@ Taratonga: Alt, aber dr Hammer
Papst Benedikt soll von den Kardinälen ein Geschenk erhalten.
Was denn? Ein Buch? Macht keinen Sinn, er hat eh schon eine volle Bibliothek.
Ein Haustier? Ja... genau, ein Papagei wäre das Richtige.
Alle Zoohandlungen Roms werden abgesucht. Die Papageien gleichen aber eher gerupften Hühnern. Paris, Berlin? Fehlanzeige. Man wird fündig. Und zwar in Basel zuhinterst in einer kleinen Gasse. Der Zoohändler wird gebeten, dem Papagei den Satz "Buon giorno, Santa Padre" beizubringen. "Bon schochno, Santa Baadche... bon schochno, Santa Baaadche..."
- er kann es immer besser.
Der Papst freut sich riesig.
Jeden Morgen geht er noch im Pyjama zum Käfig und wird mit einem fröhlichen "Bon schochno, Santa Baadche" begrüsst.
Eines Morgens muss der Papst sehr früh weg. Den Gruss des Papageien will er sich aber nicht entgehen lassen.
Wieder geht er zum Käfig, diesmal nicht im Pyjama, sondern bereits im vollen Ornat.
Der Papagei kriegt den Schnabel nicht auseinander.
Der Papst redet zärtlich auf ihn ein.
Nichts. Kein Wort.
Der Papst öffnet das Türchen und krault den Papageien am Hals.
Plötzlich sagt dieser mit tiefer Stimme: "Saali Digge, goosch an d´Faasnacht?"