Poker
@bogenlampe
nur 4 spieler, die ja wohl eine glücksfee gefickt haben müssen um sich bei diesem glücksspiel immer wieder durchzusetzen.
im übrigen ist das blödsinn wenn du von "fluktuation" schreibst.
das hat doch nichts damit zu tun! es gibt auch im fussball mal einen spieler, der eine saisonlange einen höhenflug hat und dann wieder untertaucht. das ist doch völlig normal und gibt es bei jeder sportart.
aber es gibt halt daneben eine elite von pokerspielern, die sich über jahre, jahrzehnte an der spitze behaupten und das ist bei einem glücksspiel einfach nicht möglich!
(nur eine kleine auswahl, lediglich der grösseren turniere und völlig unvolständig)
phil hellmuth:
1) 1989 – NL Holdem (Championship Event) – 1st place
2) 1992 – Limit Holdem – 1st place
3) 1993 – Limit Holdem – 1st place
4) 1993 – NL Holdem ($1.5K) – 1st place
5) 1993 – NL Holdem ($3K) – 1st place
6) 1997 – PL Holdem – 1st place
7) 2001 – NL Holdem – 1st place
8) 2001 – NL Holdem (Championship Event) – 5th place
9) 2003 – Limit Holdem – 1st place
barry greenstein (lediglich 2004-2006 8 topten platzzierungen bei grösseren turnieren)
http://www.tourney.com/stats/Barry%20Greenstein.html
mike matusow (nur siege)
2005 World Series of Poker Tournament of Champions
2002 World Series of Poker $5,000 Buy-in Omaha Hi/Lo Split Event
1999 World Series of Poker $3,500 Buy-in No Limit Hold'em Event
daniel negreanu (ebenfalls nur im zeitraum 2004-2006)
http://www.tourney.com/stats/Daniel%20Negreanu.html
nur 4 spieler, die ja wohl eine glücksfee gefickt haben müssen um sich bei diesem glücksspiel immer wieder durchzusetzen.
im übrigen ist das blödsinn wenn du von "fluktuation" schreibst.
das hat doch nichts damit zu tun! es gibt auch im fussball mal einen spieler, der eine saisonlange einen höhenflug hat und dann wieder untertaucht. das ist doch völlig normal und gibt es bei jeder sportart.
aber es gibt halt daneben eine elite von pokerspielern, die sich über jahre, jahrzehnte an der spitze behaupten und das ist bei einem glücksspiel einfach nicht möglich!
(nur eine kleine auswahl, lediglich der grösseren turniere und völlig unvolständig)
phil hellmuth:
1) 1989 – NL Holdem (Championship Event) – 1st place
2) 1992 – Limit Holdem – 1st place
3) 1993 – Limit Holdem – 1st place
4) 1993 – NL Holdem ($1.5K) – 1st place
5) 1993 – NL Holdem ($3K) – 1st place
6) 1997 – PL Holdem – 1st place
7) 2001 – NL Holdem – 1st place
8) 2001 – NL Holdem (Championship Event) – 5th place
9) 2003 – Limit Holdem – 1st place
barry greenstein (lediglich 2004-2006 8 topten platzzierungen bei grösseren turnieren)
http://www.tourney.com/stats/Barry%20Greenstein.html
mike matusow (nur siege)
2005 World Series of Poker Tournament of Champions
2002 World Series of Poker $5,000 Buy-in Omaha Hi/Lo Split Event
1999 World Series of Poker $3,500 Buy-in No Limit Hold'em Event
daniel negreanu (ebenfalls nur im zeitraum 2004-2006)
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tsakras hat geschrieben:@bogenlampe
nur 4 spieler, die ja wohl eine glücksfee gefickt haben müssen um sich bei diesem glücksspiel immer wieder durchzusetzen.
im übrigen ist das blödsinn wenn du von "fluktuation" schreibst.
das hat doch nichts damit zu tun! es gibt auch im fussball mal einen spieler, der eine saisonlange einen höhenflug hat und dann wieder untertaucht. das ist doch völlig normal und gibt es bei jeder sportart.
aber es gibt halt daneben eine elite von pokerspielern, die sich über jahre, jahrzehnte an der spitze behaupten und das ist bei einem glücksspiel einfach nicht möglich!
