Konter hat geschrieben: 30.03.2021, 16:31 Zwischen BB und DD liegt bekanntlich CC, irgendwie ironisch oder nicht? Jahrelang war dieses Akronym das Sinnbild von clownhafter Clubführung, aber nun gesellen sich 2 neue dazu

Konter hat geschrieben: 30.03.2021, 16:31 Zwischen BB und DD liegt bekanntlich CC, irgendwie ironisch oder nicht? Jahrelang war dieses Akronym das Sinnbild von clownhafter Clubführung, aber nun gesellen sich 2 neue dazu
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.03.2021, 13:28Die Rückstellungen wurden von HH für schwierige Zeiten gebildet. Ich war damals überrascht als die neue Führung angekündet hat, man müsse diese Auflösen. Wie du sagst hätte man ja neue Wege finden können und ganz einfach die Rückstellungen zur Erhöhung des Eigenkapitals nutzen können. Hat man aber nicht, weil das Geld eben für Defizitdeckung genutzt wurde.Tyrion hat geschrieben: 30.03.2021, 12:43 Kannst du das erläutern? Das Eigenkapital steht nach wie vor bei 15.8 Mil, die stillen Reserven sind von 52.4 auf 51.3 Mil gesunken und die Rückstellungen von 22 Mil wueden aufgelöst, weil das gesetzlich vorgeschrieben ist (ok, vielleicht hätten neue gebildet werden können). Wie du aber auf „aufgebraucht“ kommst, ist mir schleierhaft. Dazu müssten zuerst einmal die Spielerwerte aktiviert werden.
https://www.bazonline.ch/sport/fussball ... y/26051784
Und dies trotz Ausverkauf im Geschäftsjahr 2018 mit 51 Millionen Transfereinnahmen.Per Ende 2017 wurden 9, per Ende 2018 schliesslich 13 Millionen an Rückstellungen aufgelöst. Dies, während das Eigenkapital infolge der jeweils ausgewiesenen Gewinne vergleichsweise bescheiden auf 18 Millionen zunahm. Also hat der FCB in den Jahren 2017 und 2018 letztlich 20 Millionen Franken mehr ausgegeben als eingenommen.
Und erst dann kam das Horrorjahr 2019 mit 20 Millionen Verlust in nur einem Geschäftsjahr. Da die Rückstellungen schon aufgebraucht waren, mussten Reserven der Holding angezapft werden. Die Höhe dieser Reserven waren meines Wissens nie öffentlich bekannt, da die Holding nicht relevant ist für die Lizenz/Geschäftsbericht. Korrigiert mich bitte wenn dies falsch ist. Es ist auch nicht klar, wie viel Geld in der Holding noch als Reserve da ist. Hat Burgener nichts eingeschossen darf man davon ausgehen, dass dort jetzt 20 Millionen weniger sind als seit der Übergabe durch HH.
Burgener hat also in drei Jahren knapp 40 Millionen Franken verlocht bzw. verloren und mit den Rückstellungen und Reserven gedeckt. Rückstellungen für schlechte Zeiten, nicht für Misswirtschaft.
Rückfrage. Wie kommst du auf die Zahlen der stillen Reserve? Transfermarkt gibt den Kaderwert Ende Saison 16/17 mit 60,85 Mio Euro an, heute sind es 47,38 Mio Euro.
DonCorleone hat geschrieben: 30.03.2021, 18:17SubComandante hat geschrieben: 30.03.2021, 17:27Mein Beitrag bezog sich auf Heri.harry99 hat geschrieben: 30.03.2021, 17:20 ich begreife das Volk nicht, vor 2 Wochen riesen Demo gegen Burgener, und jetzt sind etliche gegen Degen. Denke wenn Degen kommt geht Burgener noch wegen ungetreuer Buchhaltung hinter......
und doch wenn es um den FCCB geht geht es die Fans was an.
DD darf gerne kommen, wenn dann sämtliche Posten anständig besetzt werden und man vor allem endlich einen Sportchef hat. Burgener hatte nun fast 4 Jahre Zeit. Es ist Zeit für einen Wechsel. Je schneller, umso besser.
