Irgendwie beschleicht mich langsam das Gefühl, dass auch dieser Thread mit einer Umfrage bezüglich der Alterskategorien begleitet werden sollte.Corpsegrinder hat geschrieben:jä jetzt hesch angscht gäll!
Jetzt wird auch die Heimat befreit!
Wieso sollten die Basler anders abstimmen als die Bewohner sämtlicher anderer Kantone, die über das Thema schon an der Urne entscheiden durften?SubComandante hat geschrieben:Aber Dir sollte doch irgendwie auch klar sein, dass ein generelles Rauchverbot ein völliger Humbug darstellt. Das in Basel zu wollen, da können nur profilierungswahnsinnige Politiker dahinter stecken.
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Weil Basel eh anders abstimmt... Als Nichtraucher solidarisiere ich mich in diesem Falle gerne mit den Raucher. Wir haben schon genügend Verbote im Alltag...moulegou hat geschrieben:Wieso sollten die Basler anders abstimmen als die Bewohner sämtlicher anderer Kantone, die über das Thema schon an der Urne entscheiden durften?
Deine Meinung in Ehren aber ich glaube nicht an einen anderen Abstimmungsausgang und ich freue mich darauf, dass auch in Basel das Volk über diese Frage entscheiden dürfen wird. Wie auch immer, wenn ein Nein zu dieser Initiative zustande käme, würde ich meine Klappe halten. Von einigen Gegnern habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass sie die gleiche Begeisterung für den demokratischen Prozess empfinden. Ob's vielleicht auch an ihrer Einschätzung bezüglich des Ausgangs liegt?SubComandante hat geschrieben:Weil Basel eh anders abstimmt... Als Nichtraucher solidarisiere ich mich in diesem Falle gerne mit den Raucher. Wir haben schon genügend Verbote im Alltag...
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Ich kann dies nicht einschätzen. Aber findest Du wirklich, ein Totalverbot wäre die richtige Lösung?!moulegou hat geschrieben:Deine Meinung in Ehren aber ich glaube nicht an einen anderen Abstimmungsausgang und ich freue mich darauf, dass auch in Basel das Volk über diese Frage entscheiden dürfen wird. Wie auch immer, wenn ein Nein zu dieser Initiative zustande käme, würde ich meine Klappe halten. Von einigen Gegnern habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass sie die gleiche Begeisterung für den demokratischen Prozess empfinden. Ob's vielleicht auch an ihrer Einschätzung bezüglich des Ausgangs liegt?
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Einmal mehr, die Initiative geht von einem bürgerlichen Politiker (fdp) aus. Finde ich äusserst spannend. Hat sich eigentlich Mätzli schon zu diesem Umstand geäussert? Ich versuchte ja im Solothurn-Thema eine Reaktion zu provozieren, doch irgendwie gab es die nicht. Und eigentlich würde ich da schon eine Reaktion erwarten, sowie Soriak auch in jedem USA kritischen Thema Stellung bezieht...
Sofort dabei, auch alleine !!!Corpsegrinder hat geschrieben:Wer kommt mit mir Unterschriftensammler umschmieren?
Für die paar Ökofritzen brauchts doch keinen Mob, haut sie doch einfach überall um wo ihr sie gerade sehtDark Coyote hat geschrieben:könnt mehr emol de Mob zämmestelle?![]()

PS : Wüsste noch ein paar Beizen wo ich sie gerne mal einladen würde Unterschriften zu sammeln ....
Die kommen genau 2 mal, das erste und letzte Mal

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Ehhrrm, ich würde sagen, die Unterschriftensammler sind keine Ökofritzen, dieser Stumpfsinn kommt diesmal aus einem anderen Lager...Kawa hat geschrieben:Sofort dabei, auch alleine !!!
Für die paar Ökofritzen brauchts doch keinen Mob, haut sie doch einfach überall um wo ihr sie gerade seht
PS : Wüsste noch ein paar Beizen wo ich sie gerne mal einladen würde Unterschriften zu sammeln ....
Die kommen genau 2 mal, das erste und letzte Mal![]()
Vielleicht weil im Gegensatz unsere Regierung nicht dafür ist, weil wir schon ein vernünftiges und breit abzeptiertes Konzept statt eines Schnellschusses auf die Beine gestellt haben, weil Basel liberal ist, weil Basel anders denkt etc. etc.moulegou hat geschrieben:Wieso sollten die Basler anders abstimmen als die Bewohner sämtlicher anderer Kantone, die über das Thema schon an der Urne entscheiden durften?
PS : Sämtliche Kantone hört sich toll an, es waren doch genau zwei die Hirni ....
