Sadam Hussein
Also ich fands richtig ihn zu hängen.
Er war einer der die Welt nicht braucht. Hier geht es jetzt nicht um die Frage, ob Sadam schlimmer oder sonstwas als Bush ist, hier gehts nur um ihn.
Nachdem was er alles "für" sein Volk getan hat, ist das eine gerechte Strafe.
Ich bin sonst auch kein Befürworter der Todesstrafe, aber in solchen Fällen schon. 1. ist es erwiesen, was er für Schandtaten getan hat. 2. Wäre es nicht die USA gewesen die ihn schnappten, sondern Iraker, wäre es wohl schlimmer um ihn gekommen.
Jemand der 100'000e Leute foltert und killt hat nichts anderes verdient. Er war eine lebende Zeitbombe.
Ob es jetzt besser wird, weiss noch niemand, das wird sich erst in ein paar Monaten oder Jahre zeigen.
Er war einer der die Welt nicht braucht. Hier geht es jetzt nicht um die Frage, ob Sadam schlimmer oder sonstwas als Bush ist, hier gehts nur um ihn.
Nachdem was er alles "für" sein Volk getan hat, ist das eine gerechte Strafe.
Ich bin sonst auch kein Befürworter der Todesstrafe, aber in solchen Fällen schon. 1. ist es erwiesen, was er für Schandtaten getan hat. 2. Wäre es nicht die USA gewesen die ihn schnappten, sondern Iraker, wäre es wohl schlimmer um ihn gekommen.
Jemand der 100'000e Leute foltert und killt hat nichts anderes verdient. Er war eine lebende Zeitbombe.
Ob es jetzt besser wird, weiss noch niemand, das wird sich erst in ein paar Monaten oder Jahre zeigen.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Kein Gericht und kein Richter hat ein moralisches Recht zu beurteilen ob jemand leben darf oder sterben muss.
Am schlimmsten finde ich noch fast die, die argumentieren: eigentlich bin ich gegen die Todesstrafem aber bei Sadam ...... Mit dieser Argumentation nehmt ihr für euch in Anspruch beurteilen zu können, welches Verbrechen den Tod verdient oder welches nicht. Ausser ihr seit nur gegen die Todesstrafe, weil es immer wieder fälschlicherweise Todesurteile für Unschuldige gibt. Dann seit ihr aber nicht aus Ueberzeugung gegen die Todesstrafe.
Irgend ein schlaues Kerlchen hat mal gesagt: Den Zustand einer Gesellschaft erkennt man am Zustand ihrer Gefängnisse.
Ob Sadam tot ist oder nicht, ist so etwas von unwichtig für die Lage im Irak, resp. im Nahen Osten. Das einzige was damit erreicht wurde, ist dass Kapitel Sadam abzuschliessen. Er ist der Böse alle anderen sind gut. Wieso er überhaupt in der Lage war diese Taten zu begehen, ist somit erfolgreich unter den Teppich gekehrt. Wäre er irgendwo im Gefängniss würde er uns immer wieder daran erinnern, und man müsste sich darüber Gedanken machen wie so etwas passieren konnte. Sadam wird in 1 Jahr kein Thema mehr bei uns (westlichen Welt) sein. Eine Zeitbombe war Sadam schon lange nicht mehr, höchsten noch ein Frauenfurz. Eine Bombe ist nur so stark, wie derjenige der sie mit Dynamit füllt.
Wieso reden wir überhaupt über Sadam, die paar tausend die wegen ihm umgekommen sind, werden heute in Afrika mit einem Wimpernschlag getötet.
aber da gibt es nichts, das für unseren Wohlstand wichtig wäre, also interessiert es uns nicht.
