Ich definiere die Lebendigkeit einer Stadt nicht über ihre zu grossen Prunkbauten für die Möchtegernelite, sondern über ein vielfältiges Angebot für ihre Einwohner und eine stetig wachsende Anzahl von Touristen, eben gerade outdoors und auch für die breite Masse. Wichtig dabei ist, dass das Gesamttotal der angebotenen Genres den Geschmack aller Menschen abdeckt und eine überregionale Ausstrahlung hat. Zeitlich wäre eine gesunde Verteilung übers Jahr wünschenswert. Es ist z.B. erstaunlich, welche Popularität im Ausland der Weihnachtsmarkt in kürzester Zeit bekommen hat. Das Tattoo zieht ebenfalls Leute von weit her an. ( Und dies bei der zweiten Auflage!). Natürlich sind aus meiner Warte auch Konzerte auf dem Floss oder im Wernkenpark, Rockkonzerte im Joggeli ( gibt es das wieder mal?) und sportliche Highlights absolut wünschenswert.plutokennedy hat geschrieben:Beim Casino hat's von Dir noch anders gedudelt.
Ich musste gestern mitansehen, wie sie einer Frau mit 2 Kindern aus Südfrankreich nach dem Zollibesuch das Auto gekrallt und 400.- einkassiert haben: Parken im Halteverbot.
Ich habe mich geschämt für meine Stadt.
Gipfel dabei: sämtliche involvierten 4 Polizisten konnten kein Wort französisch.
Wichtig wäre aber, wie schon beschrieben, endlich eine Belebung des Grossbasler Ufers ums Münster mit einem Fussweg und Beizlein am Rhein.
P.S.: Du kannst Dich trösten. Ich habe in Südfrankreich auch schon saftige Bussen erhalten, weil ich Verbotschilder, die gleich aussehen wie bei uns, missachtet habe.