«Ãœberleben wird zur Lotterie!»

Der Rest...
Dingo
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Beitrag von Dingo »

Phebus hat geschrieben: Es geht auch nicht darum WO, bzw,. in welchem Land diese Tiere ausgesetzt werden oder wurden. Die Aussetzung an und für sich ist ein Unsinn. Entweder die heimischen Tiere können von sich aus überleben oder sie können es nicht, aus was für Gründen auch immer. Ob dies gut oder schlecht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!
Eben, die Schafe können es wohl nicht..... bääähhhbääääh, zäck, röchelröchel, mampfmampf.

Wie man diese Subventions-Schlampen in Schutz nehmen kann, ist mir unerklärlich. Bisch au e aaaarmeeee Buur, oder was!!!!

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Baron Zwingstein
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Beitrag von Baron Zwingstein »

Sie bekommen das Geld für eine Bedrohung, welche bis in jüngster Zeit nicht real war. Nettes Nebeneinkommen. Und jetzt tschumpeln mal ein Bär, ein Luchs, sogar ein böser Wolf herum, welche die ungeschützten Herden natürlich als Einladung zum Schlemmen ansehen...Das Geld endlich für den ursprünglichen Zweck ausgeben oder auf die Barrikaden gehen und den Übeltäter als Bettvorleger haben? Das ist hier die Frage...

Was im Mittelalter geklappt hat, klappt jetzt sicher nicht mehr. Schliesslich lebt man in einer fortschrittlichen Zeit, Hirtenhunde sind zu archaisch...
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama

Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
:eek: :cool: :p

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Barty
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Beitrag von Barty »

Baron Zwingstein hat geschrieben: Was im Mittelalter geklappt hat, klappt jetzt sicher nicht mehr. Schliesslich lebt man in einer fortschrittlichen Zeit, Hirtenhunde sind zu archaisch...
hä? der baron meint, der moderne bär liesse sich nicht durch einen hinterwäldler-hund abschrecken?
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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Baron Zwingstein hat geschrieben:(...)Hirtenhunde sind zu archaisch...
Symphatische Aussage, aber auf ner Alp haben die Viecher nach meiner Auffassung schon noch eine Daseinsberechtigung.
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|{i||er
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Beitrag von |{i||er »

Gege dä Scheiss Bär - Freiheit für Hirte und Schof!!!

Ich wird au irgendwenn in Andalusie Hirt si und umereise
Love is like Graffiti on a train meaning love isn't easy to explain

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Bösi bösi Natur. Alles abknalle. Sofort.
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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

|{i||er hat geschrieben:Gege dä Scheiss Bär - Freiheit für Hirte und Schof!!!

Ich wird au irgendwenn in Andalusie Hirt si und umereise
Nur well de eimol öpis drüber gläse hesch... :rolleyes:

Auf gehts Bär schloh die scheiss Schof z tot! Und wenn so e Hirt de Hals macht dä grad drzue...!
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Barty
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Beitrag von Barty »

Nur So... hat geschrieben: Auf gehts Bär schloh die scheiss Schof z tot! Und wenn so e Hirt de Hals macht dä grad drzue...!
nana. aufruf zur schbeschädigung und mord? missbrauch einer fernmeldeanlage!
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Späcki
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Beitrag von Späcki »

Phebus hat geschrieben:Mal ehrlich. Faktum ist doch, dass es in der Schweiz keinen Lebensraum mehr gibt für Bären. Das ist so, auch wenn es bedauerlich ist.

....
Genau, durum kömme si au in d'Schwiiz...

Das giengt guet näbenenand. Die Schoofzüchter griege jo meh für e grisses Schoof als wenn si's könnte verkaufe, sölle z'friede si.

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Barty hat geschrieben:nana. aufruf zur schbeschädigung und mord? missbrauch einer fernmeldeanlage!
... schon mal was von einem Bären gehört der der deutschen Sprache mächtig ist und über einen PC mit Internetverbindung verfügt? :rolleyes:

Ansonsten Schnauze! :p
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Barty
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Beitrag von Barty »

Nur So... hat geschrieben:... schon mal was von einem Bären gehört der der deutschen Sprache mächtig ist und über einen PC mit Internetverbindung verfügt? :rolleyes:

Ansonsten Schnauze! :p
wäre ein offizialdelikt. es muss es also kein bär lesen und dich verklagen! :p
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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Barty hat geschrieben:wäre ein offizialdelikt. es muss es also kein bär lesen und dich verklagen! :p
:eek: ... ab ind Milchsuppe mit dir... :confused: :p
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

sergipe
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Beitrag von sergipe »

so ä Gigot isch doch öppis guet's.

