

es isch belgradRiesespächt hat geschrieben:Irgendwo döt fahre doch unseri alte Trämmli ume...!? oder isch das Belgrad?
Voll krass, Mann, piss die Wand an.BadBlueBoy hat geschrieben:Maksimir Stadion
http://de.wikipedia.org/wiki/Maksimir-Stadion
Im Jug (Südkurve) ist der Gästesektor. Sjever ist die berüchtigte Nordkürve der Bad Blue Boys.
Thx aber BBB:Fire of Basle hat geschrieben:Irgendwie erinnert dieses Bild stark an den Marktplatz in Basel... ]
Mit einem Unterschied, die Trams gehören so dort nicht hin, am Spieltag jedenfalls nicht.
BadBlueBoy hat geschrieben:Der heutige NK Dinamo Zagreb führt die Tradition der ehemaligen Klubs HAu0160K, Građ] 13.Mai 1990[/B], als Roter Stern zu Gast in Zagreb war. An dem Tag zeigte ein Fussballspiel wie es dem Vielvölkerstaat wirklich ging. Schon vor Spielbeginn begannen die mitgereisten Belgrader Anhänger (Delije) mit Provokationen wie man sie noch nie gesehen hatte. Als sie den Zaun zur Osttribüne kaputt machten, und auf wehrlose (grösstenteils ältere) Menschen und friedliche Fans stürmten bzw. auf sie einprügelten sah die Polizei nur zu und wollte nicht eingreifen. Diesen Aktionen wollte die BBB's auf der Nordtribüne nicht mehr tatenlos zusehen. Sie durchbrachen ebenfalls den Zaun und liefen Richtung Südtribüne um endgültig mit den Delijes abzurechnen. Erst da griff die Polizei ein, stellte sich auf die Seite der Delijes und griff Spieler sowie Fans von Dinamo mit Tränengas an. Zum kroatischen Volkshelden wurde an diesem Tag der damalige Kapitän von Dinamo, Zvonimir Boban. Er verteidigte die Fans und sprang einem Polizisten mit gestrecktem Fuss in den Bauch.
Als die Polizei ihn ergreifen wollte stellten sich die BBB's schützend vor ihn. Das Spiel wurde gar nicht erst angepfiffen. Es waren die bisher schwersten Ausschreitungen im jugoslawischen Fussball. Bei Kriegsausbruch, meldeten sich viele Dinamo-Fans freiwillig um u201Edas kroatische Vaterland an allen Fronten zu verteidigen.u201C Viele von ihnen verloren dabei ihr Leben. Ihnen zu Ehren wurde eine Gedenktafel unterhalb der Westtribüne des Maksimir errichtet.
Nach der Unabhängigkeit Kroatiens änderte der kroatische Präsident Franjo Tudman den Vereinsnamen 1991 in HASK Gradanski, 1993 in Croatia. Seiner Meinung nach war Dinamo kein kroatischer Name. Unter dem Namen Croatia spielte der Verein sehr erfolgreich und qualifizierte sich mehrmals für die Champions-League.
Nach dem Tod Tudman´s und vielen Protesten der BBB's änderte die Vereinsführung den Namen im Jahr 2000 wieder in NK DINAMO ZAGREB. Die BBB's nahmen diesen Namen sowieso nie von ihren Schals und Transparenten. Für sie ist und bleibt Dinamo ein heiliger Name. Passend auch dazu ein Fanlied: u201EVOLIM TE MAMA, AL´ NE VISE OD DINAMA!u201C (Ich liebe dich Mama, aber nicht mehr als Dinamo!)
nei, natürlich nid.. aber wenn ich die aktion vor auge han, denn muessi eifach sage, dass dä typ für mi unstärblich isch! egal ob kroat, engländer, dütsche, schwizer, albaner, russ, portugies, egal was!cigán hat geschrieben:bisch du kroat???
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
so was nennt man Selbstlosigkeit und Ziviler Ungehorsam.Asselerade hat geschrieben:nei, natürlich nid.. aber wenn ich die aktion vor auge han, denn muessi eifach sage, dass dä typ für mi unstärblich isch! egal ob kroat, engländer, dütsche, schwizer, albaner, russ, portugies, egal was!
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.
Merkwürdig, wieso wollten die den alten neuen Namen behalten?BadBlueBoy hat geschrieben:Nach der Unabhängigkeit Kroatiens änderte der kroatische Präsident Franjo Tudman den Vereinsnamen 1991 in HASK Gradanski, 1993 in Croatia. Seiner Meinung nach war Dinamo kein kroatischer Name. Unter dem Namen Croatia spielte der Verein sehr erfolgreich und qualifizierte sich mehrmals für die Champions-League.
Nach dem Tod Tudman´s und vielen Protesten der BBB's änderte die Vereinsführung den Namen im Jahr 2000 wieder in NK DINAMO ZAGREB. Die BBB's nahmen diesen Namen sowieso nie von ihren Schals und Transparenten. Für sie ist und bleibt Dinamo ein heiliger Name. Passend auch dazu ein Fanlied: u201EVOLIM TE MAMA, AL´ NE VISE OD DINAMA!u201C (Ich liebe dich Mama, aber nicht mehr als Dinamo!)