EHC Basel

Der Rest...
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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

Basel als Aufbaugegner für Servette
Nach dem höchsten Auswärtssieg der Saison schaffte Genf- Servette wiederum gegen Basel und erneut mit einem 6:1 auch den höchsten Heimerfolg der laufenden Qualifikation gegen diesen Gegner.
Laurent Meunier ragte als Doppeltorschütze heraus. Mit dem früheren Nationalverteidiger Olivier Keller (ex-Basel) sowie John Gobbi steuerten zwei Abwehrspieler je zwei Skorerpunkte zum Erfolg des Heimteams bei. Die Genfer haben sich damit die Playoff- Qualifikation so gut wie gesichert.

Genf-Servette - Basel 6:1 (3:0, 2:1, 1:0)

Les Vernets. - 5496 Zuschauer. - SR Kurmann, Mauron/Rebillard.
Tore: 2. Gobbi (Treille, Knoepfli) 1:0. 17. Cadieux (Déruns) 2:0. 19. Meunier (Keller) 3:0. 35. Bright (Maneluk, Fuchs) 3:1. 36. Knoepfli (Rytz, Trachsler) 4:1. 40. (39:34) Fedulow (Aubin, Gobbi/Asschluss Maneluk) 5:1. 58. Meunier (Deruns) 6:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Genf-Servette, 6mal 2 plus 5 Minuten (Bright) plus Spieldauer (Bright) gegen Basel.
PostFinance-Topskorer: Aubin; Nüssli.
Genf-Servette: Mona; Keller, Breitbach; Mercier, Bezina; Gobbi, Schilt; Rytz; Cadiex, Trachsler, Déruns; Treille, Meunier, Knoepfli; Wright, Aubin, Law; Rivera, Savary, Fedulow; Augsburger.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Astley, Stalder; Liimatainen, Gerber; Maneluk, Bright, Fuchs; Walker, Anger, Voegele; Tschannen, Tschuor, Schnyder; Della Rossa, Camenzind, Nüssli; Collenberg, Schwarz.
Bemerkungen: Servette ohne Horak (verletzt), Basel ohne Bundi, Chatelain, Boss und Wüthrich (alle verletzt).
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Ich frage mich langsam, gegen wen die eigentlich gewinnen können? Wenn`s jetzt nie klappt wird es in den Playout`s auch nicht klappen! :confused:

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

au gege dr zsc verliert dr ehc basel...

EHC Basel - ZSC Lions 1:3 (1:2,0:1,0:0)

Tore: 11. Zeiter (Seger) 0:1. 16. Tschuor (Schnyder) 1:1. 17. McTavish
(Alston, Wichser) 1:2. 37. Pavlikovsky
(Petrovicky) 1:3.
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Admiral von Schneider
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Beitrag von Admiral von Schneider »

Also schlächt het dr EHC nit gspil hüt ...

Hätt me miesse drus wärde ... Dr Schiri het abr si Teil drzue biitreit das es nit so gsi isch ...
&quot hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
&quot hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Agent Orange hat geschrieben:Ich frage mich langsam, gegen wen die eigentlich gewinnen können? Wenn`s jetzt nie klappt wird es in den Playout`s auch nicht klappen! :confused:
der ehc gehört doch wirklich dorthin wo er hingehört >>> nlb !




.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

panda
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Beitrag von panda »

gemäss SontagsBlick fehlt dem EHC 1 Million Franken, aufgrund Zuschauermangels.... Im Schnitt kamen 2900 (Vor-Saison 3500), budgetiert hatte man mit 4000.

Das Ganze hängt natürlich mit der miesen sportlichen Situation zusammen, soviel ist absolut logisch und nachvollziehbar. Was für mich nicht nachvollziehbar ist: wie kommen die Strategen des EHC dazu von einem Schnitt von 4000 Zuschauern auszugehen? Für Basler Verhältnisse ist das doch sogar mit Erreichen der Play-Offs ein kaum erreichbares Ziel - ins Budget nimmt man normalerweise eine realistisch, bzw. eher tiefer gestapelte Zahl

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

eglifish_reloaded hat geschrieben:Also schlächt het dr EHC nit gspil hüt ...

