bekam den flush auf dem river

Passiert immer wieder.Sad Mo S. hat geschrieben:nächstes heads up... natürlich beim river verloren.
ich call ein all in mit AJ gegen A8... auf dem river kam natürlich die 8
erklärungen???
jo aber wenn me heads-up im 4stellige berich spiele würd, ärgerets eim schoMendez hat geschrieben:Passiert immer wieder.
Über so sache nerv ich mich erscht gar nid (früehner scho).
Ich ha geschter e heads gspielt.
Ich a 2400 chips, dr gegner 600.
Er goht all in mit, ich call.
Er mit 2 4 os (!), ich mit A A.
Es chunnt 2 X X X 4.
Über so sache nerv ich mich würklich nümm gross, do muess scho gröbers cho.
Zum Heads Up kommt es bei mir nur, wenn ich unter den besten zwei im Turnier komme. Ich spiele überhaupt nicht gerne Heads Up, weil das Glück hier wirklich eine grosse Rolle spielt. Darum finde ich es auch idiotisch, dass der erst Platzierte teilweise fast doppelt so viel Geld wie der zweite bekommt.Sad Mo S. hat geschrieben:ich weiss nicht wieviel heads-up erfahrung du hast, aber dort gibt es ganz kuriose sachen: spieler gehen mit K2o all in... und wenn du mit 8,9 callst, hast du immernoch deine outs um zu gewinnen.
Wie schon gesagt, an igrendeinem Punkt kann man sich nicht mehr wirklich verbessern, dann entscheidet der Zufall. Darum fällt Poker bei mir in das Spektrum der Glücksspiele.176-671 hat geschrieben:Schlussendlich ist und bleibt es eine Definitionsfrage. Sowohl die Frage, wieviel Glück es im Poker braucht als auch die Frage, ab welchem Anteil an benötigtem Glück ein Spiel wirklich als Glücksspiel bezeichnet werden kann. Meiner Meinung nach, ist Poker kein Glücksspiel, weil man sich eben enorm verbessern kann und ich fest davon überzeugt bin, dass man sich durch genügend Training auch finanziell für immer über Wasser halten kann.
Im langfristigen Mittel, also bei unendlich vielen Wiederholungen, garantiert ist es also nicht, dass sich das Glück ausgleicht. Mir ist das zu wenig. Darum spiele ich Poker zum Spass. Bevorzuge Schach und Go.176-671 hat geschrieben:Klar verliert man mal, aber Glück und Pech gleicht sich bekanntlich aus und wenn man dazu Erfahrung und Können hat, dann klappt das auch mit dem Geld verdienen.
Darüber kann man sich nicht wirklich streiten. Glück ist in diesem Kontext ein Synonym für Zufall.176-671 hat geschrieben:Nicht zuletzt könnte man sich auch noch über die Definition von Glück streiten, aber das würde jetzt zu weit gehen![]()
Weiss nicht wo dein Problem liegt. Die Ausbildung als Kaufmann ist eine der besten. Aufstiegschancen nach der Lehre habe ich also genug.Bogenlampe hat geschrieben: @Allez Basel!
Lieber ein Ignorant, als ein verblendeter KV-Lehrling, der sonst im Leben keine grossen Aufstiegschancen sieht. Die ganze Pokerindustrie hat dir wohl zuviel Sand in die Augen gestreut, denn am meisten Gewinn macht nicht der Pokerprofi, sondern die Industrie, die dahinter steht. Kennt hier jemand einen Pokerspieler persönlich, der Profi geworden ist? Träumen darf man ja, wollte mal Astronaut werden wo ich 10 Jahre alt war. Würde einfach nicht allzu viel erwarten, vorallem mit 17...
Na dann steige mal schön auf, habe über KV nichts Gutes gehört. Achso, ich bin die Ursache des Problems, das habe ich bis jetzt noch nicht gewusstAllez Basel! hat geschrieben:Weiss nicht wo dein Problem liegt. Die Ausbildung als Kaufmann ist eine der besten. Aufstiegschancen nach der Lehre habe ich also genug.
In der Schweiz gibt es praktisch keine Profis, weil es soviele Leute wie dich gibt, wo immer meinen, man brauche ja eh nur Glück.
vgl. Fenta.Allez Basel! hat geschrieben:Ach ja, kenne trotzdem paar Spieler, welche Poker schon als Nebenjob haben. Sie sind noch jung und wer weiss, vielleicht reicht es ja mal zum Profi.
Werde ich machen. Du bist glaube ich derjenige, der sich lächerlich macht.Allez Basel! hat geschrieben:Finde es aber ganz amüsant. Wie du dich hier zum Depp machst, bleibst wohl lieber beim Schach.
Whawhawhewha. Du bist wahrscheinlich Aljechin der Zweite. Du hast doch tatsächlich jemanden im Schach geschlagenAllez Basel! hat geschrieben: Habe ich auch schon gespielt mit einem, der jeden Abend gegen den Computer spielt. Habe im zweiten Spiel gegen ihn schon gewonnen, ab dann wollte er jeden Abend spielen.