Offenbar kratzt euch das mit GC nicht im Geringsten...
thinktwice hat geschrieben: 30.03.2021, 14:28Ich denke in der Baz ist einfach die persönliche Einschätzung des Journalisten, rein davon ausgehend dass es ja eigentlich logisch erscheint dass DD im Recht ist. Nicht berücksichtigend dass alles wohl etwas komplexer ist, zumal ich nicht davon ausgehe dass irgendein Journalist den genauen Wortlaut des Vertrages kennt. Zudem stützt sich die Rechtsprechung häufig auf Präzedenzfälle, und ich nehme nicht an dass Herr Gut diese kennt beziehungsweise sich auch nur die Mühe gemacht hat solche zu recherchieren.Schwarzbueb hat geschrieben: 30.03.2021, 13:09 Interessant ist auch, dass gemäss BaZ BB auf juristischer Ebene kaum Chancen haben soll, aber gemäss bz ein erfahrener Gesellschaftsrechtler generell von derartigen Vorkaufsrechten in Aktionärsbindungsverträgen abrät, da rechtlich kaum durchsetzbar!
Das lässt auf einen langwierigen juristischen Kampf mit ungewissem Ausgang schliessen. So glimpflich wie bei der Sika dürfte es für den FCB in diesem Fall kaum ausgehen.
Von dem her ist das Urteil des Experten in der bz einiges aussagefähiger, und wenn der meint dass die Durchsetzung des Vorkaufsrecht in der Realität kaum je erfolgreich erzwungen werden konnte sieht es für DD nicht gerade gut aus.
Wie gesagt ist die beste Möglichkeit für Degen IMHO an die Oeffentlichkeit zu gehen und transparent Geldgeber, Konzept etc. aufzudecken, denn wenn da alles i.O. ist und BB immer noch ablehnt bricht dieser sein Wort für eine Basler Lösung die Hand zu bieten. Ist zwar nicht rechtlich verbindlich, aber er würde damit sein Gesicht verlieren (und die Glaubwürdigkeit). Und das will er wohl nicht.
Nur befürchte ich halt dass die Geldgeber von DD auch nicht ganz kosher sind, sonst hätte BB nicht mehrmals betont dass es keine Basler Offerte gab.
Ja und wo soll sie denn sein, diese fähige Nachfolge?Sauglatt hat geschrieben: 30.03.2021, 17:21 "Ich trete zum Wohle des Clubs, seinen Angestellten und Fans zurück. Ich habe mein Bestes gegeben, aber dieser Posten ist mir ein paar Nummern zu gross. Leider kann ich den verursachten Schaden nicht mehr rückgängig machen, aber zumindest will ich für die Zukunft meinen Platz einer fähigen Nachfolge überlassen."
Die Anwaltskanzlei Degens hat vermutlich schon einen Plan und entsprechend Skillz. Einfach mal abwarten...fixi hat geschrieben: 30.03.2021, 22:07Könntest du mir diesen Artikel per PN senden oder hier rein kopieren bitte? Aber ich frag mich dann schon, was ein Vorkaufsrecht dann bringt, wenn es ohnehin fast nie erzwungen werden kann. Vielleicht bräuchte es hier einen Mechanismus, das Vorkaufsrecht dinglich zu verstärken – analog zu Art. 959 Abs. 1 ZGB.
Rojoazul hat geschrieben: 30.03.2021, 20:35DonCorleone hat geschrieben: 30.03.2021, 18:17 Offenbar kratzt euch das mit GC nicht im Geringsten...
Nur wer GC aufrichtig hasst, kann auf die Idee kommen, aus GC ein Farmteam für die eigene Spieleragentur zu machen. Von dem her finde ich die GC-Episode wirklich vernachlässigbar.
