und das ist schlimm?Basel_myhome hat geschrieben:Und ja es gibt auch Faschos ohne Glatzen in der MK.![]()
Ungerechtfertigter Angriff eines Yves Kugelmann auf die Muttenzerkurve!
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Hier der Bericht
Donnerstagabend, 24. Mai, 20.30 Uhr in einer Bar mit Hinterhof, offen auf die Altstadtgasse in Basels Innenstadt. Auf den Bildschirmen im Lokal werden die entscheidenden Spiele FCB gegen YB und GC gegen FCZ übertragen.
Von Zürich nach Auschwitz
Donnerstagabend, 24. Mai, 20.30 Uhr in einer Bar mit Hinterhof, offen
auf die Altstadtgasse in Basels Innenstadt. Auf den Bildschirmen im
Lokal werden die entscheidenden Spiele FCB gegen YB und GC gegen FCZ
übertragen. Gejaule, Gesänge, etwa 20 Glatzköpfe und rund 100 weitere
Anwesende, junge Frauen und Männer. «Sieg Heil»-Rufe, eine aufgeheizte
Stimmung, verbale Gewalt, viel Alkohol. Und dann die Worte, die man im
Jahre 2007 nicht mehr für möglich gehalten hätte: «Tod und Hass dem
FCZ!», immer wieder dutzendfach das Lied «Eine U-Bahn bauen wir von
Zürich nach Auschwitz». Immer wiederkehrend. 45 Minuten dröhnende
Gesänge, aufbrausende Elemente, Mitreisser und Heissmacher.
Zweite Halbzeit. Die Glatzköpfe sind ruhig. Vom Alkohol ermüdet und vom
Resultat ermattet. Basel führt zwar 2:0, aber der FCZ hat gegen GC sein
erstes Tor geschossen und wäre demnach Schweizer-Meister. «Eine U-Bahn
bauen wir von Zürich nach Auschwitz.» Die Stimmung heizt sich auf, als
der Schiedsrichter in Zürich in der 81. Minute einen Freistoss für GC
nicht gibt. «Drecksjude», «Judensau», «Scheissjuden». Der
disharmonische Kanon ist sich einig, und das Umfeld hört aufmerksam zu.
Die Glatzköpfe kommen in Fahrt, der erste Stuhl fliegt, dann zerbrechen
die Gläser, in der Altstadtgasse fliegt Glas durch die Luft. 90 Minuten
sind gespielt. Nachspielzeit. Der FCZ schiesst sein zweites Tor. Viel
Geschubse im Lokal, davor fliegen Flaschen, Feuerkörper leuchten,
überall Rauch, die Glatzköpfe johlen, Gläser zerbrechen, Passanten
werden angepöbelt. «GC ist einfach zu jüdisch». «Dieses Scheiss-GC ist
einfach zu jüdisch». «Sieg Heil!». Die Glatzköpfe mit Anhang machen
sich auf in die Innenstadt, Schlägereien sind angesagt. Ein Teil will
sich nach Zürich aufmachen, die Truppe zieht brüllend, saufend von
dannen: «Tod und Hass dem FCZ!», «GC ist einfach zu jüdisch!».
Zumindest ein wenig Geschichtsironie für den Grasshoppers Club und
Ernüchterung für die unbedarften Zuschauer.
Von Zürich nach Auschwitz
Donnerstagabend, 24. Mai, 20.30 Uhr in einer Bar mit Hinterhof, offen
auf die Altstadtgasse in Basels Innenstadt. Auf den Bildschirmen im
Lokal werden die entscheidenden Spiele FCB gegen YB und GC gegen FCZ
übertragen. Gejaule, Gesänge, etwa 20 Glatzköpfe und rund 100 weitere
Anwesende, junge Frauen und Männer. «Sieg Heil»-Rufe, eine aufgeheizte
Stimmung, verbale Gewalt, viel Alkohol. Und dann die Worte, die man im
Jahre 2007 nicht mehr für möglich gehalten hätte: «Tod und Hass dem
FCZ!», immer wieder dutzendfach das Lied «Eine U-Bahn bauen wir von
Zürich nach Auschwitz». Immer wiederkehrend. 45 Minuten dröhnende
Gesänge, aufbrausende Elemente, Mitreisser und Heissmacher.
Zweite Halbzeit. Die Glatzköpfe sind ruhig. Vom Alkohol ermüdet und vom
Resultat ermattet. Basel führt zwar 2:0, aber der FCZ hat gegen GC sein
erstes Tor geschossen und wäre demnach Schweizer-Meister. «Eine U-Bahn
bauen wir von Zürich nach Auschwitz.» Die Stimmung heizt sich auf, als
der Schiedsrichter in Zürich in der 81. Minute einen Freistoss für GC
nicht gibt. «Drecksjude», «Judensau», «Scheissjuden». Der
disharmonische Kanon ist sich einig, und das Umfeld hört aufmerksam zu.
Die Glatzköpfe kommen in Fahrt, der erste Stuhl fliegt, dann zerbrechen
die Gläser, in der Altstadtgasse fliegt Glas durch die Luft. 90 Minuten
sind gespielt. Nachspielzeit. Der FCZ schiesst sein zweites Tor. Viel
Geschubse im Lokal, davor fliegen Flaschen, Feuerkörper leuchten,
überall Rauch, die Glatzköpfe johlen, Gläser zerbrechen, Passanten
werden angepöbelt. «GC ist einfach zu jüdisch». «Dieses Scheiss-GC ist
einfach zu jüdisch». «Sieg Heil!». Die Glatzköpfe mit Anhang machen
sich auf in die Innenstadt, Schlägereien sind angesagt. Ein Teil will
sich nach Zürich aufmachen, die Truppe zieht brüllend, saufend von
dannen: «Tod und Hass dem FCZ!», «GC ist einfach zu jüdisch!».
Zumindest ein wenig Geschichtsironie für den Grasshoppers Club und
Ernüchterung für die unbedarften Zuschauer.
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Und ja es gibt auch Faschos ohne Glatzen im B, im A, im Theater, in der Oper, im Grossrat...Basel_myhome hat geschrieben:Nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn das Problem unter den Teppich wischen. Und ja es gibt auch Faschos ohne Glatzen in der MK.![]()

