0,8 mehr Lohn

Der Rest...
RALE BALE
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Beitrag von RALE BALE »

No_IP hat geschrieben:Gar nicht niveaulos !

Jeder verdient das was er wert ist oder was er sich aushandelt!

Generelle Lohnerhöhungen sind etwas vom unsozialsten.

Erstaunlich ist, dass genau die Links denkenden einerseits für die Monopolabschaffung plädieren und anderseits gleich wieder welche schaffen wollen!

Etwas generelles. Die erfolgreichsten Leute sind immer noch die gelernten "Arbeiter" und nicht die Hochstudierten "Nichts"!

In der Schweiz gibt es genug Lehrstellen! Nach meinem Wissen waren 3000 unbesetzt.
ganz ganz wichtig, so vil Lüt jommere, dass sie ^kei Lehrstell bekömme und trotzdäm hämmer doch rächt Stelle offe. GOHT FIR MI NID UF, SÖLLE SICH HALT YGESTOH, DASS ME NID EIFACH DR TRAUMJOB UNBEDINGT BEKUNNT. (das änderet sich im läbe e x mol)

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

RALE BALE hat geschrieben:me muess sich scho Gedanke mache ob de 5 Kinder söll kriege eifach well me das egoistischer Wys wott aber de Kinder nix biete kann oder sich halt mit 1-2 Kinder zfride zgä und däne e läbe zermöglige wo me sälber finanziere kann.
Die Gemeinschaft/der Staat profitiert jedoch von diesen x-Kinder da diese Kinder Sie/Ihn am Leben erhalten und später für deine AHV sorgen werden. Die momentane Familienpolitik ist absolut daneben, Kinder dürfen kein Luxusobjekt sein!
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

sancho pancho hat geschrieben:Dürfen nur reiche Leute Kinder haben?
Hat niemand gesagt, aber wenn ein Aushilfslagerist 12 Kinder macht und dann alle auf die Uni schicken will geht einfach die Rechnung nicht auf ....

RALE BALE
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Beitrag von RALE BALE »

Nur So... hat geschrieben:Die Gemeinschaft/der Staat profitiert jedoch von diesen x-Kinder da diese Kinder Sie/Ihn am Leben erhalten und später für deine AHV sorgen werden. Die momentane Familienpolitik ist absolut daneben, Kinder dürfen kein Luxusobjekt sein!

seit jo au niemerts, aber me sött sich als Familie nid grad zur Kinderfabrik umfunktioniere lo und eins noch em andere uf dWält stelle. I bin immer no de Meinig, dass me Familiene unterstütze sott aber nid "sVielkinderkriegen"

1. me het kum Zyt fir 5 Kinder
2. het me meischtens Kohle nid defür

Dingo
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Beitrag von Dingo »

Nur So... hat geschrieben:Die Gemeinschaft/der Staat profitiert jedoch von diesen x-Kinder da diese Kinder Sie/Ihn am Leben erhalten und später für deine AHV sorgen werden. Die momentane Familienpolitik ist absolut daneben, Kinder dürfen kein Luxusobjekt sein!
Aha, deswegen dürfen diejenigen, welche nix arbeiten oder wenig Einkommen haben ihre Knöpfe fast gratis in die Krippe schicken und diejenigen, welche eine gute Ausbildung haben und eher mehr verdienen werden bei der Krippe fett geschröpft.

Sehr sinnvoll, vor allem, wenn man schon weiss, das bildungsferne Schichten ihre Knöpfe oft intellektuell nicht weiterbringen.

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Dingo hat geschrieben: Sehr sinnvoll, vor allem, wenn man schon weiss, das bildungsferne Schichten ihre Knöpfe oft intellektuell nicht weiterbringen.
Ja das ist sehrwohl sinnvoll denn dieser Staat gehört allen und nicht nur den Eliten!
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

Dingo hat geschrieben: (...) Sehr sinnvoll, vor allem, wenn man schon weiss, das bildungsferne Schichten ihre Knöpfe oft intellektuell nicht weiterbringen.
Diese Aussage ist eine absolute Frechheit.
Progressive Krippengebühren sind aber tatsächlich blanker Unsinn. Markt und (Um-)Verteilung müssen immer getrennt bleiben.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!

Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!

rotzlöffel
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Beitrag von rotzlöffel »

Bekämpft alleinerziehende Mütter ! Sie beanspruchen den Staat für sich ! Gutverdiener aller Gemeinden, vereinigt Euch ! Nur so ...gehört der Staat allen.

