Frisk beendet Karriere
- schnauz
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Frisk beendet Karriere
Freitag, 11. März 2005 / 22:45:51
Frisk beendet Karriere
Der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk beendet überraschend per sofort seine Karriere, wie die schwedische Nachrichtenagentur TT berichtet.
Der 42-jährige Versicherungsfachmann fürchtet offenbar um seine Sicherheit.
Frisk war eigentlich vorgesehen, das WM-Qualifiaktionsspiel Estland - Slowakei in Tallinn am 26. März zu arbitieren wie auch zumindest einen Viertelfinal in der Champions League.
Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse, namentlich José Mourinhos Äusserungen im Zusammenhang mit dem Hinspiel Barcelona - Chelsea, hatte der Schwede offenbar genug.
Frisk selber war gestern nicht zu ererichen, jedoch erklärte Bo Karlsson, der schwedische Schiedsrichterchef, dass Frisk und seine Familie in letzter Zeit ernsthaft bedroht worden seien.
bert (Quelle: Si)
Frisk beendet Karriere
Der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk beendet überraschend per sofort seine Karriere, wie die schwedische Nachrichtenagentur TT berichtet.
Der 42-jährige Versicherungsfachmann fürchtet offenbar um seine Sicherheit.
Frisk war eigentlich vorgesehen, das WM-Qualifiaktionsspiel Estland - Slowakei in Tallinn am 26. März zu arbitieren wie auch zumindest einen Viertelfinal in der Champions League.
Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse, namentlich José Mourinhos Äusserungen im Zusammenhang mit dem Hinspiel Barcelona - Chelsea, hatte der Schwede offenbar genug.
Frisk selber war gestern nicht zu ererichen, jedoch erklärte Bo Karlsson, der schwedische Schiedsrichterchef, dass Frisk und seine Familie in letzter Zeit ernsthaft bedroht worden seien.
bert (Quelle: Si)
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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wieder ein Top-Schiri weniger - schade
und die Umstände seines Rücktritts sind nicht nur schade, sondern höchst bedenklich!

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Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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http://focus.msn.de/sport/news?id=143592&oid=3Balisto hat geschrieben:Was hat Mourinho denn gesagt?
http://de.sports.yahoo.com/050310/27/3knw.html
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
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- Huber
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Sehr schade!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass momentan so ziemlich alle guten Schiris langsam aufhören oder bereits aufgehört haben (Frisk, Collina, Meier).
Dr. Markus Merk ist ja auch nicht mehr der Jüngste.
Hoffentlich überlegt es sich der gute Mann nochmal, ob er wirklich schon aufhören will.
Mourinho ist momentan so ziemlich das grösste Trainer-Arschloch, auch wenn der Erfolg ihm recht gibt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass momentan so ziemlich alle guten Schiris langsam aufhören oder bereits aufgehört haben (Frisk, Collina, Meier).
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Hoffentlich überlegt es sich der gute Mann nochmal, ob er wirklich schon aufhören will.
Mourinho ist momentan so ziemlich das grösste Trainer-Arschloch, auch wenn der Erfolg ihm recht gibt.
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
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l'antimilan
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- Huber
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Darüber kann man ja bei jedem Schiri streiten...sesap hat geschrieben:allerdings ist merk auch alles andere als gut.
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- joggeliwurscht
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Frisk hört nach Morddrohungen als Schiedsrichter auf
Anders Frisk (links) im Spiel Barcelona gegen Chelsea. Foto Keystone/EPA
Stockholm. DPA/baz. Nach massiven Morddrohungen hat der zur Weltspitze gehörende Fussballschiedsrichter Anders Frisk seine Karriere mit sofortiger Wirkung eingestellt. "Ich werde nie wieder einen Fussballplatz betreten", sagte der 42-jährige Schwede am Samstag in der Zeitung "Aftonbladet". Frisk, der neben dem Deutschen Markus Merk und dem Italiener Pierluigi Collina zu den absoluten Top-Schiedsrichtern im Weltfussball gehört, begründete seinen völlig überraschenden Schritt mit einer Welle von Drohungen seit dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Chelsea London Ende Februar.