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Du könntest auch eine Initiative starten, die mehr Steuern von Welschschweizern und Tessinern verlangt - schliesslich muss für sie alles übersetzt werden. Eine Mehrheit wäre dafür auch zu finden. Nicht alles was der Souveränt entscheidet muss unbedingt gut sein, gerade wenn Verbote extrem im Trend sind (Denk' nur an diese unsäglichen Wegweisungsartikel).Von einigen Gegnern habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass sie die gleiche Begeisterung für den demokratischen Prozess empfinden. Ob's vielleicht auch an ihrer Einschätzung bezüglich des Ausgangs liegt?
Irgendwann werden wir uns wundern, dass wir nichts mehr machen dürfen und erinnern uns zurück und sagen "Ach, als ich Jung war durfte man noch nach 8 Uhr ohne Mundschutz am Rheinboard sitzen, aus Glasflaschen (die man ohne Chipcode und nicht nur zwischen 7 und 9 Uhr morgens kaufen konnte) trinken und rauchen - manche haben sich sogar getraut zu kiffen

Tollerant ist man nur so lange es dich selbst betrifft. Darin anderen etwas verbieten oder vorschreiben zu wollen sind viele Regel-Fetischisten brilliant.Finde es einfach langsam schlimm auf welchem Niveau die Diskussion stattfindet. Wie wäre es mit ein wenig Toleranz und Rücksicht. Das zusammenleben / zusammensein wäre so viel einfacher.
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
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In meinen Augen wäre dies besser als der antiautoritäre, auf Freiwilligkeit basierende Ansatz der linksgrünen Regierung. Hier wird einfach ausgeblendet, dass freiwillige Massnahmen schon längst hätten erfolgen können. Also wieso sollten die Wirte nun plötzlich ihr Verhalten ändern, weil die Regierung beschliesst, dass sie dies freiwillig tun sollen?SubComandante hat geschrieben:(...)Aber findest Du wirklich, ein Totalverbot wäre die richtige Lösung?!
Wie schon in anderen Threads zum Thema erwähnt, könnte im Anschluss an das Inkrafttreten eines Verbots von mir aus gerne über Ausnahmen diskutiert werden. Von den Gegnern wurde mir daraufhin immer unterstellt, dass ich dazu in einer solchen Situation nicht mehr bereit sein würde. Derartige Behauptungen passen denn auch nahtlos in die Argumentationsführung der Gegnerschaft, wonach die Befürworter eines Verbots nur die intolerantesten Fundamentalisten sein können. Mit dieser Haltung machen es sich Raucher und Wirteverband jedoch zu ihrem eigenen Leidwesen zu einfach. Wenn die Gegenseite einfach nur böse ist, dann braucht man das eigene Handeln ja auch nicht zu hinterfragen. Dies mag für einem selbst so lange funktionieren, bis man an der Urne das böse Erwachen erlebt. Was mich angeht, so bin ich in jedem Fall davon überzeugt, dass dieses Erlebnis bei einigen Rauchern und Wirten einen längst fälligen Denkprozess auslösen wird. Dann wird man vielleicht auch wieder vernünftig diskutieren können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Raucher dazu halt einfach noch nicht reif.
Ja das ist wahr....Tolkien hat geschrieben: Tollerant ist man nur so lange es dich selbst betrifft. Darin anderen etwas verbieten oder vorschreiben zu wollen sind viele Regel-Fetischisten brilliant.
Leute überlegt es euch ob ihr alles reglementiert haben wollt. So fängt die geregelte neue Welt an. Zuerst ein Verbot, weil sich dieses Verbot so gut durchsetzen liess... ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die nächsten Verbote auftauchen und umgesetzt werden. Gibt man als Bürger den kleinen Finger dauert es nicht lange bis die ganze Hand genommen wird. Das ganze kann man nur umgehen wenn man gemeinsam gegen Verbote ankämpft.
Und ein Apell an alle RaucherInnen, nehmt Rücksicht auf die NichtraucherInnen
Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners.
Jean-Paul Sartre
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Natürlich muss nicht alles was der Souverän entscheidet gut sein. Aber abgesehen davon, dass sie in einer direkten Demokratie halt bindend sind, liefern Abstimmungsresultate auch einen Hinweis auf das Volksempfinden. So gesehen dürften die Raucher hier drin ja gar nichts zu befürchten haben, denn nach ihrer Auffassung sind sowieso nur Arschlöcher für ein Verbot. Wenn die Raucher sich in diesem FCB-Forum also gegen einen Urnengang wehren, implizieren sie doch, dass sie befürchten, die Bevölkerung Basels bestehe zur Mehrheit aus intoleranten, fundamentalistischen Arschlöchern.Tolkien hat geschrieben:(...)Nicht alles was der Souveränt entscheidet muss unbedingt gut sein, gerade wenn Verbote extrem im Trend sind (Denk' nur an diese unsäglichen Wegweisungsartikel).(...)