Als ob sich Burgener jetzt querstellt, weil er DD nicht für fähig hält.Tschum hat geschrieben: 30.03.2021, 22:18Ja und wo soll sie denn sein, diese fähige Nachfolge?Sauglatt hat geschrieben: 30.03.2021, 17:21 "Ich trete zum Wohle des Clubs, seinen Angestellten und Fans zurück. Ich habe mein Bestes gegeben, aber dieser Posten ist mir ein paar Nummern zu gross. Leider kann ich den verursachten Schaden nicht mehr rückgängig machen, aber zumindest will ich für die Zukunft meinen Platz einer fähigen Nachfolge überlassen."
Was ich Burgener zugute halte: Er hat eingesehen, spät zwar, aber immerhin, dass Degen das sicher nicht ist.
Hier der Artikel von dem ich gesprochen habe (ab morgen sollte man ich auch auf joggeli.ch nachlesen können):fixi hat geschrieben: 30.03.2021, 22:07thinktwice hat geschrieben: 30.03.2021, 14:28Ich denke in der Baz ist einfach die persönliche Einschätzung des Journalisten, rein davon ausgehend dass es ja eigentlich logisch erscheint dass DD im Recht ist. Nicht berücksichtigend dass alles wohl etwas komplexer ist, zumal ich nicht davon ausgehe dass irgendein Journalist den genauen Wortlaut des Vertrages kennt. Zudem stützt sich die Rechtsprechung häufig auf Präzedenzfälle, und ich nehme nicht an dass Herr Gut diese kennt beziehungsweise sich auch nur die Mühe gemacht hat solche zu recherchieren.Schwarzbueb hat geschrieben: 30.03.2021, 13:09 Interessant ist auch, dass gemäss BaZ BB auf juristischer Ebene kaum Chancen haben soll, aber gemäss bz ein erfahrener Gesellschaftsrechtler generell von derartigen Vorkaufsrechten in Aktionärsbindungsverträgen abrät, da rechtlich kaum durchsetzbar!
Das lässt auf einen langwierigen juristischen Kampf mit ungewissem Ausgang schliessen. So glimpflich wie bei der Sika dürfte es für den FCB in diesem Fall kaum ausgehen.
Von dem her ist das Urteil des Experten in der bz einiges aussagefähiger, und wenn der meint dass die Durchsetzung des Vorkaufsrecht in der Realität kaum je erfolgreich erzwungen werden konnte sieht es für DD nicht gerade gut aus.
Wie gesagt ist die beste Möglichkeit für Degen IMHO an die Oeffentlichkeit zu gehen und transparent Geldgeber, Konzept etc. aufzudecken, denn wenn da alles i.O. ist und BB immer noch ablehnt bricht dieser sein Wort für eine Basler Lösung die Hand zu bieten. Ist zwar nicht rechtlich verbindlich, aber er würde damit sein Gesicht verlieren (und die Glaubwürdigkeit). Und das will er wohl nicht.
Nur befürchte ich halt dass die Geldgeber von DD auch nicht ganz kosher sind, sonst hätte BB nicht mehrmals betont dass es keine Basler Offerte gab.
Könntest du mir diesen Artikel per PN senden oder hier rein kopieren bitte? Aber ich frag mich dann schon, was ein Vorkaufsrecht dann bringt, wenn es ohnehin fast nie erzwungen werden kann. Vielleicht bräuchte es hier einen Mechanismus, das Vorkaufsrecht dinglich zu verstärken – analog zu Art. 959 Abs. 1 ZGB.
Heute Abend gab es i.ü. nochmals einen interessanten Artikel über die Motivation von DD:Die Sitzung des Verwaltungsrats der FC Basel Holding war auf 16 Uhr angesetzt. Die Protagonisten trafen sich neben dem Herzen des Vereins, dem Stadion St. Jakob Park, in den im Joggeli-Turm ansässigen Räumlichkeiten der Geschäftsstelle. David Degen, der Herausforderer, ist mit seiner Entourage vorgefahren und an den Medien vorbei lächelnd im Turm verschwunden. Der Mehrheitseigner Bernhard Burgener und seine zwei Vertrauten im Verwaltungsrat haben einen diskreteren Zugang gewählt.