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Dingo hat geschrieben:Eben, die Schafe können es wohl nicht..... bääähhhbääääh, zäck, röchelröchel, mampfmampf.

Wie man diese Subventions-Schlampen in Schutz nehmen kann, ist mir unerklärlich. Bisch au e aaaarmeeee Buur, oder was!!!!
Sicher nicht, aber Du kennst wahrscheinlich den Unterschied nicht zwischen einem Bauern und einem Schafhirten!

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Gits Bilder drvo, wie dr Bär d Schoof exekutiert? Oder ka me sich e Video aluege? PPV evtl.? Schins het dä Bär letscht mol grad 5 Schoof ufs mol killt, indäm är e Baum uf si gworfe und die Scheiss Schoof drunter begrabe het.

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Barty
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Beitrag von Barty »

Corpsegrinder hat geschrieben:Gits Bilder drvo, wie dr Bär d Schoof exekutiert? Oder ka me sich e Video aluege? PPV evtl.? Schins het dä Bär letscht mol grad 5 Schoof ufs mol killt, indäm är e Baum uf si gworfe und die Scheiss Schoof drunter begrabe het.
ich sag euch, do steckt al-qaida dehinter!
dä bär isch in afganischtan usbildet worde und läbt siit joore in italie... isch bishär immer unuffällig gsi... so zällene sin extrem schwer z'entlarve
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Dingo
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Beitrag von Dingo »

Phebus hat geschrieben:Sicher nicht, aber Du kennst wahrscheinlich den Unterschied nicht zwischen einem Bauern und einem Schafhirten!
Ja, wahrscheinlich...................

Ob Bauer, Viehzüchter, Hirte und was sich da noch in der Landwirtschaft tummelt, die meisten sind Subventionsschlampen und haben offenbar so einen Riesenstress bei der Arbeit, dass sie sich eine proportionale Übervertretung in der Legislative leisten können........

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Phebus hat geschrieben:Ich weiss nicht, wie weit Deine Kenntnisse in der causa Ursus reichen. Aber Du verkennst die Situation.

Der Bär wandert, eben weil sein LEBENSRAUM zu eng geworden ist. Der Bär ist per definitionem KEIN Migrator und sondern er ist sedantär. Seit je her!

Also, seine Migrationsgelüste erwachsen aus einem zu eng gewordenen Lebensraum. Dass der Mensch dafür verantwortlich zeichnet, ist unbestritten, aber es ist halt eben auch ein Faktum. Wir wollen ja in der Natur leben. Wir wollen ja Urbanisationen in bis anhin noch relativ unberührten Gegenden. Wir wollen doch schöne Ferienwohnungen und Chalets im Engadin.......

Es geht auch nicht darum WO, bzw,. in welchem Land diese Tiere ausgesetzt werden oder wurden. Die Aussetzung an und für sich ist ein Unsinn. Entweder die heimischen Tiere können von sich aus überleben oder sie können es nicht, aus was für Gründen auch immer. Ob dies gut oder schlecht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!


PS. Und lass bitte die Jäger in Ruhe!
Jungbären wandern seit jeher, um von ihren Artgenossen (Vätern) in Ruhe gelassen zu werden. Dass sie dabei weiter wandern, weil ihre Gebiete enger wurden, ist richtig.

Nochmals zur Verdeutlichung: Die jetzigen Bären wurden - zumindest der Grossteil - überhaupt nicht ausgesetzt! Sie sind seit jeher in Italien/Slowenien heimisch und wurden dort auch nicht ausgerottet.
Und sogar wenn es sich um ausgesetzte Tiere handeln sollte: Zu behaupten, es sei das Pech des Tiers, wenn es nicht überlebt habe, weil es die Jäger ständig abgeknallt haben, ist schon ein starkes Stück.

Sollte dir einmal dein Portemonnaie geklaut werden oder du verprügelt werden, würdest du auch toben, wenn dann die Polizei sagt: sälber tschuld, die Gründe sind uns egal
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Rankhof hat geschrieben:Jungbären wandern seit jeher, um von ihren Artgenossen (Vätern) in Ruhe gelassen zu werden. Dass sie dabei weiter wandern, weil ihre Gebiete enger wurden, ist richtig.

Nochmals zur Verdeutlichung: Die jetzigen Bären wurden - zumindest der Grossteil - überhaupt nicht ausgesetzt! Sie sind seit jeher in Italien/Slowenien heimisch und wurden dort auch nicht ausgerottet.
Und sogar wenn es sich um ausgesetzte Tiere handeln sollte: Zu behaupten, es sei das Pech des Tiers, wenn es nicht überlebt habe, weil es die Jäger ständig abgeknallt haben, ist schon ein starkes Stück.