"Ich habe meine Tochter aus Angst den Briefkasten nicht mehr öffnen lassen", sagte Frisk, bei dem nach eigenen Angaben zahlreiche Morddrohungen von Chelsea-Anhängern per Telefon, Post und Mail eingegangen sind. Unmittelbar nach dem Spiel in Barcelona, bei dem Frisk dem Chelsea-Spieler Didier Drogba einen umstrittene gelb-rote Karte zeigte, wurde ihm von Trainer der Londoner, José Mourinho, vorgeworfen, dass er den Barcelona-Coach Frank Riikjard während der Halbzeitpause in seiner Kabine empfangen habe.
Immer weiter eskaliert
Auch das Weiterkommen von Chelsea nach dem 4:2-Sieg im Rückspiel habe die Bedrohungen nicht weniger werden lassen. "Es ist mit jedem Tag weiter eskaliert und bis jetzt immer schlimmer geworden", sagte Frisk. Sprecher des schwedischen Fussballverbandes äusserten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter "aufgehetzt" hätten.
Frisk war vorher beim Gruppenspiel der Champions League zwischen AS Roma und Dynamo Kiew im letzten September beim Gang zur Halbzeitpause von einem Münze getroffen worden und blutend zusammengebrochen. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 0:3 für Kiew gewertet. Drei Monate später bewarfen ihn Zuschauer in Valencia beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen (0:2) mit Gegenständen.
"Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. "Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife." Die Vorwürfe von Mourinho wegen seiner angeblichen Kontakte mit Riikjard würden ihm "nach so vielen Jahren im internationalen Fussball besonders weh" tun. "Ich bin doch so erfahren. Alle müssten eigentlich wissen, dass ich während eines Spiels niemals einen Trainer in meine Kabine lasse." Die gelb-rote Karte sehe er nach wie vor als korrekt an.
Anders Frisk (links) im Spiel Barcelona gegen Chelsea. Foto Keystone/EPA
Stockholm. DPA/baz. Nach massiven Morddrohungen hat der zur Weltspitze gehörende Fussballschiedsrichter Anders Frisk seine Karriere mit sofortiger Wirkung eingestellt. "Ich werde nie wieder einen Fussballplatz betreten", sagte der 42-jährige Schwede am Samstag in der Zeitung "Aftonbladet". Frisk, der neben dem Deutschen Markus Merk und dem Italiener Pierluigi Collina zu den absoluten Top-Schiedsrichtern im Weltfussball gehört, begründete seinen völlig überraschenden Schritt mit einer Welle von Drohungen seit dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Chelsea London Ende Februar.
"Ich habe meine Tochter aus Angst den Briefkasten nicht mehr öffnen lassen", sagte Frisk, bei dem nach eigenen Angaben zahlreiche Morddrohungen von Chelsea-Anhängern per Telefon, Post und Mail eingegangen sind. Unmittelbar nach dem Spiel in Barcelona, bei dem Frisk dem Chelsea-Spieler Didier Drogba einen umstrittene gelb-rote Karte zeigte, wurde ihm von Trainer der Londoner, José Mourinho, vorgeworfen, dass er den Barcelona-Coach Frank Riikjard während der Halbzeitpause in seiner Kabine empfangen habe.
Immer weiter eskaliert
Auch das Weiterkommen von Chelsea nach dem 4:2-Sieg im Rückspiel habe die Bedrohungen nicht weniger werden lassen. "Es ist mit jedem Tag weiter eskaliert und bis jetzt immer schlimmer geworden", sagte Frisk. Sprecher des schwedischen Fussballverbandes äusserten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter "aufgehetzt" hätten.
