Sadam Hussein

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fecalsmatter

Sadam Hussein

Beitrag von fecalsmatter »

Bagdad im Alarmzustand vor Husseins Verurteilung
Morgen wird das erste Urteil gegen den irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein erwartet. Die Behörden befürchten, dass es danach zu einer Welle der Gewalt kommt. Für die Hauptstadt und zwei Provinzen wurde eine Ausgangssperre verhängt, auch der Flughafen wird geschlossen.

Bagdad - Von Ruhe vor dem Sturm kann in Bagdad ohnehin keine Rede sein. In der irakischen Hauptstadt verfolgen Todesschwadrone radikaler Schiiten und Sunniten Bewohner der jeweils anderen Religionsgruppe. Jeden Tag werden im Irak dutzende Menschen erschossen oder zu Tode gefoltert aufgefunden. Nach Angaben mehrerer Sicherheitskräfte wurden in der Umgebung der Hauptstadt binnen 48 Stunden die Leichen von 83 Menschen gefunden. Allein zwischen Donnerstag und Freitagmorgen seien 56 Tote entdeckt worden. Bei einem Raketenangriff auf ein Elektrizitätswerk nahe der südlichen Stadt Basra wurden außerdem ein Iraker getötet und vier russische Mitarbeiter verletzt.
Aus Furcht, die Lage könnte angesichts des für morgen erwarteten Urteils gegen den Ex-Diktator Saddam Hussein nun noch mehr außer Kontrolle geraten, hat die Regierung für Sonntag eine Ausgangssperre in Bagdad und zwei Provinzen verhängt. Zuvor war bereits ein Fahrverbot verhängt und die Armee in Alarmbereitschaft versetzt worden. Auch der Flughafen in Bagdad werde morgen für unbestimmte Zeit geschlossen, erklärten die Behörden.

Irakische Spezialeinheiten durchkämmten außerdem heute bei einer Razzia gegen Todesschwadrone gemeinsam mit US-Soldaten das Bagdader Wohnviertel Sadr City, eine Hochburg der radikalen Schiiten. Die Truppen seien beschossen worden, es habe aber keine Verletzten gegeben, hieß es.

Bagdad werde "in Feuer und Blut" versinken

Saddams Anwälte warnten vor kurzem in einem Brief an US-Präsident George W. Bush vor einer Eskalation der Gewalt im Irak, sollte Hussein zum Tode verurteilt werden. Sie glauben, dass das Urteil morgen und damit nur zwei Tage vor der Kongresswahl in den USA verkündet werden soll, um der Partei von Bush zu helfen. Das Verteidigerteam forderte darum eine Verschiebung der Urteilsverkündung. Der Anwalt Chalil el Dulaimi erklärte, ein Todesurteil gegen den 69-Jährigen Hussein würde den Irak "in Feuer und Blut versenken und die Region in eine ungewisse Zukunft stürzen".

Hussein und sieben Mitangeklagte müssen sich wegen eines Massakers 1982 in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Dudschail vor Gericht verantworten, bei dem rund 150 Schiiten getötet wurden. Der eigentliche Prozess wegen des Massakers war bereits im Juli nach neunmonatiger Dauer mit den Plädoyers der Pflichtverteidiger abgeschlossen worden. Zuvor hatte die Generalstaatsanwaltschaft die Höchststrafe für Saddam sowie für dem Ex-Vizepräsident Taha Jassin Ramadan und Saddams Halbbruder Barsan al-Tikriti gefordert. Für vier Angeklagte beantragte der Staatsanwalt Haftstrafen. Ein ehemaliger örtlicher Parteifunktionär soll nach dem Willen der Ankläger freigelassen werden.

In irakischen Justizkreisen hieß es, es werde erwartet, "dass am Sonntag mit der Urteilsverkündung gegen Saddam und die sieben Mitangeklagten begonnen wird". Allerdings: Auch wenn alles darauf hindeutet - ganz klar ist noch nicht, ob es tatsächlich dazu kommt. Möglicherweise wird der Termin verschoben, um der Beendigung eines zweiten Prozesses wegen Völkermordes an den Kurden nicht im Wege zu stehen.

