Erdbeben in Basel/Region

Der Rest...
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Goofy
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Beitrag von Goofy »

Latteknaller hat geschrieben:sowas gibts? härzig.
Wenn kann ich anzeigen bei einem natürlichen Beben? :mad:















;) :D
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Goofy
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Beitrag von Goofy »

Domingo hat geschrieben:hab zu keinem Zeitpunkt was gemerkt bis jetzt, aber auf dem Wolf hat es anscheinend recht geschüttelt (vermutlich da es etwas auf dem Hügel ist)

Mimösli sindrs :D
Naja wenn es in Pratteln wummert, ist man immer etwas hellhörig :D
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

bulldog&#8482 hat geschrieben:Fachmann Nicolas Deichmann beruhigt: Dass durch die Mikrobeben - auch in dieser Stärke - ein grosses Erdbeben ausgelöst werden könnte, sei sehr unwahrscheinlich. Um ein «Schadenbeben» auszulösen, müsse man tiefer als 5000 Meter bohren. Eine Erklärung für das unerwartet starke Beben haben die Verantwortlichen noch nicht.
Ein grosses Erdbeben können sie also nicht auslösen, aber sie haben auch keine Ahnung wieso es doch so stark gebebt hat .......
Wirklich eine vertrauensbildende Aussage :-)

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Admiral von Schneider
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Beitrag von Admiral von Schneider »

Bi au no eächt verschrogge ... Wie e Windstoss ischs über 4106 cho, d Wänd hän gwagglet ...
&quot hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
&quot hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

Goofy hat geschrieben:Wenn kann ich anzeigen bei einem natürlichen Beben? :mad:
ihn:
[ATTACH]8651[/ATTACH]

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

bulldogu2122 hat geschrieben: ...

Und wie funktioniert die Überwachung?

Im Kontrollraum, wo die seismischen Daten übermittelt werden, sind zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens zwei Personen vor Ort. Auch beim Schweizerischen Erdbebendienst sind immer zwei Personen mit der Überwachung beauftragt.
...
kenne ich doch von irgendwo... :D


[ATTACH]8652[/ATTACH]

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robotnik
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Beitrag von robotnik »

NOX hat geschrieben:gsehn ich etwa us wie der chinaman? red normal und nimms nuggi usem muul.

ich weiss was deep heat mining isch ... jedoch vo 1.7 M - 3.4 M ... isch tendenz steigend.

nimmt mich wunder ob es uff 5 M chunt ... absolut idiotisch ... es git doch no anderi quellene und stelle zum bohre - aber nei, usgrächnet in basel muess es si.

als wür IWB nit scho gnueg verdiene... tssss
Dini Minderwärtigkeitskomplex intressiere mi nit.
Was jo intressant isch an däm Projekt isch das me vor Ort strom und wärmi cha erzügä. Vill Bezüger innerhalb vo neme chlaine Radius, was grad bi dr Wärmiverteilig wichtig isch und denn het me erschd no e bestehends Netz.
Das macht uf jede Fall meh Sinn als bi jedem EFH go ne Bohrig mache und e WP go aschliessä.
Nur wenn me d`Ärdbebärisikocharte vo dr Schwiiz aaluegt gseht me, dass die Gegendä mit em höchschte Risioko s`Wallis! und denn Basel sin, scho im Richtig Lieschtel oder Rhiifäldä nimmt das Risiko rapid ab, am beschdä gsehds im Mittelland und im Tessin us.
Was i nid weiss isch ob sich die Gegendä au eigne für so ne Projekt.
Dr Grund drfür das z`Basel uszprobierä isch nid d`Gäldgier vo dr IWB sondern basler Haltig in dr Energiepolitik.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

shaked grad dr bode?? bi bim st. johann und irgendwie shaked mini tischplatte hin und här... und die dicki vom gliche gang isch nid do.. also.. was geht ab????