Hätt me miesse drus wärde ... Dr Schiri het abr si Teil drzue biitreit das es nit so gsi isch ...
sage mer's e so: är het nimm ganz e so hundsmiserabel gspiilt wie au scho (z.b. haimspiil gege servette und zug).
aber erbäärmlig isch es ainewääg gsi, was me sich geschter wieder het miesse aaluege.
i gib dir allerdings rächt, ass me hätt kenne druss wäärde. ziiri het nämmlig au alles andere als iberzygt. und iber e reiber sag i jetz lieber nyt... :mad:

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte

Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Schooffseggel hat geschrieben:und iber e reiber sag i jetz lieber nyt... :mad:
Reiber ist der einzige Schiri, bei dem ich regelmässig ausfällig werde. Ich frage mich ernsthaft, was der gegen Basel hat. Kein anderer Schiri bringt es fertig, in der Kurve (und ich nehme an auch im Rest der Halle) solche Aggressionen zu entfachen.

Deiner Spielanalyse muss ich leider zustimmen.

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Admiral von Schneider
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Beitrag von Admiral von Schneider »

Schooffseggel hat geschrieben: und iber e reiber sag i jetz lieber nyt... :mad:
Kennt dä überhaupt 2-Minute Stroofe Regle :confused: Bsunders dr EHC het jo am schluss rächt wenig Spiler gha ... :mad:
&quot hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
&quot hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Marco Truttmann zu Basel?

Marco Truttmann, diese Saison Topscorer des B-Ligisten HC Thurgau, soll laut "Sonntagsblick" für die nächste Saison beim EHC Basel ein Thema sein. Truttmann, der die Saison beim EHC Biel beendet, erzielte in 44 NLB-Spielen 27 Tore und 28 Assists. In seinem neuen Zweijahresvertrag mit Thurgau hat er eine NLA-Ausstiegsklausel.

http://www.hockeyfans.ch

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

Gascht hat geschrieben:Reiber ist der einzige Schiri, bei dem ich regelmässig ausfällig werde. Ich frage mich ernsthaft, was der gegen Basel hat. Kein anderer Schiri bringt es fertig, in der Kurve (und ich nehme an auch im Rest der Halle) solche Aggressionen zu entfachen.

Deiner Spielanalyse muss ich leider zustimmen.
waiss nit, eb's mitbikoo hesch: wo är zem drittel mool inner kyyrzischter zyt 2+10 stroofminute gege dr ehc verhängt het, isch fascht dr gsamti seggdoor C uffgstande und het em reiber lakonisch applaudiert! e zyynischeri reaggtioon vo dr tribyyni han i glaub au no nie erläbt :cool:

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Schooffseggel hat geschrieben:waiss nit, eb's mitbikoo hesch: wo är zem drittel mool inner kyyrzischter zyt 2+10 stroofminute gege dr ehc verhängt het, isch fascht dr gsamti seggdoor C uffgstande und het em reiber lakonisch applaudiert! e zyynischeri reaggtioon vo dr tribyyni han i glaub au no nie erläbt :cool:
Nein, das habe ich nicht mitbekommen, interessanterweise haben wir in der Kurve aber genau gleich reagiert. Irgendwie konnte man gar nicht anders.

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

Gascht hat geschrieben:Nein, das habe ich nicht mitbekommen, interessanterweise haben wir in der Kurve aber genau gleich reagiert. Irgendwie konnte man gar nicht anders.
hehe, wie's in dr kuurve gsi isch, muesch mer nit verzelle. bi jo sälber dert gstande ;)

nai, s isch aifach druurig, wie's momentaan lauft. i ka mir im momänt aifach nit so rächt voorstelle, wie die mannschaft in de play-outs dr heebel no will ummerisse :confused:
i glaub nit, ass mer abstyyge, aber alles andere als d liga-quali wuurd mi ächt iberrasche