Ein Todesurteil ist wahrscheinlich

Denn der Dudschail-Prozess ist nur der erste - die Liste der Verbrechen Husseins ist lang. In dem zweiten Prozess, der im August begann, muss sich Hussein für jene Kriegsverbrechen verantworten, die die irakischen Streitkräfte unter seiner Herrschaft der Anklage zufolge 1987 und 19888 im nördlichen Kurdengebiet begingen. Bei der so genannten "Operation Anfal" wurden damals Tausende Dörfer zerstört und zwischen 50.000 und 100.000 Kurden getötet. Mit auf der Anklagebank sitzt Husseins Cousin Ali Hassan al-Madschid, dessen zynischer Spitzname "Chemie-Ali" lautet.

Über die Bombardierung kurdischer Dörfer mit Giftgas, die im Rahmen der "Operation Anfal" erfolgte, soll es überdies ein weiteres Verfahren geben. Auch wegen der Verfolgung und Ermordung von Regimegegnern, wegen der Besetzung Kuwaits und wegen des Kriegs gegen den Iran von 1980 bis 1988 werden Prozesse angestrebt.

Dabei ist schon bei den Vorwürfen im jetzigen Verfahren ein Todesurteil nach Ansicht zahlreicher Experten so gut wie sicher. Ob es nach der Verkündung allerdings tatsächlich zu den befürchteten Ausschreitungen kommt, ist dagegen unklar.

Was nach der Urteilsverkündung passiert, ist vollkommen unklar. Manche Experten glauben, dass die Spaltung des Iraks weiter vertieft werde und das Klima der Gewalt angeheizt würde, unabhängig davon, wie die Richter entscheiden. Sunnitische Extremisten dürften ihre Angriffe erheblich verstärken, da Saddam Hussein bei ihnen immer noch ein hohes Ansehen genießt. Die Schiiten wiederum, die unter seiner Herrschaft zu leiden hatten, würden vermutlich auf die Barrikaden gehen, sollte Saddam Hussein der Strick aus irgendeinem Grund erspart bleiben.

Andere Experten weisen darauf hin, dass die Zahl der Anhänger Husseins keiner kenne. Unter Schiiten sei der frühere Machthaber verhasst, und auch die sunnitischen Aufständischen stünden nicht geschlossen hinter ihm.

ase/AP/AFP/dpa/Reuters

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Todesurteil für Saddam Hussein

Weitere Mitangeklagte erhalten Haftstrafe

Im ersten Prozess des irakischen Sondertribunals gegen den irakischen Ex-Präsidenten Saddam Hussein ist die Todesstrafe gegen den Hauptangeklagten verhängt worden. Es geht um ein Massaker von 1982 in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Dudschail, in der damals 148 Schiiten getötet wurden, offenbar als Vergeltung für einen Attentatsversuch auf Saddam Hussein.

Der Vorsitzende Richter sprach als erstes den Mitangeklagten Mohammed Asawi Ali aus Mangel an Beweisen frei. Das Strafgericht in Bagdad erklärte, el Ali, der früher Mitglied der Baath-Regierungspartei war, für nicht schuldig.

Drei weitere Mitangeklagte wurden wegen Mordes und Folter schuldig gesprochen und zu bis zu 15 Jahren Haft verurteilt.

Der ehemalige Vize-Präsident Taha Yassin muss lebenslang hinter Gitter.

Das Gericht verurteilte auch den früheren Präsidenten des Revolutionstribunals, Awad Ahmed el Bandar, zum Tode.

Mit Material von dpa
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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Bagdad. AP/baz. Ein irakisches Gericht hat am Sonntag den früheren Präsidenten Saddam Hussein wegen eines Massakers vor 24 Jahren an 148 Schiiten schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Er solle wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehängt werden, erklärte das Gericht. Der frühere Vorsitzende des Revolutionsgerichts, Awad Hamed al-Bandar, wurde ebenfalls zum Tode durch den Strang verurteilt.

Angeklagt wegen des Massakers in der Stadt Dudschail waren Saddam Hussein und sieben Mitangeklagte. Dort wurden damals 148 Schiiten getötet, offenbar als Vergeltung für einen Attentatsversuch auf Saddam Hussein. Der frühere irakische Vizepräsident Taha Jassin Ramadan wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Drei weitere Angeklagte wurden wegen Mordes und Folter schuldig gesprochen und zu bis zu 15 Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte Mohammed Asawi Ali, der damals ein Funktionär der regierenden Baath-Partei in Dudschail, wurde aus Mangel an Beweisen frei.
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d123
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Beitrag von d123 »

tod durch erhängen ist noch viel zu milde...

eier abschneiden... beine, arme etc. amputieren... einfach ein bisschen foltern und quälen...
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Tolkien
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Beitrag von Tolkien »

eier abschneiden... beine, arme etc. amputieren... einfach ein bisschen foltern und quälen...
und wieso genau halten wir unsere Werte des christlichen Abendlandes, unsere Justiz und unser System jetzt für überlegen? :rolleyes:
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.