(nur eine sehr kleine auswahl, lediglich der grossen turnier und völlig unvollständig)
phil hellmuth:
1) 1989 u2013 NL Holdem (Championship Event) u2013 1st place
2) 1992 u2013 Limit Holdem u2013 1st place
3) 1993 u2013 Limit Holdem u2013 1st place
4) 1993 u2013 NL Holdem ($1.5K) u2013 1st place
5) 1993 u2013 NL Holdem ($3K) u2013 1st place
6) 1997 u2013 PL Holdem u2013 1st place
7) 2001 u2013 NL Holdem u2013 1st place
8) 2001 u2013 NL Holdem (Championship Event) u2013 5th place
9) 2003 u2013 Limit Holdem u2013 1st place
barry greenstein (lediglich 2004-2006 8 topten platzzierungen bei grösseren turnieren)
http://www.tourney.com/stats/Barry%20Greenstein.html
mike matusow (nur siege)
2005 World Series of Poker Tournament of Champions
2002 World Series of Poker $5,000 Buy-in Omaha Hi/Lo Split Event
1999 World Series of Poker $3,500 Buy-in No Limit Hold'em Event
daniel negreanu (ebenfalls nur im zeitraum 2004-2006)
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Chan ist ja nun Profi...Fenta hat geschrieben:Muss dir widersprechen, wir reden hier "von Poker leben können", da nützt es mir nicht viel, wenn ich mal an einem Abend von 200 auf 20'000 komme. Was ich bräuchte wären ca. 10 solcher Abende im Jahr und nie einen grösseren Verlust...
Wenn du wirklich von Poker leben möchtest, brauchst du im Minimum ein Startkapital von ca. 1 Mio., viele der bekannten Stars gewannen mal ein grosses Turnier (was vor ein paar Jahren definitiv noch einfacher war) oder haben oder hatten anständige Jobs (Anwälte, Aerzte, Broker), d.h. sie waren oder sind finanziell abgesichert.
Man braucht nicht eine Million als Startkapital, soviel braucht man nie.
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Ich denke nicht dass das Startkapital eine rolle spielt. Man kann sich auch hocharbeiten. Ich kenne mind. 10 leute die mit 50$ angefangen haben und heute davon leben. auch kenne ich leute die mit 5$ angefangen haben und heute davon leben. Die Frage ist bloss was davon leben heisst. Da man keine Altersvorsorge durch poker erspielt muss man schon gut im plus abschneiden um geld auf die seite zu legen. Es ist natürlich ein grosser vorteil wenn man schon genug cash zur verfügung hat. Nötig ist es aber nicht unbedingt.Fenta hat geschrieben:Ich behaupte mal, um wirklich vom Poker leben zu können, braucht es, nebst dem Können, reichlich Startkapital, Geduld und Glück. Das wichtigste ist aber mit Abstand das Startkapital, d.h. entweder man gewinnt mal die world series (Wahrscheinlichkeit sehr gering, ohne Startkapital noch geringer) oder man ist von Haus auf schon Millionär...
Mein (realistisches) Ziel ist es, mit dem Poker ca. 200 - 400 Franken pro Monat zu verdienen (aktuell bin ich bei ca. 50 Franken pro Monat).
Viele leute können momentan davon leben aber sicher nicht viel zusammen sparen. Um wirklich sorgenfrei zu pokern ist es schon von vorteil wenn man ein grösseres turnier gewinnen kann.
Allgemein finde ich die Disskussion mit bogenlampe interessant. Für mich ist und bleibt pokern auch ein glücksspiel. Man kann sich aber den Vorteil auf seine Seite ziehen. Trotzdem denke ich mir kann pokern nicht mit blackjack verglichen werden da man bei blackjack gegen das Casino spielt dass von hause auf einen vorteil hat.
