«Ãœberleben wird zur Lotterie!»

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ScHaTt
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«Überleben wird zur Lotterie!»

Beitrag von ScHaTt »

Schäfer Duri Casty zittert vor den Bären
«Überleben wird zur Lotterie!»
VON WERNER BUCHER UND GABRIELA BATTAGLIA
05.07.2007 | 00:08:36
SUSCH GR u2013 14 gerissene Schafe in den letzten 10 Tagen! Die Schäfer freuts gar nicht, dass im Engadin der Bär los ist.

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[url=http://javascript<b></b> :o penWin('/news/schweiz/artikel66327?sname=tfcms1_obj&ooid=279721&ioid=262102',528,406)]Bild[/url]
Foto Werner Bucher
Schäfer Duri Casty inmitten seiner Tiere: Er kann ihnen nicht rund um die Uhr Schutz bieten, der Bär kann jederzeit zuschlagen.
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Ihre Forderung ist unmissverständlich: Raus mit Meister Petz!

Zur Freude der Touristen treibt sich der Bär seit Frühsommer wieder in den Bündner Bergen herum. Doch nun hat das Raubtier einen Heisshunger.

Zehn Schafe riss ein Braunbär letzte Woche im Engadiner S-charl-Tal. Ein zweites Tier zerfleischte in der Nacht auf Dienstag auf der Engadiner Seite des Flüelapasses vier Schafe, ein Schaf stürzte zu Tode.

Duri Casty (61), Schafbauer aus Zuoz, betreut rund 1300 Schafe auf drei Weiden. Die Hälfte gehört ihm. Er macht sich Sorgen um seine Tiere: «Es gibt keinen wirksamen Schutz gegen die Bären. Es ist deshalb wie eine Lotterie, ob es einen trifft oder nicht.»

In den nächsten Tagen wird er seine Schafe hoch über Zuoz in Richtung Scarlettapass treiben. Dort in der Nähe hat der Bär Anfang Woche zugeschlagen.

Ihm graut davor: «Die Tiere müssen jeweils grauenvoll sterben. Die, die nicht sofort tot sind, leiden stundenlang, bis sie erlöst werden.» Därme quellen aus den aufgerissenen Bäuchen, Tiere humpeln auf nur noch drei Beinen mit, manche haben ganze Fleischstücke rausgerissen von den Tatzenhieben.

Casty hofft, dass der Bär verschwindet. Für immer. «Hier kann er doch nicht leben. Er sollte zurück in die Abruzzen gebracht werden.»

Auch Gämsjäger und Imbissbetreiber Marcel Neuhäusler (48) aus Susch ist beunruhigt: «Der Bär bereitet uns Unbehagen. Er hat hier nichts zu suchen. Es gibt idealere Gebiet als das Engadin mit den vielen Schafen und Touristen.»

Bären sind in der Schweiz geschützt. Priorität hat jetzt für die Behörden der Schutz der Herden.

Schafbauer Casty räumt ein, dass man sich im Engadin seriös auf den Bären vorbereitet hat. Er glaubt aber nicht, dass der Schutz mit den Hunden greift.

Der Aufwand sei zu gross, um Schafe zusammenzutreiben und nachts mit den Hunden in ein Gatter zu sperren. Ein Schäfer mit Hund werde seine Tiere Tag und Nacht betreuen.

Der letzte Bär wurde in der Schweiz 1904 von zwei einheimischen Jägern erlegt. Im Im S-charl-Tal.