Stimmt schon, ich hätte mir wirklich lieber keine Meinung zu diesem Thema bilden sollen, da schon genügend andere meine Meinung vertretenAllez Basel! hat geschrieben:Naja jeder hat seine eigene Meinung, aber vielleicht hättest du nie eine Meinung zu Poker bilden sollen.
Diese Meinung ist aber anscheinend in diesem Forum nichts wert, vielleicht wegen der fehlenden Polemik. Schachspieler sind sowieso Deppen...Deutscher Schachbund hat geschrieben:Die Aussage, Poker sei langfristig gesehen kein Glücksspiel, ist falsch. Poker ist ein Glücksspiel. Unabhängig davon, ob es kurzfristig, mittelfristig oder langfristig gespielt wird.
Selbst die Anbieter von Poker bezeichnen ihr Spiel selbst größtenteils als Glücksspiel (Gambling).
Poker ist auch deshalb ein Glücksspiel, weil Karten gemischt werden und somit der Zufallsfaktor eine entscheidende Rolle spielt.
Poker kann zur krankhaften Spielsucht führen und Spieler finanziell ruinieren. Nach Aussagen von Praktikern werden mittlerweile erste Pokerspieler, die in finanzielle Not geraten sind, in Versorgungseinrichtungen vorstellig.
(vgl. http://www.schachbund.de/)
Chan ist in Las Vegas mit ca. $200 an einem Abend durch Cash Game zu $20'000 gekommen. Der hatte wohl den ganzen Abend nur luck, laut Bogenlampe.Fenta hat geschrieben:Ich behaupte mal, um wirklich vom Poker leben zu können, braucht es, nebst dem Können, reichlich Startkapital, Geduld und Glück. Das wichtigste ist aber mit Abstand das Startkapital, d.h. entweder man gewinnt mal die world series (Wahrscheinlichkeit sehr gering, ohne Startkapital noch geringer) oder man ist von Haus auf schon Millionär...
Mein (realistisches) Ziel ist es, mit dem Poker ca. 200 - 400 Franken pro Monat zu verdienen (aktuell bin ich bei ca. 50 Franken pro Monat).
Kann schon sein, da ist dein Hirn wohl überfordert und schaltet aus (Für den Deppen von vorher, halte eigentlich nichts von Beleidigungen).Allez Basel! hat geschrieben:Oh mein Gott, was kommst du mit Schach hervor. Was interessiert mich Schach? Ich schlafe fast ein, wenn ich das spiele.
Geh dir den Link anschauen.Allez Basel! hat geschrieben: Was der Schachbund sagt, geht glaube ich jedem Pokerspieler am Arsch vorbei... Warum beschäftigen die sich überhaupt mit dem Thema?
Du hast es erfasst. Darum habe ich mich gemeldet, als Gegengewicht zur allgemein vertreten Meinung hier im Forum. Das Smily impliziert, dass ausserhalb des Forums die Meinung vorherrscht, dass Poker ein Glücksspiel ist, hier im Forum aber genau der umgekehrte Fall Tatsache ist. Sorry, dass das unverständlich war.Allez Basel! hat geschrieben: Und wer ist den deiner Meinung hier im Forum?
Die Frage, die sich wahrscheinlich jeder in diesem Forum stellt.Allez Basel! hat geschrieben: Oh mein Gott, was vergeude ich hier eigentlich meine Zeit?
Ich sehe, dass du keine Ahnung von Wahrscheinlichkeitsrechnung hast. Bring mal ein paar anständige Argumente.Allez Basel! hat geschrieben:Poker ist verdammt nochmal langfristig einfach kein Glücksspiel!
Wenn die Argumente fehlen, besser so...Allez Basel! hat geschrieben:Das Thema ist für mich beendet.
Darum habe ich wahrscheinlich als einer der ersten einen Post in diesen Thread geschrieben.Allez Basel! hat geschrieben: P.s. Seit Poker hier in der Schweiz aufgekommen ist, spielt es langsam jeder Vollidiot und jeder will mitdiskutieren.
Mein lieber tsakras, ich habe doch vorher schon geschrieben, wie ich Poker etwa einschätze:tsakras hat geschrieben:wie erklärst du dir lieber bogenlampe, dass es im poker eine elite von spielern gibt, die über jahre zu den besten geören, wen das ganze nur ein glücksspiel ist?
Wo in diesem "Spektrum der Glücksspiele" Poker angesiedelt ist, habe ich auch schon erklärt. Fenta hat eigentlich eine sehr gute Erklärunggrundlage geliefert, viele der Profis sind schon lange dabei und verfügen über das nötige Kleingeld. Die Fluktuation in der Elite kenne ich nicht, dies wäre sicherlich ein interessanter Indikator. Der Zufall in diesem Spiel sind die Karten, die jeder Spieler bekommt. Das Selbe bei Backgammon, wo die Würfel den Zufall ausmachen. Die Elite hat sicherlich ein grossartiges Können, aber auch verdammt viel Glück.Bogenlampe hat geschrieben:Wie schon gesagt, an igrendeinem Punkt kann man sich nicht mehr wirklich verbessern, dann entscheidet der Zufall. Darum fällt Poker bei mir in das Spektrum der Glücksspiele.