Sicherlich muss man die Chance Pokerpro zu werden sehr realistisch sehen. Denke dass ca. 2-4 % der Spieler davon leben können.
Klar gehört Glück dazu, aber das ist in jedem Spiel, in jeder Sportart auch so. Es stellt sich nur die Frage, ob der Glücksanteil hoch genug ist, um Poker als Glücksspiel zu sehen. Meiner Meinung nach nicht.Fenta hat geschrieben:Glück gehört beim Pokern einfach dazu, wer was anderes behauptet, ist meiner Meinung nach ein Ignorant.
PS: Finde Schach übrigens auch super und spiele fürs Leben gerne Blitzschach.
- Rheinkultur
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Kurzfristig ist es auf jeden fall ein glücksspiel. Längerfristig kann man das Glück zu einem grossen teil ausmerzen.176-671 hat geschrieben:Klar gehört Glück dazu, aber das ist in jedem Spiel, in jeder Sportart auch so. Es stellt sich nur die Frage, ob der Glücksanteil hoch genug ist, um Poker als Glücksspiel zu sehen. Meiner Meinung nach nicht.
Versuche es mal so zu erklären. Bei Cash-games ist das Glück auf die Dauer weniger von Bedeutung, bei Turnieren braucht man es schon.
Beispiele: Die letzten Tage kam ich recht weit bei Turnieren, für den final table hat es aber nie gereicht. Einmal schied ich bzw. wurde hoffnungslos zurückgeworfen mit AA (verlor gegen einen Flush) und einmal mit AK (verlor gegen A7) und zweimal bekam ich AA und KK und keine Sau zog mit. Bin aber überzeugt, dass sich Pech und Glück mit der Zeit ausgleichen werden.
Beispiele: Die letzten Tage kam ich recht weit bei Turnieren, für den final table hat es aber nie gereicht. Einmal schied ich bzw. wurde hoffnungslos zurückgeworfen mit AA (verlor gegen einen Flush) und einmal mit AK (verlor gegen A7) und zweimal bekam ich AA und KK und keine Sau zog mit. Bin aber überzeugt, dass sich Pech und Glück mit der Zeit ausgleichen werden.
- Bogenlampe
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Das sehe ich auch so. Wie schon erwähnt ist Poker für mich ein Grenzfall, wohingegen Blackjack eindeutig ein Glücksspiel ist (ausser man kann counten und keine Mischmaschinen). Ein weiteres gutes Argument ist, dass man gegen andere Spieler spielt und nicht gegen die Bank (war mir vorher schon bewusst, aber es ist nicht meine Aufgabe, gegen mich selber zu argumentieren ]Bin aber überzeugt, dass sich Pech und Glück mit der Zeit ausgleichen werden.[/QUOTE]Rheinkultur hat geschrieben:Allgemein finde ich die Disskussion mit bogenlampe interessant. Für mich ist und bleibt pokern auch ein glücksspiel. Man kann sich aber den Vorteil auf seine Seite ziehen. Trotzdem denke ich mir kann pokern nicht mit blackjack verglichen werden da man bei blackjack gegen das Casino spielt dass von hause auf einen vorteil hat. Sicherlich muss man die Chance Pokerpro zu werden sehr realistisch sehen. Denke dass ca. 2-4 % der Spieler davon leben können.
Natürlich ist die Chance gross, dass sich Glück und Pech mit der Zeit ausgleichen. Aber garantiert ist es nur im langfristigen Mittel, also bei unendlich vielen Wiederholungen

- Bogenlampe
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Habe es schon erläutert, werde es aber für dich nocheinmal wiederholen. Beim Sport ist der Zufall nicht von Beginn an ein Bestandteil des Spiels und spielt nur in ganz wenigen Situationen eine Rolle (z.B. Latte - Linie - Pfosten - Tor). Bei Poker hingegen beginnt der Zufall schon mit dem ersten verteilen der Karten. Der Sportvergleich entberht somit jeglicher Grundlage.176-671 hat geschrieben:Klar gehört Glück dazu, aber das ist in jedem Spiel, in jeder Sportart auch so. Es stellt sich nur die Frage, ob der Glücksanteil hoch genug ist, um Poker als Glücksspiel zu sehen. Meiner Meinung nach nicht.