Quelle: Blick Online - http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel66327

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Baron Zwingstein
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Beitrag von Baron Zwingstein »

Welch intolerante Einstellung dem Meister Petz gegenüber...
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama

Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
:eek: :cool: :p

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Kotz, würg...


dr Bär isch z'erscht doo gsi

logisch grifft er d'Schööf a, wenn die komplett ungschützt sin. Me loot ja au nid in dr Innestadt sin Ferrari mit Zündschlüssel und offene Türe stoo und wunderet sich denn, wieso er klaut worde isch

Sölle sich halt Schööfer und Hünd wie friener zuelegge, denn gitts au kei "Bäre-Problem" (richtiger: "Schofzüchter-Problem")
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Rankhof hat geschrieben:Kotz, würg...


dr Bär isch z'erscht doo gsi

logisch grifft er d'Schööf a, wenn die komplett ungschützt sin. Me loot ja au nid in dr Innestadt sin Ferrari mit Zündschlüssel und offene Türe stoo und wunderet sich denn, wieso er klaut worde isch

Sölle sich halt Schööfer und Hünd wie friener zuelegge, denn gitts au kei "Bäre-Problem" (richtiger: "Schofzüchter-Problem")
Eifach die Viecher izäune und fertig. Tsss.. löhnd doch dr Bär in Rueh!!!

PRO Meister Petz!!!!!!!!!!!!!

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Barty
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Beitrag von Barty »

scho sehr arrogant z'fordere, dass dr bär wäg muess, will er do nix verlore het... wo denn? sin italie und solwienie komplett menscheleer? nei, dört lungeret er zum teil in de gärte ume in dr nacht... tja... biz aapasse chönnte mr uns au. aber sowohl mir wie au d'schwobe sin halt zivilisierter wie die andere und nur bi uns git's "problembäre"... scho bi däm wort wird's mr schlächt...
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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Diese scheiss Schafbauern sollen mal die Fresse halten. Wer braucht ihre Schafe überhaupt? Die (subventionierte) Wolle wird in der Kehrrichtabfuhr verbrannt, das Fleisch kommt eh aus Neuseeland und den Käse kann man nicht essen. Zudem Weiden die Schafe das Gras auf der Alp zu tief ab und es entstehen Schäden an der Natur. Jeder Bauer erhält für seine gerissenen Schafe eine (zu) hohe Entschädigung vom Bund. Also Klappe zu und die Herde beaufsichtigen und nicht den ganzen Sommer alleine auf der Alp weiden lassen.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Ich finde diese pro-Bär postings äusserst unqualifiziert, ordne sie aber der Unkenntnis der Sache zu.

Mal ehrlich. Faktum ist doch, dass es in der Schweiz keinen Lebensraum mehr gibt für Bären. Das ist so, auch wenn es bedauerlich ist.

Diese Bären, wie übrigens auch den Pyrenäen, hat man zum Teil aus den Karpaten importiert, damit den Grünen ihr Wille geschehe, ohne über die Kosequenzen nachzudenken. Hat man die Bären gefragt, ob es ihnen bei uns passt? Ich behaupte nein. Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.

Diese "Naturschützler" welche à tout prix exotische Tiere bei uns aussetzen wollen,(Wolf, Lux und Bär), kotzen mich einfach schlicht an. Entweder haben sie allesamt eine schwierige Jugend durchlebt und die Märchen schlecht verdaut, oder ihnen wurde von ihren Eltern zu wenig Liebe mitgegeben.

Eines weiss ich mit Bestimmtheit. Den Tieren tun wir kein Gefallen!

Deshalb werde ich weiterhin auf Bärenjagd gehen.....

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

es gibt sehr wohl abwehrmechanismen, die auch greifen. bei netz-natur (oder wie das hiess) gabs mal eine sondersendung über den bären. schäferhunde (schutzhunde) bringen es problemlos fertig dass sich der bern wieder entfernt. es gnügt, wenn der hund bellend richtung bär rennt.
auf der anderen seite sind die schafe auf der weide und vorallem in der nacht muss sich der bär ohne schutzhunde vorkommen wie in einem schlarafenland.

man sollte sich über die tiere freuen und dafür halt die arbeitsgewohnheiten ganz wenig umstellen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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pluto
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Beitrag von pluto »

@Phebus
Der Bär wurde doch gar nicht bei uns ausgesetzt. Der kam doch von selber von Italien hier her, oder irre ich mich da?

Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax »

Phebus hat geschrieben:Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.
Die zwei (?) Bären sind zugewandert, die wurden nicht importiert und ausgesetzt.

