Bin auch gegen eine Todesstrafe. Vor allem wie dies zu Stande gekommen ist, ist ja ein riesen Witz. Drei mal wurde der Richter ausgewechselt.... waren wohl zu milde...
Beinahe amüsant die Äusserungen der Bush-Administration. Von dort wurde doch tatsächlich verlautet, dass das Todesurteil und der Tod von Sadam einen wichtigen Schritt für die Demokratie im Irak wäre
Wäre es nicht intelligenter den arabischen Völkern zu zeigen, dass man im Westen anders umzugehen weiss? Das man doch der ewigen Blutrache abschwören könnte? Das dies doch so viele Vorteile bringen könnte? Sollte man nicht versuchen ein pluralistisches System zu verbreiten anstatt sich immer mehr in radikalisierte Systeme zu reiten?
d123 hat geschrieben:tod durch erhängen ist noch viel zu milde...
eier abschneiden... beine, arme etc. amputieren... einfach ein bisschen foltern und quälen...
Jo genau.... Du Arme.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
NOX hat geschrieben:saddam hussein ist ein massenmörder ... ist mister bush aber auch wenn man es so betrachtet ...
vielleicht sollte man gleich beide zusammen aufhängen ... wie romantisch
Wer hat wohl mehr UNSCHULDIGE Zivilisten auf dem Gewissen, Bush oder Hussein...
So gesehen ist Dein Vorschlag gar nicht mal so abwägig.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Couchepin: Saddam Hussein hat Todesstrafe «verdient»
Bundesrat Pascal Couchepin stimmt nicht in den Tenor der europäischen Regierungen ein, die verlangen, dass Saddam Hussein nicht hingerichtet werde. Für den Bundesrat hat er die Todesstrafe «verdient».
Couchepin habe für Husseins Schicksal «nicht viel Mitleid» übrig. «Dieser Mann war ein schrecklicher Tyrann», sagte der Innenminister am Montag in der Sendung «Genève à chaud». Wie alle sei er der Überzeugung, dass es schade sei, dass die Todesstrafe noch existiere, sagte Couchepin weiter.
«Aber wenn sie existiert und jemand sie verdient hat, dann wahrscheinlich Saddam Hussein», wird Couchepin in einem Communiqué des Genfer Privatfernsehsenders «Léman bleu».
Er teile «natürlich» die Freudenschreie der schiitischen Bevölkerung nicht, die hoffe, dass ihr Hussein ausgeliefert werde, sagte Couchepin weiter. Das Demokratie-System, welches die westlichen Staaten im Irak aufbauen möchten, verbiete die «Volksjustiz».
Am Sonntag hatte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) den Abschluss des Prozesses begrüsst, die Verhängung der Todesstrafe aber als «nicht tolerierbar» abgelehnt. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft rief dazu auf, das Todesurteil nicht zu vollstrecken.
20min.ch
Wie isch das nomol gsi vo wäge Kollegialitätsprinzip...???
Todesurteil bestätigt: Saddam Husseins Tage sind gezählt
Bagdad. SDA/DPAbaz. Für den früheren irakischen Machthaber Saddam Hussein läuft die Zeit ab. Nach der Bestätigung des Todesurteils gegen der 69-Jährigen muss er nach irakischem Recht innerhalb von 30 Tagen gehängt werden.
Dabei galt er einst als unbezwingbar, überlebte mehrere Attentatsversuche und schaffte es sogar, vernichtende Niederlagen in Siege umzumünzen.
Diese Fähigkeit und seine anti-amerikanische Propaganda haben ihm in der arabischen Welt viel Sympathie eingebracht. Über seine Grausamkeit sahen seine Sympathisanten stets grosszügig hinweg.
Unerschütterliches Selbstvertrauen
Sein scheinbar unerschütterliches Selbstvertrauen hatte Saddam während seiner Herrschaft auch im Irak den Ruf eines Unverwundbaren eingetragen. Viele Iraker sagten ihrem Präsidenten damals fast übernatürliche Kräfte nach.
So wie sein Landsmann Saladin, der einst die Kreuzritter aus Jerusalem vertrieben hatte, wollte Saddam unbedingt als heroischer Kriegsherr in die Geschichte eingehen.
In den Geschichtsbüchern wird der Gewaltherrscher tatsächlich seinen Platz finden: Als erster arabischer Herrscher, der für die in seiner Ära begangenen Gräueltaten zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde.
Verkalkuliert?
Wie konnte es zum tiefen Fall Saddam Husseins kommen? Hatte sich Saddam Hussein, der aus bescheidenen Verhältnissen stammt, und vor allem dank seiner Skrupellosigkeit 1979 zum allmächtigen Staatschef des Iraks aufgestiegen war, im Frühjahr 2003 wirklich verkalkuliert, als Washington mit der Invasion drohte?