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macau
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Beitrag von macau »

maradoo hat geschrieben:Baz:

Strafverfahren eingeleitet

Die Basler Staatsanwaltschaft hat noch am Freitagabend ein Strafverfahren eingeleitet. Es richtet sich gegen die Personen, die für die Einpressversuche beim Geothermieprojekt verantwortlich sind, wie es bei der Staatsanwaltschaft hiess. Für die Ermittlungen wurden Datenträger sichergestellt.

Die Staatsanwaltschaft klärt nun ab, ob eine Straftat vorliegt und wer gegebenfalls deswegen zur Rechenschaft gezogen muss. In Frage kommen die Straftatbestände der Sachbeschädigung sowie der Schreckung der Bevölkerung. Die Staatsanwaltschaft ruft Betroffene auf, Anzeige zu erstatten. «Wir sind froh um jeden Hinweis», sagte Sprecher Peter Gill.

Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Schreckung der Bevölkerung können Betroffene auf jeder Polizeiwache erstatten (Tel. 061 267 71 11).
Latteknaller hat geschrieben:sowas gibts? härzig.
Ja ja, Schreckung der Bevölkerung gibt es tatsächlich, nur ist es etwas anderes:

Art. 258 StGB
Schreckung der Bevölkerung


Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Zuchthaus bis zu drei Jahren oder mit Gefängnis bestraft.


Die Geothermie-Bastler haben aber kein Erdbeben vorgetäuscht, sondern eines produziert...

Die Intelligenzbestien von der Stawa sind wieder am Wüten. Missbrauch einer Fernmeldeanlage lässt grüssen.

Da das ganze Projekt irgendwie mit Bauingenieurwesen zu tun hat, kommt allenfalls Art. 229 StGB in Frage:

Art. 229 StGB
Gefährdung durch Verletzung der Regeln der Baukunde


1 Wer vorsätzlich bei der Leitung oder Ausführung eines Bauwerkes oder eines Abbruches die anerkannten Regeln der Baukunde ausser acht lässt und dadurch wissentlich Leib und Leben von Mitmenschen gefährdet, wird mit Gefängnis und mit Busse bestraft

2 Lässt der Täter die anerkannten Regeln der Baukunde fahrlässig ausser Acht, so ist die Strafe Gefängnis oder Busse.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

macau hat geschrieben:Art. 258 StGB
Schreckung der Bevölkerung


Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Zuchthaus bis zu drei Jahren oder mit Gefängnis bestraft.


Die Geothermie-Bastler haben aber kein Erdbeben vorgetäuscht, sondern eines produziert...
Klar, sie haben ein Erdbeben produziert das eine Gefahr vorgetäuscht hat. Viele Leute haben an eine echte Gefahr geglaubt und sind entspr. erschrocken obgleich absolut gesehen keine Gefahr bestand. Ist das nicht doch vorspiegeln einer Gefahr ?
Anwaltsfutter .....

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macau
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Beitrag von macau »

Kawa hat geschrieben:Klar, sie haben ein Erdbeben produziert das eine Gefahr vorgetäuscht hat. Viele Leute haben an eine echte Gefahr geglaubt und sind entspr. erschrocken obgleich absolut gesehen keine Gefahr bestand. Ist das nicht doch vorspiegeln einer Gefahr ?
Anwaltsfutter .....
Sie haben eben NICHT ein Erdbeben vorgetäuscht, sondern eines gemacht...

Der Artikel kommt zur Anwendung, wenn Jemand aus Schabernack behauptet, ein Flugzeug sei auf dein Haus abgestürzt oder eine Flutwelle komme auf Basel zu etc.

Das gleiche gilt für den Brand in Schweizerhalle vom Wochenende: Hier sind ebenfalls viele Leute erschrocken, aber Art. 258 StGB ist nicht erfüllt, weil es eben wirklich gebrannt hat.

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

@macau

1. Die Stawa hat die Pflicht, zu ermitteln, wenn ein Delikt möglicherweise vorhanden ist. Kann ja immer noch eingestellt werden.