Dieser Apell wurde schon vor Jahrzehnten formuliert und ist von den Rauchern bis jetzt offensichtlich derart gut befolgt worden, dass nun die Mehrheit der Bevölkerung eine - zugegebenermassen nicht ganz unproblematische - gesetzliche Lösung ins Auge fasst.prattela hat geschrieben:(...)Und ein Apell an alle RaucherInnen, nehmt Rücksicht auf die NichtraucherInnen
Also ich kenne manche extreme Nichtraucher, Diskussion unmöglich.......moulegou hat geschrieben: Dann wird man vielleicht auch wieder vernünftig diskutieren können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Raucher dazu halt einfach noch nicht reif.
Nicht nur die Raucher haben eine extreme Sichtweise

Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners.
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Nun, ist denn wirklich ein Problem vorhanden? Oder wird hier wieder was zum Politikum und somit auch zum Problem gemacht?moulegou hat geschrieben:In meinen Augen wäre dies besser als der antiautoritäre, auf Freiwilligkeit basierende Ansatz der linksgrünen Regierung. Hier wird einfach ausgeblendet, dass freiwillige Massnahmen schon längst hätten erfolgen können. Also wieso sollten die Wirte nun plötzlich ihr Verhalten ändern, weil die Regierung beschliesst, dass sie dies freiwillig tun sollen?
Wie schon in anderen Threads zum Thema erwähnt, könnte im Anschluss an das Inkrafttreten eines Verbots von mir aus gerne über Ausnahmen diskutiert werden. Von den Gegnern wurde mir daraufhin immer unterstellt, dass ich dazu in einer solchen Situation nicht mehr bereit sein würde. Derartige Behauptungen passen denn auch nahtlos in die Argumentationsführung der Gegnerschaft, wonach die Befürworter eines Verbots nur die intolerantesten Fundamentalisten sein können. Mit dieser Haltung machen es sich Raucher und Wirteverband jedoch zu ihrem eigenen Leidwesen zu einfach. Wenn die Gegenseite einfach nur böse ist, dann braucht man das eigene Handeln ja auch nicht zu hinterfragen. Dies mag für einem selbst so lange funktionieren, bis man an der Urne das böse Erwachen erlebt. Was mich angeht, so bin ich in jedem Fall davon überzeugt, dass dieses Erlebnis bei einigen Rauchern und Wirten einen längst fälligen Denkprozess auslösen wird. Dann wird man vielleicht auch wieder vernünftig diskutieren können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Raucher dazu halt einfach noch nicht reif.
Die Wirte können nur mit etwas umgepolt werden: $$$ - wenn es vermehrt radikale Nichtraucherlokale geben würde und sich eine breite Mehrheit dazu entscheiden würde, diese den gemischten Lokalen vorzuziehen, würde sich vermutlich was ändern.
Ich bleibe dabei: es ist nicht wirklich ein Problem vorhanden. Die Politik hat sich dem ganzen angenommen und nun wird es zum Problem gemacht. Du redest auch schon wie ein Politiker - nicht wie jemand, der sich wirklich über etwas stören würde.
Von mir aus könnte man darüber diskutieren, dass in reinen Speiselokalen das Rauchen eingestellt werden sollte. Aber einfach "alles verbieten - wir können ja danach wieder etwas auflockern" ist unglaubwürdig und weltfremd. Aber das ist meine Meinung.
Na dann hast du ja nichts zu befürchten.Kawa hat geschrieben:Vielleicht weil im Gegensatz unsere Regierung nicht dafür ist, weil wir schon ein vernünftiges und breit abzeptiertes Konzept statt eines Schnellschusses auf die Beine gestellt haben, weil Basel liberal ist, weil Basel anders denkt etc. etc.(...)
Oder doch? Liest sich jedenfalls ungemein liberal.Kawa hat geschrieben:Sofort dabei, auch alleine !!!
Für die paar Ökofritzen brauchts doch keinen Mob, haut sie doch einfach überall um wo ihr sie gerade seht![]()
habe seit tagen nicht geraucht :Pmoulegou hat geschrieben:Is ja gut. Ich versteh schon, dass du die Hände nicht allzu lange auf der Tastatur halten kannst. Sonst würde ja die Asche reinfallen und am Päckchen musst du natürlich auch rumfummeln, um schon mal die nächste Kippe klar zu machen.
aber der reglementierungswahn und die bevormundung durch den staat geht mir einfach sowas von auf den sack. egal ob hunde (ich bin auch kein hundefreund) oder rauchen :b
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Der Vergleich hinkt ein wenig, da Westschweizer und Tessiner in der föderalen Willensnation Schweiz sicher eine schützenswerte Mindeheit darstellen. Wieso Raucher eine schützenswerte Minderheit sein sollten, liegt alles andere als auf der Hand...Tolkien hat geschrieben:Du könntest auch eine Initiative starten, die mehr Steuern von Welschschweizern und Tessinern verlangt - schliesslich muss für sie alles übersetzt werden. Eine Mehrheit wäre dafür auch zu finden. Nicht alles was der Souveränt entscheidet muss unbedingt gut sein, gerade wenn Verbote extrem im Trend sind (Denk' nur an diese unsäglichen Wegweisungsartikel).