- Wilhelm Busch


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Modern Times
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Beitrag von Modern Times »

Wenn ich mich richtig erinnern kann, bat er schon am Anfang des Prozesses darum im Falle eines Todesurteils erschossen zu werden. Wieso beharrt man jetzt auf dem Strang?
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

NOX
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Beitrag von NOX »

saddam hussein ist ein massenmörder ... ist mister bush aber auch wenn man es so betrachtet ...

vielleicht sollte man gleich beide zusammen aufhängen ... wie romantisch
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green_day
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Beitrag von green_day »

Todesstrafe finde ich jetzt irgendwie unangebracht. Nicht aus Mitleid oder sonstwas, aber damit gibt man ihm doch genau das, was er wollte.

In eine Gummizelle stecken, und ein paar Fernsehapparate hineinstellen auf denen Filme und Bilder von Folterungen, Erschiessungen und anderen Gewalttaten die sein Regime u.A. ausgeübt hat, gezeigt werden.
*

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Fart
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Beitrag von Fart »

green_day hat geschrieben:Todesstrafe finde ich jetzt irgendwie unangebracht. Nicht aus Mitleid oder sonstwas, aber damit gibt man ihm doch genau das, was er wollte.

In eine Gummizelle stecken, und ein paar Fernsehapparate hineinstellen auf denen Filme und Bilder von Folterungen, Erschiessungen und anderen Gewalttaten die sein Regime u.A. ausgeübt hat, gezeigt werden.
Oder ein Nonstop Video von "jump in my car"
No more blues...

green_day
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Beitrag von green_day »

Fart hat geschrieben:Oder ein Nonstop Video von "jump in my car"
Oder Stars are Blind im repeat Modus...
*

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the kaiser.
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Beitrag von the kaiser. »

alles unzivilisierts pack, die todesschtrofländer, usa inkl.
in söttige momänt bi ich eifach schtolz, mitteluropäer zsi, im bewusstsy, dass mir in de bereich ethik und moral eifach uff eme ganz andere level sin.
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten :p

die schwerste tugend ist die objektivität

streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.

"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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Basic
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Beitrag von Basic »

green_day hat geschrieben:Oder Stars are Blind im repeat Modus...
s'git im fall so öbbis wie genfer konvention und so!
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung

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Nikopol
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Beitrag von Nikopol »

Das Urteil war eh klar. Ein richtiger Richter
gab es auch nicht. Zweilmal wurde der
Richter ausgewechselt, weil er zu nett zu
Saddam war. Die Begründung der Regierung
bei der letzten Auswechslungs des Richters
war ja der Hammer. "Wir wollen einen unab-
hängigen Richter, der der Welt aufzeigt was
für ein schrecklicher Diktator Saddam war".
Irgendwas von unabhängig sagen und
im gleichen Satz noch das Urteil praktisch
festlegen.

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Heavy
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Beitrag von Heavy »

Wenn dr Sadam für sie Regime ws Vorbild hätt welle si, wär er vor siner Verhaftig e Märtyrertod gstorbe. Denn wär die Diskussion und de Prozess au nid nötig. :rolleyes: :p

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Heavy hat geschrieben:Wenn dr Sadam für sie Regime ws Vorbild hätt welle si, wär er vor siner Verhaftig e Märtyrertod gstorbe. Denn wär die Diskussion und de Prozess au nid nötig. :rolleyes: :p
Jawohl, so ein richtiger letzter Kampf mit seinen treuesten Gefährten um das Regierungsviertel (so remember 1945) hätte ich schon erwartet.

Und die feige Sau versteckt sich in einem Loch....

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

was macht nun ein ehemaliger staatschef wie Sie?

Saddam: ich werde wohl ein bischen in der Gegend rumhängen.....