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Phebus hat geschrieben:(...) Hat man die Bären gefragt, ob es ihnen bei uns passt? Ich behaupte nein. Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.(....)
Die Schafe sollen ja von den Bären nicht gegessen, sondern nur "spielerisch" gerissen worden sein. Wer spielt fühlt sich aber kaum unwohl.
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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben: Diese Bären, wie übrigens auch den Pyrenäen, hat man zum Teil aus den Karpaten importiert, damit den Grünen ihr Wille geschehe, ohne über die Kosequenzen nachzudenken. Hat man die Bären gefragt, ob es ihnen bei uns passt? Ich behaupte nein. Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.
doch, das ist sehr qualifiziert... bärenimport in die schweiz? hmm... soso?
nationalpark, s-charl-tal und all die berge rundum bieten sicherlich platz für den bären. aber man müsste halt etwas relaxter umgehen mit ihnen. so wie in slowenien oder auch in den städten kanadas... dort kommen die bären auch in gärten und häusen und die leute holen nicht gleich die knarre... logisch dort haben die viecher rückzugsgebiete... fact ist dennoch: die leute dort können mit den tieren umgehen.
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Phebus
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Beitrag von Phebus »

pluto hat geschrieben:@Phebus
Der Bär wurde doch gar nicht bei uns ausgesetzt. Der kam doch von selber von Italien hier her, oder irre ich mich da?
Richtisch mein Lieber, und da liegt der Bär begraben..

Die Frage ist, hat der Bär einen italienischen Pass, also EU-Pass, oder hat er einen CH-Pass? Fragen über Fragen..

Hat der Bär die Grenze illegal überschritten, und unterliegt somit der Ausschaffungspflicht gem. Eidgenössicher Rechtspflege!

Wer ist verantwortlich dafür, dem Bären Geographieunterricht beizubringen?
Ich behaupte, dass die Aussetzungsverbrecher dafür zuständig wären.

Somit verbleiben nur 2 Möglichkeiten:

Diejenigen Schlepper, also die Naturschützler, welche dem Bären die illegale Einreise in die Schweiz ermöglichten gehören bestraft.

Der Bär ist auszuschaffen und bei Widersetzung abzuschiessen.

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Barty hat geschrieben:doch, das ist sehr qualifiziert... bärenimport in die schweiz? hmm... soso?
nationalpark, s-charl-tal und all die berge rundum bieten sicherlich platz für den bären. aber man müsste halt etwas relaxter umgehen mit ihnen. so wie in slowenien oder auch in den städten kanadas... dort kommen die bären auch in gärten und häusen und die leute holen nicht gleich die knarre... logisch dort haben die viecher rückzugsgebiete... fact ist dennoch: die leute dort können mit den tieren umgehen.
Falsch, die Leute dort können sehr schlecht mit Bären umgehen, welche in ihre Häuser eindringen!

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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben: Die Frage ist, hat der Bär einen italienischen Pass, also EU-Pass, oder hat er einen CH-Pass? Fragen über Fragen..

Hat der Bär die Grenze illegal überschritten, und unterliegt somit der Ausschaffungspflicht gem. Eidgenössicher Rechtspflege!

Wer ist verantwortlich dafür, dem Bären Geographieunterricht beizubringen?
wer bringt dir geographie bei?
jj3 ist slowene!!! seine mutter ist jurica, seine brüder lumpaz (jj2) und bruno (jj1)!
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Phebus
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Beitrag von Phebus »

Barty hat geschrieben:wer bringt dir geographie bei?
jj3 ist slowene!!! seine mutter ist jurica, seine brüder lumpaz (jj2) und bruno (jj1)!
Hast Du denn seinen Pass gesehen? Italienischer oder slowenischer Pass, scheissegal, die Frage ist, hat er die CH-Grenze illegal überschritten? Die Antwort ist vermutlich JA. Weiche nicht vom Thema ab, mein Lieber!

Der Bär gehört ausgeschafft oder abgeschossen!

Dingo
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Beitrag von Dingo »

Phebus hat geschrieben:Ich finde diese pro-Bär postings äusserst unqualifiziert, ordne sie aber der Unkenntnis der Sache zu.