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Jakub Horak zum EHC Basel

Der 32-jährige Verteidiger Jakub Horak (186 cm, 90 kg) wird die kommenden 2 Jahre beim EHC Basel spielen. Horak spielt seit der Saison 1990/91 in der NLA, wo er als 16-jähriger beim EV Zug debütierte. Horak hat für Zug (7 Saisons), ZSC Lions (2 Saisons), Ambri (2 Saisons) und Servette (aktuell in seiner 3. Saison) über 500 NLA-Spiele bestritten und wird beim EHC Basel die Lücke schliessen, die Gaetan Voisard hinterlässt.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Quelle: the hockeyweek 6/2007

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Eddie
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Beitrag von Eddie »

schnauz hat geschrieben:der ehc gehört doch wirklich dorthin wo er hingehört >>> nlb !
.
Und der FCB in die Bundesliga wa? :rolleyes:

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smd
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Ernüchterung in Basel

Beitrag von smd »

11. Februar 2007, NZZ am Sonntag





Ernüchterung in Basel
Alltags-Tristesse und WM-Traum: Eishockey in der Fussballstadt



Von Thomas Renggli

In Basel endet die Schweiz. Doch im Schweizer Eishockey stand die Stadt am Rhein noch vor kurzem im Zentrum der Expansionsgelüste. Ein Standort, der vor einem halben Jahrhundert zu den populärsten Adressen zählte, an dem Länderspiele im St.-Margarethen- Park vor 15 000 Zuschauern stattfanden, an dem das Verteidigerduo Handschin/Hofer die Szene aufmischte und der lokale EHC 1952 bis auf den zweiten Platz stürmte, sollte wiederbelebt werden - weniger, weil sich der Rest der Schweiz eine Eishockey-Meisterschaft ohne baslerischen Input nicht vorstellen konnte, sondern weil die Liga-Architekten von einem wirtschaftlichen Wertgewinn träumten.

Die Fantasien gingen so weit, dass man dem Traditionsverein den Weg zurück in die Elite über die «nordamerikanische Route» ebnen wollte - mit einem «Expansion-Draft», in dem sich der Klub am Personal der Konkurrenz hätte bedienen können, oder über die «Verpflanzung» einer bestehenden Equipe. Doch der Kunstgriff erübrigte sich. Dank der Grosszügigkeit des Mäzens Rudolf Maag und einem infrastrukturellen Quantensprung, dem Umzug in die neu gebaute St.-Jakob- Arena 2002, entstand in der Fussballstadt auch auf Glatteis eine so solide Basis, dass der EHC nach Jahrzehnten der sportlichen und wirtschaftlichen Düsternis in die höchste Liga zurückkehrte - und sich dort im zweiten Anlauf (2005/2006) etablierte. Seine Qualifikation für die Play-offs vor Jahresfrist gehörte zu den grössten Überraschung der Neuzeit. Dass der Klub selbst in dieser Boomphase durchschnittlich nur 3300 Fans anlockte, wurde von Szenenkennern als «Angewöhnung» eingestuft.

Knapp zwölf Monate später hat sich die Betrachtungsweise etwas geändert. Die Transferoffensive (mit Zuzügen von Topverdienern wie Della Rossa, Fuchs und Camenzind) ist verpufft, die (sanfte) Euphorie verflogen. Der einzige Spieler mit überdurchschnittlichem Potenzial (Goalie Manzato) steht vor dem Absprung nach Nordamerika. Trainer Ruhnke verkrachte sich zuerst mit seinen ausländischen Leistungsträgern - und musste dann selber gehen.

Eine Woche vor Ende der Qualifikationsphase spricht in Basel niemand mehr von den Play-offs. Die bangen Blicke gehen in den Tabellen-Keller, wo der Klub mit einer desaströsen Offensivbilanz (94 Tore in 41 Spielen) abgeschlagen auf dem letzten Platz festklebt und die Zuschauer mittlerweile fast per Handschlag begrüssen könnte: Im Durchschnitt verlieren sich 2800 Zuschauer in der Halle, wenn der EHC verliert - Tendenz sinkend. Budgetiert waren 4000 Eintritte. Allein aufgrund der Zuschauereinbussen fehlt rund eine Million Franken in der Kasse. Zum Vergleich: Der HC Lausanne, Achter der NLB, spielt sogar im sportlichen Halbdunkel vor 3000 Fans.