Frisk war vorher beim Gruppenspiel der Champions League zwischen AS Roma und Dynamo Kiew im letzten September beim Gang zur Halbzeitpause von einem Münze getroffen worden und blutend zusammengebrochen. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 0:3 für Kiew gewertet. Drei Monate später bewarfen ihn Zuschauer in Valencia beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen (0:2) mit Gegenständen.
"Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. "Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife." Die Vorwürfe von Mourinho wegen seiner angeblichen Kontakte mit Riikjard würden ihm "nach so vielen Jahren im internationalen Fussball besonders weh" tun. "Ich bin doch so erfahren. Alle müssten eigentlich wissen, dass ich während eines Spiels niemals einen Trainer in meine Kabine lasse." Die gelb-rote Karte sehe er nach wie vor als korrekt an.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
gibt wirklich zu denken. Das ein solch schöner Sport wie Fussball mit Morddorhungen gegen Schiris versaut wird, ist wirklich schade.Rankhof hat geschrieben: "Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. "Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife." .
Aber das dies ein Ende nimmt, weil Frisk den Hut genommen hat, denke ich nicht (leider)
also im Forum schon, aber ich glaube nicht, dass jemand Essig-Esthi einen entsprechenden Brief geschrieben hatScoUtd hat geschrieben:Hat hier jemand Esther mit dem Tod bedroht?
(gilt übrigens auch für MP)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Das erinnert my an dye Hetzjagd vom Ursli an dr EM letscht Johr. D'Engländer hand in däre Beziehig ächt e Schrube logger. Eines Tages isch kai Schiri meh bereit, e änglische Mannschaft z'pfiffe...Rankhof hat geschrieben:Stockholm. DPA/baz. (...) Sprecher des schwedischen Fussballverbandes äusserten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter "aufgehetzt" hätten. (...)
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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Kann man nicht einfach den Verein bestrafen (in diesem Fall Chelsea), wenn diese zu einer solchen Hetzjagd auf einen Schiri anstiften. Ist das von Seiten der Uefa nicht möglich denen irgendwie eine Strafe zu geben? Ist doch nicht normal, wenn einer (Mourinho) haltlose Behauptungen in die Welt werfen darf und dafür nicht wegen dem bestraft wird. Jeder normale Mensch wird auch bestraft, wenn er über eine andere Person haltlose Behauptungen ausstösst und diese nicht zu beweisen sind. Oder täusch ich mich da ?
Soviel besser sin mir au nid, remember Rogalla und Kreuzer-Goal...Edberg hat geschrieben:Das erinnert my an dye Hetzjagd vom Ursli an dr EM letscht Johr. D'Engländer hand in däre Beziehig ächt e Schrube logger. Eines Tages isch kai Schiri meh bereit, e änglische Mannschaft z'pfiffe...
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
- redblue-calvin
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Geldstrafe für Chelsea-Trainer Mourinhosunrider hat geschrieben:wenn einer (Mourinho) haltlose Behauptungen in die Welt werfen darf und dafür nicht wegen dem bestraft wird. Jeder normale Mensch wird auch bestraft, wenn er über eine andere Person haltlose Behauptungen ausstösst und diese nicht zu beweisen sind. Oder täusch ich mich da ?
London (dpa) - Chelsea-Coach José Mourinho muss wegen seiner Äußerungen über seinen Trainerkollegen Alex Ferguson (Manchester United) eine Geldstrafe von umgerechnet 7200 Euro zahlen.
Der englische Fußballverband FA verurteilte ihn wegen unzulässigen Verhaltens. Mourinho hatte nach dem Halbfinalspiel um den englischen Ligapokal zwischen Chelsea und «ManU» Ferguson vorgeworfen, er habe Druck auf Schiedsrichter Neale Barry ausgeübt.