Danke fürs Interwiev Hr. Saddam.
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

ein schauprozess, das gericht hatte keinesfalls eine legitimation. nürnberg lässt grüssen.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Nino Brown
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Beitrag von Nino Brown »

Nur So... hat geschrieben:ein schauprozess
wird jo denn eh si doppelgänger erhängt...

"lang lebe die glorreiche nation - tod ihren feinden!"

saddam söll doch chille - hängge isch nit schlimmer als erschosse z wärde...

:eek:
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT

Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
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Big K.R.I.T

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Modern Times
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Beitrag von Modern Times »

Nino Brown hat geschrieben:wird jo denn eh si doppelgänger erhängt...

"lang lebe die glorreiche nation - tod ihren feinden!"

saddam söll doch chille - hängge isch nit schlimmer als erschosse z wärde...

:eek:
Das bezwifle ich! Wenn Dis Gnick nid sofort bricht, hesch e langsame, brutale Tod. Zuedäm möcht är erschosse wärde um sim "Status" grächt zwärde.
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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

Scheiss-Stroof.

Wägsperre, e Lääbe lang. Am Morge am 5i ussem Bett hole. Denn kann'r in e Staigruebe go chrampfe bis em 8i. Kurz täglich mit em Schluuch absprütze, drmit'r kaini Würmer bekunnt und denn grad widr zrugg in Zelleblock für sexuelli Gwalttäter bi offene Zellegitter.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Modern Times hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnern kann, bat er schon am Anfang des Prozesses darum im Falle eines Todesurteils erschossen zu werden. Wieso beharrt man jetzt auf dem Strang?
Das Urteil lautet auf Tod.

Dass es ein Tod durch erhängen und nicht durch erschiessen wird, liegt denke ich an der moralischen "Wiedergutmachung" bzw. am Symbolcharakter für die, während langer Zeit seiner Herrschaft, leidenden Menschen.

Einen einzelnen Tödlichen, schnellen schuss in den Kopf wäre in den Augen dieser Menschen zu wenig der Strafe für Hussain gewesen.

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ZeroZero
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Beitrag von ZeroZero »

Aber der Hammer ist ja, dass die Menschenrechtler nun Probleme haben, dass er die Todesstrafe erhalten hat.. :rolleyes: meine Fresse...
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stippe
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Beitrag von stippe »

green_day hat geschrieben:Oder Stars are Blind im repeat Modus...
söll är sich z'tod wichse?

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Stirb ändlich du Huresohn!! Juhuuuuuu isch das schön! :D

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

Ich bin ja sonst immer derjenige, der hier drin mit Proloparolen rumpisst, aber wenn überhaupt jemand das Recht dazu haben sollte, den Mistkerl zu töten, dann die Angehörigen der Opfer und alle übrigen Betroffenen.

Im früheren Römischen Reich wurde man damals für "Vogelfrei" erklärt, was heisst: Ein aus staatlichem Gewahrsam freigestellter Mensch, der zwar auf freiem Fusse ist, jedoch jeglicher Schutzrechte beraubt ist.

DAS fände ich mal eine Art von Gerechtigkeit in diesen rückständigen Teppichländern, die ich mal nachvollziehen könnte. Lasst den Völkermörder unter das Volk gehen. Natürlich eine wirklich extrem absolute Lösung, aber zumindest nicht heuchlerisch in Form einer "Wiedergutmachungspolemik" durch einen Staatsapparat ausgeführt.

Ansonsten siehe mein letztes Post betreffend sinnvoller Bestrafung in Art eines staatlich verhängten Frondienstes bis Lebensende unter extrem schlechten Verwahrungsbedingungen für solche Fälle.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Diggi_Eier hat geschrieben:DAS fände ich mal eine Art von Gerechtigkeit in diesen rückständigen Teppichländern, die ich mal nachvollziehen könnte. Lasst den Völkermörder unter das Volk gehen. Natürlich eine wirklich extrem absolute Lösung, aber zumindest nicht heuchlerisch in Form einer "Wiedergutmachungspolemik" durch einen Staatsapparat ausgeführt.

