EHC Basel

Der Rest...
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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

[quote="tommasino"]zudem will ich 10 tore sehen... (vom scb natürlich) ]
so überheblich waren zuletzt die schweizer im fusball vor dem spiel gegen österreich ;)
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

[quote="Latteknaller"]so überheblich waren zuletzt die schweizer im fusball vor dem spiel gegen österreich ]
na ja, wir Berner FCB-Forums-User haben uns Euch mittlerweile angepasst.

RED&BLUE
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Beitrag von RED&BLUE »

[quote="Latteknaller"]so überheblich waren zuletzt die schweizer im fusball vor dem spiel gegen österreich ]

oder au d HCD kontrahänte vor em match am letschte zyschtig... :D :p

dr ehc het sich in dr allmänd maischtens guet ghalte, aber immer mit leere händ heim gange.... e punggt resp. siig wär ändlig mol fällig!
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Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

RED&BLUE hat geschrieben:oder au d HCD kontrahänte vor em match am letschte zyschtig... :D :p

dr ehc het sich in dr allmänd maischtens guet ghalte, aber immer mit leere händ heim gange.... e punggt resp. siig wär ändlig mol fällig!
allerdings faar i hyt nit mit all zue groosse erwaartige uff bärn
aber i lo mi gärn iberrasche! vor em zyschtig hätte au die weenigschte em ehc so e resuldaat zuedraut.

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte

Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

3:4 verloore
schaad! dr ehc isch so nooch am e punggtgwinn gsi, aber s het nit sölle syy!
uff jeede fall e gueti laischtig vo de basler - wenn si numme nit jeedesmool die erschte fimf minute wuurde verschloofe :o
morn muess derfyr dr zsc draa glaube!

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


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jay
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Beitrag von jay »

Schade.
Was war los in den ersten 10 Minuten? Kann doch nicht sein, dass man in kurzer Zeit zwei Tore hinnehmen muss und dermassen unter Druck kommt.
Wurde dann besser und das Spiel langsamer. War wohl nicht so ganz der Tag von Bührer.

Schade, das 4:3 kurz vor Schluss..

Scheiss SCB-Kutten!
give me the ball, you motherfucker!

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

jay hat geschrieben:Schade.
Was war los in den ersten 10 Minuten? Kann doch nicht sein, dass man in kurzer Zeit zwei Tore hinnehmen muss und dermassen unter Druck kommt.
Wurde dann besser und das Spiel langsamer. War wohl nicht so ganz der Tag von Bührer.

Schade, das 4:3 kurz vor Schluss..

Scheiss SCB-Kutten!
na ja, wenn halt innerhalb vo drey minute vier basler uff d stroofbangg mien, muesch di nit wundere. obwohl si hyt e wirgligg iberzyygends boxplay gha hän. aber 4 gege 5 und 3 gege 5 isch halt scho nomol e unterschiid!

by the way: schaiss cateringstand in däre halle: in dr zwaite drittelspause scho kai sandwich me und glepfer scho gar nit erscht im aagebot :mad:

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


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tommasino
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Beitrag von tommasino »

sehr guter cateringstand auf meiner seite, wurst, burger, hotdog und bier, soviel das herz begehrte :D

basel war klar unterlegen gestern, bern hat ein paar tore zuwenig gemacht. am schluss wurde es nochmal eng, aber übers ganze spiel gesehen war der scb der verdiente sieger.

zudem waren die ersten 10 minuten eishockey vom feinsten, basel ohne einen einzigen torschuss, bern non-stop am vorchecken und druck machen.

btw: simon gamache hockeygott. klasse was der mann im moment abliefert!

Emil
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Beitrag von Emil »

tommasino hat geschrieben:sehr guter cateringstand auf meiner seite, wurst, burger, hotdog und bier, soviel das herz begehrte :D

basel war klar unterlegen gestern, bern hat ein paar tore zuwenig gemacht. am schluss wurde es nochmal eng, aber übers ganze spiel gesehen war der scb der verdiente sieger.

zudem waren die ersten 10 minuten eishockey vom feinsten, basel ohne einen einzigen torschuss, bern non-stop am vorchecken und druck machen.

btw: simon gamache hockeygott. klasse was der mann im moment abliefert!
Sehe ich auch so. Ziemlich dumm in den ersten 3 Minuten 4 X 2 min zu nehmen. Die Basler Verteidigungslinie Plavsic / Astley gestern unterirdisch schlecht. Trotzdem keine schlchete Partie von Basel. Aber objektiv Betrachtet hätten wir ohne Bührers Mithilfe nie von einem Punkt träumen dürfen. Trotzdem 3 Minuten vor Schluss ein solches Tor zu bekommen schmerzt.

Naja gibt weiss Gott schlimmeres als in Bern zu verlieren. Jetzt muss heute halt der ZSC besiegt werden, und die Welt sieht wieder um ein vielfaches besser aus. Und nächste Woche ist dann das Langnau-Weekend wo eigentlich auch einige Punkte drinnliegen sollten.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 14.10.2006


Erst viel Aufwand, dann wenig Lohn

Trotz einer ordentlichen Leistung unterliegt der EHC Basel beim SC Bern mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1)

REMO MEISTER, Bern


Bild

Am Ende lief der Puck nicht für die Basler. Adrian Plavsic (links) und Niklas Anger im Zweikampf mit Raeto Raffainer und Dominic Meier (ganz rechts). Foto Keystone


Nach einem schlechten Start kämpften sich die Basler Eishockeyaner beim SCB zurück ins Spiel. Gut zwei Minuten vor Schluss mussten sie aber den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen und ohne Punkte nach Hause fahren.