So oder so: Die Kulisse für den Showdown war aufgestellt. Doch zum entscheidenden Schlagabtausch ist es nicht gekommen. Am Vormittag reichten Degens Anwälte beim Basler Zivilgericht den Antrag um eine superprovisorische Verfügung ein. Den Verwaltungsräten soll demnach unter Androhung einer Busse untersagt sein, einer Aktienübertragung zuzustimmen – ausser es handle sich um die Übertragung des Aktienpaketes von Bernhard Burgener an David Degen.Nach einer guten Stunde war die Verwaltungsratssitzung damit ergebnislos vorbei. Es sei keine Entscheidung der FC Basel Holding möglich, kommunizierte der Verein per Medienmitteilung. Es kam damit weder zu einer Aktienübertragung an die neue Firma Basel Dream & Vision, was Burgener geplant hatte, noch an Degen, der damit sein in einem Aktionärsbindungsvertrag vorgesehenes Vorkaufsrecht durchsetzen wollte. Er hatte wohl gedacht, dass Burgener durch diesen Druck nachgibt. Was dieser nicht tat.
Chaos pur: Degen meldet Vollzug, der Verein widersprichtDas Zivilgericht, dem angeblich ein umfangreicher Schriftsatz zugestellt worden ist, hat dem superprovisorischen Begehren zugestimmt. Entschieden ist damit allerdings noch nichts. Nach einer zeitnahen Anhörung der Parteien entscheidet das Gericht, ob aus der superprovisorischen Verfügung bis zur ordentlichen gerichtlichen Klärung eine ordentliche Verfügung wird oder ob zu einer neuen Verwaltungsratssitzung geladen werden kann.
Degen war sich im Vorfeld jedoch nicht sicher, ob das Gericht seinem Antrag entspricht. So hat er über das vergangene Wochenende vom Gesellschaftsrechtler Hans-Ueli Vogt auch ein Kurzgutachten verfassen lassen, das ihm an der gestrigen, entscheidenden Sitzung einen Vorteil hätte verschaffen sollen. Im dieser Zeitung vorliegenden Ausschnitt des Gutachtens ist dargelegt, dass beim Verwaltungsrats-Entscheid weder Burgener noch Degen als Direktbeteiligte in den Ausstand treten müssten.
Was daraus nicht hervorgeht, aber gegenüber Journalisten insinuiert wurde: Burgener wäre rechtlich an den Vertrag mit Degen gebunden gewesen und hätte demnach – gegen seine Interessen – für eine Macht- und Aktienübernahme durch seinen Kontrahenten stimmen müssen. Doch über die Sinnhaftigkeit dieser Argumentation musste sich der Verwaltungsrat keine Gedanken machen, da das Verfahren mit der gerichtlichen Verfügung vorweg schon gestoppt war.Gegenüber der Öffentlichkeit versucht Degen jedoch einen anderen Anschein zu erwecken. In einer eigenen, am Montag verschickten Medienmitteilung hat er sich bereits zum Sieger der Auseinandersetzung erklärt: Er übe sein Vorkaufsrecht aus und übernehme die Mehrheit an der FC Basel Holding AG. In den kommenden Tagen werde er eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen und einen neuen Verwaltungsrat wählen.
Degen lässt sich in der Mitteilung zitieren:
Er selbst wolle sich auf den sportlichen Bereich konzentrieren, den geschäftlichen Bereich will er Personen überlassen, die sich bisher allerdings noch nicht hinter den Kulissen hervor gewagt haben.«Ich bin bereit, die Verantwortung für den FC Basel zu übernehmen.»