Geschter e chli "pech" ka (dr Bogenlampe wartet jo nur druff, dass mir do im zämmähang mit poker s'wort "glück" und "pech" bruche
):
Ich ha K 4 os, bi glaub BB gsi.
Dr flop bringt 4 4 9.
Nach dr setzrundi no 3 spieler drby.
Turn bringt K, und ich ha somit Full House.
Eine, wo vorher nur mitgange isch, spielt jetzt a.
Ha denn scho so ne vorahnig ka ...
River bringt nomol e 9.
Spieler 1: 9 10
Spieler 2: K K
Nenne mir's emol vorsichtig "schicksal".
So ne schöne flop, gsehsch chips scho quasi in dini richtig wandere.
Und denn machsch souverän platz 3 in dere rundi.

Ich ha K 4 os, bi glaub BB gsi.
Dr flop bringt 4 4 9.
Nach dr setzrundi no 3 spieler drby.
Turn bringt K, und ich ha somit Full House.
Eine, wo vorher nur mitgange isch, spielt jetzt a.
Ha denn scho so ne vorahnig ka ...
River bringt nomol e 9.
Spieler 1: 9 10
Spieler 2: K K
Nenne mir's emol vorsichtig "schicksal".

So ne schöne flop, gsehsch chips scho quasi in dini richtig wandere.
Und denn machsch souverän platz 3 in dere rundi.
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[quote="Bogenlampe"]Das sehe ich auch so. Wie schon erwähnt ist Poker für mich ein Grenzfall, wohingegen Blackjack eindeutig ein Glücksspiel ist (ausser man kann counten und keine Mischmaschinen). Ein weiteres gutes Argument ist, dass man gegen andere Spieler spielt und nicht gegen die Bank (war mir vorher schon bewusst, aber es ist nicht meine Aufgabe, gegen mich selber zu argumentieren ]
Sehe das auch so. Wieviel glück nötig ist um es als glücksspiel zu sehen muss jeder selber entscheiden. Auch kann man poker nicht mit anderen sportarten vergleichen (dann ist halt fussball auch glück....).
Wenn ein pokernoob gegen einen erfahrenen spieler zu einem pokerduell antritt heisst es noch lange nicht dass der erfahrenere auch gewinnt, da das glück halt eine rolle spielt. Tritt aber ein fussball-noob auf ronaldinho würde ich sagen dass der noob keinen ball sehen würde (schwieriger vergleich aber hoffe man versteht was ich meine).
Solche glücksspiel-diskussionen gibt es im forum von pokerstrategy.de fast jeden tag. Es gibt immer solche die es als strategiespiel sehen und solche die es als glückspiel sehen. Gesellschaftlich wird es aber auf jeden fall noch als glücksspiel angesehen.
Sehe das auch so. Wieviel glück nötig ist um es als glücksspiel zu sehen muss jeder selber entscheiden. Auch kann man poker nicht mit anderen sportarten vergleichen (dann ist halt fussball auch glück....).
Wenn ein pokernoob gegen einen erfahrenen spieler zu einem pokerduell antritt heisst es noch lange nicht dass der erfahrenere auch gewinnt, da das glück halt eine rolle spielt. Tritt aber ein fussball-noob auf ronaldinho würde ich sagen dass der noob keinen ball sehen würde (schwieriger vergleich aber hoffe man versteht was ich meine).
Solche glücksspiel-diskussionen gibt es im forum von pokerstrategy.de fast jeden tag. Es gibt immer solche die es als strategiespiel sehen und solche die es als glückspiel sehen. Gesellschaftlich wird es aber auf jeden fall noch als glücksspiel angesehen.