2. Durch das künstliche Erdbeben wurde vielen Basler die Gefahr vorgespiegelt, es ereigne sich nun in Kürze ein schweres Schadenbeben. Von daher Tatbestand gegeben, wenn auch freilich etwas gewagt. Schwieriger dürfte es eh wegen dem Vorsatz werden.

3. Hätte die Stawa nix gemacht, hiesse es wieder Politfilz etc. Es gibt nun mal keine Strafnorm für künstliche Erzeugung von Erdbeben...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

macau hat geschrieben: Der Artikel kommt zur Anwendung, wenn Jemand aus Schabernack behauptet, ein Flugzeug sei auf dein Haus abgestürzt oder eine Flutwelle komme auf Basel zu etc.
Warum so realitätsfremde Beispiele? Eine Bombendrohung reicht auch aus. ;)
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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macau
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Beitrag von macau »

[quote="Spirit of St. Jakob"]Warum so realitätsfremde Beispiele? Eine Bombendrohung reicht auch aus. ]

OK , da hast du recht.

Aber entscheident ist, dass eine falsche Behaupting in Umlauf gebracht wird.

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

macau hat geschrieben:OK , da hast du recht.

Aber entscheident ist, dass eine falsche Behaupting in Umlauf gebracht wird.
Aber wie kann deiner Meinung nach so etwas passieren? Ich kannte den Artikel auch nicht im Detail, jetzt wo ich ihn gelesen habe muss ich dir recht geben. Bei der Stawa arbeiten doch in der Regel erfahrene Juristen, wie können sie den Artikel so Miss-Interpretieren. Sogar mir als Laien ist beim Durchlesen des Gesetzestextes eigentlich klar, dass dieser hier nicht zur Anwendung kommen kann.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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Goofy
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Beitrag von Goofy »

macau hat geschrieben:OK , da hast du recht.

Aber entscheident ist, dass eine falsche Behaupting in Umlauf gebracht wird.
Aber nach dieser Theorie müsste im "Pfadifall" nicht die Pfadis angeklagt sein, sondern die Amitouristen ;) :D
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macau
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Beitrag von macau »

[quote="Goofy"]Aber nach dieser Theorie müsste im "Pfadifall" nicht die Pfadis angeklagt sein, sondern die Amitouristen ]

Nein. Die Touristen haben gutgläubig einen Bombenalarm ausgelöst, das ist nicht strafbar. Ebensowenig ist strafbar, wenn nach schweren Regenfällen eine Hochwasserwarnung ausgegeben wird und dann doch keine Überschwemmungen eintreten.

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macau
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Beitrag von macau »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Bei der Stawa arbeiten doch in der Regel erfahrene Juristen, wie können sie den Artikel so Miss-Interpretieren. Sogar mir als Laien ist beim Durchlesen des Gesetzestextes eigentlich klar, dass dieser hier nicht zur Anwendung kommen kann.
Juristen arbeiten dort nur in der Chefetage.

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macau
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Schreckung Der BevÖlkerung

Beitrag von macau »

http://www.unifr.ch/lman/downloads/bt_s ... t_13_.html

SCHRECKUNG DER BEVÖLKERUNG (Art. 258 StGB)

Lit: G. FIOLKA: Kommentar zu Art. 258 StGB, in: Niggli/Wiprächtiger (zit. Fiolka, Art. 258).

A. Allgemeines

Art. 258 schützt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, worunter üblicherweise das u201EGefühl der Geborgenheit in der rechtlichen Ordnung, des Vertrauens der Allgemeinheit in deren Bestandu201C verstanden wird. Die Schreckung der Bevölkerung stellt einen qualifizierten Spezialfall der Drohung (Art. 180) dar.