Ansonsten siehe mein letztes Post betreffend sinnvoller Bestrafung in Art eines staatlich verhängten Frondienstes bis Lebensende unter extrem schlechten Verwahrungsbedingungen für solche Fälle.
wie stellst du dir das praktisch vor? saddam in bagdad freilassen, wo ihn seine anhänger in empfang nehmen und er untertauchen und sein regime neu organisieren kann?
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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

Gustavo hat geschrieben:wie stellst du dir das praktisch vor? saddam in bagdad freilassen, wo ihn seine anhänger in empfang nehmen und er untertauchen und sein regime neu organisieren kann?
Ist eine genau so kritische Vorschlagsweise, wie die Legitimation eines Staates einen Mörder zu töten, den man Jahre lang die Stange gehalten hat.

Des übrigen glaube ich, dass zu diesem Zeitpunkt und dieser Situation die Anhängerschaft eher dürftig sein dürfte.

Neues Regime, nie im Leben...
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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Pyro
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Beitrag von Pyro »

Nächster Kandidat für den Strick: George.W.Bush.
Anklage:Verbrechen gegen die Menschlichkeit,Verstoss gegen die Völkerrechtsordnung,Billigung der Folter von Gefangenen.
Urteil:Tod auf dem elektrischen Stuhl!
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Tolkien
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Beitrag von Tolkien »

Aber der Hammer ist ja, dass die Menschenrechtler nun Probleme haben, dass er die Todesstrafe erhalten hat.. meine Fresse...
Es handelt sich um Siegesjustiz, die auch in meinen Augen eigentlich nicht das Recht hat, jemanden zum Tode zu verurteile. Eigentlich hätte schon der Prozess nicht unter US-Kontrolle laufen dürfen. Dass Saddam verurteilt und gestraft gehört steht ausser Zweifel aber ich hätte mir, als Gegner der Todesstrafe, lebenslängliche Haft unter irakischen Bedingungen als Strafe eher vorstellen können.
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Pyro
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Beitrag von Pyro »

Saddam zum Tode verurteilt
Bush feiert "junge Demokratie"

US-Präsident George W. Bush hat die Urteile gegen den irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein und mehrere seiner Gefolgsleute als "Meilenstein" für die "junge Demokratie" des Irak bezeichnet.

Die Urteile seien eine "größere Errungenschaft" bei den Bemühungen des irakischen Volkes, eine Tyrannenherrschaft durch die Herrschaft der der Gesetze zu ersetzen, sagte Bush am Sonntag in Waco (Texas) vor dem Abflug zu weiteren Wahlkampf-Auftritten. In den USA finden am Dienstag Kongresswahlen statt.

Der Präsident betonte, die USA seien stolz, an der Seite des irakischen Volkes zu stehen. Saddam sei "jener legale Prozess zuteil geworden, den er anderen verweigert hat". Die Opfer ihrerseits hätten Gerechtigkeit erfahren, "von der viele glaubten, dass sie niemals kommen wird". Bush fuhr fort, dass auf dem Weg zu einem stabilen demokratischen Irak noch viel Arbeit zu tun sei. Die USA würden weiterhin eng mit der irakischen Führung zusammenarbeiten.

Tod durch Erhängen

Saddam war zuvor in Bagdad zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Das Sondertribunal für die Verbrechen des alten Regimes in Bagdad ordnete außerdem die Hinrichtung seines Halbbruders Barsan al-Tikriti und des ehemaligen Richters Awad al-Bandar an.

"Das Gericht hat entschieden, Saddam Hussein al-Madschid wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit dazu zu verurteilen, gehängt zu werden, bis der Tod eintritt", verlas Richter Rauf Abdul Rahman das Urteil in einem der spektakulärsten politischen Prozesse seit den Nürnberger Prozessen vor rund 60 Jahren. Der Richter ignorierte damit einen Appell Saddams, bei einem Schuldspruch nicht durch den Strang, sondern durch Erschießen hingerichtet zu werden.

Nach der Bekanntgabe der Urteile wurden die Männer abgeführt. Nach der rund 45-minütigen Sitzung schloss Abdul Rahman den seit rund einem Jahr andauernden Prozess.

Ob und wann die Urteile vollstreckt werden, ist noch unklar. Nach Angaben aus Justizkreisen werden alle Verurteilten Berufung einlegen. Ein Todesurteil und eine lebenslange Haftstrafe ziehen nach irakischem Recht automatisch ein Berufungsverfahren nach sich. Sind alle Berufungsmöglichkeiten ausgeschöpft, muss das Urteil binnen 30 Tagen vollstreckt werden. Es gibt keine Vorschrift für die Dauer eines Berufungsverfahrens.