In der Ursachenforschung kommen alle zum gleichen Schluss. Er lautet: Das Basler Eishockey hat in den siebziger und achtziger Jahren zwei Generationen verloren. Und im Schatten von König Fussball in Form des omnipräsenten FCB besteht kein Bedarf nach zweitklassigen Veranstaltungen. Spielt der EHC Basel nicht vorne mit, zeigt ihm sein Publikum die kalte Schulter. «Der Klub hat in der Stadt keine echte Zuneigung», sagt der frühere Torhüter Patrick Schöpf. Auch werden lokale Identifikationsfiguren vermisst. Basler Spieler sind selbst in Basel fast seltener als Schmetterlinge am Nordpol. Nur ein Mannschaftsmitglied (Voegele) stammt aus den eigenen Reihen.

In der allgemeinen Ernüchterung steht das Gastspiel der Nationalmannschaft eher quer in der Landschaft. Doch auch das Vierländerturnier spiegelt die Begehrlichkeiten, die auf Basler Eis in den letzten Jahren entstanden sind - und den Versuch, den Eishockeysport im Schnellverfahren wieder zu etablieren. Denn als der Anlass vor vier Jahren das erste Mal in der St.-Jakob- Arena stattfand, war die Aufbruchstimmung grösser als die Lautstärke der skeptischen Zwischenrufe.

Auf nationaler Ebene ist das ambitiöse Projekt ins Stocken geraten - ob es sich wieder neu lancieren lässt, werden die nächsten Wochen (und die Abstiegs-Play-outs) entscheiden. International existieren weiterhin hochtrabende Pläne: Die St.-Jakob-Arena hofft auf den Zuschlag als Austragungsort der WM 2009. «Allein deshalb ist der Skoda-Cup für uns eine Prestige-Veranstaltung. Wir wollen beweisen, dass wir einen solchen Anlass perfekt durchführen können», sagt Jonas Blechschmidt vom Stadion-Management. Daran zweifelt niemand. Doch der Sinn, mit der WM in die «Eishockey-Wüste» zu gehen, darf hinterfragt werden. In der St.-Jakob-Arena herrscht vor allem dann Andrang, wenn die Disco im Untergeschoss ihre Türen öffnet.

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GRANDE BASILEA
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und die neggschti niederlag

Beitrag von GRANDE BASILEA »

isch immomänt himmeltruurig um dr ehc! :(


Bern wahrte Chance auf Qualifikationssieg
Der SC Bern wahrte seine Chance auf den neuerlichen Gewinn der Qualifikation (wie in der Vorsaison) mit einem 5:1 gegen den EHC Basel. Bern führte dank drei Ausländertoren schon nach 23 Minuten 3:0.

Die Berner konnten gegen Basel tun und lassen, was sie wollten. Der Gegner wirkte inferior, insbesondere in der Defensive. Zu einer Grosschance in der Offensive kam Basel erst im Schlussabschnitt, als die Gastgeber ihren Fans nichts mehr zeigen wollten. Zuvor war Bern aber durch Tore innerhalb von 146 Sekunden durch Sébastien Bordeleau (16.) und Simon Gamache (18.) früh auf die Siegerstrasse eingebogen. Verteidiger Toni Söderholm erhöhte in der 24. Minute auf 3:0, und spätestens nach der Doublette von André Rötheli und Thomas Ziegler binnen 76 Sekunden zum 5:0 verflog auch der letzte Hauch von Spannung. [quälle 20min.ch]