Eine Aktienübertragung hat aber nicht stattgefunden. Gerade bei vinkulierten Aktien brauche es dazu zumindest einen Beschluss des Verwaltungsrates, bestätigt der spezialisierte Anwalt Markus Vischer. Ohne Beschluss bleibt damit alles beim Alten. Am späteren Abend räumt Degen ein, sich kommunikativ verrannt zu haben.In einer nachgeschobenen Medienmitteilung interpretiert er den Tag völlig neu: Mit der superprovisorischen Verfügung habe er dem Verkauf verhindert und damit den FC Basel «in letzter Minute gerettet». Burgener habe sich «trotz anderslautenden Zusicherungen nicht an die Vereinbarungen» halten wollen und «in gravierender Weise gegen die Bestimmungen des Aktionärsbindungsvertrags verstossen.»
Für Vischer, der weder für die gleichnamige Anwaltskanzlei noch in Basel arbeitet, stehen Degens Chancen nicht sehr gut, auf rechtlichem Weg sein Vorkaufsrecht geltend machen zu können.
In seiner 30-jährigen Praxis habe er es erst einmal erlebt, dass eine Partei gegen den Willen des Verkäufers ihr Vorkaufsrecht habe durchsetzen können. Er rate deshalb seinen Mandanten sogar ausdrücklich ab, aufgrund der juristischen Unwägbarkeiten überhaupt ein solches in einen Aktionärsbindungsvertrag aufzunehmen. Eine Lösung sieht er eher in Verhandlungen als in einem Rechtsverfahren, das Jahre dauern könnte.
Wie reagiert nun Centricus auf den anstehenden Rechtsstreit?Von einer Verhandlungslösung sind die Basler Parteien jedoch sehr weit entfernt. Nur eine gute Woche nachdem Degen Ende Februar offenbart worden war, es liege ein konkretes Kaufinteresse der Basel Dream & Vision vor, hat er am 5. März bereits sein Vorkaufsrecht geltend gemacht. Er hätte dazu eine Frist von 30 Tagen gehabt. Der Verwaltungsrat wiederum hat dazu bis spätestens am 5. April Stellung nehmen müssen, hat den Entscheid jedoch auf den gestrigen Montag vorgezogen. Ein Zurück scheint es für beiden Parteien nicht gegeben zu haben. «Wer A sagt, der muss auch B sagen», heisst es ziemlich ähnlich in beiden Lagern.
Bis zuletzt belauerten sich die Parteien, um zu erahnen, was der nächste Schritt der Kontrahenten sein wird. Degen mobilisierte vergangene Woche über Social-Media-Aktionen. Burgener konterte mit einer eilig einberufenen Medienkonferenz zu den schwarzen Zahlen des Vereins für 2020 und doppelte in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» nach.In Schweigen hüllt sich einzig Centricus. Der britische Finanzinvestor, der an der Seite von Burgener beim FC Basel investieren will, mit dem jedoch auch Degen gesprochen hat, legte bisher seine Absichten mit dem Schweizer Verein nicht offen. Zwar soll er einen verbindlichen Vertrag unterschrieben haben, doch an einem langjährigen Prozess werden die Briten wohl keinen Gefallen finden.
MichaelMason hat geschrieben: 30.03.2021, 23:43 David Degen ist ein schamloser Lügner (sein Lügen-Post auf Instagram hat er übrigens in der Zwischenzeit gelöscht)
David Degens Kommunikation und Druckversuche via Social Media sind ein neuer Tiefpunkt und dem FCB unwürdig
Natürlich ein Albtraum, aber den haben wir jetzt auch und ein nicht weniger schlimmer. Momentan haben wir echt das Problem, dass wir entweder Pest oder Cholera als Eigentümer haben werden. Schade, dass es keine Drittpartei gibt, die uns irgendwie retten kann vor BB oder DD.swisspower hat geschrieben: 31.03.2021, 07:26 Warum Spieleragenten und Leute wie David Degen Fussball-Klubs übernehmen wollen https://www.watson.ch/!268157044?utm_me ... social_app
Sehr aufschlussreicher Beitrag, der all meine Befürchtungen bestätigt.
Mit Degen wäre der FCB ein Depot für eine Spieleragentur, GC 2.0 quasi. Zudem würde man sich viel mehr auf E-Sport fokussieren, weil er dort seine Finger im Spiel hat. Ein Alptraum.