B. Objektiver Tatbestand

1. Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr

Art. 258 erfasst das Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr, welches die Bevölkerung in Schrecken versetzt. Die Androhung muss nicht ernst gemeint sein, sondern es genügt, wenn sie als ernst gemeint wahrgenommen werden kann. Vom Tatbestand ist nicht erfasst, wer vor einer Gefahr warnt, die er für existent hält. Eine abstrakte Beschreibung in Frage kommender Gefahren bereitet Mühe, weswegen die Lehre sich weitgehend an der Eignung zur Schreckung der Bevölkerung orientieren. In der früheren Gesetzesfassung waren Mord, Plünderung oder Brand als Beispiele genannt. Neben diesen kann man etwa auch an atomare oder chemische Bedrohungen oder an Bedrohungen durch Naturkatastrophen denken. Es genügt jedoch i.d.R. nicht, wenn bloss einzelne Personen bedroht werden. Erfasst wäre z.B. der Versand von Pulver in einer Weise, die darauf schliessen lässt, dass Krankheitserreger (z.B. Anthrax) darin enthalten sein könnten.

2. Bevölkerung in Schrecken versetzen

Art. 258 ist als Erfolgsdelikt nur erfüllt, wenn die Bevölkerung tatsächlich in Schrecken versetzt wird. Dies ist dann der Fall, wenn eine Mehrheit der anvisierten Bevölkerungsgruppe die Gefahr ernst nimmt. Die Zielgruppe ist nach der Art der Gefahr zu bestimmen.

C. Konkurrenzen

Art. 258 geht Art. 180 als Spezialtatbestand vor. Zu Art. 128bis, Art. 258, Art. 259, Art. 261bis und zur Verwirklichung angedrohter Delikte besteht echte Konkurrenz.

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Gryff
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Beitrag von Gryff »

Erdstoss: Schneider entschuldigt sich für ungenügende Infos

Basel. SDA/baz. Die baselstädtische Baudirektorin Barbara Schneider hat sich am Dienstag bei der Bevölkerung wegen des Erdstosses vom Freitag entschuldigt. Man habe vorab ungenügend über das Geothermie- Projekt informiert, das den Erdstoss ausgelöst hatte.

Schneider entschuldigte sich bei der Bevölkerung von Basel und der Umgebung für die Ängste, die das Beben verursacht habe. Sie akzeptiere die Kritik, dass die Behörden und Projektverantwortliche mit zu wenig Nachdruck auf Erschütterungen hingewiesen hätten. Aus heutiger Sicht würde sie besser informieren, sagte sie vor den Medien.

Nach dem Beben der Stärke 3,4 waren Projektleitung und verantwortliche Basler Behörden breit kritisiert worden. Auch Behörden aus dem angrenzenden südbadischen und Elsässer Ausland protestierten.

Die Basler Staatsanwaltschaft rechnete am Dienstag aufgrund der bisherigen Eingänge sowie von Ankündigungen mit insgesamt rund 20 Anzeigen wegen Sachschäden und Schrecken. Auch zwei Anzeigen aus dem Badischen seien darunter, sagte ein Sprecher.
AN DIE SÄCKE!

ellesse
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Beitrag von ellesse »

Gryff hat geschrieben:Erdstoss: Schneider entschuldigt sich für ungenügende Infos
Das bringt uns au nid wiiter... wie wärs miteme Rücktritt Fräulein Schneider? :eek:

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Gryff
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Beitrag von Gryff »

ellesse hat geschrieben:Das bringt uns au nid wiiter... wie wärs miteme Rücktritt Fräulein Schneider? :eek:
das wär emol öbbis positivs! :D
AN DIE SÄCKE!

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Gryff hat geschrieben:
Die Basler Staatsanwaltschaft rechnete am Dienstag aufgrund der bisherigen Eingänge sowie von Ankündigungen mit insgesamt rund 20 Anzeigen wegen Sachschäden und Schrecken. Auch zwei Anzeigen aus dem Badischen seien darunter, sagte ein Sprecher.


Yeah, endlich mol Erdbebe wo dSchäde vo öbberem überneh wärde müen :cool:

Muess emol am mim Huus go luege obs neume e Riss het, cha au e ältere si.... ;)
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

Rooney
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Beitrag von Rooney »

Mir isch dr TV vom Sockel keiht ich meld das au emol a :eek:

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Leute, ist echt interessant zu lesen, wie ihr das Ganze erlebt (habt).