Mal ehrlich. Faktum ist doch, dass es in der Schweiz keinen Lebensraum mehr gibt für Bären. Das ist so, auch wenn es bedauerlich ist.

Diese Bären, wie übrigens auch den Pyrenäen, hat man zum Teil aus den Karpaten importiert, damit den Grünen ihr Wille geschehe, ohne über die Kosequenzen nachzudenken. Hat man die Bären gefragt, ob es ihnen bei uns passt? Ich behaupte nein. Ich behaupte des weiteren, dass der Bär NEIN zu einem Umzug in die Schweiz gesagt hätte, da er sich hier nicht wohlfühlt.

Diese "Naturschützler" welche à tout prix exotische Tiere bei uns aussetzen wollen,(Wolf, Lux und Bär), kotzen mich einfach schlicht an. Entweder haben sie allesamt eine schwierige Jugend durchlebt und die Märchen schlecht verdaut, oder ihnen wurde von ihren Eltern zu wenig Liebe mitgegeben.

Eines weiss ich mit Bestimmtheit. Den Tieren tun wir kein Gefallen!

Deshalb werde ich weiterhin auf Bärenjagd gehen.....
Also, für's Schafe halten kriegen die armen "Bauern" CHF 36 Millionen pro Jahr, Tendenz steigend, für Hirten und Umzäunung kann man sogar seit 2003 nochmals extra abzocken. Vielen "Bauern" ist das aber anscheinend immer noch zu wenig. Sie lassen die Tiere ohne Hund und Hirte einfach dort oben weiden, wo sie übrigens der Umwelt schaden, in dem sie die Bodenerosion fördern. Und, wie oben schon erwähnt, da die in der Schweiz produzierte Wolle erstens qualitativ Scheisse und zweitens auch zu teuer ist, wird sie vom Bund auch noch subventioniert. Ist aber nur etwa CHF 1 Mio pro Jahr.

Kurz: Die Schafzucht ist in der Schweiz nicht nachhaltig, keine Tätigkeit mit komperativem Wettbewerbsvorteil, bietet keine anspruchsvollen Tätigkeiten, kostet die Allgemeinheit Millionen.......

SO WHAT THE FUCK

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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben:Hast Du denn seinen Pass gesehen?
jop! :p
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Barty
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Beitrag von Barty »

Dingo hat geschrieben: Kurz: Die Schafzucht ist in der Schweiz nicht nachhaltig, keine Tätigkeit mit komperativem Wettbewerbsvorteil, bietet keine anspruchsvollen Tätigkeiten, kostet die Allgemeinheit Millionen.......
het me bim segle au gseit und au dört hämmer de kiwis dr rang abgloffe... wart nur bis dr ernesto in schoofzucht inveschtiert!
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

erstaunlich, wie jemand den anderen Unkenntnis vorwirft, selbst aber offensichtlich sehr schlecht informiert ist:

- die Bären, die jetzt wieder in Richtung Schweiz wandern, wurden nicht ausgesetzt oder importiert, sondern sie stammen aus italienisch-slowenischen Beständen, die es schon immer gab - nicht überall wurde der Bär ausgerottet. Durch Schutzbemühungen geht es diesen Populationen wieder besser, so dass sie auf Wanderschaft gehen und Stück für Stück ehemalige Bärengebiete zurückerobern

- die Schweiz, vor allem Graubünden, war Bärengebiet

- es hat noch immer vom Lebensraum her genügend Platz für Bären in der Schweiz. So sehr hat sich die Landschaft in den letzten 150 Jahren in den Berggebieten auch nicht geändert. Es dürfte eher bärenfreundlicher geworden sein (z.B. Nationalpark Ofenpass)

- die Eindringlinge sind (waren) die Menschen mit ihren Schafen und die Jäger, nicht die Bären

- dass für Tiere keine Einreisebestimmungen gelten dürfte dir wohl klar sein. Den "Humor" verstehe ich darin jedoch nicht