War zu Beginn des Theaters auch eher pro Degen. Die vergangenen Tage haben jedoch gezeigt, dass er sich kaum verändert hat und noch immer der gleiche hypertemperamentvolle, naive Kindskopf ist, der wenig bis nichts dazugelernt hat. Seine Teenie Kommunikationsplattform gab mir dann noch den Rest.MichaelMason hat geschrieben:BB vs. DD ist ein klassischer Fall von der Wahl zwischen Pest und Cholera bzw. für mich sogar eher vom Regen in die Traufe.
Wie ein Grossteil der Fans ernsthaft glaubt, dass es unter einer (sportlichen) Führung von David Degen besser werden würde, ist für mich unverständlich.
David Degen instrumentalisiert die Fans gezielt in trump-scher Manier via Social Media mittels leeren Phrasen (in holprigem Deutsch) und Fake News, um Druck auf Burgener aufzubauen. Einerseits an Peinlichkeit kaum zu überbieten, andererseits zeigt es auch, dass er selber weiss, dass er rechtlich nicht auf der sicheren Seite ist.
Kommt hinzu, dass er das Ganze mit Sicherheit nicht aus selbstlosen Gründen auf sich nimmt. Bei GC haben die Degens zweimal versucht einzusteigen, um den Club als Drehscheibe für ihre Spieleragentur zu verwenden. Dass David etwas, wofür Zeugen als auch von ihm unterschriebene Dokumente existieren, dann vollmundig mit "So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört." leugnet, zeigt wie er a) die Fans für dumm verkaufen will und b) selber "extrem naiv" ist.
In die gleiche Kategorie "Fans für dumm verkaufen" einzuordnen sind auch seine FCB-Liebesbekundungen. Siehe dazu David Degens grosse Liebe für den FCB hier im Video, ab 0:14:
Summa summarum:
- David Degen ist ein schamloser Lügner (sein Lügen-Post auf Instagram hat er übrigens in der Zwischenzeit gelöscht)
- David Degens Kommunikation und Druckversuche via Social Media sind ein neuer Tiefpunkt und dem FCB unwürdig
- David Degen geht es in erster Linie um seine Spieleragentur und erst danach um seine Liebe zum FCB
Ja, Burgener macht vieles falsch und ist nicht der ideale Mann für den FCB. Aber ich glaube ihm, dass er den FCB im Herzen trägt und er kann immerhin personelle Korrekturen im sportlichen Bereich vornehmen. Mit DD als Eigentümer wird man ihn als sportlichen Verantwortlichen hingegen nicht mehr so schnell los.
nobilissa hat geschrieben: 31.03.2021, 07:43 Bisher haben sich die "reichen Basler" nicht um den FCB gekümmert. Wissen wir, ob das DD-Roche-Bild nur Basler Bezug vermitteln und Goodwill generieren sollte ?
David Degen wird die Geldgeber in den Kreisen aufgetrieben haben, in denen er sich bewegt: Spieleragenten und Zürcher Millionärssöhne.
Wer weiss schon, was Herr Burgener wirklich verhindern wollte.
To be continued. Any neue Gedankengänge ?
Käppelijoch hat geschrieben: 31.03.2021, 07:49nobilissa hat geschrieben: 31.03.2021, 07:43 Bisher haben sich die "reichen Basler" nicht um den FCB gekümmert. Wissen wir, ob das DD-Roche-Bild nur Basler Bezug vermitteln und Goodwill generieren sollte ?
David Degen wird die Geldgeber in den Kreisen aufgetrieben haben, in denen er sich bewegt: Spieleragenten und Zürcher Millionärssöhne.
Wer weiss schon, was Herr Burgener wirklich verhindern wollte.
To be continued. Any neue Gedankengänge ?
Irina Beller wird dann neu den VIP-Bereich be
treuen.
swisspower hat geschrieben: 31.03.2021, 07:26 Warum Spieleragenten und Leute wie David Degen Fussball-Klubs übernehmen wollen https://www.watson.ch/!268157044?utm_me ... social_app
Sehr aufschlussreicher Beitrag, der all meine Befürchtungen bestätigt.