Schliesslich hatte sein Regime den Krieg gegen den Iran (1980- 1988) relativ unbeschadet überstanden. 1991 schaffte es Saddam sogar, die Vertreibung seiner Truppen aus Kuwait durch eine US- geführte Koalition politisch zu überleben.
Obwohl sich die Iraker in der Mehrheit der Provinzen damals gegen sein Regime erhoben, gelang es ihm letztlich, bis auf die Kurdengebiete wieder das ganze Land unter seine Kontrolle zu bringen. Welche Methoden er dabei anwandte, lässt sich an den zahlreichen Massengräbern aus dieser Zeit ablesen, die nach seinem Sturz entdeckt wurden.
Anfang vom Ende
Berichte aus dem engeren Zirkel der Macht lassen vermuten, dass der Diktator Anfang 2003 schon ganz genau wusste, dass seine Tage als Präsident gezählt sein würden.
Selbst in seiner Heimatstadt Tikrit hiess es damals, die Spezialeinheiten des Regimes würden gar nicht ernsthaft gegen die übermächtigen US-Truppen kämpfen, sondern vielmehr untertauchen und sich auf einen Guerillakrieg nach der Besetzung vorbereiten.
Keine andere Wahl
Doch Saddam hatte damals vielleicht auch kaum eine Wahl. Die US- Regierung liess sich nicht auf Verhandlungen ein, und nur ein kleiner Teil seines Volkes wollte für das Überleben des ungeliebten Regimes in den Krieg ziehen.
Im Exil hätte Saddam ausserdem ständig Angst haben müssen, dass ihn eines Tages einer der hunderttausenden Iraker, die eine offene Rechnung mit ihm hatten, umbringen würde.
Also ging er nach dem Fall von Bagdad in den Untergrund, bis Soldaten ihn am 13. Dezember 2003 auf einem Bauernhof in der Nähe seines Geburtsortes Tikrit aufspürten und aus einem Erdloch zogen.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
Modern Times hat geschrieben:Couchepin: Saddam Hussein hat Todesstrafe «verdient»
Bundesrat Pascal Couchepin stimmt nicht in den Tenor der europäischen Regierungen ein, die verlangen, dass Saddam Hussein nicht hingerichtet werde. Für den Bundesrat hat er die Todesstrafe «verdient».
Lieber Herr Couchepin. Halten sie den Mund.
Sie sind Vertreter unserer Regierung und vertreten bitte auch unsere Verfassung und unsere Gesetze. Kein Staat dieser Welt sollte das Recht haben, jemanden umzubringen. Und Todesstrafe, lieber Herr Couchepin, ist Mord. Punkt.
PS: Sorry habe den Text erst jetzt gelesen, etwas verspätet
wie wärs wenn man ihn in einem kalten, dunklen kerker für den rest seines lebens dahervegetieren liesse?
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
nogomet hat geschrieben:die todesstrafe hat er nicht verdient.
wie wärs wenn man ihn in einem kalten, dunklen kerker für den rest seines lebens dahervegetieren liesse?
Nun, am besten wäre es gewesen, die Irakis hätten ihn früher selber gefunden und das ganze Duce-mässig gelöst. Kein Schauprozess sondern ehrliche Selbstjustitz. Aber gut, die Bush-Regierung hat ihn ja gebraucht für ihre Zwecke, damit sie nicht vollkommen als Versager dastehen.
USA begrüssen Bestätigung von Todesurteil gegen Saddam
Crawford/USA. AP/baz. Das Weisse Haus hat die Bestätigung des Todesurteils gegen den irakischen Expräsidenten Saddam Hussein begrüsst. Die Entscheidung markiere «einen wichtigen Meilenstein bei den Bemühungen des irakischen Volkes, die Herrschaft eines Tyrannen durch die Herrschaft des Rechts zu ersetzen», sagte Sprecher Scott Stanzel am Dienstag an Bord der Air Force One auf dem Weg nach Texas, wo Präsident George W. Bush in dieser Woche mit seinen Sicherheitsberatern zusammenkommt.
Das höchste Berufungsgericht im Irak bestätigte am Dienstag die Todesstrafe für Saddam Hussein und erklärte, das Urteil müsse innerhalb von 30 Tagen vollstreckt werden. Der Expräsident war am 5. November wegen eines Massakers an Schiiten 1982 zum Tod durch den Strang verurteilt worden.
ist ja auch nicht anders zu erwarten von diesen barbaren!
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Hunderte Iraker bewerben sich als Henker
Das Todesurteil gegen Saddam Hussein ist besiegelt, binnen 30 Tagen soll er am Galgen hingerichtet werden - international stieß die Entscheidung auf Kritik. Im Irak dagegen sehen viele der Exekution mit Spannung entgegen. Hunderte bewerben sich als Henker.
Bagdad/Washington - Offiziell gebe es keinen Henker, die Regierung habe eine solche Position auch nicht ausgeschrieben, sagte ein Berater von Ministerpräsident Nuri al-Maliki dem US-Fernsehsender ABC. Den Angaben zufolge gehörten die Interessenten für das Amt des Henkers allen drei großen Religionsgemeinschaften - Sunniten, Schiiten und Kurden - und allen ethnischen Gruppierungen an.