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BlackEagle26
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Beitrag von BlackEagle26 »

176-671 hat geschrieben:natürlich gibts solche leute, aber alle, die in unserem system probleme haben, in diesen topf zu werfen, ist dann doch sehr sehr einfach.


es kann mir niemand sagen, dass jemand so viel leistet oder so viel verantwortung hat, dass löhne in der höhe der heutigen managerlöhne rechtfertigt. niemand.
Ich versteh nciht warum Menschen welche ja nicht mal Shareholder der besagten Firmen sind sich über Manager löhne aufregen können? ist mir doch scheiss egal was die UBS dem Marcel zahlt, wenn ers nicht kriegt kriegts der aktionär wenn beide zufrieden sind ist mir doch egal. Ausserdem, wieso werden eigentlich immer managerlöhne mit den Löhnen der Belegschaft verglichen? Glaubt allen ernstes irgendjemand daran, dass eine Unternehmung welche den Gehalt seines Managers um 10 millionen senkt diese 10 Millionen seinen Arbeitnehmern weitergibt? falls die Belegschaft den Effizienz kriterien nicht entspricht werden auch mit diesen 10 millionen im sack unnötige arbeitsplätze abgeschafft. Darum sollten sich die Shareholder über die Managerlöhne beschweren und ganz sicher nicht das Volk.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

BlackEagle26 hat geschrieben:Ich versteh nciht warum Menschen welche ja nicht mal Shareholder der besagten Firmen sind sich über Manager löhne aufregen können?
Wer ist denn nicht Shareholder von UBS, Novartis etc.. ?
Wohl nur wer keine Pensionskasse besitzt ....

176-671
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Beitrag von 176-671 »

BlackEagle26 hat geschrieben:Ich versteh nciht warum Menschen welche ja nicht mal Shareholder der besagten Firmen sind sich über Manager löhne aufregen können? ist mir doch scheiss egal was die UBS dem Marcel zahlt, wenn ers nicht kriegt kriegts der aktionär wenn beide zufrieden sind ist mir doch egal. Ausserdem, wieso werden eigentlich immer managerlöhne mit den Löhnen der Belegschaft verglichen? Glaubt allen ernstes irgendjemand daran, dass eine Unternehmung welche den Gehalt seines Managers um 10 millionen senkt diese 10 Millionen seinen Arbeitnehmern weitergibt? falls die Belegschaft den Effizienz kriterien nicht entspricht werden auch mit diesen 10 millionen im sack unnötige arbeitsplätze abgeschafft. Darum sollten sich die Shareholder über die Managerlöhne beschweren und ganz sicher nicht das Volk.
so einfach ist die sache nicht. schliesslich sind unternehmen wie ubs, novartis, cs und co. nicht einfach bloss firmen, sondern doch gewichtige teile der schweiz. ausserdem: wenn die lohnschere auseinander geht, interessiert das die ganze bevölkerung und genau das geschieht durch solch hohe löhne.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

176-671 hat geschrieben:schliesslich sind unternehmen wie ubs, novartis, cs und co. nicht einfach bloss firmen, sondern doch gewichtige teile der schweiz.
Was uns noch lange kein Mitspracherecht gibt! Die Firmen muessen sich auf ihren eigenen Erfolg konzentrieren und sich bloss nicht als Stuetzpfeiler/Stolz der Schweiz sehen - sonst werden sie noch zur zweiten Swissair.
ausserdem: wenn die lohnschere auseinander geht, interessiert das die ganze bevölkerung und genau das geschieht durch solch hohe löhne.
Wichtig ist eben nicht, dass es einem gut geht, sondern dass es einem besser geht als dem Nachbarn. ;)

Die Lohnschere vergleicht aber nicht CEOs und McDonald's Angestellte, sondern die hoechsten 10% mit den tiefsten 10%. (oder andere Werte als 10%) Das sieht in der Schweiz ziemlich gut aus.

176-671
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Beitrag von 176-671 »

Soriak hat geschrieben:Was uns noch lange kein Mitspracherecht gibt! Die Firmen muessen sich auf ihren eigenen Erfolg konzentrieren und sich bloss nicht als Stuetzpfeiler/Stolz der Schweiz sehen - sonst werden sie noch zur zweiten Swissair.
natürlich müssen firmen auf ihren erfolg achten. trotzdem finde ich es etwas gar absolut, dem gesamten volk gleich jegliches recht abzusprechen, sich dazu zu äussern und halt auch seinen unmut kundzutun.
Wichtig ist eben nicht, dass es einem gut geht, sondern dass es einem besser geht als dem Nachbarn. ;)
ich weiss jetzt nicht, ob du das auf mich bezogen hast. falls ja, hast du damit ziemlich daneben geschossen. :rolleyes:
Die Lohnschere vergleicht aber nicht CEOs und McDonald's Angestellte, sondern die hoechsten 10% mit den tiefsten 10%. (oder andere Werte als 10%) Das sieht in der Schweiz ziemlich gut aus.
natürlich siehts in der schweiz besser aus als anderswo. das ist aber noch lange kein grund, gewisse vorgänge nicht kritisch zu hinterfragen. ausserdem: schon mal überlegt, wie die höchsten 10% zustande kommen?