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Tja, das isch halt schicksal. Aber preflop würd ich sage het dä mit KK falsch gspielt well er nit raised oder du hesch falsch gspielt well mit K4o e raise callsch.Mendez hat geschrieben:Geschter e chli "pech" ka (dr Bogenlampe wartet jo nur druff, dass mir do im zämmähang mit poker s'wort "glück" und "pech" bruche):
Ich ha K 4 os, bi glaub BB gsi.
Dr flop bringt 4 4 9.
Nach dr setzrundi no 3 spieler drby.
Turn bringt K, und ich ha somit Full House.
Eine, wo vorher nur mitgange isch, spielt jetzt a.
Ha denn scho so ne vorahnig ka ...
River bringt nomol e 9.
Spieler 1: 9 10
Spieler 2: K K
Nenne mir's emol vorsichtig "schicksal".![]()
So ne schöne flop, gsehsch chips scho quasi in dini richtig wandere.
Und denn machsch souverän platz 3 in dere rundi.
Gescht isch dr hammer gsi. An eim table direkt e full house mit AJ gfloppt (AAJ). Dr ander het JJ in dr hand. Raise bis am bach abe (ha scho angst ka dasser 4oak het). Fette pott gwunne. GLICHZITIG! amene andere tisch AA in dr hand. 2 Gegner Flop A99. Widder vom einte deftig action. Turn irgend e müll. Wieder raise reraise...... River A!. Dr ander het 99 in dr hand und ich gwünn mit 4 As. Bi fascht nümm nochcho mir screenshots mache. In 2 händ über 30 BB gwunne. Leider isches nit immer so. Nochdäm ich 2 wuche fascht numme beats gfrässe ha isch das e erlösende tag gsi gescht
Ich will dir nid z'noh trette, aber ich ha s'gfühl, du hesch es immer nonig begriffe.Rheinkultur hat geschrieben: Wenn ein pokernoob gegen einen erfahrenen spieler zu einem pokerduell antritt heisst es noch lange nicht dass der erfahrenere auch gewinnt, da das glück halt eine rolle spielt. Tritt aber ein fussball-noob auf ronaldinho würde ich sagen dass der noob keinen ball sehen würde (schwieriger vergleich aber hoffe man versteht was ich meine).
Es het niemer gseit, dass e pro e afänger immer und überall schlot.
En afänger gwünnt vielliecht sogar 2-3 hinterenand gege Phil Ivey.
Aber wenn die 100 mol gegenand spiele, gwünnt dr Ivey mindestens 80 mol.
Oder wenn mir unbedingt bim fuessball müen bliibe. Wenn Barca gege Cottbus spielt, gwünnt Barca mit hoher wohrschienlichtkeit. Aber bi 100 partie, liegt sicher au mindestens 2-3 sieg für Cottbus dinne.
- Rheinkultur
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ähm ich denke ich habs schon begriffenMendez hat geschrieben:Ich will dir nid z'noh trette, aber ich ha s'gfühl, du hesch es immer nonig begriffe.
Es het niemer gseit, dass e pro e afänger immer und überall schlot.
En afänger gwünnt vielliecht sogar 2-3 hinterenand gege Phil Ivey.
Aber wenn die 100 mol gegenand spiele, gwünnt dr Ivey mindestens 80 mol.
Oder wenn mir unbedingt bim fuessball müen bliibe. Wenn Barca gege Cottbus spielt, gwünnt Barca mit hoher wohrschienlichtkeit. Aber bi 100 partie, liegt sicher au mindestens 2-3 sieg für Cottbus dinne.