BernArena. - 14 585 Zuschauer. - SR Stalder, Simmen/Sommer. - Tore: 16. Bordeleau (Rüthemann, Rolf Ziegler) 1:0. 18. Gamache (Patrik Bärtschi, Dubé/Ausschluss Astley) 2:0. 24. Söderholm (Gamache, Dubé) 3:0. 32. Rötheli (Daniel Meier, Corsin Camichel) 4:0. 34. Thomas Ziegler (Dubé, Patrik Bärtschi/Strafe angezeigt) 5:0. 49. Voisard (Camenzind, Bright/Ausschluss Rötheli) 5:1. - Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Bern, 8mal 2 Minuten gegen Basel. -- PostFinance-Topskorer: Gamache; Bright.
Bern: Bührer; Beat Gerber, Steinegger; Dominic Meier, Kobach; Jobin, Söderholm; Gautschi, Rolf Ziegler; Reichert, Thomas Ziegler, Raffainer; Rüthemann, Landry, Bordeleau; Gamache, Dubé, Patrik Bärtschi; Daniel Meier, Rötheli, Corsin Camichel.
Basel: Flavio Streit; Plavsic, Voisard; Lukas Gerber, Liimatainen; Astley, Stalder; Boss; Maneluk, Bright, Fuchs; Della Rossa, Camenzind, Collenberg; Walker, Chatelain, Anger; Tschannen, Schwarz, Stefan Schnyder.
Bemerkungen: Bern ohne Berglund (gesperrt) und Philipp Furrer (verletzt), Basel ohne Nüssli, Bundi, Tschuor, Voegele und Wüthrich (alle verletzt). - Pfostenschuss Gamache (17.).
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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Für den EHC ging es punktemässig heute um nichts mehr. Das erkennt man allein schon daran, dass Streit anstelle von Manzato im Tor stand. Auch die Tatsache, dass Bundi gegen den möglichen Playout-Gegner Ambri eingesetzt wurde und heute wieder auf der Verletztenliste stand, lässt eher auf Schonung schliessen. Das war heute zwar nicht so toll für die mitgereisten Basler Fans, aber wenn es auf die Playouts hin etwas bringt, so sei es halt.

Zu hoffen ist vor allem, dass sich Maneluk nicht schlimmer verletzt hat:
Der Kanadier Mike Maneluk vom EHC Basel ist im Schlussdrittel des Auswärtsspieles in Bern verletzt ausgeschieden. Maneluk verletzte sich am Fuss, als er einen Schuss blockte. Nun hofft man bei den Baslern, dass er dabei keinen Zehenbruch erlitt.

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Gascht hat geschrieben:Für den EHC ging es punktemässig heute um nichts mehr. Das erkennt man allein schon daran, dass Streit anstelle von Manzato im Tor stand. Auch die Tatsache, dass Bundi gegen den möglichen Playout-Gegner Ambri eingesetzt wurde und heute wieder auf der Verletztenliste stand, lässt eher auf Schonung schliessen. Das war heute zwar nicht so toll für die mitgereisten Basler Fans, aber wenn es auf die Playouts hin etwas bringt, so sei es halt.

Zu hoffen ist vor allem, dass sich Maneluk nicht schlimmer verletzt hat:
Für mich eine nicht nachvollziehbare Einstellung! Meinen die wirklich in den Playout`s komme dann das Kämpfen und Siegen von alleine? Wenns jetzt nicht klappt, funktionierts dann ganz sicher nicht! Dort haben sie motivierte Gegner und im Gegensatz zu Heute müssen!!! sie dann gewinnen! :(

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Was es mit dem Wechsel Manzato-Streit auf sich hatte, weiss ich nicht. Mir schien gestern allgemein der letzte Körpereinsatz zu fehlen. Damit kann ich aber leben, weil sich Basel keine Verletzten mehr leisten kann. Wer weiss, vielleicht wären ein Bundi oder ein Nüssli in der gestrigen Verfassung in einem Playout-Spiel angetreten. Warum aber die Gesundheit aufs Spiel setzen in einer Begegnung, in der es (für Basel) punkte- und rangmässig um nichts mehr ging?

Spielerisch fand ich den EHC gerade in der Anfangsphase gar nicht so schlecht. Streit allerdings empfand ich (bei aller Sympathie) im Vergleich zu Manzato als Unsicherheitsfaktor.