Mit Degen wäre der FCB ein Depot für eine Spieleragentur, GC 2.0 quasi. Zudem würde man sich viel mehr auf E-Sport fokussieren, weil er dort seine Finger im Spiel hat. Ein Alptraum.
nobilissa hat geschrieben: 31.03.2021, 07:43 Bisher haben sich die "reichen Basler" nicht um den FCB gekümmert. Wissen wir, ob das DD-Roche-Bild nur Basler Bezug vermitteln und Goodwill generieren sollte ?
David Degen wird die Geldgeber in den Kreisen aufgetrieben haben, in denen er sich bewegt: Spieleragenten und Zürcher Millionärssöhne.
Wer weiss schon, was Herr Burgener wirklich verhindern wollte.
To be continued. Any neue Gedankengänge ?
scharteflue hat geschrieben: 31.03.2021, 07:59swisspower hat geschrieben: 31.03.2021, 07:26 Warum Spieleragenten und Leute wie David Degen Fussball-Klubs übernehmen wollen https://www.watson.ch/!268157044?utm_me ... social_app
Sehr aufschlussreicher Beitrag, der all meine Befürchtungen bestätigt.
Mit Degen wäre der FCB ein Depot für eine Spieleragentur, GC 2.0 quasi. Zudem würde man sich viel mehr auf E-Sport fokussieren, weil er dort seine Finger im Spiel hat. Ein Alptraum.
Ich finde es ja grad witzig, dass der am meisten vorgetragene Kritikpunkt an DD ist, dass er Geld verdienen will und ein Interessenkonflikt bestehen könnte. Bei Burgener scheint das niemanden zu interessieren.
DD ist ein Blender und Schwätzer und nicht der Hellste. Das ist das Problem.
Bei Burgener weiss man es einfach nicht, wie er es anstellen will, bei DD hat man eine Vermutung.Käppelijoch hat geschrieben: 31.03.2021, 08:35scharteflue hat geschrieben: 31.03.2021, 07:59swisspower hat geschrieben: 31.03.2021, 07:26 Warum Spieleragenten und Leute wie David Degen Fussball-Klubs übernehmen wollen https://www.watson.ch/!268157044?utm_me ... social_app
Sehr aufschlussreicher Beitrag, der all meine Befürchtungen bestätigt.
Mit Degen wäre der FCB ein Depot für eine Spieleragentur, GC 2.0 quasi. Zudem würde man sich viel mehr auf E-Sport fokussieren, weil er dort seine Finger im Spiel hat. Ein Alptraum.
Ich finde es ja grad witzig, dass der am meisten vorgetragene Kritikpunkt an DD ist, dass er Geld verdienen will und ein Interessenkonflikt bestehen könnte. Bei Burgener scheint das niemanden zu interessieren.
DD ist ein Blender und Schwätzer und nicht der Hellste. Das ist das Problem.
Falsch. Es geht nicht darum, dass er Profit machen möchte, sondern wie und mit was. Da unterscheidet er sich fundamental von Burgener.
händsche hat geschrieben: 31.03.2021, 08:44
Wie kunnsch uf das? Sit dr Übergab vom Heusler an Burgener wärde do im Forum regelmässig und zurächt d Motiv vom Burgener hinterfrogt und möglichi Dividände kritisiert.
Grundsätzlich: Will beidi äntweder gar nid oder schlächt kommuniziere müesse mr uns ihgestoh, dass mr kei Ahnig händ. Ich, wie au die Meischte do inne kenne sich weder gnueg mit dr Sach us, no hämmer e Ahnig was in dä vielne nid öffentliche Verträg enthalte isch. Die wahre Motiv vo beidne wüsse mr au nid. Es isch also unmöglich ä Beurteilig abzgeh, wär vo dene beidne s gringere Übel isch(aber zu mindescht d Ischätzig dasses es Übel isch, isch möglich).