Am schlimmsten finde ich noch fast die, die argumentieren: eigentlich bin ich gegen die Todesstrafem aber bei Sadam ...... Mit dieser Argumentation nehmt ihr für euch in Anspruch beurteilen zu können, welches Verbrechen den Tod verdient oder welches nicht. Ausser ihr seit nur gegen die Todesstrafe, weil es immer wieder fälschlicherweise Todesurteile für Unschuldige gibt. Dann seit ihr aber nicht aus Ueberzeugung gegen die Todesstrafe.
Irgend ein schlaues Kerlchen hat mal gesagt: Den Zustand einer Gesellschaft erkennt man am Zustand ihrer Gefängnisse.
Ob Sadam tot ist oder nicht, ist so etwas von unwichtig für die Lage im Irak, resp. im Nahen Osten. Das einzige was damit erreicht wurde, ist dass Kapitel Sadam abzuschliessen. Er ist der Böse alle anderen sind gut. Wieso er überhaupt in der Lage war diese Taten zu begehen, ist somit erfolgreich unter den Teppich gekehrt. Wäre er irgendwo im Gefängniss würde er uns immer wieder daran erinnern, und man müsste sich darüber Gedanken machen wie so etwas passieren konnte. Sadam wird in 1 Jahr kein Thema mehr bei uns (westlichen Welt) sein. Eine Zeitbombe war Sadam schon lange nicht mehr, höchsten noch ein Frauenfurz. Eine Bombe ist nur so stark, wie derjenige der sie mit Dynamit füllt.
Wieso reden wir überhaupt über Sadam, die paar tausend die wegen ihm umgekommen sind, werden heute in Afrika mit einem Wimpernschlag getötet.
aber da gibt es nichts, das für unseren Wohlstand wichtig wäre, also interessiert es uns nicht.
Auch in Afrika gibt es Öl, vorallem aber Gold und Diamanten, was im Moment halt "zu unwichtig" fürs Weltgeschehen ist, um einzugreifen.Stavia hat geschrieben:aber da gibt es nichts, das für unseren Wohlstand wichtig wäre, also interessiert es uns nicht.
Denke, wenn die Lage im Nahen Osten, irgendwann vielleicht, unter "Kontrolle" oder zumindest sowas in der Art ist, wird man auch in Afrika auf eine gewisse Art und Weise aufräumen. Ob das gut ist oder nicht, sei dahingestellt.
Zu Saddam: Finde es nicht richtig, dass er hängen musste. Nicht aus Mitleid, aber die Strafe wäre härter wenn man ihn hart am Limit dahinvegetieren lassen würde, als wenn man ihn kurz an den Strick hängt.
Wenn er sich noch 15 Jahre den Tod wünscht, ist es effektiver als wenn man ihm in einem kurzen Prozess sofort den Tod gibt.
Das ist für mich ebenfalls der Grund, wieso ich AUCH gegen die Todesstrafe bin: weil diese Strafe in gewissen Fällen einfach weniger hart wie eine dauerhafte Gefängnisstrafe ist. Natürlich aber auch, weil ich es ganz einfach nicht recht finde, Menschen mit dem Tod zu bestrafen. Ich denke, der Menschheit stehen genug andere Bestrafungsmethoden zur Verfügung - nur enden die Meisten eben mit dem Tod. Ein Armutszeugnis eigentlich.
@Stavia: Hat aber schon was, was du da sagst: Das Thema Saddam ist somit ganz einfach aus dem Weg geräumt worden...
*
Soviele Menschen wie der getötet hat (Die Zahl ist nicht einmal genau bekannt) verdient er es zu sterben!Stavia hat geschrieben:Kein Gericht und kein Richter hat ein moralisches Recht zu beurteilen ob jemand leben darf oder sterben muss.
Am schlimmsten finde ich noch fast die, die argumentieren: eigentlich bin ich gegen die Todesstrafem aber bei Sadam ...... Mit dieser Argumentation nehmt ihr für euch in Anspruch beurteilen zu können, welches Verbrechen den Tod verdient oder welches nicht.
Aber gemäss Southpark kommt er ja wieder...