Ich glaube nicht, dass man aus den Spielen von gestern und morgen Schlussfolgerungen für die Playouts ziehen kann. Gespannt bin ich allerdings auf den angekündigten Zuzug (werde den Artikel noch posten).

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Beitrag von Gascht »

Basellandschaftliche Zeitung / MLZ; 16.02.2007


EHC Basel sucht die Playout-Form

Martin Merk


Der EHC Basel bestreitet heute beim SC Bern und im Heimspiel vom Sonntag gegen die Kloten Flyers (15.45 Uhr, St. Jakob-Arena) die beiden letzten Spiele der regulären Saison. Ein fünfter Ausländer ist unterwegs, wird aber noch nicht eingesetzt.

Der SC Bern und die Kloten Flyers, die beiden letzten «Top-8-Gegner» für den EHC Basel in dieser Saison, kämpfen am Wochenende noch um die Ränge. Bern kann die Nationalliga-A-Qualifikation gewinnen, für Kloten ist von Rang eins bis fünf alles möglich. Bei den Baslern hingegen, welche als Schlusslicht feststecken, geht es nur noch darum, die Form für den Abstiegskampf zu finden.

«Die Resultate sind nicht so wichtig, aber wir müssen uns finden und Stabilität zeigen», bestätigt EHC-Captain Alexander Chatelain, der nach seinem Comeback am Dienstag keine Nachwirkungen seiner Hirnerschütterung mehr verspürte. Heute in Bern spielt Chatelain bei seinem alten (von 1999 bis 2004) und neuen Klub (nach dieser Saison kehrt der Bündner in die Bundesstadt zurück). «Für mich ist es nicht anders, als wenn wir sonst in Bern spielen. Ich kenne viele Leute, und es kommen viele Zuschauer», spielt Chatelain die heutige Affiche der Partie herunter.


Rückkehrer und Ausländer

Während Chatelain sich erholt hat, wird man am Wochenende auf die angeschlagenen Thomas Nüssli, Sandro Tschuor und Stefan Voegele noch verzichten, welche aber alle wieder mit der Mannschaft trainieren und auf die Playouts hin fit sein werden. Mit einem Einsatz des seit über drei Monaten an einer Hirnerschütterung leidenden Markus Wüthrich wird dagegen diese Saison nicht mehr gerechnet. Die Basler werden zudem mit dem Handicap ins Wochenende steigen, dass der gesuchte fünfte Ausländer noch nicht mit von der Partie sein kann.

Dem Vernehmen nach scheint ein nordamerikanischer Center gefunden worden zu sein, der sich bald auf den Weg in die Schweiz machen dürfte. Noch will man beim EHC Basel aber die Katze nicht aus dem Sack lassen. Die Tinte auf dem Vertrag muss erst noch trocknen, schliesslich mischelt auch die Konkurrenz mit.

Wahrscheinlich wird der EHC Basel sogar einen sechsten Ausländer holen, diesen aber mit EU-Pass. Dass der Spielermarkt ausgetrocknet ist, beweisen nicht zuletzt die fehlenden Meldungen der Konkurrenz. So hat zuletzt einzig Davos probehalber einen Ausländer verpflichtet, dessen Palmarès in Nordamerika jedoch knapp für die Zweitklassigkeit reicht.

Mit Schweden, Finnland und Deutschland sind derzeit wichtige Ligen für Transfers ins Ausland per Reglement oder Abmachung geschlossen. Daher schauen sich die Schweizer Sportchefs vor allem in Tschechien und jenseits des Atlantiks herum. Und bald auch in der Nationalliga B, wo am Wochenende mehrere Klubs aus den Viertelfinals ausscheiden dürften.

Für die Playouts fordert Basels Trainer Mike McParland mehr Abgeklärtheit. Der Kanadier liess deshalb vor allem das Zusammenspiel trainieren. Videoanalysen über das Abwehrverhalten gehörten ebenfalls zum Programm. Gefreut hat er sich über die aus der Nationalmannschaft zurückgekehrten Akteure: «Patric Della Rossa», so McParland über den oft kritisierten Flügel, «ist derzeit so stark wie noch nie in der Saison. Er konnte am Skoda-Cup zusätzliches Selbstvertrauen tanken.»