Wach endlich auf, braunes Gedankengut gibt es in jeder gesellschaftlichen Schicht und dementsprechend auch in jedem Sektor des Joggeli nicht nur in der MK. Aber der rechtsradikale Professor passt halt nicht so ins böse Buben Bild wie der betrunkene MK'ler der seine Ideologien lautstark rumbrüllt.
(Und nur zur Info, ja, braunes Gedankengut hat in der MK genausowenig zu suchen wie irgendwelche anderes politischen Ideologien und man darf und soll sich dagegen wehren. Wenn hier jetzt aber so getan wird als ob der FCB ein rechtsradikalen Problem hat dann ist das schlichtweg falsch und Polemik)
[CENTER]Wir wissen auch: Der FC Basel ist gefährlich wie eine Klapperschlange auf Amoklauf 
11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]

11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]
Richtig! aber diese Form von versuchter Unterdrückung wird genehmigt und gut geheissen....wir sind die Dummen...noch nicht gemerkt?sergipe hat geschrieben:Lieber Herr Kugelmann,
wie auch Sie es nicht gern haben, dass Juden verunglimpflicht werden, halt ich es für unangebracht eine ganze «Muttenzerkurve» unter den Generalverdacht der Rassenfeindlichkeit zu stellen.
Sollen doch mal auf ihren Misthaufen schauen! Was die machen geht schon lange nicht mehr unter eine Kuhhaut... von Rassismus schwaffeln und selber fröhlich Mauern bauen, aus der Luft Leute beschiessen... macht mich echt rasend so Deppen!
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Absolut richtig nicht jeder/e der in der MK steht ist ein Fascho.Beckenpower hat geschrieben: (Und nur zur Info, ja, braunes Gedankengut hat in der MK genausowenig zu suchen wie irgendwelche anderes politischen Ideologien und man darf und soll sich dagegen wehren. Wenn hier jetzt aber so getan wird als ob der FCB ein rechtsradikalen Problem hat dann ist das schlichtweg falsch und Polemik)

Die wenigen Faschos die ab und zu auftauchen auch Auswärts, sollten aber rausgeboxt werden.