Merkel zeigt sich zurückhaltend

Während die irakische Regierung, die USA und Großbritannien das Urteil begrüßten, kritisierte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Prozess als nicht fair. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegenüber Todesurteilen. Zugleich betonte sie, die Zeit des Saddam-Regimes müsse gerichtlich aufgearbeitet werden. Die Europäische Menschenrechtskonvention, die alle Mitglieder des Europarats unterzeichnet haben, verbietet die Todesstrafe.

Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Louise Arbour, sagte, sie hoffe, dass die irakische Regierung die Vollstreckung der Todesurteile aussetzen werde. Ähnlich äußerte sich die Europäische Union.

"Eine verpasste Gelegenheit"

Amnesty erklärte, durch einen "unfairen" Prozess sei die Gelegenheit versäumt worden, die Rechtsstaatlichkeit im Irak voranzubringen. Das Verfahren sei zu einer "schäbigen Angelegenheit" verkommen, bei der die Justiz nicht frei von Einflüssen der Politik gewesen sei.

"Jeder Angeklagte hat das Recht auf einen fairen Prozess, unabhängig von dem Ausmaß der Vorwürfe gegen ihn", erklärte der Nahost-Direktor der Organisation, Malcolm Stuart. "Hier wurde eine Gelegenheit verpasst, und die Verhängung der Todesstrafe macht das noch schlimmer." Amnesty lehnt die Todesstrafe grundsätzlich ab.

Freudenschüsse in Bagdad

In Bagdad waren nach der Urteilsverkündung Freudenschüsse zu hören. Iraks Ministerpräsident Nuri al-Maliki nannte das Urteil gegen Saddam eine "Lektion für alle Verbrecher und Terroristen". Er sei sehr erstaunt gewesen, dass seine Regierung von mehreren Staaten aufgefordert worden sei, Saddam freizulassen, erklärte Al-Maliki. An die Adresse der Sympathisanten Saddams sagte der Regierungschef: "Die Herrschaft Saddams und seiner Partei gehören nun endgültig der Vergangenheit an."

In Saddams Heimatstadt Tikrit demonstrierten laut Augenzeugen trotz einer Ausgangssperre am Sonntag Hunderte seiner Anhänger gegen das Todesurteil. Bei einem Mörserangriff auf Wohnhäuser in dem vorwiegend von Sunniten bewohnten Bagdader Stadtteil Adhamija starben laut Augenzeugen mindestens 20 Menschen. Auch in Bagdad, in Mossul und Bakuba war in Erwartung des Urteils eine Ausgangssperre verhängt worden.

In dem ersten Prozess gegen Saddam und sieben Ex-Funktionäre seines Regimes ging es um den Tod von 148 angeblichen Verschwörern. Diese waren 1982 in der schiitischen Kleinstadt Dudschail nach einem fehlgeschlagenen Attentat auf Saddam hingerichtet worden.

Zweiter Prozess läuft noch

Gegen Saddam läuft noch ein zweiter Prozess wegen Völkermordes an den Kurden. Es ist jedoch noch unklar, ob dieses Verfahren, in dem es um die Angriffe auf kurdische Dörfer im Nordirak in den Jahren 1987 und 1988 geht, vor einer Hinrichtung Saddams noch beendet werden kann. Der Dudschail-Prozess hatte im Oktober 2005 begonnen.

Saddams Forderung, die Urteilsverkündung zu verschieben, damit diese den Ausgang der US-Kongresswahlen am kommenden Dienstag nicht beeinflusse, war vom Gericht nicht beachtet worden. Saddam hatte nach Angaben seiner Anwälte gemutmaßt, US-Präsident George W. Bush habe auf eine Verurteilung kurz vor dem Wahltermin gedrungen, da dies den Republikanern zusätzliche Stimmen bescheren könnte.

"Gott ist groß"

Saddam, den amerikanische Soldaten im Dezember 2003 in einem Erdloch auf einem Bauernhof aufgespürt hatten, nahm den Urteilsspruch relativ gelassen auf. Er rief: "Es lebe das Volk, es lebe die (islamische) Nation, Allahu akbar, Gott ist groß." Al-Bandar, der seinerzeit den Prozess gegen die Schiiten aus Dudschail geleitet hatte, beschimpfte das Gericht als Versammlung von "Verrätern und Agenten".