(176-671:Glück/Unglück gleicht sich über die Zeit aus) Im langfristigen Mittel, also bei unendlich vielen Wiederholungen, garantiert ist es also nicht, dass sich das Glück ausgleicht.
(176-671: Definition von Glück)
Darüber kann man sich nicht wirklich streiten. Glück ist in diesem Kontext ein Synonym für Zufall.
Muss dir widersprechen, wir reden hier "von Poker leben können", da nützt es mir nicht viel, wenn ich mal an einem Abend von 200 auf 20'000 komme. Was ich bräuchte wären ca. 10 solcher Abende im Jahr und nie einen grösseren Verlust...Allez Basel! hat geschrieben:Chan ist in Las Vegas mit ca. $200 an einem Abend durch Cash Game zu $20'000 gekommen. Der hatte wohl den ganzen Abend nur luck, laut Bogenlampe.
Bankroll kann noch so klein sein. Entscheidender dagegen ist das Bankroll Management. Wenn du nur $50 auf der Seite hast, beginnst du halt in einem tieferem Limit, bis du eine genug grosse Bankroll für die höheren Limits hast.
Geduld und Disziplin dagegen sind sehr wichtig.
Bitte lasse die Vergleiche sein, bringt nicht wirklich viel. Der Schachbund warnt, weil zwei Grossmeister für Poker werben. Hier der ganze Artikel:Mendez hat geschrieben:Wieso warnt suscht dr schachbund uf sinere syte vor poker?!?! Das isch so, als würd dr volleyball-verband vor basketball warne.
Somit wäre diese Frage geklärt, habe ja auf den Link verwiesen...Schachbund hat geschrieben:Die Schachgroßmeister Matthias Wahls und Rustem Dautov werben mit Inseraten in der Schachpresse für Poker.
Unter der Überschrift u201ELernen Sie zu Pokern wie die Profis! Werden Sie Mitglied bei PokerStrategy.de!u201C wird die Behauptung aufgestellt: u201EPoker ist Schach mit anderen Mitteln! Wer es kennt, weiß, dass es langfristig gesehen kein Glücksspiel ist.u201C
Die Aussage, Poker sei langfristig gesehen kein Glücksspiel, ist falsch. Poker ist ein Glücksspiel. Unabhängig davon, ob es kurzfristig, mittelfristig oder langfristig gespielt wird.
Beim Poker ist der Zufall zu jeder Zeit existent. Es ist ein äusserer Faktor, den man auf keine Art und Weise ändern kann. Beim Fussball hingegen ist der Zufall nicht zu jeder Zeit ein Teil des Spiels. Zusätzlich sind die äusseren Faktoren erkennbar (bei deinem Windbeispiel). Ein weiteres Argument ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Im Poker kannst du sehr genau mit Zahlen belegen, was der Zufall ist, in jeder Situation. Das geht beim Fussball nicht... Jetzt hat Mendez mit Fussballvergleichen aufgehört und nun fängst du wieder von vorne an ]da steht schon auf der stirn geschrieben, ob er blufft oder die besten karten hält: wenn man solche sachen sich antrainiert, kann man das glück auf ein minimum beschränken (glück = bad beats).176-671 hat geschrieben:@Bogenlampe: Wenn ich dich richtig verstehe, ist deine Position, dass Poker deshalb ein Glücksspiel ist, weil die Karten gemischt und zufällig verteilt werden. Sprich: Es gibt einen äusseren Faktor, der das Spiel mitbestimmt. Richtig? Gibts denn aber nicht in ziemlich vielen Spielen? Wenn im Fussball der Goalie einen Abschlag tätigt und der Wind den Ball ins gegnerische Tor trägt, hat auch ein äusserer Faktor wesentlich zum Spiel beigetragen. Klar, es ist unrealistisch, aber diesen äusseren Faktor gibt es doch in manchen Spielen. Warum kannst du dich also nicht damit abfinden, dass man sagt, Poker ist nur zu einem Teil Glück, zum Beispiel wie Habib sagte zu 30%?
Liegt wahrscheinlich an den starken analytischen Fähigkeiten der guten Schachspieler. Schach ist auf GM-Level auch ein sehr psychologisches Spiel. Hier ein Beispiel, wie Schachspieler denken (beachte Kasparov):http://www.chessbase.de/events/events.asp?pid=404Sad Mo S. hat geschrieben:komischerweise sind einige schachspieler auch gute pokerspieler... und schachspieler sind eigentlich weniger bekannt dafür, dass sie glücksspieler sind: wieso spielen sie also ERFOLGREICH poker? (es kann sein, dass man nur von erfolgreichen schachspielern hört, dass sie erfolgreich poker spielen: eventuell gibt es tausende mehr, die gut schach spielen aber im poker eine absoulte niete sind).
Gerichtsentscheid betrifft übrigens nur Oregon. Wenn du hier Gerichte als massgebend siehst, dann ist Poker indeutig ein Glücksspiel (Schweiz, Deutschland etc.). Lassen wir es also lieber sein, Gerichte als massgebend zu betrachten (in beidseitigem Interesse).Mendez hat geschrieben:Backgammon