Der 42-jährige Portugiese hatte sich darüber aufgeregt, dass Ferguson in der Halbzeitpause auf dem Weg in die Kabine mit dem Unparteiischen sprach. «Ich weiß, dass der Schiedsrichter nicht alleine in die Umkleidekabine gegangen ist. Neben seinen Assistenten war noch eine weitere Person mit ihm», sagte Mourinho anschließend im vereinseigenen «Chelsea TV»: «In der zweiten Halbzeit gab's nur noch Pfiffe, Fehler und Betrügereien.» Auch der Europäische Fußballverband (UEFA) ermittelt derzeit gegen Mourinho wegen ähnlichen Verhaltens nach dem Champions-League-Hinspiel in Barcelona.
http://de.sports.yahoo.com/050310/27/3knw.html
http://fcbforum.magnet.ch/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=219257now can come what want
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Immer diese bösen Engländer.Edberg hat geschrieben:Das erinnert my an dye Hetzjagd vom Ursli an dr EM letscht Johr. D'Engländer hand in däre Beziehig ächt e Schrube logger. Eines Tages isch kai Schiri meh bereit, e änglische Mannschaft z'pfiffe...
Wer hat den hier eine Schraube locker? Wer bewirft Schiris mit Gegenständen? Remember AS Roma?
ZANNI RAUS
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die engländer sind sicher nicht die einzigen, welche eine hetzjagd auf einen schiri machten. remember italien nach der wm 2002Edberg hat geschrieben:Das erinnert my an dye Hetzjagd vom Ursli an dr EM letscht Johr. D'Engländer hand in däre Beziehig ächt e Schrube logger. Eines Tages isch kai Schiri meh bereit, e änglische Mannschaft z'pfiffe...
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Frisk gibt die Pfeife ab
Nach Morddrohungen beendet der Schiedsrichter sofort die Karriere
Nach massiven Morddrohungen hat der zur Weltspitze gehörende Schiedsrichter Anders Frisk seine Karriere mit sofortiger Wirkung eingestellt. "Ich werde nie wieder einen Fußballplatz betreten", sagte der Schwede in der Zeitung "Aftonbladet". Frisk, der zu den absoluten Top-Schiedsrichtern im Weltfußball gehört, begründete seinen völlig überraschenden Schritt mit einer Welle von Drohungen seit dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Chelsea London Ende Februar.
12.03.2005
Europapokal
Turbulentes Nachspiel
Barcelona verliert Fußball-Krimi
"Ein Mann, dessen Ego außer Kontrolle gerät"
Skandalspiel wird mit 3:0 für Kiew gewertet
Schiedsrichter im Krankenhaus
»Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren«
Anders Frisk
"Ich habe meine Tochter aus Angst den Briefkasten nicht mehr öffnen lassen", sagte Frisk, bei dem nach eigenen Angaben zahlreiche Morddrohungen von Chelsea-Anhängern per Telefon, Post und Mail eingegangen sind.
Unmittelbar nach dem Spiel in Barcelona, bei dem Frisk dem Chelsea-Spieler Didier Drogba einen umstrittene gelb-rote Karte zeigte, wurde ihm von Trainer der Londoner, José Mourinho, vorgeworfen, dass er den Barcelona-Coach Frank Riikjard während der Halbzeitpause in seiner Kabine empfangen habe.
reuters
Anders Frisk nach dem Münz-Treffer
Situation eskalierte
Auch das Weiterkommen von Chelsea nach dem 4:2-Sieg im Rückspiel habe die Bedrohungen nicht weniger werden lassen. "Es ist mit jedem Tag weiter eskaliert und bis jetzt immer schlimmer geworden", sagte Frisk. Sprecher des schwedischen Fußballverbandes äußerten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter "aufgehetzt" hätten.
Frisk war vorher beim Gruppenspiel der Champions League zwischen AS Roma und Dynamo Kiew im letzten September beim Gang zur Halbzeitpause von einem Münze getroffen worden und blutend zusammengebrochen. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 0:3 für Kiew gewertet. Drei Monate später bewarfen ihn Zuschauer in Valencia beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen (0:2) mit Gegenständen.