Aber wie schon mehrmals gesagt. Jeder hat hier wohl eine etwas andere meinungRheinkultur hat geschrieben:Kurzfristig ist es auf jeden fall ein glücksspiel. Längerfristig kann man das Glück zu einem grossen teil ausmerzen.
wie kann e 4oak haben, wenn du ein as und ein jack hälst?Rheinkultur hat geschrieben: Gescht isch dr hammer gsi. An eim table direkt e full house mit AJ gfloppt (AAJ). Dr ander het JJ in dr hand. Raise bis am bach abe (ha scho angst ka dasser 4oak het).
mit dem fünften jack in seiner hand oder mit dem 5. As im Ärmel ?

Poker Turniere "sit and go 100"
14/01/2007 bis am 30/12/2007
Jeden Sonntag, Pokern im Grand Casino Basel. Am 14. Januar starten wir mit unseren Sonntagsturnieren... Telefonische Auskunft und Reservation unter Tel: 061 327 20 36 ab 14:00 Uhr
http://www.grandcasinobasel.com/
14/01/2007 bis am 30/12/2007
Jeden Sonntag, Pokern im Grand Casino Basel. Am 14. Januar starten wir mit unseren Sonntagsturnieren... Telefonische Auskunft und Reservation unter Tel: 061 327 20 36 ab 14:00 Uhr
http://www.grandcasinobasel.com/
tolle idee.scheff hat geschrieben:Poker Turniere "sit and go 100"
14/01/2007 bis am 30/12/2007
Jeden Sonntag, Pokern im Grand Casino Basel. Am 14. Januar starten wir mit unseren Sonntagsturnieren... Telefonische Auskunft und Reservation unter Tel: 061 327 20 36 ab 14:00 Uhr
http://www.grandcasinobasel.com/
jetzt wissen wir, wo wir das fcbforums-turnier machen werden nächstes jahr


Es ist vorallem beim Online-Poker viel Glück dabei, wenn man sonst Poker spielt kommt es nicht nur auf den Einsatz an, sondern auch wie Du den Gegnger einschätzt (geht beim Online auch, aber weniger gut.)Fenta hat geschrieben:Glück gehört beim Pokern einfach dazu, wer was anderes behauptet, ist meiner Meinung nach ein Ignorant.
PS: Finde Schach übrigens auch super und spiele fürs Leben gerne Blitzschach.
Habe eingentlich mit dem Einschätzen der Gegner online gar nicht so grosse Probleme, aber die Hemmschwelle etwas zu riskieren ist im Netz sicher einiger tiefer als live.Ticinese hat geschrieben:Es ist vorallem beim Online-Poker viel Glück dabei, wenn man sonst Poker spielt kommt es nicht nur auf den Einsatz an, sondern auch wie Du den Gegnger einschätzt (geht beim Online auch, aber weniger gut.)
auch der spiegel hält poker nicht für ein glücksspiel;
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,455449,00.html
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,455449,00.html
Karten sind des Teufels ABC
Da sieht man, wie sich die Meinungen teilen..Fenta hat geschrieben:Habe eingentlich mit dem Einschätzen der Gegner online gar nicht so grosse Probleme, aber die Hemmschwelle etwas zu riskieren ist im Netz sicher einiger tiefer als live.
Habe allgemein kaum Erfahrungen mit Poker, live nur zugeschaut(wird sich bald ändern..

Hatte gerade noch einen blutigeren Anfänger als ich am Tisch..
1v1, er geht all-in ich calle, schlage ihn mit drei 2 gegen seine zwei Asse

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Wo steht, dass Poker kein Glücksspiel ist? Bitte zitiere mir die genaue Stelle. Es wird nirgends explizit geäussert...tsakras hat geschrieben:auch der spiegel hält poker nicht für ein glücksspiel]http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,455449,00.html[/url]
heute übliches dienstag-game beim kollegen:
buy-in 45 chf
blinds: 30 / 60 rappen
am anfang unglaublich im plus (Open End straight draw nach flop mit QJ (flop: 9 10 3))... im pot war schon recht viel; einer spielt an; ich geh all in (war nur noch 1.80 mehr (er spielte 15.- an)).... ein paar haben gecalled.
meine 8 kam auf dem river.