«Wenn wir in der letzten Saison etwas gelernt haben, ist es, in schwierigen Situationen den Kopf nicht hängen zu lassen. » So äusserte sich Kent Ruhnke in den vergangenen Tagen, wenn der EHC Basel aufgrund des bisher mässigen Saisonverlaufs in der Krise vermutet wurde. Als der Basler Trainer gestern Abend an jene Stätte zurückkehrte, wo er das Gastgeberteam SC Bern im 2004 zum Meistertitel geführt hatte, schien seine Mannschaft das Credo des Headcoaches verinnerlicht und aufs Eis übertragen haben. Trotz eines veritablen Start-Feuerwerks des SC Bern fand das Ruhnke-Team zurück ins Spiel, forderte das Team von John van Boxmeer heraus und konnte bis gut zwei Minuten vor Schluss ein 3:3-Unentschieden halten. Doch dann fand Simon Gamaches Handgelenkschuss den Weg vorbei an Daniel Manzato und besiegelte am Ende reichlich abprupt die 3:4-Niederlage des EHC.

Trotz der insgesamt guten Leistung seines Teams überwog bei Kent Ruhnke nach dem Spiel eindeutig die Enttäuschung. «Wir brauchen unbedingt mehr mentale Härte, um in solchen Spielen zumindest einen Punkt zu holen», sagte er. «Ich bin enttäuscht darüber, dass wir wieder so kurz vor Schluss versagt haben.»

Mit der Leistung zuvor konnte der Basler Trainer indes zufrieden sein. Denn nur dank der gesunden mentalen Verfassung, mit der die Basler gestern in der mit 14 763 Zuschauern gefüllten «Höhle des Bären» zu Werke gingen, verloren sie gegen den SC Bern den Faden nicht. Und dies, obwohl die Haupstädter zu Beginn des Spiels ein Tempo vorlegten, das den EHC schlicht überforderte.

Mit der Wucht, die den Titelkandidaten in dieser Saison auszeichnet, schnürte der SCB die Gäste im eigenen Drittel ein und ging u2013 durch zwei doppelte Überzahlsituationen begünstigt u2013 nach Toren von Bordeleau und Berglund bereits nach vier Minuten mit 2:0 in Führung. Die erste Viertelstunde sollte aber in der Folge die einzige Phase bleiben, in der der SCB die Vorgabe seines Anhangs («Hier regiert der SCB») adäquat umsetzen konnte.

Denn der EHC Basel erholte sich noch vor der ersten Drittelspause vom Fehlstart und hatte gerade langsam die Ordnung auf dem Eis gefunden, als Basels Finne Jussi Tarvainen den Abpraller nach einem Schuss von Alex Chatelain zum 1:2 verwertete (18.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren die Basler den Bernern ebenbürtig. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hatte der EHC gut auf einen Rückstand regagiert, spielte fortan defensiv aufmerksam und offensiv mit jener Vehemenz, die es für gute Resultate in der Nationalliga A u2013 und besonders in der BernArena u2013 braucht. Trotz Söderholms 3:1 in der 23. Minute für den Gastgeber liessen die Basler nicht locker und proftierten in der Folge nebst ihrer starken Willensleistung auch von der Überheblichkeit des SCB, mit der er nach dem guten Start zeitweise über das Berner Eis tanzte.

Topskorer Thomas Nüssli in doppelter Überzahl (33.) und erneut Jussi Tarvainen knapp sieben Minuten vor Schluss wussten aus dem je länger je erfolgloser verlaufenden Berner Eistanz Kapital zu schlagen und glichen für den EHC zum 3:3 aus. Vor allem Tarvainen hätte sich über seine persönlichen Erfolgserlebnisse u2013 er erzielte seine Tore zwei und drei dieser Saison u2013 mehr freuen können, wenn sich sein Team nicht am Ende durch defensive Unachtsamkeit selbst um (mindestens) einen verdienten Punkt gebracht hätte. «Es war ein unglaublicher Kampf», sagte der Finne am Ende, «aber ich bin zu sehr enttäuscht, um mich über meine Tore zu freuen.»

Die nächste Gelegenheit, um das Punktekonto aufzubessern, haben Tarvainen und seine Teamkollegen heute Abend. Zu Besuch in der St.-Jakob-Arena (19.45 Uhr) sind die ZSC Lions. Und wenn die Löwen ähnlich zahnlos auftreten wie gestern die Bären, müsste gegen den Letztplatzierten mehr drinliegen als gegen den SCB.


+
In Bern muss es nicht der HC Davos oder der HC Lugano sein u2013 auch gegen den EHC Basel unterstützten über 14 000 Zuschauer das Heimteam und sorgten für eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

u2013
In Bern 3:4 zu verlieren ist keine Schande. Ärgerlich für den EHC ist aber, dass die Entscheidung wieder kurz vor Schluss (58.) fiel.