Soriak
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Beitrag von Soriak »

176-671 hat geschrieben:natürlich müssen firmen auf ihren erfolg achten. trotzdem finde ich es etwas gar absolut, dem gesamten volk gleich jegliches recht abzusprechen, sich dazu zu äussern und halt auch seinen unmut kundzutun.
Aeussern darf sich jeder - aber niemand muss zuhoeren :p
ich weiss jetzt nicht, ob du das auf mich bezogen hast. falls ja, hast du damit ziemlich daneben geschossen. :rolleyes:
Nein, meinte damit nicht dich speziell. Eher eine Verallgemeinerung, die wohl etwas wahres an sich hat ;)

sancho pancho
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Beitrag von sancho pancho »

Soriak hat geschrieben:Das sieht in der Schweiz ziemlich gut aus.
Das scheint ein Klischee zu sein. Soo gut steht die Schweiz da auch nicht da. Etwa gleich wie Sri Lanka und Burundi.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung

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das Orakel
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Beitrag von das Orakel »

sancho pancho hat geschrieben:Das scheint ein Klischee zu sein. Soo gut steht die Schweiz da auch nicht da. Etwa gleich wie Sri Lanka und Burundi.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung
Und weit abgeschlagen hinter Albanien, Mazedonien, Usbekistan, Bangladesch, der Mongolei, Indien etc.

Was uns das zum Thema Lohnschere sagt? Genau, lassen wir lieber flächendeckend hungern, damit die Lohnschere nicht allzu "gross" ist. :rolleyes:
الله أَكْبَر

panda
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Beitrag von panda »

das Orakel hat geschrieben:Was uns das zum Thema Lohnschere sagt? Genau, lassen wir lieber flächendeckend hungern, damit die Lohnschere nicht allzu "gross" ist. :rolleyes:
hat was.

Ausserdem halte ich eh nichts von Statistiken die mit 15 Jahre alten Daten operieren, obwohl sich bis heute wohl nicht viel geändert hat

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Zahlen fuer die Schweiz sind 15 Jahre alt ;)

Dingo
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Beitrag von Dingo »

Nur So... hat geschrieben:Ja das ist sehrwohl sinnvoll denn dieser Staat gehört allen und nicht nur den Eliten!
Und deshalb fördert man das Kinder kriegen in den untersten Schichten? Ist das Gleichheit?

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Dingo hat geschrieben:Und deshalb fördert man das Kinder kriegen in den untersten Schichten? Ist das Gleichheit?
Die Oberen Schichten sind ja immer an Cüpliparty's, Polospielen und irgendwelchen Charity's. Da haben sie keine Zeit zum Kinder machen. :rolleyes:

Dingo
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Beitrag von Dingo »

Vincent Vega hat geschrieben:Diese Aussage ist eine absolute Frechheit.
Progressive Krippengebühren sind aber tatsächlich blanker Unsinn. Markt und (Um-)Verteilung müssen immer getrennt bleiben.
Das ist keine Aussage, das ist Tatsache. Oftmals liegt es nicht am mangelnden Geld, das Kinder aus einfacheren Verhältnissen nicht studieren. Die Wahrheit ist hart. Da die Schweiz nichts hat ausser schöne Landschaften und dem Brainpower der Einwohner, wäre es wichtig, das man die Familien besser gebildeten genauso fördert, wenn nicht noch mehr. Und das hat nichts mit "Eliten" zu tun.

Bildungsferne in diesem Sinne bedeutet, dass die betreffende Person über keinen oder nur einen niederen Schulabschluss verfügt. Sie verfügt daher voraussichtlich nicht über das Wissen, welches in Bildungsgängen zu höheren Abschlüssen vermittelt wird. Ebenso wichtig ist auch, dass hochschulführende Schulen und Hochschulen dieser Person fremd sind. Sie kann damit ihren Kindern weder das für das u201Ehöhereu201C Bildungssystem nötige Wissen vermitteln, noch die dort herrschenden Praktiken und Möglichkeiten. Quelle Wikipedia

Dingo
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Beitrag von Dingo »

sergipe hat geschrieben:Die Oberen Schichten sind ja immer an Cüpliparty's, Polospielen und irgendwelchen Charity's. Da haben sie keine Zeit zum Kinder machen. :rolleyes:
Vielleicht gibt es ja dazwischen auch noch was?

Diejenigen, welche Du da ansprichst brauchen sicher keine subventionierten Krippenplätze, und das sind auch nicht viele.

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