Sollte dir einmal dein Portemonnaie geklaut werden oder du verprügelt werden, würdest du auch toben, wenn dann die Polizei sagt: sälber tschuld, die Gründe sind uns egal
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es das Pech des Tieres ist, weil es von Jägern abgeknallt wird. Das ist blanker Unsinn was Du hier rauslässt.

Die allerste Pflicht der Jagd ist HEGEN und PFLEGEN! Wenn Du Dir die Mühe nimmst, sich mit diesem Thema zu befassen, so wirst Du zur Einsicht kommen, dass unser Wildbestand in der Schweiz, und nicht nur in der Schweiz, extrem kontrolliert und gehegt wird. Und zwar von den Jägern.

Nur so als Beispiel. Aufgrund der dramatischen Abgänge von Rehwild im Kt. NE (dank Luchs) haben die Jäger beschlossen, in der Jagdsaison 2007 nur 1 Tier abzuschiessen. Gegen den Widerstand der Förster, welche es bei einer Abschussquote von 2 Rehe belassen wollten!




Die Bärenjagd ist grundsätzlich in ALLEN Europäischen Ländern reglementiert.
Sämtliche "Bärenländer" haben das Washingtoner Abkommen ratifiziert!

Es gibt keine unkontrollierten Bärenabschüsse, ausser hie und da einige Wilderer, bzw. Bauern, welche die Schäden nicht mehr hinnehmen wollen.

Mit den Abschussquoten hält man seit vielen Jahren den Bestand stabil.

Im übrigen gibt es bei der ETH Zürich eine Arbeitsgruppe "Bär", die weltweit beachtliche Studien herausgegeben hat. Die Fachleute sehen der Ausbreitung des Bärs, z.B. in der Schweiz, mit einigen Sorgen entgegen.

Aber keine Angst, ich möchte Dich nicht "bekehren". Ich verteidige nur mit aller Vehemenz, was richtig und gut ist, verteidigt zu werden....

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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben: Es gibt keine unkontrollierten Bärenabschüsse, ausser hie und da einige Wilderer, bzw. Bauern, welche die Schäden nicht mehr hinnehmen wollen.
sag das mal dem lumpaz... :rolleyes:
Phebus hat geschrieben: Mit den Abschussquoten hält man seit vielen Jahren den Bestand stabil.
genau. in der schweiz bei NULL! :o
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Und dr Bär wird nit gfrogt, ob er sich do wohl fühlt und gern do möcht bliebe?
Isch wiedermol typisch Mensch....derbie sinds dMensche gseh wo alli Läbensrüüm, nit nur do in dr Schwiiz, für die meischte Tier zerstört hän.
E absoluti Frächheit sone Diskussion überhaupt. Lön dä Bär in Rueh.
Was söller denn Frässe und mit was spiele wenn nit mit Schof, he?
Die Schofzüchter sölle halt e paar meh Hünd um dHärde due, denn chunnt dr Bär au nit. Und zNacht müen halt die Schof ins Gheg.
Tja, dNatur isch hart....
Ich finds geil, dass dr Bär wieder do isch.
Free (wie heisst er eigentlich?) ...... !!!!!!
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Phebus hat geschrieben:Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es das Pech des Tieres ist, weil es von Jägern abgeknallt wird. Das ist blanker Unsinn was Du hier rauslässt.

Die allerste Pflicht der Jagd ist HEGEN und PFLEGEN! Wenn Du Dir die Mühe nimmst, sich mit diesem Thema zu befassen, so wirst Du zur Einsicht kommen, dass unser Wildbestand in der Schweiz, und nicht nur in der Schweiz, extrem kontrolliert und gehegt wird. Und zwar von den Jägern.
Du hast geschrieben, wenn ein Tier hier ausgestorben sei, egal aus welchen Gründen, so ist es hier nicht mehr heimisch und nicht mehr willkommen.

Dass der Bär hier nicht mehr heimisch ist, ist vorwiegend darauf zurück zu führen, dass er im 19. Jh. erbarmungslos bis zu seiner Ausrottung in der Schweiz gejagt wurde.

Wenn du also sagst, egal aus welchen Gründen ein Tier nicht mehr heimisch ist, es braucht nicht mehr zurückzukommen, so heisst das doch im Endeffekt und etwas überspitzt ausgedrückt: Der doofe Bär hat sich halt abknallen und ausrotten lassen, also soll er auch jetzt nicht mehr wieder kommen.