ja eben...dann soll man ihn auch nicht umbringen...Eckfahne hat geschrieben:Wenn du soviele Menschenleben auf dem Gewissen hast verdienst du nichts anderes, sorry! Wer hat ihm das Recht gegen, diese Menschen zu töten? Denk doch mal darüber nach... Füge niemandem das Leid zu, welches du dir nicht selber zufügen würdest.
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Auch diejenigen die Sadam Hussein umbringen liess, verdienten es nicht zu sterben!Chrigi hat geschrieben:Niemand verdient es zu sterben
Er war ein grausamer Diktator und Massenmörder.
Da ich gegen die Todesstrafe bin, hätte ich es gut gefunden, ihn bis zu seinem Lebensende einzulochen. Und zwar zu den gleichen Haftbedingungen, wie er damals seine Feinde eingekerkert hat!
Hätte auch nicht viel gekostet. Ein Loch, etwas Wasser und Brot, fertig.
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.
Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!
Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!
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aber warum soll man sich auf sein niveau runterlassen und die selben mittel anwenden?PastaBasta! hat geschrieben:Auch diejenigen die Sadam Hussein umbringen liess, verdienten es nicht zu sterben!
Er war ein grausamer Diktator und Massenmörder.
Da ich gegen die Todesstrafe bin, hätte ich es gut gefunden, ihn bis zu seinem Lebensende einzulochen. Und zwar zu den gleichen Haftbedingungen, wie er damals seine Feinde eingekerkert hat!
Hätte auch nicht viel gekostet. Ein Loch, etwas Wasser und Brot, fertig.
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Lies mein Beitrag. Ich bin gegen die Todesstrafe!Chrigi hat geschrieben:aber warum soll man sich auf sein niveau runterlassen und die selben mittel anwenden?
Ich wollte Dir nur sagen, dass auch Sadam Hussein's Gegner es nicht verdient hatten zu sterben!
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.
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Washington. DPA/baz. Ein zehnjähriger Junge hat sich in Houston (Texas) versehentlich erhängt, als er die Hinrichtung des irakischen Ex-Machthabers Saddam Hussein in seinem Kinderzimmer nachstellte. Der Junge habe zuvor Aufnahmen der Exekution Saddams im Fernsehen gesehen, berichtete die Tageszeitung "Houston Chronicle" am Donnerstag (Ortszeit) in ihrer Online-Ausgabe. Der Zehnjährige habe dann am Neujahrstag eine Schlinge an seinem Hochbett befestigt.
Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen Unfall. Der Junge habe "vermutlich experimentiert", sagte ein Sprecher dem Blatt. Während die Eltern das Silvester-Essen vorbereiteten, habe der Fünftklässler bei einem Onkel ferngesehen. Er habe den Onkel gefragt, warum Saddam getötet werde. Der Onkel habe geantwortet: Weil Saddam sehr böse sei. Der Junge habe nur "Okay" geantwortet.
Einen ähnlichen Vorfall gab es Berichten zufolge in Pakistan. Dort erhängte sich ein Neunjähriger, nachdem er ebenfalls die Berichterstattung über Saddam Husseins Tod gesehen hatte. Seiner zehnjährigen Schwester half er, eine Schlinge umzulegen, das Mädchen überlebte jedoch. In Indien erhängte sich eine 15-Jährige aus Protest gegen die Ermordung des ehemaligen Diktators.
Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen Unfall. Der Junge habe "vermutlich experimentiert", sagte ein Sprecher dem Blatt. Während die Eltern das Silvester-Essen vorbereiteten, habe der Fünftklässler bei einem Onkel ferngesehen. Er habe den Onkel gefragt, warum Saddam getötet werde. Der Onkel habe geantwortet: Weil Saddam sehr böse sei. Der Junge habe nur "Okay" geantwortet.