Bernu2013Basel 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)
BernArena. u2013 14 763 Zuschauer. u2013 SR Andersson (Sd), Mauron/Rebillard. u2013 Tore: 2. Bordeleau (Jobin, Gamache/Ausschlüsse Heins, Camenzind) 1:0. 4. Berglund (Patrik Bärtschi, Bordeleau/Ausschlüsse Camenzind, Bright) 2:0. 18. Tarvainen (Chatelain) 2:1. 23. Söderholm (Gamache, Dubé/Ausschlüsse Wüthrich; Rötheli) 3:1. 33. Nüssli (Régis Fuchs, Astley/ Ausschlüsse Raffainer, Jobin) 3:2. 54. Tarvainen (Anger, Landry) 3:3. 58. Gamache (Dubé, Beat Gerber) 4:3. u2013 Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Bern, 9-mal 2 Minuten gegen Basel. u2013 PostFinance-Topskorer: Gamache; Nüssli.
Bern: Bührer; Beat Gerber, Steinegger; Dominic Meier, Söderholm; Furrer, Kobach; Jobin, Rolf Ziegler; Reichert, Bordeleau, Thomas Ziegler; Rüthemann, Rötheli, Berglund; Gamache, Dubé, Patrik Bärtschi; Raffainer, Corsin Camichel.
Basel: Manzato; Heins, Astley; Plavsic, Voisard; Bundi, Wüthrich; Lukas Gerber; Fuchs, Bright, Della Rossa; Nüssli, Chatelain, Voegele; Walker, Camenzind, Collenberg; Schnyder.
Bemerkungen: Bern ohne Daniel Meier und Lapointe (beide verletzt); Basel ohne Stalder, Corey Ruhnke, Leimbacher (alle beim Partnerteam Olten) sowie Tschannen (an Langenthal ausgeliehen) und Tschuor (überzählig).

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Falcão
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Beitrag von Falcão »

[quote="Gascht"]BaZ, 14.10.2006


Erst viel Aufwand, dann wenig Lohn

Trotz einer ordentlichen Leistung unterliegt der EHC Basel beim SC Bern mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1)

REMO MEISTER, Bern


Bild

Am Ende lief der Puck nicht für die Basler. Adrian Plavsic (links) und Niklas Anger im Zweikampf mit Raeto Raffainer und Dominic Meier (ganz rechts). Foto Keystone


Nach einem schlechten Start kämpften sich die Basler Eishockeyaner beim SCB zurück ins Spiel. Gut zwei Minuten vor Schluss mussten sie aber den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen und ohne Punkte nach Hause fahren.

«Wenn wir in der letzten Saison etwas gelernt haben, ist es, in schwierigen Situationen den Kopf nicht hängen zu lassen. » So äusserte sich Kent Ruhnke in den vergangenen Tagen, wenn der EHC Basel aufgrund des bisher mässigen Saisonverlaufs in der Krise vermutet wurde. Als der Basler Trainer gestern Abend an jene Stätte zurückkehrte, wo er das Gastgeberteam SC Bern im 2004 zum Meistertitel geführt hatte, schien seine Mannschaft das Credo des Headcoaches verinnerlicht und aufs Eis übertragen haben. Trotz eines veritablen Start-Feuerwerks des SC Bern fand das Ruhnke-Team zurück ins Spiel, forderte das Team von John van Boxmeer heraus und konnte bis gut zwei Minuten vor Schluss ein 3:3-Unentschieden halten. Doch dann fand Simon Gamaches Handgelenkschuss den Weg vorbei an Daniel Manzato und besiegelte am Ende reichlich abprupt die 3:4-Niederlage des EHC.

Trotz der insgesamt guten Leistung seines Teams überwog bei Kent Ruhnke nach dem Spiel eindeutig die Enttäuschung. «Wir brauchen unbedingt mehr mentale Härte, um in solchen Spielen zumindest einen Punkt zu holen», sagte er. «Ich bin enttäuscht darüber, dass wir wieder so kurz vor Schluss versagt haben.»

Mit der Leistung zuvor konnte der Basler Trainer indes zufrieden sein. Denn nur dank der gesunden mentalen Verfassung, mit der die Basler gestern in der mit 14 763 Zuschauern gefüllten «Höhle des Bären» zu Werke gingen, verloren sie gegen den SC Bern den Faden nicht. Und dies, obwohl die Haupstädter zu Beginn des Spiels ein Tempo vorlegten, das den EHC schlicht überforderte.

Mit der Wucht, die den Titelkandidaten in dieser Saison auszeichnet, schnürte der SCB die Gäste im eigenen Drittel ein und ging u2013 durch zwei doppelte Überzahlsituationen begünstigt u2013 nach Toren von Bordeleau und Berglund bereits nach vier Minuten mit 2:0 in Führung. Die erste Viertelstunde sollte aber in der Folge die einzige Phase bleiben, in der der SCB die Vorgabe seines Anhangs («Hier regiert der SCB») adäquat umsetzen konnte.

