Ja klar, kann ja nur das sein...AVATAR hat geschrieben:und es ist bestimmt geld geflossen, einen andern grund für einen wechsel in die nati der kroaten gibt es nicht..............................

Vorallem wenn man weiss, dass der "grosse unbekannte" Rakitic bestenfalls die gesetzte Nummer 3 auf der 10er Postion ist. Wäre er Torhüter, sähe es ganz anders aus.Lord_Johnny hat geschrieben:Das mit dem angeblich geflossenen Geld des kroatischen Verbandes ist pure Spekulation.
Ja sicher, haben nochmal eine halbe Kiste draufgelegt, konnten aber gegen diese "Blutsangelegenheit" nichts machen...BadBlueBoy hat geschrieben:Vorallem wenn man weiss, dass der "grosse unbekannte" Rakitic bestenfalls die gesetzte Nummer 3 auf der 10er Postion ist. Wäre er Torhüter, sähe es ganz anders aus.
Aber der SFV behauptet, dass er in keinem Fall Kohle zahlen wollte. Ich vermute mal, dass der SFV mit dieser Methode vorgegangen ist und am Ende alle Betroffenen vor den Kopf gestossen hat.
Gleiches lässt sich auch vom FCB sagen - vom einmaligen Uefacup-Viertelfinale mal abgesehenMätzli hat geschrieben:Spätestens im 1/8 Finale irgendeines wichtigen Turnieres ist halt Schluss. Den "richtigen" Schweizern fehlt im entscheidende Moment die Klasse und der "Killerinstinkt". Den Kroaten nicht. Speziell für die EM '08 sind die Perspektiven für die CH Nati düster. Das weiss Ivan.
[/B].
Richtig. Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass wir im europäischen Kontext eine kleine Nummer sind. Wir müssen uns daher primär darauf konzentrieren, im kleinen Biotop der Gurkenliga den Hecht im Karpfenteich zu spielen. Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass Prestigeerfolge wie gegen Liverpool oder Celtic die absolute Ausnahme darstellen, für die wir dankbar sein müssen.panda hat geschrieben:Gleiches lässt sich auch vom FCB sagen - vom einmaligen Uefacup-Viertelfinale mal abgesehen
Mätzli hat geschrieben:Irgendiwie komisch, wieviele user, die noch vor 4 Wochen auf die Fussballmafia SFV geschimpft haben, einem "Rütli-Reflex" erliegen, kaum hat sich ein Talent entschieden für das Land seiner Eltern zu spielen.
1. Hat der Spieler freie Wahl, für wen er spielen will. Das wird ihm von der FIFA garantiert. Da gibt es nichts zu motzen.
2. Hat der Spieler am eigenen Leib erfahren müssen, wie unprofessionell und parteiisch der SFV ist. Warum sollte er ausgerechnet in der Auswahl des Verbandes spielen, der ihn um die Früchte seiner Arbeit betrogen hat?
3. Ist der Stellenwert der CH Nati international viel zu klein, um da ernsthaft eine Alternative darstellen zu können. Auch wenn es vielen geblendeten Natifans hinter den 7 Bergen noch nicht aufgegangen ist. Spätestens im 1/8 Finale irgendeines wichtigen Turnieres ist halt Schluss. Den "richtigen" Schweizern fehlt im entscheidende Moment die Klasse und der "Killerinstinkt". Den Kroaten nicht. Speziell für die EM '08 sind die Perspektiven für die CH Nati düster. Das weiss Ivan.
Man sollte versuchen, die ganze Sache aus dem Blickwinkel des Spielers anzuschauen, anstatt über "Undankbarkeit" zu jammern gegenüber einem Jungen, der den Juniorenauswahlen seines Gastlandes viel gegeben hat, nicht umgekehrt.
Ich finde schon Siege in Belgrad, gegen Middlesbrough und Monaco Prestigeerfolge...aber anscheinend sind meine Ansprüche zu niedrig, wenn ich sehe wieviel Leute diese Spiele:Mätzli hat geschrieben:Richtig. Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass wir im europäischen Kontext eine kleine Nummer sind. Wir müssen uns daher primär darauf konzentrieren, im kleinen Biotop der Gurkenliga den Hecht im Karpfenteich zu spielen. Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass Prestigeerfolge wie gegen Liverpool oder Celtic die absolute Ausnahme darstellen, für die wir dankbar sein müssen.
Und für die Nati gilt das noch viel mehr.