Vizepräsident Taha Jassin Ramadan wurde von dem Sondertribunal zu lebenslanger Haft verurteilt. Drei Ex-Funktionäre von Saddams Baath- Partei aus Dudschail erhielten Haftstrafen von jeweils 15 Jahren wegen Massenmordes und Folter. Mohammed Assawi, ein weiterer Parteifunktionär, wurde als einziger Angeklagter freigesprochen.



Erklärung Erhängen:
Hinrichtungen

Wird der Hinzurichtende nur an der Schlinge aufgehängt oder hochgezogen, erleidet er meistens rasch Bewusstlosigkeit und Tod durch Blutleere des Gehirns, verursacht durch Kompression der Arteriae carotideae (Halsschlagadern) und vertebrales (Wirbelarterien), evtl. auch durch mechanische Verlegung der Atemwege (Druck des Zungengrunds gegen die Rachenhinterwand). Diese Methode war im kaiserlich-königlichen Österreich üblich. Der Delinquent wurde ruckartig vom Henker mit ganzem Körpereinsatz nach unten gezogen und war so innerhalb weniger Sekunden ohnmächtig.

Wird am Galgen der lange Fall angewandt (Großbritannien bis zur Abschaffung der Todesstrafe; aktuell noch in einigen US-Staaten und Singapur), fällt der Delinquent durch eine plötzlich geöffnete Klappe im Boden je nach der in Abhängigkeit von seinem Gewicht und Körperbau berechneten Stricklänge etwa 1,5 u2013 2,5 Meter hinab, ehe der Strang den Sturz ruckartig bremst. Die beabsichtigte, aber nicht immer eintretende Folge ist eine Fraktur des Dens axis (Genickbruch), wobei durch die Verschiebung der Bruchstücke dieses Knochens die Medulla oblongata (verlängertes Rückenmark) durchtrennt werden soll, die sowohl den Kreislauf als auch die Atmung reguliert. Falls dies geschieht, hat es neurophysiologisch gesehen den selben Effekt wie das Enthaupten. Ist der Strick zu lang bemessen, kann es zur Abreißung des Kopfes kommen; ist er zu kurz, wird der Delinquent möglicherweise nicht sofort bewusstlos.

Bei britischen Hinrichtungen von Kriegsverbrechern im März und Mai 1946 wurde gestoppt, wie lange nach dem Öffnen der Falltür noch Herzschlag festzustellen war. Die Zeiten beliefen sich auf 10 bis 15 Minuten (Abhören mit Stethoskop) bzw. bis zu 25 Minuten (Feststellung mit EKG). Die entsprechenden Akten des britischen Innenministeriums wurden 2000 vom Public Records Office freigegeben.

Strafvollzug (Todesstrafe)

Im Strafvollzug werden die Hinrichtungen dann meistens an einem Galgen durchgeführt.

Früher nannte man das Erhängen auch u201ERichten mit trockener Handu201C im Gegensatz zum Enthaupten, dem u201ERichten mit blutiger Handu201C. In alter Zeit forderte die Tötung durch Erhängen kein besonderes Geschick, im Unterschied zum Enthaupten. Dadurch wurde die Suche nach Henkern entsprechend erleichtert.

Im Gegensatz zur ehrenvollen Enthauptung, die meistens Delinquenten höheren Ranges vorbehalten blieb, wurde das unehrenhafte Erhängen solchen niederen sozialen Ranges oder Vogelfreien (die dann oft auch am Galgen verbleibend von Vögeln verzehrt wurden) zuteil. Dieses wirkte teilweise bis ins 20. Jahrhundert fort. So ließ die NS-Justiz die meisten gefassten Attentäter des 20. Juli hängen. Auch die durch das Nürnberger Tribunal verhängten Todesurteile lauteten meistens u201Edeath by hangingu201C.

In den USA wurde zuletzt am 25. Januar 1996 Billy Bailey in Delaware durch Erhängen hingerichtet.

In Singapur ist das Erhängen die übliche Art der Hinrichtung. Im Dezember 2005 hatte sich der einzige Henker Singapurs öffentlich bekannt und das gewöhnliche Vorgehen des Erhängens erläutert. Daraufhin wurde er durch einen Henker aus Malaysia vertreten.
You'll never walk alone

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