somit zog ich bald mal auf umgerechnet 160.-
dann aber zog es mich wieder runter: ich hatte 2 paare gefloppt (8,9) (flop war 8,9,J).
der raiser vom preflop spielte den flop an: ich erhöhte; er callte.
auf dem turn kam die 7 -> straightgefahr... er ging all in !!
ich hab ihm die 10 aus diversen gründen nicht zugetraut: er raiste preflop; er spielte den flop an (das einzige: er callte mein raise beim flop....); aber das hauptargument: er wollte mich "verscheuen" mit der straightgefahr, weil sonst hätte er nicht direkt all in gehen müssen mit seinen 75 CHF.
Ich callte; er zeigte 10 K (???????????) naja, auf dem river kam noch die dame, die seine strasse zur nutstrasse kompletierte.
ich war also wieder unten auf ca. 30 CHF
aber dann ging es wieder hoch: ich bekam mal auf den river die second-nut-flush (king....); der typ von vorher spielte wieder an: ICH RAISTE NICHT aus folgenden gründen: er spielte fast 17.- an... wenn ich raise, müsste ich auf 34 gehen und somit 4 potentielle caller wegfegen.... ich hatte somit die hoffnung, dass:
a) einer dieser 4 noch callt
b) einer dieser 4 raised ..... (und dann mit reraise vom 1. wäre ich all in gegangen).
wenn ich geraised hätte, wäre der erste sowieso nicht drin geblieben, wenn er keinen flush hatte: und wenn ich raise, musste er mir das flush geben, da ich in early position nicht versuchen konnte zu bluffen, wenn noch viele dabei sind (wie gesagt 4 weitere).
leider haben alle gefolded der nachfolgenden 4.... ich kam wieder ein wenig ins plus.
die entscheidende hand war aber, als ich QQ hatte:
ich raiste preflop, dann gab es einen deftigen reraise mit 3 callern (2 mussten all in gehen): ein reraise wäre somit unangebracht, da ich den letzten noch dabei haben wollte, um einen sidepot zu gewinnen.
10, A, 2 --> ich wusste, dass der andere das As hatte, mit dem ich mich um den sidepot stritt... er hätte die saftige erhöhung sonst nie gecalled (er ist ein schlechter spieler).
ich spielte 18.- an, in einen sidepot von 45.- ... nach langem zögern hat er gecalled
auf dem turn kam Q ---> ich checkte (ich wusste, dass dieser pot jetzt mir war... sowie der sidepot)... er checkte auch
River: 6: ich ging ALL IN (hatte nur noch um die 30.-); er callte
er zeigte A6s --> unglaublich schlechter spieler, dass der überhaupt bei diesem pot dabei war ("immerhin dieselbe farbe" - war sein argument).
hätte er nach meinen 18.- beim flop mich all-in getrieben, hätte ich evtl. folden müssen (meine letzten 30.-) (ich hatte noch 2 outs: 8 % ... dh: mit 30 CHF hätte ich einen pot von 360 CHF gewinnen müssen, aber so hoch war weder main- noch sidepot).
aber er konnte nicht raisen, da sein kicker eigentlich zu schlecht wäre, falls ich ja AK haben könnte.
2 weitere spieler konnte ich "bankrott" schicken, in dem ich 2 all ins mit AKs callte: der erste, der all in ging, vermutete ich stark: der zweite aber schwach, so dass ich die chance hatte, den sidepot zu gewinnen....
leider weiss ich nicht, was der erste hatte; der zweite hatte immerhin 4,4
auf dem flop kam aber schon mein As, welches bis zum schluss hielt.