Denn der EHC Basel erholte sich noch vor der ersten Drittelspause vom Fehlstart und hatte gerade langsam die Ordnung auf dem Eis gefunden, als Basels Finne Jussi Tarvainen den Abpraller nach einem Schuss von Alex Chatelain zum 1:2 verwertete (18.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren die Basler den Bernern ebenbürtig. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hatte der EHC gut auf einen Rückstand regagiert, spielte fortan defensiv aufmerksam und offensiv mit jener Vehemenz, die es für gute Resultate in der Nationalliga A u2013 und besonders in der BernArena u2013 braucht. Trotz Söderholms 3:1 in der 23. Minute für den Gastgeber liessen die Basler nicht locker und proftierten in der Folge nebst ihrer starken Willensleistung auch von der Überheblichkeit des SCB, mit der er nach dem guten Start zeitweise über das Berner Eis tanzte.

Topskorer Thomas Nüssli in doppelter Überzahl (33.) und erneut Jussi Tarvainen knapp sieben Minuten vor Schluss wussten aus dem je länger je erfolgloser verlaufenden Berner Eistanz Kapital zu schlagen und glichen für den EHC zum 3:3 aus. Vor allem Tarvainen hätte sich über seine persönlichen Erfolgserlebnisse u2013 er erzielte seine Tore zwei und drei dieser Saison u2013 mehr freuen können, wenn sich sein Team nicht am Ende durch defensive Unachtsamkeit selbst um (mindestens) einen verdienten Punkt gebracht hätte. «Es war ein unglaublicher Kampf», sagte der Finne am Ende, «aber ich bin zu sehr enttäuscht, um mich über meine Tore zu freuen.»

Die nächste Gelegenheit, um das Punktekonto aufzubessern, haben Tarvainen und seine Teamkollegen heute Abend. Zu Besuch in der St.-Jakob-Arena (19.45 Uhr) sind die ZSC Lions. Und wenn die Löwen ähnlich zahnlos auftreten wie gestern die Bären, müsste gegen den Letztplatzierten mehr drinliegen als gegen den SCB.


+
In Bern muss es nicht der HC Davos oder der HC Lugano sein u2013 auch gegen den EHC Basel unterstützten über 14 000 Zuschauer das Heimteam und sorgten für eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

u2013
In Bern 3:4 zu verlieren ist keine Schande. Ärgerlich für den EHC ist aber, dass die Entscheidung wieder kurz vor Schluss (58.) fiel.


Bernu2013Basel 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)
BernArena. u2013 14 763 Zuschauer. u2013 SR Andersson (Sd), Mauron/Rebillard. u2013 Tore: 2. Bordeleau (Jobin, Gamache/Ausschlüsse Heins, Camenzind) 1:0. 4. Berglund (Patrik Bärtschi, Bordeleau/Ausschlüsse Camenzind, Bright) 2:0. 18. Tarvainen (Chatelain) 2:1. 23. Söderholm (Gamache, Dubé/Ausschlüsse Wüthrich]^


tear down these f.....lions!

kommt alle ans spiel gegen den ZSC.
Forza EHC! Forza Nüssli! Forza Kent!

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Alge
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Beitrag von Alge »

EHC Basel - ZSC Lions 2:1 :)

lina
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Beitrag von lina »

Yes, schlussändlich muess mer sich freue über dr Sieg im Penaltyschiesse, aber hüt wäre 3 Punggt dinne gläge.... :(

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jay
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Beitrag von jay »

Scheisse NEIN!
3 Punkte wären heute absolut drin gewesen. Nach dem 2:1 für Bossöl zwei Topchancen. Solche Chancen müssen genutzt werden.

Gute Leistung vom Team und vor allem wieder von Nüssli. Immerhin 2 Punkte, einer zu wenig.
give me the ball, you motherfucker!

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Bebbionist
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Beitrag von Bebbionist »

*skandier: "Scheiss züüüür-iii"

tribünene sötte mol meh mitmache.
am näggschde samschdig wieder in dr kurve :D :D

Gascht
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Beitrag von Gascht »

hansy hat geschrieben:der typ, der den davoser die fresse polierte fand ich auch sackstark, so machts spass!
http://www.youtube.com/watch?v=AH2oMmrQ9lA

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jay
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Beitrag von jay »

Am Freitag Auswätsspiel in Langnau :cool:
give me the ball, you motherfucker!

lina
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Beitrag von lina »

jay hat geschrieben:Am Freitag Auswätsspiel in Langnau :cool:
Genau, im Chuehstall da simma dabei :)

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 16.10.2006


Wenn zwei Punkte für Ärger sorgen

Der EHC Basel siegt im Heimspiel gegen desolate ZSC Lions 3:2 nach Penaltyschiessen

REMO MEISTER


Bild

Da gibt es kein Durchkommen mehr. EHC-Basel-Goalie Daniel Manzato macht im Penaltyschiessen den Spagat. Foto Keystone


In einem schwachen Spiel holte der EHC immerhin zwei Punkte, musste aber erneut kurz vor Schluss einen ärgerlichen Gegentreffer hinnehmen. Das veranlasste Trainer Kent Ruhnke, Konsequenzen anzukündigen.

Irgendwann hatte sich das Geschehen auf dem Eis dem Niveau der beiden Fansektoren angepasst. Während die mitgereisten Zürcher Anhänger primitive Sprüche in Richtung des gegnerischen Fanblocks skandierten und im Gegenzug von nicht minder fantasievoller Replik eingedeckt wurden, hatte die Darbietung auf dem Eis etwa den Unterhaltungswert eines Stummfilms mit schlechtem Bild. Zwar erwischte der EHC Basel den etwas schwungvolleren Start als die Gäste, doch bald schon war die Partie geprägt von Fehlzuspielen, strukturlosem Spiel, Checks ins Leere und ungenutzten Torchancen. Während beim EHC eine gewisse Müdigkeit nach dem Abnützungskampf tags zuvor in Bern verständlich war, fehlte es dem seit einer Woche spielfreien Krisen-Team von Harold Kreis an Erklärungen für den missratenen Auftritt.

