzversicherung wird sich solchen Fällen nicht annehmen. Angenommen in der Zeit während einer Doppelversicherung erleidet der Arbeitnehmer einen Unfall, ist die Versicherung, die effektiv leistungspflichtig ist, zuständig. Also die SUVA. Von einem (versuchten) Betrug würde ich nicht sprechen. Eher von unglücklich gelaufen.
 

Aficionado hat geschrieben: 02.12.2024, 12:49 >/= 8h pro Woche Angestellter und du müsstest (obligatorisch) gegen Unfall versichert sein. Das müsste auch der Versicherungshengst wissen. Wenn du ihm gesagt hast, dass du arbeitest (oder es aus den Unterlagen ersichtlich ist), ist es klar versuchter Betrug.

Sicher kein Betrug! Wenn du die neue Police erhältst, bist du verpflichtet, sie auf Richtigkeit zu prüfen, wenn du das nicht machst, gilt sie als
genehmigt! (akzeptiert!).
ps. Betrug muss arglistig sein, dh. in diesem Fall, jemand fügt nach Unterzeichnung des Dokumentes nocht etwas hinzu,ändert etwas ab, usw. ohne dass es die Gegenpartei weiss. Ist aber in deinem Fall nicht so.

Aficionado hat geschrieben: 02.12.2024, 19:09 Tagelang warten auf Telefon-Arzttermin bei Medgate

https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... ei-medgate

Bei Augenproblem kann man direkt zum Augenarzt. Kein Hausarzt oder medgate (nicht sicher) erforderlich.
Ebenso Frauenarzt.

Wer es sich leisten kann/will ist in der traditionellen Grundversicherung gut aufgehoben. Spezialisten können direkt, also ohne (haus)-ärztliche Überweisung aufgesucht werden.

Um Prämien zu sparen bietet sich entweder das Hausarztmodell (HAM) oder HMO an. Augen-, Frauen- und Kinderarzt sowie Notfallpraxis können direkt aufgesucht werden. Für Spezialisten ist aber eine ärztliche Überweisung nötig.

MIt Telmed/Medgate spart man ebenso. Es stellt sich hier die Frage, ob es den Ärger wert ist (siehe SRF Bericht). Wird der Augen-, Frauen- oder Kinderarzt oder die Notfallpraxis konsultiert, ist dies wie bei HMO/HAM auch ohne Überweisung möglich. Nachträglich müssen Notfälle innert fünf Tagen aber der Medgate gemeldet werden.
 

Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

 

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

Frist verpasst. Eine Senkung der Franchise hätte bis Ende November mitgeteilt werden müssen. Bis Ende Dezember ist nur noch eine Erhöhung möglich. Oder halt per 2026 senken.

Du hattest Ratenzahlung beim „Lehrgeld“ bzw des Unfalles? Versteh ich nicht. Beim Arbeitgeber wird die Unfallprämie doch direkt vom Lohn abgezogen und bei der Krankenversicherung inklusive in Rechnung gestellt. Kannst Du das genauer erläutern?
 

Basilius hat geschrieben: 03.12.2024, 07:49

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

Frist verpasst. Eine Senkung der Franchise hätte bis Ende November mitgeteilt werden müssen. Bis Ende Dezember ist nur noch eine Erhöhung möglich. Oder halt per 2026 senken.

Du hattest Ratenzahlung beim „Lehrgeld“ bzw des Unfalles? Versteh ich nicht. Beim Arbeitgeber wird die Unfallprämie doch direkt vom Lohn abgezogen und bei der Krankenversicherung inklusive in Rechnung gestellt. Kannst Du das genauer erläutern?

Es geht um das laufende Jahr. Das Gespräch fand im November 2023 statt. Dass ich 2024 die Unfalldeckung mitbezahlte (obwohl das nie ein Thema war, da ich angestellt bin), weiss ich erst seit Kurzem. 2025 sollte eigentlich nun geregelt sein, sofern ich nicht irgendwo noch meine Seele dem Teufel verschrieben habe, ohne es zu wissen. Mit Ratenzahlung meine ich nur, dass ich die 30.- monatlich bereits bezahlt habe.


Nochmals kurz zusammengefasst: Im November 2023 wollte ich telefonisch die Franchise anpassen. Ich war damals bereits bei der CSS, Grundversicherung ohne Unfall. Der Typ am Telefon hat mir gesagt, was es kostet und mir die Police angepasst. Dann hat er offensichtlich nicht nur die Franchise wie gewünscht runtergesetzt, sondern auch noch die Unfalldeckung mit eingenommen. Das ist mein Problem.