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Tomas Divisek zu Basel?

Der EHC Basel hat laut "Blick" für den Rest der Saison den tschechischen Flügelstürmer Tomas Divisek (26) verpflichtet. Der 192 cm grosse und 100 kg schwere Stürmer war diese Saison Topscorer beim tschechischen Vorletzten Pilsen mit 16 Toren und 19 Assists in 41 Spielen, hatte zudem die beste
Plus-/Minus-Bilanz (Plus 3) im Team. Da die Basler noch einen Center suchen, dürfte es nicht der letzte Transfer vor Playout-Beginn gewesen sein beim Tabellenletzten.

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Beitrag von Gascht »

Tomas Divisek zum EHC

Der EHC Basel hat als 5. Ausländer bis Saisonende den 20-fachen tschechischen Internationalen Tomas Divisek (27) verpflichtet.
20.02.2007 | JB

Der 192 cm grosse und 100 kg schwere Center hat diese Saison in Pilsen gespielt und in 41 Spielen für sein Team 16 Tore und 19 Assists erzielt. Divisek war damit der Topscorer von Pilsen, das in dieser Saison die Playoffs verpasst. Er bestreitet heute Abend sein letztes Spiel mit seiner Mannschaft und wird morgen Mittwoch in Basel eintreffen und voraussichtlich am Donnerstag das Training aufnehmen.

Divisek spielte insgesamt über 200 Partien in der tschechischen Extraliga auch während 3 Saisons in Nordamerika, wo er für die Philadelphia Phantoms 178 AHL-Spiele (43 Tore und 72 Assists) und für die Philadelphia Flyers 5 NHL-Spiele (1 Tor) bestritt.

http://www.ehcbasel.ch



Interesse an Flückiger
Sonntag, 18. Februar 2007, 13:13 Uhr - Martin Merk

Sein Stammclub SCL Tigers und der EHC Basel zeigen Interesse an Luganos Ersatztorhüter Michael Flückiger, der diese Saison zu drei Teileinsätzen kommt. Wie der "Sonntagsblick" berichtet, wurden dem Spieler, der 2003 von der Nachwuchsabteilung Langnaus in die Organisation von Lugano gewechselt hatte, Vertragsofferten unterbreitet. Auch der HC Fribourg-Gottéron soll interessiert sein, doch ist dort auch Michael Tobler (Lausanne) ein Thema.

http://www.hockeyfans.ch

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Beitrag von Gascht »

Für CHF 7.50 an den EHC Basel-Match

75 Jahre Jubiläum
Dieses Jahr feiert der EHC Basel sein 75jähriges Jubiläum.
20.02.2007 | Mo

Anlässlich des 75jährigen Geburtstages wird der EHC Basel in der Saison 2007/2008 das Jubiläums-Logo begleiten, zusätzlich wird immer jeden Monat eine Aktion/Event geplant. Infos über die Events/Aktionen erhalten Sie jeweils über die Medien, an den Spielen des EHC Basel und hier auf der Homepage.

Jubiläumsspiel
Für CHF 7.50 an den EHC Basel-Match

Samstag, 03. März 2007, 19.45h
EHC Basel - HC Ambri-Piotta

jedes Ticket kostet CHF 7.50 (ausgenommen VIP und EHC Corner)

Ticketvorverkauf ab 21. Februar 2007 auf der Geschäftsstelle EHC Basel, bei jedem Ticketcorner in der Schweiz, sowie verschiedenen Poststellen.
Online bestellen über http://www.ticketcorner.ch

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Larouche unterschreibt in Basel
Freitag, 23. Februar 2007, 15:42 Uhr - Martin Merk