Einen ähnlichen Vorfall gab es Berichten zufolge in Pakistan. Dort erhängte sich ein Neunjähriger, nachdem er ebenfalls die Berichterstattung über Saddam Husseins Tod gesehen hatte. Seiner zehnjährigen Schwester half er, eine Schlinge umzulegen, das Mädchen überlebte jedoch. In Indien erhängte sich eine 15-Jährige aus Protest gegen die Ermordung des ehemaligen Diktators.
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Erinnert mich ein wenig an die Geschichte als mal in Indien kleine Kinder von der Brücke gestürzt sind als der neue Superman Film rauskam..SubComandante hat geschrieben:Washington. DPA/baz. Ein zehnjähriger Junge hat sich in Houston (Texas) versehentlich erhängt, als er die Hinrichtung des irakischen Ex-Machthabers Saddam Hussein in seinem Kinderzimmer nachstellte. Der Junge habe zuvor Aufnahmen der Exekution Saddams im Fernsehen gesehen, berichtete die Tageszeitung "Houston Chronicle" am Donnerstag (Ortszeit) in ihrer Online-Ausgabe. Der Zehnjährige habe dann am Neujahrstag eine Schlinge an seinem Hochbett befestigt.
Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen Unfall. Der Junge habe "vermutlich experimentiert", sagte ein Sprecher dem Blatt. Während die Eltern das Silvester-Essen vorbereiteten, habe der Fünftklässler bei einem Onkel ferngesehen. Er habe den Onkel gefragt, warum Saddam getötet werde. Der Onkel habe geantwortet: Weil Saddam sehr böse sei. Der Junge habe nur "Okay" geantwortet.
Einen ähnlichen Vorfall gab es Berichten zufolge in Pakistan. Dort erhängte sich ein Neunjähriger, nachdem er ebenfalls die Berichterstattung über Saddam Husseins Tod gesehen hatte. Seiner zehnjährigen Schwester half er, eine Schlinge umzulegen, das Mädchen überlebte jedoch. In Indien erhängte sich eine 15-Jährige aus Protest gegen die Ermordung des ehemaligen Diktators.
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Saddams Halbbruder riss der Kopf ab
Diesmal sollte es keinen Grund für Vorwürfe geben. Nach der chaotischen Hinrichtung von Saddam Hussein wollten die Behörden heute bei der Exekution seines Halbbruders Barsan al-Tikriti und des Ex-Richters Awad al-Bandar besonders akkurat vorgehen. Doch es gab erneut eine schwere Panne.
Bagdad - Der Kopf habe sich vom Rumpf getrennt, während Barsan al-Tikriti am frühen Morgen gehängt worden sei, sagte ein Sprecher der irakischen Regierung bei einer Pressekonferenz. Neben al-Tikriti wurde auch der ehemalige Vorsitzende des Revolutionsgerichts Awad al-Bandar hingerichtet.
Ministerpräsident Nuri al-Maliki habe nach der Kritik an den Umständen von Saddams Hinrichtung den Informationsfluss besser kontrollieren wollen, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter. Deshalb hätten die Behörden die Exekution zunächst nicht bestätigt. Ein Video von Saddams Tötung hatte internationale Kritik und einen Aufruhr unter der sunnitischen Minderheit im Irak ausgelöst. In dem Film war zu sehen, wie der sunnitische Ex-Präsident noch auf dem Schafott von Schiiten beschimpft wurde.
Al-Tikriti soll dem Gouverneur von Saddams Heimatprovinz Salahaddin zufolge im Geburtsort des Ex-Präsidenten, Audscha, beigesetzt werden. Auch Saddam war dort vor zwei Wochen beerdigt worden. Der Halbbruder des früheren irakischen Diktators werde aber nicht in Saddams Mausoleum liegen. Al-Tikriti und Bandaer waren Anfang November im Zusammenhang mit einem Massaker an Schiiten in dem Dorf Dudschail zusammen mit Saddam zum Tode verurteilt worden. Der Ex-Machthaber selbst wurde am 30. Dezember wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hingerichtet.