Ich habe zudem nie etwas gegen die Jagd gesagt. Ich habe festgestellt, dass der Bär in der Schweiz durch die Jagd ausgerottet wurde. Das ist eine Tatsache.

Es ist richtig, dass ich die damalige Jagd (Ausrottung) verurteile. Über die heutige Jagd habe ich nichts gesagt. Ich bin auch kein Gegner der heutigen Jagd.
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allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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Barty
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Beitrag von Barty »

Sharky hat geschrieben: Free (wie heisst er eigentlich?) ...... !!!!!!
jj3 und dr zweit (es sin jo zwei) weissi gar nid...
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Beitrag von Barty »

Rankhof hat geschrieben:Wenn du also sagst, egal aus welchen Gründen ein Tier nicht mehr heimisch ist, es braucht nicht mehr zurückzukommen, so heisst das doch im Endeffekt und etwas überspitzt ausgedrückt: Der doofe Bär hat sich halt abknallen und ausrotten lassen, also soll er auch jetzt nicht mehr wieder kommen.
weshalb kommen mir da zwei befreundete staaten in den sinn, die sich ihre ländereien in etwa so ergattert haben und die ursprünglichen "einwohner" in camps verfrachtet haben. und nun sind sie unwillkommen? hmm... :o
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

sergipe hat geschrieben:so ä Gigot isch doch öppis guet's.
Oder gebratene Bärentatze :)

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Rankhof hat geschrieben:Du hast geschrieben, wenn ein Tier hier ausgestorben sei, egal aus welchen Gründen, so ist es hier nicht mehr heimisch und nicht mehr willkommen.

Dass der Bär hier nicht mehr heimisch ist, ist vorwiegend darauf zurück zu führen, dass er im 19. Jh. erbarmungslos bis zu seiner Ausrottung in der Schweiz gejagt wurde.

Wenn du also sagst, egal aus welchen Gründen ein Tier nicht mehr heimisch ist, es braucht nicht mehr zurückzukommen, so heisst das doch im Endeffekt und etwas überspitzt ausgedrückt: Der doofe Bär hat sich halt abknallen und ausrotten lassen, also soll er auch jetzt nicht mehr wieder kommen.

Ich habe zudem nie etwas gegen die Jagd gesagt. Ich habe festgestellt, dass der Bär in der Schweiz durch die Jagd ausgerottet wurde. Das ist eine Tatsache.

Es ist richtig, dass ich die damalige Jagd (Ausrottung) verurteile. Über die heutige Jagd habe ich nichts gesagt. Ich bin auch kein Gegner der heutigen Jagd.
Natürlich war die Bedeutung der Fauna im 19. Jh eine ganz andere. Es gab weniger Menschen, weniger Ueberbauungen, praktisch keine Industrialisierung und, vor allen Dingen, keine intensive Tierzucht. Der Lebensraum der Tiere war weitgehend intakt und sie hatten genug Nahrung! Es gab keine Jagdgesetze, oder ähnliches. Naturschutz war ein Fremdwort.

Gewisse Tierarten sind ausgestorben und zwar nicht nur der Abschüsse wegen. Genauso wie es menschliche Kulturen gab, die ausgestorben sind.

Aber, aufgrund der heutigen Platzverhältnisse in einem Land wie der Schweiz macht es doch, objektiv gesehen, keinen grossen Sinn, Tiere wieder einzugliedern, welche keinen passenden Lebensraum finden. Für ein Einzeltier mag dies möglich sein. Aber im Falle des Bärs trifft dies nicht zu.
Das Bärenexperiment in den franz. Pyrenäen ist auf dem besten Wege zu scheitern. Und zwar kläglich. Obwohl die Pyrenäen fast so gross sind wie die halbe Schweiz, passen sich die ausgesetzten Bären der Natur nicht an und werden regelmässig in den umliegenden Dörfer aufgegriffen.

Genausogut könnte man die Weidereingliederungen von wilden Kaninchen fordern, welche in der Schweiz ausgerottet wurden, aber in den Nachbarländern heimisch sind. Man rottete sie u.a. wegen der Myxomathose aus und auch wegen den immensen Schäden, die sie verursachten.

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Beitrag von BadBlueBoy »

Rankhof hat geschrieben:Sollte dir einmal dein Portemonnaie geklaut werden oder du verprügelt werden, würdest du auch toben, wenn dann die Polizei sagt: sälber tschuld, die Gründe sind uns egal
Darum... PRO Selbstjustiz. Kläger, Richter und Vollstrecker zu sein ist ein Privileg ! :cool:
Die Gründe sind mir auch egal.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Phebus hat geschrieben:Natürlich war die Bedeutung der Fauna im 19. Jh eine ganz andere. Es gab weniger Menschen, weniger Ueberbauungen, praktisch keine Industrialisierung und, vor allen Dingen, keine intensive Tierzucht. Der Lebensraum der Tiere war weitgehend intakt und sie hatten genug Nahrung! Es gab keine Jagdgesetze, oder ähnliches. Naturschutz war ein Fremdwort.