"Unvorstellbare Dinge"
"Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. "Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife." Die Vorwürfe von Mourinho wegen seiner angeblichen Kontakte mit Riikjard würden ihm "nach so vielen Jahren im internationalen Fußball besonders weh" tun.
"Ich bin doch so erfahren. Alle müssten eigentlich wissen, dass ich während eines Spiels niemals einen Trainer in meine Kabine lasse." Die gelb-rote Karte sehe er nach wie vor als korrekt an.
mit Material von dpa,sid
Nach Morddrohungen beendet der Schiedsrichter sofort die Karriere
Nach massiven Morddrohungen hat der zur Weltspitze gehörende Schiedsrichter Anders Frisk seine Karriere mit sofortiger Wirkung eingestellt. "Ich werde nie wieder einen Fußballplatz betreten", sagte der Schwede in der Zeitung "Aftonbladet". Frisk, der zu den absoluten Top-Schiedsrichtern im Weltfußball gehört, begründete seinen völlig überraschenden Schritt mit einer Welle von Drohungen seit dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Chelsea London Ende Februar.
12.03.2005
Europapokal
Turbulentes Nachspiel
Barcelona verliert Fußball-Krimi
"Ein Mann, dessen Ego außer Kontrolle gerät"
Skandalspiel wird mit 3:0 für Kiew gewertet
Schiedsrichter im Krankenhaus
»Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren«
Anders Frisk
"Ich habe meine Tochter aus Angst den Briefkasten nicht mehr öffnen lassen", sagte Frisk, bei dem nach eigenen Angaben zahlreiche Morddrohungen von Chelsea-Anhängern per Telefon, Post und Mail eingegangen sind.
Unmittelbar nach dem Spiel in Barcelona, bei dem Frisk dem Chelsea-Spieler Didier Drogba einen umstrittene gelb-rote Karte zeigte, wurde ihm von Trainer der Londoner, José Mourinho, vorgeworfen, dass er den Barcelona-Coach Frank Riikjard während der Halbzeitpause in seiner Kabine empfangen habe.
reuters
Anders Frisk nach dem Münz-Treffer
Situation eskalierte
Auch das Weiterkommen von Chelsea nach dem 4:2-Sieg im Rückspiel habe die Bedrohungen nicht weniger werden lassen. "Es ist mit jedem Tag weiter eskaliert und bis jetzt immer schlimmer geworden", sagte Frisk. Sprecher des schwedischen Fußballverbandes äußerten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter "aufgehetzt" hätten.
Frisk war vorher beim Gruppenspiel der Champions League zwischen AS Roma und Dynamo Kiew im letzten September beim Gang zur Halbzeitpause von einem Münze getroffen worden und blutend zusammengebrochen. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 0:3 für Kiew gewertet. Drei Monate später bewarfen ihn Zuschauer in Valencia beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen (0:2) mit Gegenständen.
"Unvorstellbare Dinge"
"Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. "Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife." Die Vorwürfe von Mourinho wegen seiner angeblichen Kontakte mit Riikjard würden ihm "nach so vielen Jahren im internationalen Fußball besonders weh" tun.
"Ich bin doch so erfahren. Alle müssten eigentlich wissen, dass ich während eines Spiels niemals einen Trainer in meine Kabine lasse." Die gelb-rote Karte sehe er nach wie vor als korrekt an.
mit Material von dpa,sid
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
dort ging es aber um etwas mehr als nur um ein Tor(welches zurecht aberkannt wurde an der Em 04), und du willst nicht etwa der verehrte Herr Moreno, welcher sogar von seinem eigenen Verband suspendiert wurde, und jetzt Soap-Operas dreht, mit Urs Meier verglichen, der schon einen CL-Final gepfiffen hat...sinnloser Vergleich, Engländer halt.STEVIE GERRARD hat geschrieben:die engländer sind sicher nicht die einzigen, welche eine hetzjagd auf einen schiri machten. remember italien nach der wm 2002