[quote="Basel_myhome"]Absolut richtig nicht jeder/e der in der MK steht ist ein Fascho. ]
Auch solche die ihre Ideologie am Stadioneingang abgeben und in aller erster Linie als FCB-Fans ins Stadion gehen und sich sogar zurückhalten bei obengenannten Gesängen?
Auch solche die ihre Ideologie am Stadioneingang abgeben und in aller erster Linie als FCB-Fans ins Stadion gehen und sich sogar zurückhalten bei obengenannten Gesängen?
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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ich habe auch einige jüdische basler in meinem bekantemkreis, die schon eine minute später einen lesebrief geschrieben haben!!
ha mich natürlich sumässig drüber ufgregt!!!!
ha mich natürlich sumässig drüber ufgregt!!!!
Jamiroquai hat geschrieben: wieso gehst du an ein spiel ? um zuzusehen wie der fcb gewinnt, oder ? und nicht ob er schön spielt.......
jeder fascho darf in der kurve stehen, SOFERN ER FCB IST FAN UND SEINE POLITISCHE MEINUNG NICHT IM STADION KUND TUT.ScoUtd hat geschrieben:und wieso nicht?
wieso sollte ein "Fascho" nicht in der Kurve stehn?
genau so wie jede zecke, jeder jude, jeder christ, jeder schwarze, etc, SOFERN SIE FCB FANS SIND UND IHRE POLITISCHE MEINUNG NICHT IM STADION KUND TUN.
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Ein Faschist der angetrunken ist singt sicher nur FCB Lieder?Goofy hat geschrieben:Auch solche die ihre Ideologie am Stadioneingang abgeben und in aller erster Linie als FCB-Fans ins Stadion gehen und sich sogar zurückhalten bei obengenannten Gesängen?

Was ist schöner ein Bella Ciao(altes Italienisches Partisanen Lied) oder ein U-Bahn Lied?

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wie soll dieser kugelmann dies überhaupt gesehen haben wenn er doch am match gewesen war???ellesse hat geschrieben:Hätte dieser Kugelmann ein wenig Zivilcourage, hätte er diese Glatzköpfe bei der Polizei angezeigt (Antirassismusgesetz...), statt sich in der Presse aufzuspielen und die gesamte MK in die Pfanne zu hauen...

Jamiroquai hat geschrieben: wieso gehst du an ein spiel ? um zuzusehen wie der fcb gewinnt, oder ? und nicht ob er schön spielt.......
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Wo war die Beiz?
Hinterhöfe mit Beizen gibts viele in Basel?
So eine Geschichte hätte Herr Kugelmann genau so erleben können am selben Abend im Niederdorf in einem Lokal.
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Genau so isches!!!!!könig hat geschrieben:jeder fascho darf in der kurve stehen, SOFERN ER FCB IST FAN UND SEINE POLITISCHE MEINUNG NICHT IM STADION KUND TUT.
genau so wie jede zecke, jeder jude, jeder christ, jeder schwarze, etc, SOFERN SIE FCB FANS SIND UND IHRE POLITISCHE MEINUNG NICHT IM STADION KUND TUN.
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Schon wieder so ein Nobody, der sich auf Kosten von Fussballfans profilieren will. Diesmal sogar mit der Antisemitismus-Schiene. Wenn also z.B. Mitglieder einer berühmten grossen Gugge braunes Gedankengut in einem Restaurant gröhlen, ist dann die Gugge braun?
Solche Kleingeister sollten sich aus der Politik zurückziehen. Und ja, wenn irgendwelche Idioten solch braunen Müll rauslassen, dann bitte auf die Idioten losgehen und auf Pauschalisierungen verzichten.
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Nein aber zumindest müssen sich die andern Mitglieder in der Gugge sich distanzieren von solchen Mitgliedern. Denn schweigen heisst gutheissen.SubComandante hat geschrieben:Wenn also z.B. Mitglieder einer berühmten grossen Gugge braunes Gedankengut in einem Restaurant betreiben, ist dann die Gugge braun?
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Ist so. Schweigen heisst nicht umbedingt gutheissen, aber wenn man sich klar distanziert, sagt man auch, dass man mit brauner Kacke nichts zu tun haben will.Basel_myhome hat geschrieben:Nein aber zumindest müssen sich die andern Mitglieder in der Gugge sich distanzieren von solchen Mitgliedern. Denn schweigen heisst gutheissen.