Auch US-Präsident George W. Bush hat inzwischen die Umstände der Hinrichtung Saddams kritisiert. Er habe Auszüge aus dem im Internet verbreiteten Video der Hinrichtung gesehen, sagte Bush. Die Hinrichtung hätte viel besser abgewickelt werden können, kritisierte er im Fernsehsender CBS. Er habe persönlich keine besondere Befriedigung über die Vollstreckung der Todesstrafe verspürt. "Ich bin kein rachsüchtiger Mensch", sagte Bush.
Bush bekräftigte in dem Interview weiter, dass er trotz aller Kritik im Kongress an seinem Irak-Kurs festhalten will. Er sei sich darüber im Klaren, dass die Demokraten ihn stoppen wollten, sagte Bush. "Aber ich habe mich entschieden und wir gehen voran." Er unterstrich erneut die strategische Bedeutung des Konflikts: "Wenn wir im Irak nicht gewinnen, werden wir einen Nahen Osten hinterlassen, der Amerika gefährden wird." Auf die Frage, ob er sich nicht für Fehler in der Kriegsführung beim irakischen Volk entschuldigen müsste, antwortete der Präsident: "Überhaupt nicht."
Die US-Regierung begrüßte die Hinrichtung von Saddams Mitangeklagten: Die irakische Regierung lasse "Gerechtigkeit" gegen die wegen "brutaler Verbrechen gegen die Menschlichkeit" Verurteilten walten, erklärte das Weiße Haus.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der italienische Regierungschef Romano Prodi verurteilten dagegen die Hinrichtung der Saddam-Vertrauten. "Wir sind prinzipiell gegen die Todesstrafe", sagte Barroso heute nach einem Treffen mit Prodi in Rom. "Ein Mensch hat nicht das Recht, einem anderen das Leben zu nehmen." Ähnlich äußerte sich Prodi. Er habe bereits die Hinrichtung des früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein verurteilt, sagte Prodi.
Auch Russland kritisierte die Hinrichtung der beiden Saddam-Gefolgsleute. Die Vollstreckung der Strafe helfe ebenso wenig wie die Hinrichtung Saddams die Lage im Irak zu stabilisieren, sagte der Sprecher des russischen Außenministeriums, Michail Kamynin, in Moskau. Nur ein Dialog unter Beteiligung aller politischer und ethnischer Gruppen könne zu einer Normalisierung führen. Daran müssten auch Syrien und der Iran beteiligt werden, sagte Kamynin.
Quelle: spiegel.de
Diesmal sollte es keinen Grund für Vorwürfe geben. Nach der chaotischen Hinrichtung von Saddam Hussein wollten die Behörden heute bei der Exekution seines Halbbruders Barsan al-Tikriti und des Ex-Richters Awad al-Bandar besonders akkurat vorgehen. Doch es gab erneut eine schwere Panne.
Bagdad - Der Kopf habe sich vom Rumpf getrennt, während Barsan al-Tikriti am frühen Morgen gehängt worden sei, sagte ein Sprecher der irakischen Regierung bei einer Pressekonferenz. Neben al-Tikriti wurde auch der ehemalige Vorsitzende des Revolutionsgerichts Awad al-Bandar hingerichtet.
Ministerpräsident Nuri al-Maliki habe nach der Kritik an den Umständen von Saddams Hinrichtung den Informationsfluss besser kontrollieren wollen, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter. Deshalb hätten die Behörden die Exekution zunächst nicht bestätigt. Ein Video von Saddams Tötung hatte internationale Kritik und einen Aufruhr unter der sunnitischen Minderheit im Irak ausgelöst. In dem Film war zu sehen, wie der sunnitische Ex-Präsident noch auf dem Schafott von Schiiten beschimpft wurde.