Den Abend beendete ich mit ca. 375.- gewinn (420.- konnte ich nach hause nehmen)... (eigentlich wären es noch ca. 20.- mehr; aber die hab ich irgendwo liegen lassen).
buy-in 45 chf
blinds: 30 / 60 rappen
am anfang unglaublich im plus (Open End straight draw nach flop mit QJ (flop: 9 10 3))... im pot war schon recht viel; einer spielt an; ich geh all in (war nur noch 1.80 mehr (er spielte 15.- an)).... ein paar haben gecalled.
meine 8 kam auf dem river.
somit zog ich bald mal auf umgerechnet 160.-
dann aber zog es mich wieder runter: ich hatte 2 paare gefloppt (8,9) (flop war 8,9,J).
der raiser vom preflop spielte den flop an: ich erhöhte; er callte.
auf dem turn kam die 7 -> straightgefahr... er ging all in !!
ich hab ihm die 10 aus diversen gründen nicht zugetraut: er raiste preflop; er spielte den flop an (das einzige: er callte mein raise beim flop....); aber das hauptargument: er wollte mich "verscheuen" mit der straightgefahr, weil sonst hätte er nicht direkt all in gehen müssen mit seinen 75 CHF.
Ich callte; er zeigte 10 K (???????????) naja, auf dem river kam noch die dame, die seine strasse zur nutstrasse kompletierte.
ich war also wieder unten auf ca. 30 CHF

aber dann ging es wieder hoch: ich bekam mal auf den river die second-nut-flush (king....); der typ von vorher spielte wieder an: ICH RAISTE NICHT aus folgenden gründen: er spielte fast 17.- an... wenn ich raise, müsste ich auf 34 gehen und somit 4 potentielle caller wegfegen.... ich hatte somit die hoffnung, dass:
a) einer dieser 4 noch callt
b) einer dieser 4 raised ..... (und dann mit reraise vom 1. wäre ich all in gegangen).
wenn ich geraised hätte, wäre der erste sowieso nicht drin geblieben, wenn er keinen flush hatte: und wenn ich raise, musste er mir das flush geben, da ich in early position nicht versuchen konnte zu bluffen, wenn noch viele dabei sind (wie gesagt 4 weitere).
leider haben alle gefolded der nachfolgenden 4.... ich kam wieder ein wenig ins plus.
die entscheidende hand war aber, als ich QQ hatte:
ich raiste preflop, dann gab es einen deftigen reraise mit 3 callern (2 mussten all in gehen): ein reraise wäre somit unangebracht, da ich den letzten noch dabei haben wollte, um einen sidepot zu gewinnen.
10, A, 2 --> ich wusste, dass der andere das As hatte, mit dem ich mich um den sidepot stritt... er hätte die saftige erhöhung sonst nie gecalled (er ist ein schlechter spieler).
ich spielte 18.- an, in einen sidepot von 45.- ... nach langem zögern hat er gecalled
auf dem turn kam Q ---> ich checkte (ich wusste, dass dieser pot jetzt mir war... sowie der sidepot)... er checkte auch

River: 6: ich ging ALL IN (hatte nur noch um die 30.-); er callte
er zeigte A6s --> unglaublich schlechter spieler, dass der überhaupt bei diesem pot dabei war ("immerhin dieselbe farbe" - war sein argument).
hätte er nach meinen 18.- beim flop mich all-in getrieben, hätte ich evtl. folden müssen (meine letzten 30.-) (ich hatte noch 2 outs: 8 % ... dh: mit 30 CHF hätte ich einen pot von 360 CHF gewinnen müssen, aber so hoch war weder main- noch sidepot).
aber er konnte nicht raisen, da sein kicker eigentlich zu schlecht wäre, falls ich ja AK haben könnte.
2 weitere spieler konnte ich "bankrott" schicken, in dem ich 2 all ins mit AKs callte: der erste, der all in ging, vermutete ich stark: der zweite aber schwach, so dass ich die chance hatte, den sidepot zu gewinnen....
leider weiss ich nicht, was der erste hatte; der zweite hatte immerhin 4,4
auf dem flop kam aber schon mein As, welches bis zum schluss hielt.
Den Abend beendete ich mit ca. 375.- gewinn (420.- konnte ich nach hause nehmen)... (eigentlich wären es noch ca. 20.- mehr; aber die hab ich irgendwo liegen lassen).