Harrharr. Blöök blökt von "Landesverrat".SCAR hat geschrieben:Zwar Blök, hau es aber trotzdem auch hier noch rein:
-->http://www.blick.ch/sport/euro08/artikel65602
Ich bin da absolut gleicher Meinung. Ok, es gäbe da zu relativieren, dass das Spiel in Belgrad ein Geisterspiel war.SCAR hat geschrieben:Ich finde schon Siege in Belgrad, gegen Middlesbrough und Monaco Prestigeerfolge...aber anscheinend sind meine Ansprüche zu niedrig, wenn ich sehe wieviel Leute diese Spiele:
a) nicht sehen wollen..
b) den FCB nach einer Niederlage, oder einem Ausscheiden auseinanderpflügen...
Letztes Jahr war international gar nix, wie auch national, doch die Voraussetzungen auch speziell...Was der FCB aber davor von 2002 an zeigte, war m.M nach exzellent bis gut, schade wird der UEFA Cup konstant runtergewertet...
warum sollten das fremde Federn sein wenn die gesamte fussballerische Ausbildung in der Schweiz geschah? Mit fremden Federn schmücken sich vielmehr Serbien und Kroatien, indem sie unsere Vereine bzw. den SFV die Arbeit machen lassen und fixfertige Spieler in ihre Nationalmannschaften integrieren könnenMätzli hat geschrieben:weil man sich genau da mit den fremden Federn, ergo primär mit Leistungen von Secondos schmückt
Wer beim SFV ist bevollmächtigt über einen Ehrenkodex zu urteilen ? Etwa der Lügenbaron Benoit oder Don Schlotzower ? Lächerlich, sich nun mit einer erpressten Unterschrift eines damals Minderjährigen zu brüskieren. Der SFV war schon immer ein grottenschlechter Verlierer, nun sind sie wieder einmal oberpeinlich.SCAR hat geschrieben:Zwar Blök, hau es aber trotzdem auch hier noch rein:
-->blöd.ch
Scheint halt auch in Basel Leute zu geben, die in der Lage sind über den "support your local team"-Tellerrand hinaus zu sehen und sich nicht bloss als Basler fühlen sondern auch als Schweizer. Kann Deinen Frust ein Stück weit aber schon verstehen.Mätzli hat geschrieben:Irgendiwie komisch, wieviele user, die noch vor 4 Wochen auf die Fussballmafia SFV geschimpft haben, einem "Rütli-Reflex" erliegen, kaum hat sich ein Talent entschieden für das Land seiner Eltern zu spielen.
Chuck_P hat geschrieben:haha von den vielen dummen aussagen finde ich deine wirklich die beste...
bisschen überlegen würde ab und an nicht wirklich schaden.
Ausgebildet werden diese ja schon in der Schweiz (hauptsächlich in den Clubs), aber bin auch der Meinung dass einem Chiumiento oder Vonlanthen nicht die typisch schweizerische Spielweise ansteht, sprich was "anderes" im Blut fliesst...Mätzli hat geschrieben: Ich befürchte aber, dass dann schlagartig fertig ist mit guten U-18 und U-21 Platzierung, weil man sich genau da mit den fremden Federn, ergo primär mit Leistungen von Secondos schmückt, und das Ganze der staunenden Öffentlichkeit noch als "brilliante Nachwuchsförderung" anpreist.![]()
Mit "fremden Federn" meine ich die Spielanlagen, die Filigrantechnik, der Killerinstinkt resp. Winnermentalität, die man nicht erlernen kann, sondern mit der Muttermilch eingesogen haben muss.panda hat geschrieben:warum sollten das fremde Federn sein wenn die gesamte fussballerische Ausbildung in der Schweiz geschah? Mit fremden Federn schmücken sich vielmehr Serbien und Kroatien, indem sie unsere Vereine bzw. den SFV die Arbeit machen lassen und fixfertige Spieler in ihre Nationalmannschaften integrieren können
ok, dann schickt sie doch in ihre heimatländer um sich fussballerisch zu entwickeln und wir schliessen unseren natihaufen. wäre sowieso billiger auf diese weiseMätzli hat geschrieben:Mit "fremden Federn" meine ich die Spielanlagen, die Filigrantechnik, der Killerinstinkt resp. Winnermentalität, die man nicht erlernen kann, sondern mit der Muttermilch eingesogen haben muss.
Schau Dir doch die Liste der erfolgreichsten Spieler an. Da ist fast überall mindestens ein Elternteil aus Italien, Spanien, Kroatien, der Türkei oder Frankreich.