Langenthals Topscorer Steve Larouche hat als sechster Ausländer für den Rest der Saison beim EHC Basel unterschrieben. Der 35-jährige Franko-Kanadier erzielte in 50 NLB-Spielen 32 Tore und 56 Assists.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Zur Erinnerung:
Für CHF 7.50 an den EHC Basel-Match

75 Jahre Jubiläum
Dieses Jahr feiert der EHC Basel sein 75jähriges Jubiläum.
20.02.2007 | Mo

Anlässlich des 75jährigen Geburtstages wird der EHC Basel in der Saison 2007/2008 das Jubiläums-Logo begleiten, zusätzlich wird immer jeden Monat eine Aktion/Event geplant. Infos über die Events/Aktionen erhalten Sie jeweils über die Medien, an den Spielen des EHC Basel und hier auf der Homepage.

Jubiläumsspiel
Für CHF 7.50 an den EHC Basel-Match

Samstag, 03. März 2007, 19.45h
EHC Basel - HC Ambri-Piotta

jedes Ticket kostet CHF 7.50 (ausgenommen VIP und EHC Corner)

Ticketvorverkauf ab 21. Februar 2007 auf der Geschäftsstelle EHC Basel, bei jedem Ticketcorner in der Schweiz, sowie verschiedenen Poststellen.
Online bestellen über http://www.ticketcorner.ch

http://www.ehcbasel.ch
Tie Tageskasse ist ab 11 Uhr geöffnet.

Basel heute gemäss BaZ ohne Nüssli, Vögele und Wüthrich. Fraglich seien Chatelain und Walker. Chatelain wolle es versuchen, McParland wolle es aber nicht riskieren.

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Nachdem ich lesen konnte, dass der EHC beim ersten Spiel in Ambri nach dem Schlusspfiff dem Gegner den obligaten Händedruck verweigert hat, ist diese Mannschaft für mich erledigt! Was soll das?, immer von anderen Ligen der Welt solchen Scheiss übernehmen und behaupten es sei "cool" oder gehört zu Final-Serien!, haben diese "Eisclowns" auch mal überlegt, dass viele junge Eishockeyspieler dies auch wieder gesehen haben und es bei nächster Gelegenheit auch nachmachen werden? Dass ein Sportverein auch eine gewisse Vorbildfunktion hat, scheint bei den EHC-Oberen noch nicht angekommen zu sein! Aber "Fair-Play" Transparente in der Halle aufhängen!, sehr Toll!!! Sie sollen mal sich mal überlegen warum der EHC die unbeliebteste!!! Mannschaft der Schweiz ist!, und nicht täglich in den Medien jammern weil niemand diesen Club sehen will! :mad: :mad: :mad:

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Beitrag von Admin »

Wow, das Handshake verweigert nach einem Play-Off-Spiel. So what? Ist wohl Usanz im Eishockey, deswegen musst du hier nicht herumheulen von wegen Fairplay....

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Agent Orange hat geschrieben:Nachdem ich lesen konnte, dass der EHC beim ersten Spiel in Ambri nach dem Schlusspfiff dem Gegner den obligaten Händedruck verweigert hat, ist diese Mannschaft für mich erledigt!
Na das hat aber gedauert! Die ganze Diskussion gab es letztes Jahr schon, als man gegen Davos spielte.

Ich weiss nicht, woher dieser Brauch genau kommt, in einer Serie erst nach dem letzten Spiel ein Shakehands zu machen - ob das in Nordamerika allgemein üblich ist oder nur von gewissen Trainern/Vereinen/was auch immer praktiziert wird. Ich kann die Logik dahinter nachvollziehen, allerdings wäre es begrüssenswert, wenn es eine einheitliche Anwendung gäbe, damit nicht unnötig böses Blut entsteht.

Mir persönlich ist so etwas ziemlich wurst, lieber sehe ich ein verweigertes Shakehands, dafür aber Anstand während des Spiels. Oder lässt sich die Attacke eines Michel Riesen etwa mit einem Händedruck kompensieren?

Du scheinst ja allerhand über den EHC zu lesen. Warst du überhaupt schon mal an einem Spiel? :rolleyes:

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