Gewisse Tierarten sind ausgestorben und zwar nicht nur der Abschüsse wegen. Genauso wie es menschliche Kulturen gab, die ausgestorben sind.

Aber, aufgrund der heutigen Platzverhältnisse in einem Land wie der Schweiz macht es doch, objektiv gesehen, keinen grossen Sinn, Tiere wieder einzugliedern, welche keinen passenden Lebensraum finden. Für ein Einzeltier mag dies möglich sein. Aber im Falle des Bärs trifft dies nicht zu.
Das Bärenexperiment in den franz. Pyrenäen ist auf dem besten Wege zu scheitern. Und zwar kläglich. Obwohl die Pyrenäen fast so gross sind wie die halbe Schweiz, passen sich die ausgesetzten Bären der Natur nicht an und werden regelmässig in den umliegenden Dörfer aufgegriffen.

Genausogut könnte man die Weidereingliederungen von wilden Kaninchen fordern, welche in der Schweiz ausgerottet wurden, aber in den Nachbarländern heimisch sind. Man rottete sie u.a. wegen der Myxomathose aus und auch wegen den immensen Schäden, die sie verursachten.
ok, diese Argumente kann ich, auch wenn ich anderer Meinung bin, nachvollziehen.

Ob die derzeitigen Verhältnisse in der Schweiz für den Bär genügen - und er auch von den Ortschaften wegbleibt - , das kann man erst abschliessend beurteilen, wenn er da war. Bislang gibt es in der Schweiz keine Probleme mit Bären zu nahe an den Ortschaften.

Wenn ein Bär in der freien Natur lieber eine Herde zahmer Schafe angreift statt einer Gemse hinterherzujagen ist nachvollziehbar. Der Bär wurde u.a. ausgerottet, um ungehindert Schafe frei rumlaufen lassen zu können. Diese damalige Sichtweise ist überholt. Es ist mit relativ geringem Aufwand möglich, Herden vor dem Bären zu schützen. Das muss zuerst getan werden, bevor man auf den Bären losgeht.

Ich würde erst dann sagen, in der Schweiz hat es keinen Platz mehr für Bären, wenn er wiederholt in Ortschaften auftaucht - obwohl diese bärenunattraktiv gemacht wurden (das ist z.B. in Slowenien ein Problem, dass die Leute den Abfall rumliegen lassen) - oder wenn trotz Schutzmassnahmen zuviele Nutztiere getötet werden - einige Tiere sind jedoch durchaus vertretbar. Solange mehr Nutztiere von irgendwelchen Felsen stürzen als durch Bär, Luchs, Wolf & Co. gefressen werden, ist die Welt für mich in Ordnung.
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Evil
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Beitrag von Evil »

Phebus hat geschrieben:Ich finde diese pro-Bär postings äusserst unqualifiziert, ordne sie aber der Unkenntnis der Sache zu.

Mal ehrlich. Faktum ist doch, dass es in der Schweiz keinen Lebensraum mehr gibt für Bären. Das ist so, auch wenn es bedauerlich ist.

Diese Bären, wie übrigens auch den Pyrenäen, hat man zum Teil aus den Karpaten importiert, damit den Grünen ihr Wille geschehe, ohne über die Kosequenzen nachzudenken. Hat man die Bären gefragt, ob es ihnen bei uns passt? Ich behaupte nein. Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.

Diese "Naturschützler" welche à tout prix exotische Tiere bei uns aussetzen wollen,(Wolf, Lux und Bär), kotzen mich einfach schlicht an. Entweder haben sie allesamt eine schwierige Jugend durchlebt und die Märchen schlecht verdaut, oder ihnen wurde von ihren Eltern zu wenig Liebe mitgegeben.

Eines weiss ich mit Bestimmtheit. Den Tieren tun wir kein Gefallen!

Deshalb werde ich weiterhin auf Bärenjagd gehen.....
ich hoff du meinsch das nid ärnscht

nogomet
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Beitrag von nogomet »

Rankhof hat geschrieben: (das ist z.B. in Slowenien ein Problem, dass die Leute den Abfall rumliegen lassen)
ich glaube, du warst noch nie in slowenien ... das abfall herum liegen lassen ist das problem der spaghettis ...
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]

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