Was für die Basler am Ende herausschaute, waren zwei Punkte im Kampf um die Playoffs. Thomas Nüssli und Régis Fuchs waren im Penaltyschiessen für die Entscheidung besorgt. Hinzu kam ein weiteres Mal die Erkenntnis, dass die Sturmlinie mit dem überragenden Topskorer Nüssli, mit Alex Chatelain und Stefan Voegele derzeit das Zugpferd des Basler Teams ist. Mit Dynamik, Spielwitz und Skorerpunkten war das Trio auch am Samstag massgeblich am «Teilerfolg » gegen die desolaten ZSC Lions beteiligt. Für einen Sieg in der regulären Spielzeit aber fehlte dem EHC am Ende erneut die Konzentration in den letzten Minuten. 2:1 hatten die Basler bis knapp vier Minuten vor Schluss geführt, ehe Petrovicky für die Zürcher noch ausgleichen durfte, nachdem Torhüter Daniel Manzato die Scheibe nicht hatte blockieren können.

Die Freude über die zwei gewonnenen Punkte war bei Kent Ruhnke durchaus vorhanden. Wesentlich ausführlicher teilte der Basler Trainer aber seine Enttäuschung über die verpasste Chance auf drei Punkte mit. «Wir haben zu viele Spieler im Team, die ihre Leistung nicht bringen», sagte er. Es könne nicht sein, dass nur sieben oder acht Akteure die Punkte für den EHC holen. «Ich habe jetzt elf Spiele meiner Mannschaft gesehen », fuhr Ruhnke fort, «viermal haben wir kurz vor Schluss ein Tor erhalten. Das kann nicht sein, jetzt wird etwas passieren.»

«KEIN AUSLÄNDERPROBLEM». Was der Headcoach damit meinte, wird sich in Kürze zeigen. Zu erwarten ist etwa, dass im Verlauf dieser Woche ein sechster Ausländer präsentiert wird u2013 keiner der aktuellen EHC-Gastarbeiter konnte regelmässig überzeugen. «Es ist nicht nur ein Ausländerproblem», beteuerte Ruhnke, «sondern ein Teamproblem. Ein paar Spieler scheinen nicht gewinnen zu wollen, und das ist für eine Mannschaft wie den EHC Basel sehr gefährlich.»

Nicht betroffen fühlen von Ruhnkes scharfer Kritik mussten sich Nüssli, Chatelain und Voegele. Center Chatelain war es, der in der 32. Minute zum 1:1 für den EHC ausgleichen konnte, nachdem die Lions durch McTavish in Führung gegangen waren (18.). Der Pass auf Chatelain kam von Nüssli, der sich auf das Eis werfen musste, um die Scheibe noch zu erreichen. Der Topskorer selbst brachte dann den EHC in der 48. Minute nach Voegeles Zuspiel mit seinem siebten Saisontor verdient in Führung u2013 die Basler hatten den Sieg gegen Ende der Partie vehementer gesucht als die Gäste. Gefunden hatten sie ihn indes nicht: Sowohl Nüssli als auch Tarvainen verpassten vier Minuten vor Schluss aus guter Position die Entscheidung.

Besser machte es im direkten Gegenzug dann Petrovicky mit seinem Ausgleichstreffer, der den Zürchern immerhin einen Punkt rettete. Und den Spielern des EHC Basel wohl eine strenge Trainingswoche bescherte.

+
Die Sturmlinie mit dem Topskorer Nüssli sowie Chatelain und Voegele durchbrach mit gutem Kombinationsspiel und Zug aufs Tor regelmässig die Lethargie des Spiels.

u2013
Der spannende Schluss der Partie täuscht: Die Partie bewegte sich u2013 vor enttäuschend wenig Zuschauern u2013 über weite Strecken auf höchst bescheidenem Niveau.


Baselu2013ZSC Lions 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 0:0) n.P.
St.-Jakob-Arena. u2013 3047 Zuschauer. u2013 SR Mandioni, Simmen/Sommer. u2013 Tore: 18. McTavish (Blindenbacher, Alston/Ausschlüsse Plavsic, Heins) 0:1. 32. Chatelain (Nüssli, Voegele) 1:1. 48. Nüssli (Voegele/Ausschluss Kout) 2:1. 57. Petrovicky (Lachmatow, Pavlikovsky) 2:2. u2013 Penaltyschiessen: Astley u2013; McTavish u2013; Anger u2013; Alston u2013; Nüssli 1:0; Petrovicky 1:1; McTavish u2013; Nüssli u2013; Alston u2013; Fuchs 2:1. u2013 Strafen: Je 8-mal 2 Minuten. u2013 PostFinance-Topskorer: Nüssli; McTavish.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Heins, Astley; Bundi, Wüthrich; Gerber; Voegele, Chatelain, Nüssli; Della Rossa, Bright, Fuchs; Anger, Landry, Tarvainen; Schnyder, Camenzind, Walker; Tschuor.
ZSC Lions: Sulander; Stoffel, Suchy; Blindenbacher, Forster; Kout, Seger; Leeger, Daniel Schnyder; Petrovicky, Pavlikovksy, Lachmatow; McTavish, Alston, Wichser; Helfenstein, Zeiter, Paterlini; Bieber, Lukas Grauwiler, Lindemann.
Bemerkungen: Basel ohne Stalder, Corey Ruhnke, Leimbacher (alle beim Partnerteam Olten), Tschannen (an Langenthal ausgeliehen) und Collenberg (überzählig), ZSC Lions ohne Steiner (verletzt) und Stirnimann (krank). u2013 Pfostenschüsse: 38. Paterlini (2x), 57. Petrovicky.