Basilius hat geschrieben: 03.12.2024, 07:49

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

Frist verpasst. Eine Senkung der Franchise hätte bis Ende November mitgeteilt werden müssen. Bis Ende Dezember ist nur noch eine Erhöhung möglich. Oder halt per 2026 senken.

Du hattest Ratenzahlung beim „Lehrgeld“ bzw des Unfalles? Versteh ich nicht. Beim Arbeitgeber wird die Unfallprämie doch direkt vom Lohn abgezogen und bei der Krankenversicherung inklusive in Rechnung gestellt. Kannst Du das genauer erläutern?
 

Danke dir für die ausführliche Erklärung der Versicherungsregeln. Sehr wichtig aber noch lange nicht allen bewusst ist der rot markierte Teil.

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 08:29

Basilius hat geschrieben: 03.12.2024, 07:49

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

Frist verpasst. Eine Senkung der Franchise hätte bis Ende November mitgeteilt werden müssen. Bis Ende Dezember ist nur noch eine Erhöhung möglich. Oder halt per 2026 senken.

Du hattest Ratenzahlung beim „Lehrgeld“ bzw des Unfalles? Versteh ich nicht. Beim Arbeitgeber wird die Unfallprämie doch direkt vom Lohn abgezogen und bei der Krankenversicherung inklusive in Rechnung gestellt. Kannst Du das genauer erläutern?

Es geht um das laufende Jahr. Das Gespräch fand im November 2023 statt. Dass ich 2024 die Unfalldeckung mitbezahlte (obwohl das nie ein Thema war, da ich angestellt bin), weiss ich erst seit Kurzem. 2025 sollte eigentlich nun geregelt sein, sofern ich nicht irgendwo noch meine Seele dem Teufel verschrieben habe, ohne es zu wissen. Mit Ratenzahlung meine ich nur, dass ich die 30.- monatlich bereits bezahlt habe.


Nochmals kurz zusammengefasst: Im November 2023 wollte ich telefonisch die Franchise anpassen. Ich war damals bereits bei der CSS, Grundversicherung ohne Unfall. Der Typ am Telefon hat mir gesagt, was es kostet und mir die Police angepasst. Dann hat er offensichtlich nicht nur die Franchise wie gewünscht runtergesetzt, sondern auch noch die Unfalldeckung mit eingenommen. Das ist mein Problem.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Man muss imner alles kontrollieren.

Kogokg313, da habe ich Dich demnach falsch verstanden. Deiner Formulierung nach ging ich davon aus, dass Du künftig beabsichtigst die Franchise per 2025 zu senken, nicht dass Du die Änderung schon veranlasst hast. Jetzt müsste auf Deiner Police 2025 in etwa stehen „Jahresfranchise CHF (Betrag der herabgesetzten Franchise), Unfallrisiko ausgeschlossen oder Unfallrisiko exklusive“ oder Ähnliches.

Aficionado, ja und das überrascht mich nach bald 30 Jahren Grundversicherungsobligatorium und KVG (Krankenversicherungsgesetz) immer wieder.
 

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

 

Police von deiner Seite aus nicht geprüft hat absolut nichts mit Verarschung zu tun! Ich bin auch bei der CSS, warum hast du die Änderung nicht über die App gemacht? Geht total easy.
ps. Sicher ärgerlich, aber ich habe auch jahrelang in der Autoversicherung die Insassenversicherung bezahlt, obwohl dies auch nicht nötig gewesen wäre…Ich wusste es zwar, aber irgendwie habe ich die Änderung immer verpasst.
Aber schlimmer als dein Fall ist der meines ehemaligen Arbeitskollegen, der hatte nach der Pensionierung den Unfalleinschluss der KK vergessen, nach ein paar Monaten hatte er einen Skiunfall! Bingo!

Hauenstein hat geschrieben: 03.12.2024, 10:55 Aber schlimmer als dein Fall ist der meines ehemaligen Arbeitskollegen, der hatte nach der Pensionierung den Unfalleinschluss der KK vergessen, nach ein paar Monaten hatte er einen Skiunfall! Bingo!

Ich gehe davon aus, dass die Krankenversicherung die Kosten trotzdem übernommen hat, weil gemäss Gesetz auch in der Unfallversicherung keine Lücken bestehen dürfen. Dein Bekannter musste aber die Prämien sicher rückwirkend begleichen (mit Strafzuschlag).
 

