williams hat geschrieben:verräter!
raûs
aus italien?
manchmal profitiert die ch-nati (yakins, senderos, usw.) manchmal entscheidet der spieler anders. dies ist sein gutes recht. an der uni werden auch massenhaft deutsche ausgebildet, die dann nicht unbedingt in der ch bleiben wollen (seien wir froh drum...

). ok, der unterschied ist vielleicht, dass sich auch schweizer in de ausbilden lassen.
klar ist es ärgerlich, wenn der verband die ganze ausbildung organisiert + finanziert (auch wenn der grossteil der ausbildung wohl in den vereinen stattfindet ?) und es ärgert mich persönlich auch, wenn sich gute spieler für ein anderes land entscheiden, ganz einfach weil wir nicht so wahnsinnig viele davon (gute spieler) haben. andererseits: will ein spieler nicht aus überzeugung für die ch spielen, dann könnte er der nati eh nicht wirklich helfen. zwar eine etwas naiv-romantische sicht, aber sie hilft, den "verlust" zu verdauen.
schlussendlich muss jeder spieler selbst eine für ihn stimmige entscheidung treffen. diese haben wir zu akzeptieren, schliesslich ist es sein leben.
(ein rückfinanzierungssystem der ausbildungskosten wäre allerdings gar keine so schlechte idee. auch wenn wir uns ja primär darüber aufregen, dass der spieler nicht für die ch spielt und nicht, dass er den verband geld gekostet hat...)
hier gleich was von "mitsamt den eltern aus dem land verweisen" zu brabbeln ist an lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten.
dankbarkeit ist gut und recht, wenn sie erzwungen wird, ist sie aber genau nix wert. auf das spiel "guter jugo, böser jugo" geh ich jetzt gar nicht erst ein.