«Wir müssen noch mehrere Schritte vorwärts machen»

EHC-Stürmer Stefan Voegele und sein Fazit nach einem Viertel der Qualifikation

INTERVIEW: REMO MEISTER


Bild

Foto Keystone

Stefan Voegele ist Teil jener Sturmlinie des EHC Basel, die am Samstag gegen die ZSC Lions für beide Tore in der regulären Spielzeit besorgt war.

Ein Hauptdarsteller war der 24-Jährige noch nie. Doch seit der Basler zusammen mit Thomas Nüssli und Alex Chatelain eine Sturmlinie bildet, steht er beim EHC vermehrt im Mittelpunkt. So auch am Samstag beim 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die ZSC Lions, zu dem er zwei Assists beisteuerte.

baz: Stefan Voegele, wieder führte der EHC bis kurz vor Schluss, wieder reichte es trotzdem nicht zu drei Punkten. Haben Sie eine Erklärung dafür?

STEFAN VOEGELE: Nicht wirklich. Es gibt leider kein generelles Rezept, um diese späten Tore zu verhindern. Aber es ist ganz klar, dass uns das viel zu regelmässig passiert. Wir müssen die Fehler, die jeweils zu diesen Treffern führen, analysieren und es in Zukunft besser machen.

Wären die Lions nicht ein dankbarer Gegner gewesen, um einen Vollerfolg zu feiern?

Es stimmt, dass wir uns ein bisschen schwer getan haben. Wir können sicher nicht ganz zufrieden sein. Aber man muss die Dinge auch realistisch sehen: Die ZSC Lions haben gute Einzelspieler. Von einem dankbaren Gegner würde ich also nicht sprechen.

Ihnen persönlich und Ihrer Sturmlinie mit Alex Chatelain und Thomas Nüssli läuft es derzeit rund. Was sind die Gründe dafür?

Es ist einfach eine gewisse Harmonie vorhanden. Jeder weiss ziemlich genau, was die anderen in den verschiedenen Situationen jeweils tun. Wir vertrauen einander und versuchen, offensive Akzente zu setzen und auch die Defensive nicht zu vernachlässigen. Im Moment haben wir tatsächlich einen guten Lauf und erzielen Tore. Es ist schön, dass wir dem Team auf diese Weise helfen können.

Jetzt ist ein Viertel der Qualifikation vorbei. Wie lautet Ihr Fazit der bisherigen Saison?

Unser Problem ist eindeutig, dass wir immer wieder späte Tore bekommen und uns so selbst um die möglichen Punkte bringen. Oft erhalten wir auch schon zu Beginn des Spiels einen oder mehrere Gegentreffer, denen wir dann nachrennen müssen. Das braucht enorm viel Kraft, wir müssen das in Zukunft unbedingt verhindern. Wenn diese Fehler nicht wären, könnte man von einem guten Start sprechen, so ist es ein mittelmässiger. Positiv ist aber, dass die Moral im Team absolut stimmt. Unter anderem deshalb, weil wir in Spielen wie jenem in Bern gesehen haben, dass wir mit den grossen Teams mithalten können. Und trotzdem: Wir müssen noch mehrere Schritte vorwärts machen.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 17.10.2006


Heute kommt das Urteil im «Fall Kent Ruhnke»

Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann bestimmt die Konsequenzen für Ruhnkes «emotionalen Ausbruch»

REMO MEISTER


Vor einer Woche zeigte Kent Ruhnke aus Wut über die rüpelhafte Spielweise des HC Davos der gegnerischen Ersatzbank den Mittelfinger. Im Moment weilt der EHC-Trainer in Kanada.

Eigentlich hätte der Basler Coach im Moment andere Sorgen, als sich mit den Folgen seines «emotionalen Ausbruchs» (Ruhnke) am Ende der Partie gegen den HC Davos zu befassen. Sein Team hat zwar zuletzt verschiedentlich gute Ansätze gezeigt, und so richtig prekär ist auch die Tabellensituation (10. Platz) noch nicht. Doch letzten Samstag, als der EHC gegen die ZSC Lions erneut in der Schlussphase ein Gegentor hinnehmen musste, kündigte Kent Ruhnke teaminterne Konsequenzen an. Diese bleiben aber vorläufig noch aus, da der Kanadier derzeit für ein paar Tage aus persönlichen Gründen in seiner Heimat weilt. Das Training wird vorübergehend von Assistenz-Trainer Olivier Horak geleitet.

