Bender hat geschrieben:Super Nachwuchsabteilung, europäisch gesehen geringes Budget, immer wieder europäisch am Überwintern = Ausbildungsverein & Sprungbrett für grössere Ligen. Schon schwierig, das zusammenzusetzen.
Meine Kritik geht dahingehend, dass man Leute wie Burgmeier, Zanni oder Hodel holt, anstatt diese Positionen mit Jungen aus dem eigenen Nachwuchs nachzuziehen. Was anderes habe ich nie gesagt.
Das sehe ich eben anders: Der FCB braucht eine Konstanz um das zu halten, was er momentan ist. Der FCB wird eine europäische Mittelklassmannschaft bleiben, mit saisonalen Ausschweifern nach unten (Out in der Gruppenphase) und nach oben (Champions League) oder dem momentanen Standart, die einen Achtelfinal ermöglicht im UEFA Cup. Diese Konstanz in Basel zu halten ist nur möglich in dem man eine Mannschaft aus Routiniers, Identifikationsfiguren, Arbeitern, ergänzt mit den Besten 2-3 Jungen, die wir haben und nicht eine Mannschaft aus 6 Jungen zusammenstellt und diese mit oben erwähnten Spielertypen ergänzt.
Denn:
a) Will das Basler Publikum ein Team mit dem man sich identifizieren kann und das ist nur schwer möglich, wenn eine Mannschaft gespickt ist mit Jungen die nach einer halben guten Saison bereits wieder abhauen und dem Geld nachrennen (Kuzmanovic, Rakitic, Caicedo..)!
b) Ist eine Mannschaft mit vielen Jungen, konstanten Wechseln und Launen ausgesetzt, da der Mannschaft die Routine fehlt. Und stellt sich dann der Erfolg nicht ein, kommt das Bellen wieder, "aber wir haben doch ein 30 Mio. Budget, Gross raus"...
Der FCB muss KEIN reiner Ausbildungsklub sein, er muss in seinem Kader konstant Platz haben, 4-5 Jungen die Möglichkeit geben sich zu zeigen, sich in einem proffesionellen Umfeld zu entwickeln und schlussendlich die Früchte der Jugendarbeit zu ernten mit Erfolgen und Kohle aus Transfers, all das was der FCB in den letzten Jahren realisieren konnte.