Ich habe mich - da ich mich mit der Region Basel verbunden fühle - massiv aufgeregt, als ich damals in den Medien von den wiederholten Erdstössen gehört habe. So im Sinne: "Löst doch noch ein echtes Beben aus, ihr Idioten!" :mad: Dass dies nicht passieren kann und kein Zusammenhang bestehe, habe ich bisher noch nirgends gelesen. Nur, dass es unwahrscheinlich sei...

Offensichtlich nehmen es aber die meisten Leute recht gelassen. Na ja, ist wohl auch besser so. Viel ändern am Ereignis kann man ja nicht. (Man sollte es halt einfach nicht noch "forcieren" - meine Meinung.)


P.S. Ich persönlich war 1989 am grossen Erdbeben in der San Francisco Bay Area "dabei" (6.9 auf der Richter-Skala!!). Dieses Beben passierte übrigens während des Baseball-Finals (World Series) zwischen den beiden Teams aus der Region (Oakland A's und San Francisco Giants). War eine üble Sache...der absolute Schocker!!
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Basel (AP) Die Geopower Basel AG verzichtet nach dem Erdbeben vom
vergangenen 8. Dezember vorerst auf eine zweite Bohrung in
Kleinhüningen. Der Verwaltungsrat hat entschieden, zuerst die
bisherigen Messdaten zu analysieren und das Konzept zu
überarbeiten, wie die Firma am Donnerstag mitteilte.
Wie Geopower-Geschäftsführer Daniel Moll auf Anfrage sagte, stand
für den Verwaltungsrat fest, dass nicht gebohrt werden kann,
solange unklar bleibt, wie es mit dem Geothermieprojekt weiter
gehen soll. «Erst müssen saubere Möglichkeiten evaluiert werden,
wie die Stimulation gefahrlos durchgeführt werden kann», meinte
Moll. Deshalb wolle die Firma zuerst die vorliegenden Daten aus der
ersten Stimulationsphase analysieren. Um Kosten- und Zeitdruck zu
vermeiden, wurden der Bohrturm und die Bohrmannschaft darum sofort
freigegeben. Wann die Bohrung durchgeführt werden kann und wie viel
Mehrkosten die Verzögerung verursachen wird, lässt sich laut Moll
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Das hänge auch vom
Entscheid des Regierungsrates und von allfälligen zusätzlichen
Auflagen ab. Der Regierungsrat will - gestützt auf einen Bericht
der Firma Geopower - Ende Januar über die Zukunft des
Erdwärmenutzungsprojektes beraten.
Die zweite Bohrung wäre eigentlich für letzte Woche geplant und
auch nicht vom Verfügungsstopp der Behörden betroffen gewesen.
Diese bezog sich nur auf das Einpumpen von Wasser ins Erdinnere.
Dieser Vorgang hatte am vergangenen 8. Dezember in Basel ein
Erdbeben mit der Magnitude 3,4 ausgelöst.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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Scott
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Beitrag von Scott »

vernünftig
****************************************
Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
---------------------------------------------------
Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
****************************************

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robotnik
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Beitrag von robotnik »

Alles Angschdhase!
Mir bruuche dä Pfuus.
Wieder Bumpe an: Silveschter, an de scheenschde drey Dääg, 1.Augschde und an dr Herbschdmäss, do merkts äkaine.

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Joggeligool
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Beitrag von Joggeligool »

ich hans au spürt bi uf em sessel kogt und den hetz en glüpft. und was isch abe keit .. sölli das au mälde 100 % herz infakt :eek:

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Gryff
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Beitrag von Gryff »

Joggeligool hat geschrieben:ich hans au spürt bi uf em sessel kogt und den hetz en glüpft. und was isch abe keit .. sölli das au mälde 100 % herz infakt :eek:
du kunnsch au no frieh.... :rolleyes:
AN DIE SÄCKE!

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