Oder kennst Du einen Stammspieler der U-18 - 1. Mannschaft der letzten beiden Jahrzehnte, der Rüedisüeli, vonAllmen oder Zurbriggen heisst?
nein: Djourou, Sforza, Yakin, Türkilmaz, Senderos, Rakitic, etc. heissen die Jungs. Dazwischen gibt es wohl einen Frei, Huggel oder einen Knup, aber gemessen an 23 % der Bevölkerung haben die Secondos klar das "bessere Fussballgenmaterial".
Ich fühle mich auch als Schweizer. Nur hat es dieser Dilettantenverband mit einem Grossteil hier in der Region verdorben.das Orakel hat geschrieben:Scheint halt auch in Basel Leute zu geben, die in der Lage sind über den "support your local team"-Tellerrand hinaus zu sehen und sich nicht bloss als Basler fühlen sondern auch als Schweizer. Kann Deinen Frust ein Stück weit aber schon verstehen.
Oder einfach nur die bessere Förderung im privaten Umfeld, eine höhere Akzeptanz des Fussballerberufs in der Familie, weniger Alternativen? Alles beeinflussbare Faktoren. "Besseres Fussballgenmaterial"Mätzli hat geschrieben:(...) aber gemessen an 23 % der Bevölkerung haben die Secondos klar das "bessere Fussballgenmaterial".
Mag sein, dass die von Dir genannten Faktoren einen grossen Einfluss haben.moulegou hat geschrieben:Oder einfach nur die bessere Förderung im privaten Umfeld, eine höhere Akzeptanz des Fussballerberufs in der Familie, weniger Alternativen? Alles beeinflussbare Faktoren. "Besseres Fussballgenmaterial"Auf die wissenschaftliche Erhärtung dieser Behauptung werden wir vermutlich noch ein wenig warten müssen.
Vermute eher, dass man sowas schon als Kind so viel wie möglich geübt haben muss. Kleine Schweizer machen jedoch Hausaufgaben.Mätzli hat geschrieben:(...) Nur kann ich mich in neuerer Zeit an keinen "echten" Schweizer erinnern, der z.B. das Ballgefühl bei Freistössen eines Yakin, Petric oder Rakitic besitzt. Sowas muss man im Blut haben. (...)
Auch über die Yakins konnte man lesen, dass sie jede freie Minute mit dem Spielgerät verbracht haben.Mätzli hat geschrieben:(...)Wäre dies eine reine Fleissache könnte es Hakan sicher nicht,(...)
Frei hast du schon erwähnt, Chappi hast du vergessen. In diesen Fällen hat sich die Wahrscheinlichkeit gegenüber der Benachteiligung durch die "lern zerscht öbbis Rächts-Mentalität" durchgesetzt. Sowas kommt zwar selten und man mag geteilter Meinung sein, was schon ein talentierter Spieler ist, nach meiner Meinung hat dies jedoch mehr mit den Lebensumständen zu tun als mit den Genen. Schau dir die Deutschen an. Vor 60 Jahren haben sie ganz Europa in den Arsch getreten, heute verrammeln sie sich im friedlicheren Norden von Afgahnistan und werden von den Andern als Weicheier angesehen. Die Erbmasse eines ganzen Volkes wird sich in so kurzer Zeit allerdings kaum gross verändert haben.Mätzli hat geschrieben:(...) und gleichzeitig müsste nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit logischerweise ein Rütli-Schweizer früher oder später damit auftauchen, bei einem Talentverhältnis von 3:1. Weisst du einen?
Was deine Verbandskritik betrifft, geht dieser Thread bei mir runter wie Honig. Allerdings sollte ja der Zweck des Schweizerischen Fussball Verbandes sein, sich für den schweizer Fussball einzusetzten und diesen zu fördern. Überlegungen, wie man in Zukunft solche Entwicklungen wie in den Fällen Petric und Rakitic vermeiden könnte, sind für mich schon irgendwie Teil dieser Aufgabe.Mätzli hat geschrieben:(...) Umso inkonsequenter ist es aber vom Verband und den "echten Schweizern" mit Lehr- oder Uniabschluss, sich den Leuten, die in der Jugend alles auf die karte Profifussball gesetzt haben, in den Weg zu stellen, wenn es darum geht, das hart erarbeitete Können in Ruhm und klingende Münze umzuwandeln. Und da ist die Schweizer Nati um Kotzover, Lämmli und Stadelmann das denkbar ungeeignetste Vehikel. Tut mir leid, aber es ist so.