Al-Tikriti soll dem Gouverneur von Saddams Heimatprovinz Salahaddin zufolge im Geburtsort des Ex-Präsidenten, Audscha, beigesetzt werden. Auch Saddam war dort vor zwei Wochen beerdigt worden. Der Halbbruder des früheren irakischen Diktators werde aber nicht in Saddams Mausoleum liegen. Al-Tikriti und Bandaer waren Anfang November im Zusammenhang mit einem Massaker an Schiiten in dem Dorf Dudschail zusammen mit Saddam zum Tode verurteilt worden. Der Ex-Machthaber selbst wurde am 30. Dezember wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hingerichtet.
Auch US-Präsident George W. Bush hat inzwischen die Umstände der Hinrichtung Saddams kritisiert. Er habe Auszüge aus dem im Internet verbreiteten Video der Hinrichtung gesehen, sagte Bush. Die Hinrichtung hätte viel besser abgewickelt werden können, kritisierte er im Fernsehsender CBS. Er habe persönlich keine besondere Befriedigung über die Vollstreckung der Todesstrafe verspürt. "Ich bin kein rachsüchtiger Mensch", sagte Bush.
Bush bekräftigte in dem Interview weiter, dass er trotz aller Kritik im Kongress an seinem Irak-Kurs festhalten will. Er sei sich darüber im Klaren, dass die Demokraten ihn stoppen wollten, sagte Bush. "Aber ich habe mich entschieden und wir gehen voran." Er unterstrich erneut die strategische Bedeutung des Konflikts: "Wenn wir im Irak nicht gewinnen, werden wir einen Nahen Osten hinterlassen, der Amerika gefährden wird." Auf die Frage, ob er sich nicht für Fehler in der Kriegsführung beim irakischen Volk entschuldigen müsste, antwortete der Präsident: "Überhaupt nicht."
Die US-Regierung begrüßte die Hinrichtung von Saddams Mitangeklagten: Die irakische Regierung lasse "Gerechtigkeit" gegen die wegen "brutaler Verbrechen gegen die Menschlichkeit" Verurteilten walten, erklärte das Weiße Haus.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der italienische Regierungschef Romano Prodi verurteilten dagegen die Hinrichtung der Saddam-Vertrauten. "Wir sind prinzipiell gegen die Todesstrafe", sagte Barroso heute nach einem Treffen mit Prodi in Rom. "Ein Mensch hat nicht das Recht, einem anderen das Leben zu nehmen." Ähnlich äußerte sich Prodi. Er habe bereits die Hinrichtung des früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein verurteilt, sagte Prodi.
Auch Russland kritisierte die Hinrichtung der beiden Saddam-Gefolgsleute. Die Vollstreckung der Strafe helfe ebenso wenig wie die Hinrichtung Saddams die Lage im Irak zu stabilisieren, sagte der Sprecher des russischen Außenministeriums, Michail Kamynin, in Moskau. Nur ein Dialog unter Beteiligung aller politischer und ethnischer Gruppen könne zu einer Normalisierung führen. Daran müssten auch Syrien und der Iran beteiligt werden, sagte Kamynin.
Quelle: spiegel.de
scheisse, welch Malheur! Der hätte seinen Kopf sicher noch gut gebrauchen können, der Gute..Captain Sky hat geschrieben:Saddams Halbbruder riss der Kopf ab
. Doch es gab erneut eine schwere Panne.
Bagdad - Der Kopf habe sich vom Rumpf getrennt, während Barsan al-Tikriti am frühen Morgen gehängt worden sei, sagte ein Sprecher der irakischen Regierung bei einer Pressekonferenz.
scheisse, welch Malheur! Der hätte seinen Kopf sicher noch gut gebrauchen können, der Gute..Captain Sky hat geschrieben:Saddams Halbbruder riss der Kopf ab
. Doch es gab erneut eine schwere Panne.
Bagdad - Der Kopf habe sich vom Rumpf getrennt, während Barsan al-Tikriti am frühen Morgen gehängt worden sei, sagte ein Sprecher der irakischen Regierung bei einer Pressekonferenz.
- Stiffmeister
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