Traue nie jemanden, der mit Versicherungen arbeitet. Egal ob Auto, Hausrat oder Gesundheit. Traue nie jemandem... Glaubt mir, ihr lebt besser. Alles 10x überprüfen.

BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.12.2024, 11:30 Traue nie jemanden, der mit Versicherungen arbeitet. Egal ob Auto, Hausrat oder Gesundheit. Traue nie jemandem... Glaubt mir, ihr lebt besser. Alles 10x überprüfen.

Glaubet nit an Gaischter, glaubet nit an Gaischter, si wärden immer immer wie draischter

"Was esch denn do los mit dem Baselland? Was esch denn do los?"

https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... 20_NR_0047

D' SPlerin isch nit nur schockiert, sondern äu enttüscht. Aber nit hässig!

Tja, ein weiterer Grund gür steigende Prämien. Die Cholesterin-Hysterie.

https://www.srf.ch/news/zwist-um-medika ... die-pharma

Hauenstein hat geschrieben: 03.12.2024, 10:55

Kogokg313 hat geschrieben: 03.12.2024, 06:00 Missverständnis, unglücklich gelaufen, Police nicht richtig angeschaut.. fällt alles in die Kategorie übliche Verarsche, welche in der Schweiz toleriert oder gar von oben gefeiert wird. Ich habe eine bestehende Police bei CSS. Nach jahrelanger Skepsis gegenüber Versicherungsberater wage ich mich wieder mal ans Telefon. Es handelt sich nur um die Absenkung der Franchise, da kann ja wohl nicht viel passieren. Schlussendlich ist es ein Vertrauensmissbrauch, was mich höchstens als Vollidioten dastehen lässt, weil ich mich auf einen Untermenschen dieser Branche verlassen habe. Immerhin hatte ich Ratenzahlung beim Lehrgeld.

Police von deiner Seite aus nicht geprüft hat absolut nichts mit Verarschung zu tun! Ich bin auch bei der CSS, warum hast du die Änderung nicht über die App gemacht? Geht total easy.
ps. Sicher ärgerlich, aber ich habe auch jahrelang in der Autoversicherung die Insassenversicherung bezahlt, obwohl dies auch nicht nötig gewesen wäre…Ich wusste es zwar, aber irgendwie habe ich die Änderung immer verpasst.
Aber schlimmer als dein Fall ist der meines ehemaligen Arbeitskollegen, der hatte nach der Pensionierung den Unfalleinschluss der KK vergessen, nach ein paar Monaten hatte er einen Skiunfall! Bingo!

Natürlich ist es Verarschung wenn bei einem Vertrag nur eine Seite die Leistung erbringt. In solchen Fällen müssten die KKs von Gesetzes wegen natürlich gezwungen werden die Prämien zurückzuzahlen - schliesslich haben sie Prämien kassiert, ohne eine Versicherungsleistung zu erbringen.

Da die UVG Versicherung über Arbeitgeber in praktisch jedem Fall vorteilhafter ist als übers KVG müsste logischerweise immer davon ausgegangen werden, dass sich der Kunde bei Vertragsabschluss in einem wesentlichen Irrtum befand.
 

Aficionado hat geschrieben: 01.10.2025, 13:13 Tja, ein weiterer Grund gür steigende Prämien. Die Cholesterin-Hysterie.

https://www.srf.ch/news/zwist-um-medika ... die-pharma

Da steckt etwas wenig Fleisch am Knochen in diesem Artikel.

Was sind denn die Richtlinien genau? Wer ist tatsächlich davon betroffen? Wieviel können Herzkrankheiten reduziert werden? Geht es um Primärprävention (vor Herzinfarkt) oder Sekundär (nach Herzinfarkt)?

Statine sind ausserdem ultragünstig und x-fache Generika verfügbar. Ich behaupte die Behandlungen für Herzkrankheiten wenns dann zu spät ist sind viel viel teurer.

Und ja, am besten wäre Prävention ohne Medikamente, mit einem gesunden Lebensstil. Aber das will die Bevölkerung ja nicht, selbst Empfehlungen für Ernährung, Sport, etc. werden als Bevormundung angesehen. Auch gewisse Parteien argumentieren so, z.B. wenn es um eine Empfehlung zur Reduktion des Alkoholkonsums geht.

Wenn die Bevölkerung halt nichts tun will, steigen halt auch die Kosten weiter. Jänu.