Ruhnke wird deshalb auch nicht aus erster Hand erfahren, was die Auswirkungen seines Fauxpas nach dem Spiel gegen den HC Davos sind. Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann gibt heute sein Urteil in dieser Sache bekannt. Er wird sich dabei als Rechtsgrundlagen sowohl auf die Reglemente des Internationalen Eishockeyverbands (IIHF) als auch auf das Rechtspflegereglement der Nationalliga berufen. Letzteres beinhaltet unter anderem eine Generalklausel, welche in Fällen greift, die sich im Bereich der Fairness oder des unsportlichen Verhaltens ausserhalb des Spielregeln bewegen.

VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT. Um die Konsequenzen im «Fall Ruhnke» zu bestimmen, hat Steinmann im Rahmen der Reglemente freie Hand. «Theoretisch ist von einer Spielsperre bis zu längerfristigen Sanktionen alles möglich», sagt er. «Wichtig ist, dass die Verhältnismässigkeit gewahrt wird.» Weniger glücklich ist indes die Tatsache, dass der Davoser Robin Leblanc für seinen üblen Crosscheck gegen EHC-Stürmer Stefan Voegele ungeschoren davonkommt, «weil ich keine Beweisbilder von seinem Vergehen erhalten habe», so Steinmann. Leblanc war es, der mit seiner Attacke vor einer Woche Kent Ruhnke in Rage versetzte und ihn am Ende zu jener Aktion verleitete, die nun heute rechtlich beurteilt wird.

Im Alltagsgeschäft des EHC Basel haben Gedanken für diese Angelegenheit jedoch geringe Priorität. Gestern trainierte Assistenz-Coach Horak mit dem Team und sprach hinterher von «einer positiven Stimmung in der Mannschaft». Im Zentrum steht die Vorbereitung auf das kommende Wochenende mit den beiden Spielen gegen die SCL Tigers. Nicht auf dem Eis standen gestern Eric Landry, der immer noch mit seiner alten Fussgelenkverletzung zu kämpfen hat, Alex Chatelain (Bluterguss von der Partie am Samstag) und der kranke Ralph Stalder.

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maldini
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Beitrag von maldini »

Spielsperre und Busse gegen Ruhnke
EISHOCKEY - Basels Trainer Kent Ruhnke ist für sein unsportliches Verhalten im Anschluss an die NLA-Partie Basel - Davos (3:2) vom 10. Oktober vom Nationalliga-Einzelrichter mit einer Spielsperre sowie einer Busse von 1000 Franken belegt worden.

Der Trainer der Basler ist somit am kommenden Freitag im Spiel gegen die punktgleichen SCL Tigers in Langnau gesperrt.

Ruhnke hatte unmittelbar nach der Schlusssirene den Bündner Spielern den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt. Gegen diesen Entscheid kann innert fünf Tagen vor dem Verbandssportgericht des Verbandes (SEHV) rekurriert werden.

sf.tv

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

und robin leblanc geht straffrei aus... :eek:

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Ruhnke erhält eine Spielsperre

Kent Ruhnke ist für das unsportliche und ungebührliche Verhalten vom Einzelrichter der NL, Reto Steinmann, mit einer Busse von CHF 1000.- und einer Spielsperre belegt worden.

Der Headcoach des EHC Basel zeigte im Anschluss an das Meisterschaftsspiel der Nationalliga A zwischen dem EHC Basel und dem HC Davos vom 10. Oktober 2006 den ausgestreckten Mittelfingers Richtung Bank des HC Davos.

Das Verhalten von Kent Ruhnke sei fraglos als ungebührlich und unsportlich zu bezeichnen und sei demnach als Verstoss gegen Regel 551 IIHF (Beleidigung von Spiel-Offiziellen und unsportliches Verhalten durch Team-Offizielle) und Art. 88 Rechtspflegereglement (Verhaltensgrundsätze) zu bezeichnen.

Solche Auftritte seien nicht nur dem Adressaten gegenüber untolerierbar, sie würden auch dem Image des Produkts Eishockey schaden und negative Wirkungen in Form eines möglichen Nachahmungseffekts entfalten. In diesem Sinne seien gerade Coaches in punkto Vorbildwirkung speziell gefordert. Ihr Verhalten an der Bande offenbare bezüglich Disziplin der Akteure eine gehörige Wirkung auf das Geschehen im Rink und auch neben dem Eis.

Das Verschulden wiege nicht unerheblich. Kent Ruhnke sei sichtlich über eine Aktion, die hinter dem Rücken des Schiedsrichters stattgefunden habe, erbost gewesen. Sich gegen vermeintliches Unrecht zur Wehr zu setzen, sei zwar grundsätzlich nichts Verwerfliches, im Gegenteil. Die Art und Weise indes müsse sich aber im Rahmen des Tolerierbaren bewegen, speziell dann, wenn die reklamierende beziehungsweise die rechtsuchende Person eine Führungstätigkeit mit Vorbildfunktion ausübe, schreibt Einzelrichter Reto Steinmann in der Urteilsbegründung.

Kent Ruhnke ist demnach für das nächste Meisterschaftsspiel des EHC Basel gesperrt.

http://www.hockeyfans.ch
Grundsätzlich finde ich den Entscheid ja nicht verkehrt. Allerdings sollte man sich dann auch überlegen, wie mit del Curtos Tobsuchtsanfällen umzugehen ist. Leblancs Straffreiheit lässt sich nur durch das Fehlen von Beweismaterial erklären - Nüssli sei Dank wurde er wenigstens gebührend gedemütigt.