Ein irakisches Berufungsgericht hatte gestern das Todesurteil gegen den früheren irakischen Machthaber Saddam Hussein und zwei seiner Gefolgsleute bestätigt. Das Urteil werde nun innerhalb von 30 Tagen vollstreckt, erklärte der Vorsitzende Richter des Berufungsgerichts, Munir Haddad, auf einer Pressekonferenz in Bagdad. Eine neue Berufung ist nicht möglich. Die US-Regierung lobte die "mutigen Anstrengungen" der irakischen Richter. Ein Sprecher des Weißen Hauses begrüßte das Urteil als "Meilenstein" auf dem Weg des Landes zu einem Rechtsstaat. Dagegen sprachen die Verteidiger Saddam Husseins von "Siegerjustiz".
Der italienische Außenminister Massimo D'Alema lehnte das Todesurteil gegen Saddam scharf ab. "Als Italiener ebenso wie als Europäer sind wir gegen die Todesstrafe", erklärte D'Alema laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Er zeigte sich besorgt über die Auswirkungen auf den "schwierigen Versöhnungsprozess" im Irak, sollte das Urteil vollstreckt werden.
Die Menschenrechtsbewegung Human Rights Watch rief die irakische Regierung auf, das Urteil nicht zu vollstrecken. Die Todesstrafe sei prinzipiell unmenschlich, bekräftigte der Vertreter von Human Rights Watch, Richard Dicker, in New York. Er kritisierte zudem, der Prozess gegen Saddam und seine Mitangeklagten sei unfair, fehlerhaft und politisch beeinflusst gewesen.
Der Ex-Präsident und die beiden weiteren Angeklagten waren am 5. November wegen ihrer Mitverantwortung für die Ermordung von 148 Einwohnern des Dorfes Dudschail in den achtziger Jahren zum Tode verurteilt worden. Saddam Hussein soll nun binnen 30 Tagen gehenkt werden.
Nur So... hat geschrieben:Wer ist denn Schuld am Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung... ... hab mal was von einer Invasion gehört... hmmm
Das isch eso und irgendwie schinz mr als hät sich sit dere Invasion überhaupt nix besseret sondern ender vrschlimmert
Guet findi was gescht e Iraker gseit het, uf d Frog was är vom Urteil, haltet. Für ihn spili das eh kei Rolle was mitem Saddam pasiert, är chön au jetzt woner wäg isch nit in Fride läbe, wil sich nüt gänderet heig
Das hilft nämli überhaupt niemerem, das Urteil und wär me gerächt, müesst me dr Bush grad au hirichte, wil was dä scho für Schade agrichtet het isch keines Falls minder schlimm
Das ist mein Leben vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn durch Licht und Dunkelheit
Bagdad - Der zum Tode verurteilte frühere irakische Machthaber Saddam Hussein hat angekündigt, wie ein "Märtyrer" sterben zu wollen. "Ich opfere mich. Wenn es Gottes Wille ist, dann wird er mich in eine Reihe mit den wahren Männern und Märtyrern stellen", hieß es in einem "an das irakische Volk" adressierten Brief Saddam Husseins. Der frühere Diktator forderte seine Landsleute darin auf, gegenüber ihren Feinden Einigkeit zu beweisen. Die Verteidiger Husseins bestätigten die Echtheit des Schreibens.
Der irakische Justizminister Haschem al-Schibli hält eine rasche Hinrichtung des früheren Machthabers Saddam Hussein für unwahrscheinlich. "Das Urteil des Berufungsgerichtes muss an die Präsidentschaft übermittelt werden. Das unterschriebene Dekret des Präsidenten wird dann an die Generaldirektion der Gefängnisse geschickt, die für die Umsetzung der Strafe verantwortlich ist", erklärte Schibli in Bagdad. Dieser Vorgang könne wegen des Eid-el-Adha-Fests, des islamischen Opferfestes, einige Zeit dauern, erklärte er weiter. Das höchste islamische Fest beginnt am 30. Dezember.
Barty hat geschrieben:Dieser Vorgang könne wegen des Eid-el-Adha-Fests, des islamischen Opferfestes, einige Zeit dauern, erklärte er weiter. Das höchste islamische Fest beginnt am 30. Dezember.
asc/dpa/AFP
Lasst uns das Fest mit dem Hängen von Hussein beginnen! Lasset erklingen die Fanfaren! Der Gaumenschmaus ist angerichtet!
Er kritisierte zudem, der Prozess gegen Saddam und seine Mitangeklagten sei unfair, fehlerhaft und politisch beeinflusst gewesen.
klar, ansonsten wären womöglich noch für die usa unangenehme fakten zur sprache gekommen. wird das todesurteil vollstreckt sind sie jedenfalls einen lästigen mitwisser los..