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Ich empfinde ein Problem. Ehrlich. In der Nase, auf dem Gaumen und in der Lunge. Ob der Markt im Zusammenhang mit der Rauchproblematik nun funktioniert oder nicht, mag ich nicht mehr weiter erörtern. Dies wurde schon ausgiebig gemacht und der Aspekt scheint sich als Glaubensfrage zu entpuppen. Und schliesslich wollen wir doch weder Nichtraucher noch Raucher langweilen. Ärgern ist ok, wenn's sein muss, langweilen nicht.SubComandante hat geschrieben:Nun, ist denn wirklich ein Problem vorhanden? Oder wird hier wieder was zum Politikum und somit auch zum Problem gemacht?
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plus 20% bulle damit meh die verbot au chan durefüehere und das git wieder koste für jede stüürzahler und den chöme sie wieder cho hülesergipe hat geschrieben:- Polizeistunde gegen Beizenlärm
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Willkommen im Offtopic-Forum des FcbForums, wo Niveau gross geschrieben und immer alles todernst genommen wird du Hoschi...prattela hat geschrieben:Finde es einfach langsam schlimm auf welchem Niveau die Diskussion stattfindet. Wie wäre es mit ein wenig Toleranz und Rücksicht. Das zusammenleben / zusammensein wäre so viel einfacher.
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Ich empfinde selten ein Problem. Die Raucher, die ich kenne, sind relativ tolerant und sind meistens darum besorgt, die Nichtraucher in ihrem Umfeld nicht zuzunebeln. Aber ja, es gibt Lokale, in denen man zugeraucht wird. Wenns stört, geht man halt nicht hin. Und diejenigen, die sich einen Dreck um ihr Umfeld kümmern, gibts auch. Ich kann Dein Anliegen sehr gut verstehen. Ich habe schlichtweg eine Abneigung gegen generelle Verbote, weil diese in der Regel weit über das Ziel hinausschiessen. Es sollte eine Lösung für Nichtraucher, die sich wirklich an dem Rauch stören, gefunden werden. Aber keine "Endlösung in der Raucherfrage"...moulegou hat geschrieben:Ich empfinde ein Problem. Ehrlich. In der Nase, auf dem Gaumen und in der Lunge. Ob der Markt im Zusammenhang mit der Rauchproblematik nun funktioniert oder nicht, mag ich nicht mehr weiter erörtern. Dies wurde schon ausgiebig gemacht und der Aspekt scheint sich als Glaubensfrage zu entpuppen. Und schliesslich wollen wir doch weder Nichtraucher noch Raucher langweilen. Ärgern ist ok wenn's sein muss, langweilen nicht.
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Nun? War dies denn ein langsam sich entwickelnder Prozess? Ich denke es gab schon vor 50 Jahren Gäste die sich ab den Paffern in Gaststätten gestört haben. Genauso wie es auch vor 50 Jahren wohl schon Servierdüsen gab, die es als unangenehm empfanden in einem vollgerauchten Saal ihre Arbeit zu verrichten.moulegou hat geschrieben:Dieser Apell wurde schon vor Jahrzehnten formuliert und ist von den Rauchern bis jetzt offensichtlich derart gut befolgt worden, dass nun die Mehrheit der Bevölkerung eine - zugegebenermassen nicht ganz unproblematische - gesetzliche Lösung ins Auge fasst.
Was ich nicht verstehen kann, ist das Folgende: Wieviele 100% rauchfreie Beizen oder Bars gibts bei euch in Basel? Die kann man wohl an einer, maximal einer zweiten Hand abzählen. Wäre ich Beizer und möchte ich aus diesem (offensichtlich vorhandenen) Bedürfnis schleunigst Kapital rausschlagen. Wieso haben das bisher nicht mehr gemacht?
per aspera ad astra
- Pippo Inzaghi
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Pah. Ich hasse diese Lemanfranzaken fast genausosehr wie die Gotthard-Tschinggen (sorry SaleghCaptain Sky hat geschrieben:Der Vergleich hinkt ein wenig, da Westschweizer und Tessiner in der föderalen Willensnation Schweiz sicher eine schützenswerte Mindeheit darstellen. Wieso Raucher eine schützenswerte Minderheit sein sollten, liegt alles andere als auf der Hand...

Ich plädiere für das Gegenteil. Säubern und als neue Lebensräume für das schweizerdeutsche Volk nutzen