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jay
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Beitrag von jay »

Hier sieht man den Check doch, oder nicht? :confused:
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tommasino
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Beitrag von tommasino »

Gascht hat geschrieben:Grundsätzlich finde ich den Entscheid ja nicht verkehrt. Allerdings sollte man sich dann auch überlegen, wie mit del Curtos Tobsuchtsanfällen umzugehen ist.
dann hast du mc sorley von servette noch nie richtig in action erlebt :eek: da ist del curto harmlos dagegen...

Gascht
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Beitrag von Gascht »

jay hat geschrieben:Hier sieht man den Check doch, oder nicht? :confused:
Nein. Meinst du den von Ambühl?
tommasino hat geschrieben:dann hast du mc sorley von servette noch nie richtig in action erlebt :eek: da ist del curto harmlos dagegen...
Del Curto war nur EIN Beispiel. Sein Ausbruch letzthin richtete sich offensichtlich gegen den Schiri, wenn DAS keine Respektlosigkeit gegenüber Offiziellen ist ... :rolleyes:

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 18.10.2006


EHC-Trainer Kent Ruhnke wird für ein Spiel gesperrt

Zudem erhält Ruhnke eine 1000-Franken-Busse


REKURS NOCH MÖGLICH. Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann hat sein Urteil gefällt: Kent Ruhnke, Headcoach des EHC Basel, erhält als Strafe für sein «unsportliches und ungebührliches Verhalten» eine Spielsperre und eine Busse von 1000 Franken. Der Kanadier hatte am Ende des Spiels seines Teams gegen den HC Davos am Dienstag letzter Woche der Davoser Spielerbank seinen Mittelfinger gezeigt. Damit verstiess er gegen Regel 551 des Internationalen Eishockeyverbands (Beleidigung von Spieloffiziellen und unsportliches Verhalten durch Team-Offizielle) sowie gegen Art. 88 des Rechtspflegereglements des Schweizerischen Eishockeyverbands (Verhaltensgrundsätze).

«Ich persönlich habe das Urteil aufgrund der Reglemente so erwartet», sagt EHC-CEO Ueli Schwarz. Ob gegen den Entscheid Rekurs eingereicht wird, was innerhalb von fünf Tagen möglich ist, liegt gemäss Schwarz in der Entscheidung von Kent Ruhnke selbst. Dieser weilt noch bis morgen aus privaten Gründen in Kanada und wird sich danach wohl der Sache annehmen. Sollte Ruhnke sich gegen einen Rekurs entscheiden, dürfte er im nächsten Meisterschaftsspiel, am Freitag auswärts gegen die SCL Tigers, nicht an der Bande stehen und sein Team coachen.

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Falcão
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Beitrag von Falcão »

Gascht hat geschrieben:BaZ, 18.10.2006


EHC-Trainer Kent Ruhnke wird für ein Spiel gesperrt

Zudem erhält Ruhnke eine 1000-Franken-Busse


REKURS NOCH MÖGLICH. Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann hat sein Urteil gefällt: Kent Ruhnke, Headcoach des EHC Basel, erhält als Strafe für sein «unsportliches und ungebührliches Verhalten» eine Spielsperre und eine Busse von 1000 Franken. Der Kanadier hatte am Ende des Spiels seines Teams gegen den HC Davos am Dienstag letzter Woche der Davoser Spielerbank seinen Mittelfinger gezeigt. Damit verstiess er gegen Regel 551 des Internationalen Eishockeyverbands (Beleidigung von Spieloffiziellen und unsportliches Verhalten durch Team-Offizielle) sowie gegen Art. 88 des Rechtspflegereglements des Schweizerischen Eishockeyverbands (Verhaltensgrundsätze).

«Ich persönlich habe das Urteil aufgrund der Reglemente so erwartet», sagt EHC-CEO Ueli Schwarz. Ob gegen den Entscheid Rekurs eingereicht wird, was innerhalb von fünf Tagen möglich ist, liegt gemäss Schwarz in der Entscheidung von Kent Ruhnke selbst. Dieser weilt noch bis morgen aus privaten Gründen in Kanada und wird sich danach wohl der Sache annehmen. Sollte Ruhnke sich gegen einen Rekurs entscheiden, dürfte er im nächsten Meisterschaftsspiel, am Freitag auswärts gegen die SCL Tigers, nicht an der Bande stehen und sein Team coachen.
scheisse :mad:

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jay
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Beitrag von jay »

Gascht hat geschrieben:Nein. Meinst du den von Ambühl?
Hab mittlerweile auch gemerkt, dass es ein anderer Check war. Der von Ambühl war auch nicht gegen Vögele. :rolleyes:
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Grga Mali
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Beitrag von Grga Mali »

"Laut "The Hockeyweek" soll der Nationalstürmer Patric Della Rossa bei der Basler Clubführung in Ungnade gefallen sein. Man suche einen Abnehmer für ihn."

Vo de Hockeyfans.ch News...

Na ja... Was het denn dr Ueli erwartet vo däm Della Rossa?
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)

aber nid dr Josef

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