- in der Schweiz effektiv neu ausgesetzt wurden z.B. Luchs und Bartgeier. Aber auch das sind hier heimische ehemals ausgerottete Tiere. Der Bär - wie auch der Wolf - wurden in der Schweiz nicht ausgesetzt.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Dingo hat geschrieben:Also, für's Schafe halten kriegen die armen "Bauern" CHF 36 Millionen pro Jahr, Tendenz steigend, für Hirten und Umzäunung kann man sogar seit 2003 nochmals extra abzocken. Vielen "Bauern" ist das aber anscheinend immer noch zu wenig. Sie lassen die Tiere ohne Hund und Hirte einfach dort oben weiden, wo sie übrigens der Umwelt schaden, in dem sie die Bodenerosion fördern. Und, wie oben schon erwähnt, da die in der Schweiz produzierte Wolle erstens qualitativ Scheisse und zweitens auch zu teuer ist, wird sie vom Bund auch noch subventioniert. Ist aber nur etwa CHF 1 Mio pro Jahr.

Kurz: Die Schafzucht ist in der Schweiz nicht nachhaltig, keine Tätigkeit mit komperativem Wettbewerbsvorteil, bietet keine anspruchsvollen Tätigkeiten, kostet die Allgemeinheit Millionen.......

SO WHAT THE FUCK
Nein, halt stop!!!!! Nicht what the f.... Im Gegensatz zu den Kuhbauern, unterstütze ich die Schafbauern.

Das hat einen stichhaltigen Grund: Die Schafe sind die besten Landschaftsgärtner! Wer soll den die Weiden in den Hochalpen reinigen? Und dass diese periodisch abgefressen werden müssen, leuchtet ein.

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Rankhof hat geschrieben:erstaunlich, wie jemand den anderen Unkenntnis vorwirft, selbst aber offensichtlich sehr schlecht informiert ist:

- die Bären, die jetzt wieder in Richtung Schweiz wandern, wurden nicht ausgesetzt oder importiert, sondern sie stammen aus italienisch-slowenischen Beständen, die es schon immer gab - nicht überall wurde der Bär ausgerottet. Durch Schutzbemühungen geht es diesen Populationen wieder besser, so dass sie auf Wanderschaft gehen und Stück für Stück ehemalige Bärengebiete zurückerobern

- die Schweiz, vor allem Graubünden, war Bärengebiet

- es hat noch immer vom Lebensraum her genügend Platz für Bären in der Schweiz. So sehr hat sich die Landschaft in den letzten 150 Jahren in den Berggebieten auch nicht geändert. Es dürfte eher bärenfreundlicher geworden sein (z.B. Nationalpark Ofenpass)

- die Eindringlinge sind (waren) die Menschen mit ihren Schafen und die Jäger, nicht die Bären

- dass für Tiere keine Einreisebestimmungen gelten dürfte dir wohl klar sein. Den "Humor" verstehe ich darin jedoch nicht

- in der Schweiz effektiv neu ausgesetzt wurden z.B. Luchs und Bartgeier. Aber auch das sind hier heimische ehemals ausgerottete Tiere. Der Bär - wie auch der Wolf - wurden in der Schweiz nicht ausgesetzt.
Ich weiss nicht, wie weit Deine Kenntnisse in der causa Ursus reichen. Aber Du verkennst die Situation.

Der Bär wandert, eben weil sein LEBENSRAUM zu eng geworden ist. Der Bär ist per definitionem KEIN Migrator und sondern er ist sedantär. Seit je her!

Also, seine Migrationsgelüste erwachsen aus einem zu eng gewordenen Lebensraum. Dass der Mensch dafür verantwortlich zeichnet, ist unbestritten, aber es ist halt eben auch ein Faktum. Wir wollen ja in der Natur leben. Wir wollen ja Urbanisationen in bis anhin noch relativ unberührten Gegenden. Wir wollen doch schöne Ferienwohnungen und Chalets im Engadin.......

Es geht auch nicht darum WO, bzw,. in welchem Land diese Tiere ausgesetzt werden oder wurden. Die Aussetzung an und für sich ist ein Unsinn. Entweder die heimischen Tiere können von sich aus überleben oder sie können es nicht, aus was für Gründen auch immer. Ob dies gut oder schlecht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!


PS. Und lass bitte die Jäger in Ruhe!

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Nino Brown
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Beitrag von Nino Brown »

die in susch sölle d schnuure halte - isch eh e kaff wo kai schwanz ane will..

was z grosse ufwand sone gatter anestelle? stön doch eh am 3 am morge uf die sau buure...

gatter ufstelle - hund wo bällt - chille mitm bär...

bäre rule...stecked se in nationalpark zum globi...
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT

Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T

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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben: Also, seine Migrationsgelüste erwachsen aus einem zu eng gewordenen Lebensraum. Dass der Mensch dafür verantwortlich zeichnet, ist unbestritten, aber es ist halt eben auch ein Faktum. Wir wollen ja in der Natur leben. Wir wollen ja Urbanisationen in bis anhin noch relativ unberührten Gegenden. Wir wollen doch schöne Ferienwohnungen und Chalets im Engadin.......

Es geht auch nicht darum WO, bzw,. in welchem Land diese Tiere ausgesetzt werden oder wurden. Die Aussetzung an und für sich ist ein Unsinn. Entweder die heimischen Tiere können von sich aus überleben oder sie können es nicht, aus was für Gründen auch immer. Ob dies gut oder schlecht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!
im unterengadin ist der bau von "chalets" (wie du sie nennst) höchstens auf die dörfer begrenzt... eine zersiedelung wie bei uns im "flachland" gibt es nicht!

überleben können die viecher ja... ihr einziger feind ist der jäger... oder vielleicht noch ein lastwagen...
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Beitrag von Dingo »

Barty hat geschrieben:het me bim segle au gseit und au dört hämmer de kiwis dr rang abgloffe... wart nur bis dr ernesto in schoofzucht inveschtiert!
Als was, als Oberschäfer??? Fame wo???

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Barty
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Beitrag von Barty »

Dingo hat geschrieben:Als was, als Oberschäfer??? Fame wo???
abwarten, da liegt noch viel potenzial in der vermarktung von schafschur-wettbewerben... :rolleyes:
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Beitrag von Phebus »

Barty hat geschrieben:im unterengadin ist der bau von "chalets" (wie du sie nennst) höchstens auf die dörfer begrenzt... eine zersiedelung wie bei uns im "flachland" gibt es nicht!

überleben können die viecher ja... ihr einziger feind ist der jäger... oder vielleicht noch ein lastwagen...
wart's ab, bis der erste Bär in Deiner Chesa Deine Frau auffrisst.....!

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Beitrag von Dingo »

Phebus hat geschrieben:Nein, halt stop!!!!! Nicht what the f.... Im Gegensatz zu den Kuhbauern, unterstütze ich die Schafbauern.

Das hat einen stichhaltigen Grund: Die Schafe sind die besten Landschaftsgärtner! Wer soll den die Weiden in den Hochalpen reinigen? Und dass diese periodisch abgefressen werden müssen, leuchtet ein.
Reinigen???? Da gibt es nichts zu reinigen, da reichen ein paar Gemsen und Steinböcke, um diese paar Pflänzchen zu regulieren. Und die können dem Bären auch entwischen, nicht wie die dummen, lahmen Scheiss-Schafe!

Und für dieses bisschen Landschaftspflege, welche es meiner Meinung nach ganz bestimmt nicht braucht, sollen wir jährlich beinahe 40 Kisten rauswerfen????

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Barty
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Beitrag von Barty »

Phebus hat geschrieben:wart's ab, bis der erste Bär in Deiner Chesa Deine Frau auffrisst.....!
was ist dann?
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Hervé
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Beitrag von Hervé »

Phebus hat geschrieben:Hast Du denn seinen Pass gesehen? Italienischer oder slowenischer Pass, scheissegal, die Frage ist, hat er die CH-Grenze illegal überschritten?
Brauchen Bären für die Einreise eigentlich ein Visum?
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